http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=wirtschaftpolitik&id=9653191
"Von einer Abstimmung im Sowjetstil ist bereits die Rede. Beim Referendum sollen die Bewohner entscheiden, ob sie einen Anschluss an Russland wünschen oder eine Unabhängigkeit. Es gibt jeweils ein Ja-Feld. ''Nein' ist keine Option', schreibt Katja Gortschinskaja, Chefredakteurin der Zeitung 'The Kyiv Post'. Zudem ist keine Möglichkeit vorgesehen, den Status quo zu bewahren. Juristen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew halten die Befragung für verfassungswidrig. 'Das ist eine Farce', schimpft der prowestliche Übergangspräsident Alexander Turtschinow. Er hat die Unterstützung von EU und USA."
Ein Referendum nur auf der Krim wäre wohl ungültig. Das wäre ja praktisch ein Referendum der Russen bei den Ukrainern in der Ukraine. Und ob man eins nur fordert oder selbst durchführt ist auch zweierlei. Und ein Referendum in der gesamten Ukraine wäre vielleicht auch nicht die beste Lösung gewesen.
Demokratie hat mehrere Nachteile. Außer daß sie zur hohen Verschuldung neigt geht sie auch zu verschwenderisch mit ihren Rohstoffen um. Und das ist wohl noch nicht alles.
Das könnten vielleicht verständliche Gründe sein, warum rohstoffreiche Länder noch mehr Probleme mit Demokratie haben als wir.
Zugegeben, es ist gut möglich, daß ich mich geirrt habe bei der Verantwortung - auch für dieses Massaker. Es könnten auch ganz andere Kräfte dafür in Frage zu kommen, z.B. Faschisten.
http://www.ardmediathek.de/das-erst...le-spielen-die-faschisten?documentId=20035014
Ich hab mich vielleicht vom Mainstream täuschen lassen.
Vielleicht wäre es das Beste, wenn die Grenze bleiben würde bis die korrekten Wahlen in der Ukraine stattgefunden haben. Danach sollte man über die Grenzöffnung verhandeln.