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AfD und der Antisemit

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

gert friedrich

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Wenn die AfD ihren Antisemiten Gedeon nicht unverzüglich aus der Fraktion

und Partei schmeißt ,zeigt sie ,daß sie für die deutsche Politik nicht geeignet ist.

Meuthen und Petry wollen allen Ernstes bis September warten?

Ein Armutszeugnis.
 
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Wenn die AfD ihren Antisemiten Gedeon nicht unverzüglich aus der Fraktion

und Partei schmeißt ,zeigt sie ,daß sie für die deutsche Politik nicht geeignet ist.

Meuthen und Petry wollen allen Ernstes bis September warten?

Ein Armutszeugnis.

Was nützt es denn die Spitze des Eisbergs abzutragen, wenn sich der Eisklumpen dann dreht?
Es kommt immer die gleiche Mischpoke nach oben, oder!
Ganz anderes Thema:
Hat schon mal so schnell die Erosion einer Landtagsfraktion begonnen wie in BaWü und ist am Ende wohl noch eine vollständig?
Man beachte die Redewendung "am Ende", ja!
 
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Laut einer Meldung von dpa will der umstrittene AfD-Politiker Wolfgang Gedeon seine Mitgliedschaft in der Landtagsfraktion ruhen lassen. Das sagte Gedeon nach einem Treffen der AfD-Abgeordneten, bei dem eigentlich über seinen Ausschluss entschieden werden sollte.

Er wolle eine Spaltung der Partei abwenden und werde künftig im Landtagsplenum nicht mehr in den Reihen der AfD-Fraktion sitzen, sagte er. Eine Kommissioin solle nun prüfen, inwieweit die Antisemitismus-Vorwürfe berechtigt seien. Im September solle der Fall dann erneut geprüft werden.

Gedeon hatte den Holocaust in seinen Schriften als "gewissen Schandtaten" bewertet. Zudem hatte er Holocaust-Leugner als "Dissidenten" bezeichnet und so mit Menschen verglichen, die für ihr politisches Engagement in autoritären Regimen verfolgt werden.

Verstanden :confused:
 

Schipanski

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Im Wikipedia Artikel steht noch etwas mehr:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Gedeon

Ich finde auch, dass er austreten oder rausgeschmissen werden sollte. Wie auch Meuthen letztens in einem Interview sagte finde ich ebenfalls, dass es die Partei und ihr fortkommen beschädigen würde, wenn man da nicht handelt. Ich finde diese Inkonsequenz jetzt schon daneben, gerade weil ja immer die Nähe zum rechten Rand im Gespräch ist.
Vielleicht hätte er eher bei der Medizin bleiben sollen anstatt als Politiker einer Partei die nächstes Jahr ins Parlament ziehen will, gegen den aktuellen Stand der Geschichtswissenschaft zu Felde zu ziehen. Und das mit Quellen/Schriften, die mit Sicherheit nicht als seriös angesehen werden. Nicht gut sowas...:nono:
 
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fluffi

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Nachdem ich vor wenigen Minuten die Vorhaben der NSDAP verstanden habe, frage ich mich in welchem auch nur minnimalst kleinstem Detail die AFD was mit NAZIS zu tun haben wollen/sollen?
Wenn die AfD ihren Antisemiten Gedeon nicht unverzüglich aus der Fraktion

und Partei schmeißt ,zeigt sie ,daß sie für die deutsche Politik nicht geeignet ist.

Meuthen und Petry wollen allen Ernstes bis September warten?

Ein Armutszeugnis.
 
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Meine Güte... Natürlich gehört ein Antisemit nicht in eine demokratische Partei. Es gereicht jeder Partei zur Ehre, die da kritisch mit ihren Mitgliedern umgeht, auch mit solchen, die führende Stellungen innehaben. Insofern ist das Vorgehen der AfD nicht zu beanstanden.

Allerdings: würden aus den Parteien des linken Spektrums alle Antisemiten ausgeschlossen, sie stünden samt und sonders ohne Mitglieder da.
Und solange da mit zweierlei Maß gemessen wird (ein Riesengewese um einen möglichen Antisemiten in der AfD, aber stillschweigende Zustimmung zu den definitiven Antisemiten z.B. bei Grünen und Linken), bleibt das nichts als Polemik gegen einen unliebsamen politischen Gegner.

Schade, eigentlich.


Gruß -
Bendert
 
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Meine Güte... Natürlich gehört ein Antisemit nicht in eine demokratische Partei. Es gereicht jeder Partei zur Ehre, die da kritisch mit ihren Mitgliedern umgeht, auch mit solchen, die führende Stellungen innehaben. Insofern ist das Vorgehen der AfD nicht zu beanstanden.

Allerdings: würden aus den Parteien des linken Spektrums alle Antisemiten ausgeschlossen, sie stünden samt und sonders ohne Mitglieder da.
Und solange da mit zweierlei Maß gemessen wird (ein Riesengewese um einen möglichen Antisemiten in der AfD, aber stillschweigende Zustimmung zu den definitiven Antisemiten z.B. bei Grünen und Linken), bleibt das nichts als Polemik gegen einen unliebsamen politischen Gegner.

Schade, eigentlich.


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Bendert

was muss man tun um als Antisemit bezeichnet werden zu können?
 

Picasso

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Wenn die AfD ihren Antisemiten Gedeon nicht unverzüglich aus der Fraktion

und Partei schmeißt ,zeigt sie ,daß sie für die deutsche Politik nicht geeignet ist.

Meuthen und Petry wollen allen Ernstes bis September warten?

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Jemand der die Politik Israels kritisiert ist Antisemit?
 

Schipanski

Deutscher Bundespräsident
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Meine Güte... Natürlich gehört ein Antisemit nicht in eine demokratische Partei. Es gereicht jeder Partei zur Ehre, die da kritisch mit ihren Mitgliedern umgeht, auch mit solchen, die führende Stellungen innehaben. Insofern ist das Vorgehen der AfD nicht zu beanstanden.

Allerdings: würden aus den Parteien des linken Spektrums alle Antisemiten ausgeschlossen, sie stünden samt und sonders ohne Mitglieder da.
Und solange da mit zweierlei Maß gemessen wird (ein Riesengewese um einen möglichen Antisemiten in der AfD, aber stillschweigende Zustimmung zu den definitiven Antisemiten z.B. bei Grünen und Linken), bleibt das nichts als Polemik gegen einen unliebsamen politischen Gegner.

Schade, eigentlich.


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Bendert

Ja, das ist leider die andere Seite. Wie üblich wird auch hier mit 2erlei Maß gemessen.
 
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was muss man tun um als Antisemit bezeichnet werden zu können?

Z.B. das Existenzrecht Israels ableugnen oder relativieren.
Z.B. Israel zum Verantwortlichen für den Nah-Ost-Konflikt erklären.
Z.B. jeden Palästinenser zum Verfolgten erklären, aber kein Wort über die Bomben verlieren, die jeden Tag auf Israel fallen.
Z.B. eine jüdische Weltverschwörung zum Kern allen Übels zu erklären.
Z.B. hinter jedem wirtschaftlichen Erfolg jüdischen Lobbyismus zu vermuten.

Rot-grünes Gesinnungsgenossentum, halt.

Selbstverständlich KEIN offener Antisemitismus. Nur verdeckter. Und deshalb, nach Auffassung vieler, comme il fault. Nach MEINER Auffassung allerdings weitaus schlimmer, gefährlicher - und auch verbreiteter - als das wirre Gedankengut eines Gedeon.


Gruß -
Bendert
 

Rapower

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Die AfD-Spitze (Petry) kann Gedeon garnicht rauswerfen, denn sonst bekommt sie Parteiintern riesen Stress mit den ganzen rechten Parteimitgliedern, schließlich will Sie ja Spitzenkandidatin der AfD werden und nicht enden wie Lucke.
Na da wünschen wir ihr doch

Petry Heil
 

Picasso

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Z.B. das Existenzrecht Israels ableugnen oder relativieren.
Z.B. Israel zum Verantwortlichen für den Nah-Ost-Konflikt erklären.
Z.B. jeden Palästinenser zum Verfolgten erklären, aber kein Wort über die Bomben verlieren, die jeden Tag auf Israel fallen.
Z.B. eine jüdische Weltverschwörung zum Kern allen Übels zu erklären.
Z.B. hinter jedem wirtschaftlichen Erfolg jüdischen Lobbyismus zu vermuten.




Gruß -
Bendert

Also muss man Muslim sein.
 

Hinterfrager

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Die AfD-Spitze (Petry) kann Gedeon garnicht rauswerfen, denn sonst bekommt sie Parteiintern riesen Stress mit den ganzen rechten Parteimitgliedern, schließlich will Sie ja Spitzenkandidatin der AfD werden und nicht enden wie Lucke.
Na da wünschen wir ihr doch

Petry Heil

Andererseits können die Leute der CDU und CSU ihrer Kanzlerin Merkel - die u.a. mit ihrer verheerenden, alternativlosen Flüchtlingspolitik, USA-Hörigkeit und Abhängigkeit von dem mit Sultan Erdogan geschlossenen Deal, Deutschland und Europa in den Abgrund stürzt - nicht abtrünnig werden, sondern müssen ihr bis zum bitteren Ende folgen. Sonst würden bei einem vorzeitigen Merkel-Abgang ihre Pründe, Positionen und satten Ruhegelder weitgehend flöten gehen. Na da wünsche wir doch Merkel heil, oder wat mutt dat mutt, gell.
 
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was muss man tun um als Antisemit bezeichnet werden zu können?

Z.B. das Existenzrecht Israels ableugnen oder relativieren.
Z.B. Israel zum Verantwortlichen für den Nah-Ost-Konflikt erklären.
Z.B. jeden Palästinenser zum Verfolgten erklären, aber kein Wort über die Bomben verlieren, die jeden Tag auf Israel fallen.
Z.B. eine jüdische Weltverschwörung zum Kern allen Übels zu erklären.
Z.B. hinter jedem wirtschaftlichen Erfolg jüdischen Lobbyismus zu vermuten.


Gruß -
Bendert

ich gehe mal davon aus, dass du meinst, dass jeder Punkt für sich den Antisemitisstussvorwurf rechtfertigt.
ist es - deiner Meinung nach - auch so, wenn statt deiner Generalisierung hier eine Relativierung vorgenommen würde?
Zum Beispiel die von mir gefetteten Sätze relativiert:
* Israel ist bedeutendster Akteur der Weiterführung der NahostTRAGÖDIE
* Israel und die Palästinenser bekämpfen sich mit den Mitteln die ihnen angemessen erscheinend zur Verfügung stehen auf palästinensischer Erde
* jüdischer Lobbyismus ist fast eine wirtschaftliche Erfolgsgarantie
weil:
dieser Meinung bin ich.
Ich verwahre mich allerdings entschieden dagegen ein "Antisemit" genannt zu werden.
Ich weiß ja nicht einmal was "Semiten" sind :)

LG
Dummi
 
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Na da wünschen wir ihr doch

Petry Heil

Bei anderen Themen hast du doch auch schon bewiesen, dass du normal diskutieren kannst und es wohl auch willst. Du echauffierst dich darüber, wenn deine dümmlichen Provokationen in Threadform gelöscht werden oder in Form eines Beitrages dir sogar eine Sperre einbringen. Gut, deine Worte jetzt sind schon mal eine ganze Nummer kleiner, aber natürlich aus gleicher Intention geboren.
Was läuft da falsch bei dir, selbsternannter Gutmensch?
 
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Gedeon lässt seine Mitgliedschaft ruhen. Mit einem Ausschluss wird nun noch gewartet. Informell scheint er bereits abgeschossen. Gedeon ist ein unsympathischer Schwätzer, unbeliebt in der eigenen Fraktion, drückt sich um Arbeit herum aber spielt gerne den Oberlehrer. Zudem sieht er aus wie der grüne Dinosaurier Ströbele. Er hat ein paar fragwürdige Zeilen geschrieben in einem (?) Buch, welches wohl ohnehin kaum jemand gekauft und gelesen hat. Nun hat man einen Aufhänger gefunden, die AfD-Hasser im Zeichen des Zeitgeists um ihre Hetze und den Hass weiter zu befeuern. Leider fand man Gedeon auch gut geeignet um interne Machtkämpfe fortzusetzen. Das diese so zwingend auch an die Öffentlichkeit gelangen ist klar. Erst kürzlich kommentierte der Vorstand der jungen Alternative dies als ein der Partei unwürdiges Schmierentheater und mahnte doch "die Großen" zur Vernunft. Ich hoffe nicht vergebens.

Ja, ich kann die Aufregung zum Teil verstehen. So unwichtig und irgendwo am Rande stehend seine fragwürdigen Zeilen doch sein mögen, es ist jetzt keine förderliche PR-Maßnahme. Gedeon hätte zu Beginn der "Affäre" einfach seinen Hut nehmen sollen. Ohne großes Aufheben sich verabschieden, dann wäre das Thema nun bereits wieder vom Tisch.
Auf der anderen Seite:

was muss man tun um als Antisemit bezeichnet werden zu können?

Ist genau dies die Frage. Ich würde Gedeon nicht als Antisemit bezeichnen, trotz der Passagen die er da geschrieben hat.
In einem Interview zum Thema fragte er mit verblüffter Miene, wieso man sich gerade so an ihm fest gebissen hat. Hier in Deutschland dürfen Ausländer und Bürger mit Migrationshintergrund auf Demos offen Parolen wie "Juden ins Gas" grölen, was ein wesentlich geringeres mediales Echo hervorrief als es nun die "entdeckten" Zeilen von ihm tun.

Für alle, denen die Ereignisse bei "Anti-Israel-Demos" bereits entfallen sind:


Was muss man also tun um als Antisemit bezeichnet zu werden? Man muss in erster Linie dem Zeitgeist und seinen Jüngern ein Dorn im Auge sein oder wenigstens einer Organisation, hier Partei, angehören, die solch ein Dorn ist.
 
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Z.B. Israel zum Verantwortlichen für den Nah-Ost-Konflikt erklären.
Z.B. jeden Palästinenser zum Verfolgten erklären, aber kein Wort über die Bomben verlieren, die jeden Tag auf Israel fallen.
Z.B. eine jüdische Weltverschwörung zum Kern allen Übels zu erklären.
Z.B. hinter jedem wirtschaftlichen Erfolg jüdischen Lobbyismus zu vermuten.

Rot-grünes Gesinnungsgenossentum, halt.

Selbstverständlich KEIN offener Antisemitismus. Nur verdeckter. Und deshalb, nach Auffassung vieler, comme il fault. Nach MEINER Auffassung allerdings weitaus schlimmer, gefährlicher - und auch verbreiteter - als das wirre Gedankengut eines Gedeon.


Gruß -
Bendert

Aus deinem Text kann man nur herauslesen das du jetzt vom Rechten Rand der CDU zur AFD abgewandert bist
und den Staat Israel (mit all seinen Fehlern) ablehnst

Meine Enischätzung
Die Rot-Grünen sind sicherlich nicht Schuld an der Existenz des Staates Israel,
wohl eher die Braunen Deutschen die die Vorraussetzungen geschaffen haben

MfG Geraldo
 

Picasso

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Gedeon lässt seine Mitgliedschaft ruhen. Mit einem Ausschluss wird nun noch gewartet. Informell scheint er bereits abgeschossen. Gedeon ist ein unsympathischer Schwätzer, unbeliebt in der eigenen Fraktion, drückt sich um Arbeit herum aber spielt gerne den Oberlehrer. Zudem sieht er aus wie der grüne Dinosaurier Ströbele. Er hat ein paar fragwürdige Zeilen geschrieben in einem (?) Buch, welches wohl ohnehin kaum jemand gekauft und gelesen hat. Nun hat man einen Aufhänger gefunden, die AfD-Hasser im Zeichen des Zeitgeists um ihre Hetze und den Hass weiter zu befeuern. Leider fand man Gedeon auch gut geeignet um interne Machtkämpfe fortzusetzen. Das diese so zwingend auch an die Öffentlichkeit gelangen ist klar. Erst kürzlich kommentierte der Vorstand der jungen Alternative dies als ein der Partei unwürdiges Schmierentheater und mahnte doch "die Großen" zur Vernunft. Ich hoffe nicht vergebens.

Ja, ich kann die Aufregung zum Teil verstehen. So unwichtig und irgendwo am Rande stehend seine fragwürdigen Zeilen doch sein mögen, es ist jetzt keine förderliche PR-Maßnahme. Gedeon hätte zu Beginn der "Affäre" einfach seinen Hut nehmen sollen. Ohne großes Aufheben sich verabschieden, dann wäre das Thema nun bereits wieder vom Tisch.
Auf der anderen Seite:



Ist genau dies die Frage. Ich würde Gedeon nicht als Antisemit bezeichnen, trotz der Passagen die er da geschrieben hat.
In einem Interview zum Thema fragte er mit verblüffter Miene, wieso man sich gerade so an ihm fest gebissen hat. Hier in Deutschland dürfen Ausländer und Bürger mit Migrationshintergrund auf Demos offen Parolen wie "Juden ins Gas" grölen, was ein wesentlich geringeres mediales Echo hervorrief als es nun die "entdeckten" Zeilen von ihm tun.

Für alle, denen die Ereignisse bei "Anti-Israel-Demos" bereits entfallen sind:



Was muss man also tun um als Antisemit bezeichnet zu werden? Man muss in erster Linie dem Zeitgeist und seinen Jüngern ein Dorn im Auge sein oder wenigstens einer Organisation, hier Partei, angehören, die solch ein Dorn ist.

Niemand meint Antisemitismus ernster als die hier.

 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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