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Pommes

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Zeige mir doch erst mal wo [MENTION=209]Pommes[/MENTION] behauptet hat das es in der Freiwirtschaft keine Gewinne und keine Zinsen mehr gibt.:)

Der Idealfall einer Freiwirtschaft läßt den Zins leicht um null schwanken, Gewinne ebenfalls im Idealfall verschwinden.
Der Unternehmer kriegt seine Arbeit und seine Unkosten natürlich immer raus.
Ein Gewinn geht über das Maß des Einsatzes hinaus, muß also von anderen erwirtschaftet werden, die dadurch einen Verlust erleiden, Gewinne sollten also nach Möglichkeit vermieden werden.
 

Starfix

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Der Idealfall einer Freiwirtschaft läßt den Zins leicht um null schwanken, Gewinne ebenfalls im Idealfall verschwinden.
Der Unternehmer kriegt seine Arbeit und seine Unkosten natürlich immer raus.
Ein Gewinn geht über das Maß des Einsatzes hinaus, muß also von anderen erwirtschaftet werden, die dadurch einen Verlust erleiden, Gewinne sollten also nach Möglichkeit vermieden werden.

Das ist aber nicht das was ich über der Freiwirtschaft gelernt habe und überhaupt nicht umsetzbar, auf die Zinsgewinne müssen wir verzichten, ohne Frage, aber nicht auf die Unternehmensgewinne, so hat doch keiner mehr einen Anreizt ein Unternehmen zu gründen, der Erwerb von Reichtum ist immer noch eine Treibende Kraft in unsere Gesellschaft. Falls die Menschheit sich bis dahin nicht selbst zu Grunde gerichtet hat, kann sie in 100 Jahren noch mal darüber Diskutieren.
Dann habe ich auch in den Punkt für [MENTION=1753]franktoast[/MENTION] und jeden anderen der Freiwirtschaft verteufelt Verständnis. Das wäre nicht Zeitgemäß.
Bis Du Mitglied der Humanwirtschaftspartei?
 
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Zeige mir doch erst mal wo [MENTION=209]Pommes[/MENTION] behauptet hat das es in der Freiwirtschaft keine Gewinne und keine Zinsen mehr gibt.:)
zB. hier:
http://www.politik-sind-wir.de/show...aghi-ein-Fluch?p=675956&viewfull=1#post675956

Frag ihn doch einfach mal. Ich hab ihm schon mal geschrieben, dass sie dich aufklären sollen. Aber wohl keine Reaktion. Frag ihn im Freigeld-Thread.
Ok, hat sich wohl nun endlich mal aufgeklärt. Also war dein Gepöbel gegen mich, ich verstehe ja die Freiwirtschaft nicht wie...?

Was hast Du eigentlich gegen Arier? Wie kommst Du denn darauf das ich nur bei den Kaufe?
Wo gibt es hier denn Welche?
#
Allein schon, dass du so eine Frage stellst und mir vorschlägst, ich solle doch zum Arzt gehen. Du hast nicht oft mit Menschen zu tun, oder?
 
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Ttip

Das ist aber nicht das was ich über der Freiwirtschaft gelernt habe und überhaupt umsetzbar ist, denn auf die Zinsgewinne müssen wir verzichten ohne Frage aber nicht auf die Unternehmens gewinne, so hat doch keiner mehr einen anreizt ein Unternehmen zu gründen, der Erwerb von Reichtum ist immer noch eine Treibende Kraft. Falls die Menschheit sich bis dahin selbst zu Grunde gerichtet hat kann sie in 100 Jahren noch mal darüber Diskutieren.
Dann habe ich auch in den Punkt für [MENTION=1753]franktoast[/MENTION] und jeden andere der Freiwirtschaft verteufelt Verständnis. Das wäre nicht Zeitgemäß.
Bis Du Mitglied der Humanwirtschaftspartei?

Hallo!
Heinrich der IV , König von Frankreich, schaffte als erster die Zölle in Frankreich ab. Er machte Frankreich zu einem
einheitlichen Wirtschaftsgebiet! 2 Jahrhunderte später erreichte der Allgemeine Zollverein das gleiche für Deutschland!
Nach dem 2.Weltkrieg folgten die Benelux-Staaten, daraus enstand die europätsche WirtschaftsGemeinschaft!
Alle diese Freihandelszonen waren für alle Mitglieder von großen Vorteil!
Dazu kommt noch eine einheitliche Währung! Die nicht unbedingt sein muß!
Draghis Zinspolitik in Europa nützt den schwachen südlichen- und schadet den starken Industriegesellschaften aus dem Norden!
Ohne Zinsgewinne ist der Anreiz, Geld auf die Bank zu legen nicht mehr da.
Die Banken sind nicht mehr in der Lage, den Mittelstand ausreichend mit Geld zu versorgen!
Das muß und wird sich ändern!
Wer keinen Gewinn macht geht Pleite! Man braucht Gewinn um Anlagen zu erhalten und moderne zu kaufen!
Den meisten Handel treibt Europa untereinander! Ohne Zölle! 60 % des Außenhandels
geht seit Jahrzehntench in Richtung USA! Ohne Probleme! Jeder kennt die Anforderungen des Anderen und richtet sich danach.
Plötzlich werden an jeder Vertragsecke Barrieren aufgebaut, unreife Jugendliche werden auf die Straße geschickt,
die Medien sprechen von unüberbrückbaren Differenzen, Gabriel von nicht durchsetzbar!
 
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Starfix

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Hallo!
Heinrich der IV , König von Frankreich, schaffte als erster die Zölle in Frankreich ab. Er machte Frankreich zu einem
einheitlichen Wirtschaftsgebiet! 2 Jahrhunderte später erreichte der Allgemeine Zollverein das gleiche für Deutschland!
Nach dem 2.Weltkrieg folgten die Benelux-Staaten, daraus enstand die europätsche WirtschaftsGemeinschaft!
Alle diese Freihandelszonen waren für alle Mitglieder von großen Vorteil!
Dazu kommt noch eine einheitliche Währung!

Und was hat das jetzt mit meiner Antwort auf Pommes zu tun?
 

Pommes

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Das ist aber nicht das was ich über der Freiwirtschaft gelernt habe und überhaupt nicht umsetzbar, auf die Zinsgewinne müssen wir verzichten, ohne Frage, aber nicht auf die Unternehmensgewinne, so hat doch keiner mehr einen Anreizt ein Unternehmen zu gründen, der Erwerb von Reichtum ist immer noch eine Treibende Kraft in unsere Gesellschaft. Falls die Menschheit sich bis dahin nicht selbst zu Grunde gerichtet hat, kann sie in 100 Jahren noch mal darüber Diskutieren.
Dann habe ich auch in den Punkt für [MENTION=1753]franktoast[/MENTION] und jeden anderen der Freiwirtschaft verteufelt Verständnis. Das wäre nicht Zeitgemäß.
Bis Du Mitglied der Humanwirtschaftspartei?

Dann hast du wohl leider nicht aufgepaßt, du hast doch selber das Gesellvideo verlinkt.
In selbigen wird Proudhon zitiert und da heißt es unter anderem ein aktives Kapital sei nur durch die Inbetriebnahme weiterer aktiver Kapitalien (Haus, Fabrik usw.) zu entwerten.
Mit dem Kapitalzins geht also auch der Mehrwert zu null, der Mehrwert mein lieber guter Starfix ist der Teil des Erlöses einer Produktion, der über den Aufwand inklusive Arbeit hinaus geht, also ein leistungsloses Einkommen welches sich in der Regel der Unternehmer unter den Nagel reißt.
 

Pommes

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Hallo!
Heinrich der IV , König von Frankreich, schaffte als erster die Zölle in Frankreich ab. Er machte Frankreich zu einem
einheitlichen Wirtschaftsgebiet! 2 Jahrhunderte später erreichte der Allgemeine Zollverein das gleiche für Deutschland!
Nach dem 2.Weltkrieg folgten die Benelux-Staaten, daraus enstand die europätsche WirtschaftsGemeinschaft!
Alle diese Freihandelszonen waren für alle Mitglieder von großen Vorteil!
Dazu kommt noch eine einheitliche Währung!
Und deshalb sind se jetzt alle pleite.
 

Starfix

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zB. hier:
http://www.politik-sind-wir.de/show...aghi-ein-Fluch?p=675956&viewfull=1#post675956

Frag ihn doch einfach mal. Ich hab ihm schon mal geschrieben, dass sie dich aufklären sollen. Aber wohl keine Reaktion. Frag ihn im Freigeld-Thread.
Ok, hat sich wohl nun endlich mal aufgeklärt. Also war dein Gepöbel gegen mich, ich verstehe ja die Freiwirtschaft nicht wie...?

Du das habe ich gemacht und er hat das was ich dir nicht Glauben konnte bestätigt, ich habe das aber bei den Freiwirtschaftlern noch nie gehört und auch noch nie darüber etwas gelesen, aber ich bin ja auch kein Freiwirt sondern erachte nur die Erkenntnisse für äußerst Wertvoll und halte die Geld und Bodenreform für Sinnvoll. Sicher wäre auch die Reduktion der Gewinne in vielen Branchen kein Problem, aber damit geht der Anreiz verloren ein Unternehmen zu gründen und überhaupt innovativ zu werden.
Ein System das nicht mehr Innovativ ist, ist ein Sterbendes System.
Vor allen gibt es Heute und in der Zukunft jede Menge Kapitalintensive Projekte, wo auch jede Menge Geld Akkumuliert werden muss.


Allein schon, dass du so eine Frage stellst und mir vorschlägst, ich solle doch zum Arzt gehen. Du hast nicht oft mit Menschen zu tun, oder?

Nein ich habe mich weit gehend von der Menschheit Distanziert, die Menschheit ist mir allgemeinen in ihren Ansichten viel zu oft zu unausgeglichen, Politisch Ökonomisch in vielen anderen gebieten einfach nur doof. Manchmal trieft man auch vermeintlich gleichgesinnte um später erkennen zu müssen das es sich um Leichtgläubige Verschwörung Theoretiker, Hippies, Anarchisten Kommunisten oder Libertäre handelt, also wenn ich so was Schreibe ist das nicht immer Persönlich gemeint.
 
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Kommt noch!

Und was hat das jetzt mit meiner Antwort auf Pommes zu tun?

Hallo!
Ich kann das meiste nur unter bearbeiten schreiben! Jetzt bin ich fertig!
Wer kann schon Pommes antworten, das ist unmöglich! Die Wirtschaft braucht Zinsen
und Kapitalgewinne, sonst geht es bergab wie im Sozialismus!
Pommes hatte schon bessere Meinungen. Er ist zurückgefallen. Was er jetzt so von sich gibt,
ist aus einem Märchenbuch!
 
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Du das habe ich gemacht und er hat das was ich dir nicht Glauben konnte bestätigt, ich habe das aber bei den Freiwirtschaftlern noch nie gehört und auch noch nie darüber etwas gelesen, aber ich bin ja auch kein Freiwirt sondern erachte nur die Erkenntnisse für äußerst Wertvoll und halte die Geld und Bodenreform für Sinnvoll. Sicher wäre auch die Reduktion der Gewinne in vielen Branchen kein Problem, aber damit geht der Anreiz verloren ein Unternehmen zu gründen und überhaupt innovativ zu werden.
Ein System das nicht mehr Innovativ ist, ist ein Sterbendes System.
Vor allen gibt es Heute und in der Zukunft jede Menge Kapitalintensive Projekte, wo auch jede Menge Geld Akkumuliert werden muss.
Natürlich gäbe es im Freigeldsystem immer noch Gewinne. Genauso wie positive (aber wohl auch negative) Zinsen. Abhängig von der Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers und der Zeitpräferenz des Kreditgebers. Der größte Irrtum von Pommes und Eisbär ist aber, dass sie glauben, 30-40% Zinsanteil würden in jedem Produkt stecken und ohne Zins dann jedes Produkt plötzlich günstiger würde ohne Lohnverluste. Pommes argumentiert ja immer, dass jegliche Zinskosten auf den Endpreis draufgerechnet werden. Fällt pro Auto Kosten von 9000€ an und Zinskosten von 0€, verlangt er 10 000€ (10% Gewinn). Fallen nun 1000€ Zinskosten an, verlangt er eben 11 000€. Brennt ihm ne fabrik ab, was 5000€ pro Auto kostet, verlangt er eben 5000€ mehr. So dass der Unternehmer zu 100% immer einen Gewinn erzielt.
Wenn du ihn fragst, warum es Unternehmen mit Verlusten gibt, kommt maximal ein blöder Spruch.

Nein ich habe mich weit gehend von der Menschheit Distanziert, die Menschheit ist mir allgemeinen in ihren Ansichten viel zu oft zu unausgeglichen, Politisch Ökonomisch in vielen anderen gebieten einfach nur doof. Manchmal trieft man auch vermeintlich gleichgesinnte um später erkennen zu müssen das es sich um Leichtgläubige Verschwörung Theoretiker, Hippies, Anarchisten Kommunisten oder Libertäre handelt, also wenn ich so was Schreibe ist das nicht immer Persönlich gemeint.
Ist in Ordnung. Solche Menschen wie du tragen auch zur Meinungsvielfalt bei. Genauso wie ich auch.
 

Starfix

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Dann hast du wohl leider nicht aufgepaßt, du hast doch selber das Gesellvideo verlinkt.

Das wird dann wohl so sein, ich habe auch nicht die Lust dazu mich vollkommen mit den Werken von Gesell zu beschäftigen, mir hat Helmut Creutz , Günter Hannich Dir Müller usw gerecht, ich habe jede Menge Vorträge besucht und mit den Leute lange Diskutiert, für mich ist war und ist immer Analyse des Geldsystems entscheidend, denn das hat sich doch alles als Richtig herausgestellt. Auch die Geld und Bodenreform ist eine brauchbare alternative., aber auch nicht das all Heilmittel.

In selbigen wird Proudhon zitiert und da heißt es unter anderem ein aktives Kapital sei nur durch die Inbetriebnahme weiterer aktiver Kapitalien (Haus, Fabrik usw.) zu entwerten.
Mit dem Kapitalzins geht also auch der Mehrwert zu null, der Mehrwert mein lieber guter Starfix ist der Teil des Erlöses einer Produktion, der über den Aufwand inklusive Arbeit hinaus geht, also ein leistungsloses Einkommen welches sich in der Regel der Unternehmer unter den Nagel reißt.

Das denke ich nicht, denn es wird mehr Eigenkapital gebildet das Gegen Null Zins Langfristig gespart werden kann, oder es wird umgehend Investiert. In der Freiwirtschaft ist das Geld in jeder Hinsicht Steuerbarer als heute, man kann es Fließen lassen was ja gewollte ist aber man es auch je nach Wirtschaftslage wieder verlangsamen und horten. Ich habe die Freiwirtschaft so begriffen das die Kapitalrendite ausschließlich der Wirtschaftlichen Leistung angepasst wird. Das die Vermögen nicht vernichtet werden sondern in einer andere Wesentlichere Form gegossen werden.

Also nun ich halte die Umsetzung der Freiwirtschaft ja auch für eine Utopie, aber nun halte sich sie für unmöglich wenn man Gesell 1:1 übernehmen wird.

Es bleiben die Erkenntnisse es nicht Funktionierenden Geld und Banken System das durch ein vergesellschaftetes System ersetzt werden muss.
 

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Hallo!
Ich kann das meiste nur unter bearbeiten schreiben! Jetzt bin ich fertig!

Dann ändere das bitte, denn es ergibt so keinen Sinn.

Wer kann schon Pommes antworten, das ist unmöglich! Die Wirtschaft braucht Zinsen
und Kapitalgewinne, sonst geht es bergab wie im Sozialismus!


Die Gesellschaft kann sich die Zinsen nicht mehr leisten, das ist nun mal Fakt und theoretisch bewiesen auch in der Praxis mussten Sämtliche Notenbanken auf dieser Welt die Zinsen Senken.
Wir brauchen aber allen anderen Kapitalgewinne mit eigenen Risiko des Verlustes.

Pommes hatte schon bessere Meinungen. Er ist zurückgefallen. Was er jetzt so von sich gibt,
ist aus einem Märchenbuch!

Nun er ist ein Fanatiker und will eine Idee aus dem Späten 20 Jahren des letzten Jahrhundert 1:1 übernehmen, wenn ich das jetzt richtig eingeschätzt habe.

Wenn das wirklich so ist wie Pommes uns das hier erklärt hat, wäre es sogar besser das ganze System Kollektiv mit allen Konsequenzen gegen die Wand Fahren lassen, dafür brauchen wir nur die Zinsen erhöhen und es erledigt sich alles von selbst. Falls wir dann dann überlebt haben sollten können wir wieder bei 1% des gegenwärtigen BIP anfangen.
 

Starfix

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Natürlich gäbe es im Freigeldsystem immer noch Gewinne. Genauso wie positive (aber wohl auch negative) Zinsen. Abhängig von der Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers und der Zeitpräferenz des Kreditgebers. Der größte Irrtum von Pommes und Eisbär ist aber, dass sie glauben, 30-40% Zinsanteil würden in jedem Produkt stecken und ohne Zins dann jedes Produkt plötzlich günstiger würde ohne Lohnverluste. Pommes argumentiert ja immer, dass jegliche Zinskosten auf den Endpreis draufgerechnet werden. Fällt pro Auto Kosten von 9000€ an und Zinskosten von 0€, verlangt er 10 000€ (10% Gewinn). Fallen nun 1000€ Zinskosten an, verlangt er eben 11 000€. Brennt ihm ne fabrik ab, was 5000€ pro Auto kostet, verlangt er eben 5000€ mehr. So dass der Unternehmer zu 100% immer einen Gewinn erzielt.
Wenn du ihn fragst, warum es Unternehmen mit Verlusten gibt, kommt maximal ein blöder Spruch.

Die beiden haben aber in vielen Punkten Recht, es ist alles logisch nach vollziehbar und in sich Schlüssig, auch die 30% Zinsen in allen Preisen sind belegt, aber auch die Freiwirtschaft schützt vor Dummheiten nicht, ich habe die Umsetzung für eine Utopie und wenn es keine Unternehmensgewinne mehr gibt für unmöglich dann habe ich mich all die Jahre geirrt und werde mich viel mehr auf die Steuer und Bankenreform Konzentrieren.



Ist in Ordnung. Solche Menschen wie du tragen auch zur Meinungsvielfalt bei. Genauso wie ich auch.

Ok. vielleicht sollte ich deine Beiträge noch mal neu bewerten und selbst weniger verbohrt sein, aber ich bin auch nur ein Mensch und damit auch nur eine Halb intelligente Lebensform.
 

Starfix

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Hallo!
Heinrich der IV , König von Frankreich, schaffte als erster die Zölle in Frankreich ab. Er machte Frankreich zu einem
einheitlichen Wirtschaftsgebiet! 2 Jahrhunderte später erreichte der Allgemeine Zollverein das gleiche für Deutschland!
Nach dem 2.Weltkrieg folgten die Benelux-Staaten, daraus enstand die europätsche WirtschaftsGemeinschaft!
Alle diese Freihandelszonen waren für alle Mitglieder von großen Vorteil!
Dazu kommt noch eine einheitliche Währung! Die nicht unbedingt sein muß!

Ich verstehe immer noch nicht was das mit meiner Antwort auf Pommes seinen Beitrag zu tun hat?

Draghis Zinspolitik in Europa nützt den schwachen südlichen- und schadet den starken Industriegesellschaften aus dem Norden!
Ohne Zinsgewinne ist der Anreiz, Geld auf die Bank zu legen nicht mehr da.

Nun die Banken haben schon Minus Zinsen eingeführt, weil die Leute ihr Geld trotzdem bei den Banken anlegen, damit ist dieses Dogma erledigt.
Es sollte ja auch deswegen eine Hortungsgebühr eingeführt werden. Fakt ist nun mla das sich keiner mehr diese Zinsen leisten kann und mit den Zinsen untergehen werden.





Die Banken sind nicht mehr in der Lage, den Mittelstand ausreichend mit Geld zu versorgen!
Das muß und wird sich ändern!


Wo denn ? Die Banken hatten ihr Geld bei dem letzten Crash verzockt und nun werden sie von der EZB versorgt
und da sie Negative Zinsen nehmen scheint an den was Du da schreibst etwas nicht zu stimmen.

Wer keinen Gewinn macht geht Pleite! Man braucht Gewinn um Anlagen zu erhalten und moderne zu kaufen!
Den meisten Handel treibt Europa untereinander!


Nun Langfristig und Universell gesehen schon, aber sonst kommt ihr doch immer au der Individuellen Schiene und da muss ein Unternehmen nur Kosten denkend arbeiten.


Ohne Zölle! 60 % des Außenhandels geht seit Jahrzehntench in Richtung USA! Ohne Probleme! Jeder kennt die Anforderungen des Anderen und richtet sich danach.
Plötzlich werden an jeder Vertragsecke Barrieren aufgebaut, unreife Jugendliche werden auf die Straße geschickt,
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NunSpäter
 

bejaka

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Ich freue mich immer wieder, Genossen Marx mit der aktuellen Realität abgleichen zu dürfen ohne das ich das umständlich suchen muß:
http://www.unsere-zeit.de/de/4845/leserbriefe/4044
Danke dem Genossen ""Wolf Göhring, Bonn"" für den Kommentar.
""""Mit einem Wort, das System der Handelsfreiheit beschleunigt die soziale Revolution. Und nur in diesem revolutionären Sinne, meine Herren, stimme ich für den Freihandel.""""

kh
 
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Die beiden haben aber in vielen Punkten Recht, es ist alles logisch nach vollziehbar und in sich Schlüssig, auch die 30% Zinsen in allen Preisen sind belegt
Ja, wenn Gewinne, Mieten, Pachten, Selbstständigeneinkommen usw (alles, außer Löhne) zusammenaddiert werden, dann machen die etwa ein Drittel des Nationaleinkommens aus. Die Definition von Zins wird von den Zinskritikern etwas großzügiger ausgelegt. Die echten Zinsen auf Kredite und Anleihen, die Unternehmen bezahlen, sind im Bereich von vielleicht 1% aller Kosten oder niedriger (Kapitalgesellschaften weisen die Zahlen ja aus). Der Punkt ist aber der, dass Käufer nicht für die Kosten bezahlen. Wenn VW wegen Strafzahlungen 2000€ Kosten pro Auto anfallen, kann VW nicht einfach jeden VW um 2000€ teurer machen und gut ist. Und wenn VW 1000€ pro Auto mehr verdienen will, dann können sie auch nicht einfach 1000€ mehr pro Auto verlangen. Der Käufer bezahlt für das Auto, nicht für den Gewinn oder die Kosten von VW.

Ok. vielleicht sollte ich deine Beiträge noch mal neu bewerten und selbst weniger verbohrt sein, aber ich bin auch nur ein Mensch und damit auch nur eine Halb intelligente Lebensform.
Ok. Solche Töne höre ich gerne ;)
 

Pommes

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Es nützt aber nichts über Dinge zu reden die man nicht richtig verstanden hat, Halbwissen ist gefährlich, Halbwissen zu verbreiten ist noch gefährlicher.

Das denke ich nicht, denn es wird mehr Eigenkapital gebildet das Gegen Null Zins Langfristig gespart werden kann, oder es wird umgehend Investiert. In der Freiwirtschaft ist das Geld in jeder Hinsicht Steuerbarer als heute, man kann es Fließen lassen was ja gewollte ist aber man es auch je nach Wirtschaftslage wieder verlangsamen und horten. Ich habe die Freiwirtschaft so begriffen das die Kapitalrendite ausschließlich der Wirtschaftlichen Leistung angepasst wird. Das die Vermögen nicht vernichtet werden sondern in einer andere Wesentlichere Form gegossen werden.

Der Nullzins ist aber keine Selbstverständlichkeit, wenn nämlich das Sparpotential zu groß wird, schlägt die Umlaufgebühr auch auf die Guthaben durch.

Also nun ich halte die Umsetzung der Freiwirtschaft ja auch für eine Utopie, aber nun halte sich sie für unmöglich wenn man Gesell 1:1 übernehmen wird.

Nein die Freiwirtschaft ist keine Utopie und mit dem negativen Zins der EZB sind wir auf dem besten Weg in die Freiwirtschaft.

Es bleiben die Erkenntnisse es nicht Funktionierenden Geld und Banken System das durch ein vergesellschaftetes System ersetzt werden muss.

Auch das sehe ich anders.
Ich sehe die Entwicklung viel mehr als Prozeß, denn als einen Vorgang von jetzt auf gleich, die Banken werden das Bargeld abschaffen, weil sie es mit negativen Zinsen nicht mehr kontrollieren können, der Markt aber wird auf Barzahlung und finanzielle Anonymität nicht verzichten wollen und das ist die Geburtsstunde des Freigeldes.
Mit dem Chiemgauer haben wir das beste Beispiel wie sich der Anfang gestalten wird. http://www.chiemgauer.info/
 

Pommes

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http://www.unsere-zeit.de/de/4845/leserbriefe/4044
Danke dem Genossen ""Wolf Göhring, Bonn"" für den Kommentar.
""""Mit einem Wort, das System der Handelsfreiheit beschleunigt die soziale Revolution. Und nur in diesem revolutionären Sinne, meine Herren, stimme ich für den Freihandel.""""

kh

Leider ist der Genosse Marx aber grandios gescheitert.
 

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Es nützt aber nichts über Dinge zu reden die man nicht richtig verstanden hat, Halbwissen ist gefährlich, Halbwissen zu verbreiten ist noch gefährlicher.

Ich habe das Prinzip verstanden und das Reicht, ich bin doch nur ein kleiner dummer Mensch der in diesen Land nicht zu sagen hat, da kann ich noch mal 1000 Lesen und mir noch viel mehr wissen aneignen, es gibt immer Leute die mit Null Ahnung mehr Beachtung finden als ich. Da brauch ich doch gar nicht erst anfangen.


Der Nullzins ist aber keine Selbstverständlichkeit, wenn nämlich das Sparpotential zu groß wird, schlägt die Umlaufgebühr auch auf die Guthaben durch.

Das haben wir ja heute mit den Minus Zins auch, sollte also nicht so das Problem sein, aber ist dir nicht bewusst das Gerade das Munition deiner Gegner ist?



Nein die Freiwirtschaft ist keine Utopie

Das habe ich auch nicht behauptet, ich habe lediglich gesagt das es eine Utopie ist für diese Freiwirtschaft Mehrheiten zu finden. Die Widerstände sind große, die Linken und Zinsspinner werden sich gegen die Freiwirtschaft verbünden und bei der gegenwärtigen Ignoranz und Leichtgläubigkeit der Menschen wirst so mit so einer Komplexen Theorie nur schwer Punkte die Erfahrung habe ich gemacht. Und wenn Du dich noch da hinstellst und erklärst ihr bekommen keine Gewinne mehr ist das so als wenn Du den Leute erklärst ich verkaufe euch eine Kostenlose Versicherung die nie zahlen wird wird wenn dir etwas passiert. Von Marketing haben die Freiwirte noch nie was verstanden.


und mit dem negativen Zins der EZB sind wir auf dem besten Weg in die Freiwirtschaft.

Es ist eine Tat der Verzweiflung die EZB kann nicht anderes die wissen doch nicht was die da tun und die vielen Zinsspinner machen doch wieder Drucke und Fordern wieder Zinserhöhungen und damit unbewusst die nächste Weltwirtschaftskrise.



Auch das sehe ich anders.
Ich sehe die Entwicklung viel mehr als Prozeß, denn als einen Vorgang von jetzt auf gleich, die Banken werden das Bargeld abschaffen, weil sie es mit negativen Zinsen nicht mehr kontrollieren können, der Markt aber wird auf Barzahlung und finanzielle Anonymität nicht verzichten wollen und das ist die Geburtsstunde des Freigeldes.
Mit dem Chiemgauer haben wir das beste Beispiel wie sich der Anfang gestalten wird. http://www.chiemgauer.info/


Nun wir werden es sehen wie sich die Situation entwickelt, aber wenn Du den Leute erzählst das sie keine Zinsen bekommen keine Gewinne machen und ihr Vermögen Schwindet machst Du dir damit nicht gerade viele Freunde.
 

Pommes

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Ich kann den Leuten aber nicht in die Tasche lügen um denen Halbwahrheiten zu verkaufen die am Ende nicht realisierbar sind.
Die natürliche Wirtschaftsordnung realisiert eine freie Marktwirtschaft in der sich Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe begegnen, in der der Wohlstand möglichst gleichmäßig verteilt wird und Armut und Reichtum keine Zustände mehr sind,eine Wirtschaft in der es keine leistungslosen Einkommen mehr gibt.
Ein Gewinn ist ein leistungsloses Einkommen, ich habe dir schon mal erklärt, das der Gewinn den Teil des Erlös einer Produktion bezeichnet der über den Ersatz aller Unkosten inklusive Arbeit hinaus geht.
Warum soll ich als Unternehmer nicht damit zufrieden sein wenn ich meine Arbeit bezahlt kriege?
 

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