Ja, auch der interstellare Staub ist bei der Messung von weiten Entfernungen ein Problem. Aber das kann eventuell mit der Tully-Fisher-Relation abgeglichen werden. Da wird in den nächsten Jahren noch viel kommen.
wv
Also denke ich doch mal selbst daüber nach:
Wenn sich das Weltall ausdehnt, kommt das Licht von den sich entfernenden Lichtquellen oder Sonnen nach dem Doppler Effekt mit verringerter Frequenz auf der Erde an - entspricht der sog. Rotverschiebung.
Aber warum sollen die Sterne mit zunehmender Entfernung oder besser bei grösserem Abstand von der Erde immer schneller werden?
Sie werden doch seit dem Urknall oder dem Anfang der kosmischen Raum-Expansion ständig von der eigenen Schwerkraft wieder zurückgezogen bzw verlangsamt.
Da ist doch an schneller werden gar nicht zu denken.
Bedenkt man weiter, dass sich zunächst ein entprechender Druck im Explosionszentrum aufbaut, der nichts weiter bewirkt, als dass sich die gesamte Materie auf einer Kugelschale verdichtet, bevor sie auseinander
fliegt, dann ist am Ende die kinetische Energieverteilung der Bruchstücke ziemlich gleich und damit auch ihre Fluchtgeschwindigkeit.
Noch weniger Unterschiede sind zu erwarten, wenn sich der Raum wie eine elastische Kugel ausdehnt und ständig als gleichförmig schneller Transporter der Fluchtobjekte wirkt.
Das führt sehr deutlich auf eine Ursache, die gar keine beobachtbar konstante Fluchtgeschwindigkeit zulässt und das ist mit Abstand die Krümmung des Raumes - oder genauer die Krümmung der Gravitationsfeldlinien , die sich als Transporter der Lichtstrahlen ansetzen lassen.
Mit anderen Worten:
Die Zunahme der kosmischen Expansionsgeschwindigkeit, angezeigt durch die Rotverschiebung der Lichtstahlen ist eine Fehlinterpretation - und beruht auf der Wellenlängendehnung der Lichstrahlen in Folge des zurückgelegten
gekrümmten Lichtweges.
Dann passt das mit der Scheinbaren Geschwindigkeitszunahme bei
zunehmenden Entfernung.