Spieler müssen die Staatsangehörigkeit der Mannschaft haben, in der sie spielen sollen - das reicht. Es gab auch schon Blitz-Einbürgerungen, damit ausländische Sportler möglichst schnell für "BRDeutschlands Ruhm und Ehre" antreten konnten.
Nein, das reicht nicht ! Sie müssen noch niemals für eine andere Nationalmannschaft gespielt haben und sich bis zur U21 entschieden haben für welche Nation sie auflaufen. dafür zeichnet die FIFA und kein Nationalverband.
Des Weiteren habe ich den Eindruck das die wenigsten user hier jemals Fußball gespielt haben.
Der Spieler der ein Spiel gewinnt, ein Tor schießt, ein super Spiel macht, freut sich zu , wie jeder Sportler, erst einmal für sich allein. Dann für die Mannschaft und sollten, es beim Beispiel Deutschland 1 Million Menschen den Weltmeister begrüßen, für Mannschaft und Land.
Im Übrigen wird der Sport zu etwas erhöht was er nie war, schon in der Antike war Geld und Doping im Spiel wie Funde in Olympia nachwiesen (Siehe Museum). Auch der s.g. Amateursport war in den wenigsten Jahren des Sportes der Neuzeit wirklicher Amateursport und so kann man nicht vom Fußball verlangen, das gerade er sich den marktwirtschaftlich ausgerichteten Strukturen entgegenstellt.
Nur eins kann man verlangen, das die Strukturen die der Fußball in Deutschland legte, die größten Erfolge die je eine Sportnation erreichte, hier mit dem Fußball, geknackt wurden. Brasilien hat zwar mehr WM Titel, aber alle anderen Rekorde verloren. Vom Mutterland des Fußballs ganz zu Schweigen.
Das heißt , diese deutschen Vereinstrukturen haben uns dahin gebracht, dies wollen verschiedene Kreise zu Falle bringen, siehe RB Leipzig, siehe H 96 (50+1 Regel), siehe Bayern. Siehe Entsolidarisierung (Hertha, E.Frankfurt u.a.) und der Abstieg der Traditionsclubs gegenüber s.g. Geschäftsmodellen wie in England u.a..
Zurück zur Nationalmannschaft die nach neuesten Konzepten von Bierhoff und Co zur "Die Mannschaft" umtituliert wurde. Dies soll wohl modern und cool erscheinen stellt sich aber immer mehr als Flop heraus.
Dies gekünstelte Fanmitmachprogramm screckt alle richtigen Fußballfans ab und zieht die Konsumeventies an.
Diese sind aber nur mit Erfolgen zu halten. Wenn dann der Fan fehlt, bei Mißerfolgen wird man sehen wo diese Struktur hinführt. Von vielen Nationalmannschaftsfans habe ich gehört das diese nur noch auswärts mitfahren weil sie das Gedudle und die "Klatschpappenfans" einfach nur abartig finden. Die Stimmung verflacht immer mehr bei Nationalmannschaftsheimspielen.
Zum Eingangsposting, jeder Fußballfan Europas würde über diese Diskussion aber mal richtig ablachen.
Ich bin mit dem User Jakob nicht immer einer meinung, aber hier hat er einfach mal so richtig recht, alles mal lockerer sehen !
busse