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Da musst Du den dummen - Entschuldigung: uninformierten - Wessis erst einmal erklären, was Du unter "Ökonomie" und unter "besser" verstehst.Is schon klar ich wage zu behaupten das in DDR die Ökonomie besser war als hier und heute "den Not macht erfinderisch". ...
Insbesondere ist "besser" unklar. Ist das Maß: "gewinnbringend", "Ressourcenverbrauch", "Effektivität" (Arbeitsproduktivität oder wonach auch immer) oder oder oder.
Die meisten Wessis ("Altbundesbürger") haben doch keine Ahnung von ML-"Pol Ök Kap" und -"Pol Ök Soz".
Sie wissen auch nicht, warum es so viele hervorragend ausgebildete Fachkräfte gab und dennoch immer und nahezu überall Arbeitskräfte fehlten und gesucht wurden.
Sie wissen auch nicht, warum trotz der "besseren Ökonomie" für die Erwirtschaftung einer "Valutamark" (sprich DM) mehrere Mark (der DDR) aufgewendet werden konnten bzw. mussten. Für eines der erwähnten Geräte, mag der DDR-Außenhandel 100 DM bekommen haben, für die Produktion waren aber 400 oder 500 M (zuvor MDN) aufgewendet worden.
Da Du zuvor das bundesdeutsche Schulsysten "sozial undurchlässig" genannt hast (das ist es heute mehr als vor 40 oder 50 Jahren), dann war es doch in der DDR auch, nur anders herum, dafür aber um so konsequenter: wer nicht die entsprechende "proletarische Herkunft" hatte, wurde kaum zur "Erweiterten Oberschule" (Abitur) zugelassen und noch schwieriger zum Studium, und wessen Familie politisch nicht "linientreu" war, hatte sowieso noch schlechtere Chancen im Bildungssystem der "lila Hexe".
(Im Berufsleben war es noch schlimmer, wer da nicht das "Bonbon" mit den 2 abgehackten Händen am Revers trug, hatte wesentlich schlechtere "Aufstiegschancen" - das war doch einer der Hauptursachen für die Inkompetenz der "Führungskader" in der gesamten Wirtschaft!
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