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wie die Flüchtlingskrise lösen ?

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Trantor

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Wenn es Entscheidungen gibt, die ein Einzelner mit seinem Wissen nicht überblicken kann, wo ist die Grenze anzusetzen?
Es gibt auch da wie überall sonst auch nicht keine Grenze, letztendlich hängt sie von der Gesellschaft ab, von ihrem Bildungsstand und Willen und Glauben sich in fachliche Entscheidungen einmischen zu können. Aber auch hier als Demokrat eine Merhheitsentscheidung.

Nehmen wir das Beispiel der Stammzellenforschung. Die Frage, ob Forschung an den Zellen ethisch ist, ist eine hoch komplexe, denn sie erfordert Wissen über den Vorgang, die Ausbildung menschlichen Lebens, die Frage nach Überlebenschancen aber auch religiöse Ansichten spielen eine Rolle. Zudem ist eine Beurteilung der Chancen und Risiken so komplex, dass eine Abbildung hier kaum möglich wäre. Ein Volksentscheid in dieser ethischen Frage würde also nicht von informierten Bürgern getroffen, wahrscheinlicher wäre eine Medienschlammschlacht verschiedenster Interessensgruppen (besonders der Kirchen), die eigentlich keine Einflüsse auf staatliche Entscheidungen nehmen sollten (ja ich weiß wir führen die Diskussion an anderer Stelle auch gerade).
Hier sieht man, wie der informelle Einfluss nicht staatlicher Organisationen zunehmen würde in einer direkten Demokratie.
Moral, Gerechtigkeit, Ethik und Ideologie sind eben doch so komplexe Vorgänge mit oft weitreichenden Folgen, dass auch hier Fachwissen notwendig ist. Die Frage individueller Freiheiten, die oft einen Schutz vor der Meinung der Mehrheit brauchen, stünde in der direkten Demokratie ziemlich verloren da. Hier geht es nicht darum, eine Einstellung aufzupflanzen, sondern einfach das Ausleben der Individualität zu schützen, nicht nachmachen, nur tolerieren.

Es gibt niemals, ehrlich ich wiederhole niemals eine Möglichkeit gut oder schlecht, Ethik und Moral über Wissen Bildung oder sonstwie objektiv bestimmen zu können.
Man kann nur objektiv bestimmen was aus einer Entscheidung heraus für Konsequenzen entstehen. Man kann objektiv beurteilen welche Entscheidung wem zum Vorteil gereich und wem unter unteständen zum Nachteil, welche Gruppe davon profitiert und welche Nachteile hat. Man kann nie bestimmen ob das objektiv gut ist oder schlecht ist. Was ist denn allgemein gut? Kannst du das definieren? Objektiv? Wohl kaum? Absolut gut ebendso wie "gerecht" ist nur persönlich für einen selbst subjektiv festzulegen. Ein allgemeingültiges gut oder schlecht ist immer nur über eine Referenz festzulegen, auf Basis einer Ideologie, auf Basis von Glaubenssätzen, Dogmen Religionen.
Die Gesellschaften sind dazu übergegangen als "gut" das ideologisch und dogmatisch festzlugen was einem sehr grossen Anteil der Bevölkerung zum Vorteil gereicht. Je grösser diese Anteil ist umso akzeptierter in einer Gesellsachaft ist diese Festlegung. Je grösser aber der Anteil ist der durch diese Festlegung oder ethischen Grundsatz für sich Nachteile hat umso diskussionswürdiger ist der Grundsatz, umsomehr wird er in Frage gestellt. Der Minderheitenschutz zB kann diesem Ansatz uU entsprechend auch entgegen laufen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Es gibt auch da wie überall sonst auch nicht keine Grenze, letztendlich hängt sie von der Gesellschaft ab, von ihrem Bildungsstand und Willen und Glauben sich in fachliche Entscheidungen einmischen zu können. Aber auch hier als Demokrat eine Merhheitsentscheidung.
Es gibt niemals, ehrlich ich wiederhole niemals eine Möglichkeit gut oder schlecht, Ethik und Moral über Wissen Bildung oder sonstwie objektiv bestimmen zu können.
Man kann nur objektiv bestimmen was aus einer Entscheidung heraus für Konsequenzen entstehen. Man kann objektiv beurteilen welche Entscheidung wem zum Vorteil gereich und wem unter unteständen zum Nachteil, welche Gruppe davon profitiert und welche Nachteile hat. Man kann nie bestimmen ob das objektiv gut ist oder schlecht ist. Was ist denn allgemein gut? Kannst du das definieren? Objektiv? Wohl kaum? Absolut gut ebendso wie "gerecht" ist nur persönlich für einen selbst subjektiv festzulegen. Ein allgemeingültiges gut oder schlecht ist immer nur über eine Referenz festzulegen, auf Basis einer Ideologie, auf Basis von Glaubenssätzen, Dogmen Religionen.
Die Gesellschaften sind dazu übergegangen als "gut" das ideologisch und dogmatisch festzlugen was einem sehr grossen Anteil der Bevölkerung zum Vorteil gereicht. Je grösser diese Anteil ist umso akzeptierter in einer Gesellsachaft ist diese Festlegung. Je grösser aber der Anteil ist der durch diese Festlegung oder ethischen Grundsatz für sich Nachteile hat umso diskussionswürdiger ist der Grundsatz, umsomehr wird er in Frage gestellt. Der Minderheitenschutz zB kann diesem Ansatz uU entsprechend auch entgegen laufen.

Versteh mich nicht falsch, ich bin nicht der Meinung, dass aus informierten Entscheidungen eine absolute Wahrheit in moralischen oder ethischen Fragen entsteht, die wird es wohl tatsächlich nicht geben. Aber je informierter man ist, je mehr Fakten man kennt, desto besser sind die Entscheidungen im Hinblick auf das Abschätzen von Konsequenzen. So lange nicht sichergestellt werden kann, ob die Wählenden einer direkten Demokratie auch informiert und motiviert genug sind, informierte Entscheidungen zu treffen, sollte es keine driekte Demokratie geben. Sonst wird es zur Wahl der Schlagwörter, also wieder zu einer medialen Schlammschlacht.
Und da ie Deutschen schon kaum Wahlprogramme zu lesen scheinen und alle paar Jahre nur bedingt zur Wahl gehen, kann die direkte Demokratie in Deutschland nur in der Ochlokratie enden. Hier kommt nämlich das nächste Problem auf. Es werden nicht alle oder genug wählen, es werden nur die Interssierten wählen. Und in Deutschland sind die Interessen sehr unterschiiedlich.
 

admonitor

Frischling
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Man kann durchaus Demokrat sein, auch wenn man für eine repräsentative Demokratie steht. Zum einen halte ich (mich auch selbst) aber eben auch die meisten Menschen in genügend Bereichen nicht für qualifiziert genug, um in einer direkten Demokratie informierte Entscheidungen zu treffen, das sollten von wissenschaftlichen Diensten unterstützte Experten machen. Weiterhin würde der Einfluss religiöser oder ähnlich mächtiger Organisationen zunehmen in einer direkten Demokratie. Zum Beispiel könnte Homosexuellen direkt in ihre freie Lebensgestaltung eingegriffen werden. Aber auch anderen Gruppen könnte direkt in das Leben und ohne Not, eingegriffen werden. Das hat einen Verlust an Freiheit zur Folge.

Das dumme ist, dass die Parlamentarierer auch nicht viel qualifizierter sind, die meisten sind Lehrer oder Juristen und solche Leute entscheiden dann über Dinge wie die Energiewende. Was Homosexuelle angeht, dass eine schrille Minderheit die Frühsexualisierung von Kindern betreiben und Homosexualität zur Norm machen will ist auch nicht unproblematisch. Ich denke unsere Gesellschaft ist aufgeklärt genug, dass niemand Homosexuelle einsperren will, aber eine Homoehe braucht es auch nicht. Letztlich sprichst du dem Volk die nötige Vernunft ab, wirklich regieren zu können, da würde ich dir sogar fast Recht geben, was bleibt ist dann aber auch nur eine Pseudodemokratie bzw. eine Parteienherrschaft, wo die Loyalität nicht mehr vorrangig Volk und Staat gilt, sondern zuerst nur der eigenen Partei - gerade das ist denke ich auch das Problem in der CDU, die Mehrheit dürfte Merkels Kurs nicht gut heißen, aber der Korpsgeist, die Loyalität zuerst und vll. auch auschließlich ggü. der Partei hindert sie daran Merkel zu stoppen, dazu natürlich noch der persönliche Opportunismus in der Partei aufsteigen zu wollen und auf Steuerzahlers Kosten zu leben, möglichst bis zum Lebensende.

Vielleicht sollte wenigstens der Bundespräsident und ggf. auch der Kanzler direkt gewählt werden können.
 
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hah genau, ich vermute mal das heisst übersetzt: "lass mich in Ruhe, Argumente sind mir eh zu anstrengend"
wie gewünscht :D

Das heißt übersetzt: Du nervst, weil Du jemand bist der schlicht weg Aufgrund seines Verhaltens nervt, Deine Argumente sind ok. Aber ich mag mich nicht weiter mit Leuten wie Dich befassen.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Das heißt übersetzt: Du nervst, weil Du jemand bist der schlicht weg Aufgrund seines Verhaltens nervt, Deine Argumente sind ok. Aber ich mag mich nicht weiter mit Leuten wie Dich befassen.
Das meine Argumente gut sind weiss ich selbst, sonst würde ich sie ja in einem Diskussionsforum nicht austauschen. Und wenn ich dich nerve dann solltest du mich einfach auf igno setzten oder zumindest nicht antworten.
Oder spielst du hier "wer hat das letzet Wort"?
 

Trantor

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Versteh mich nicht falsch, ich bin nicht der Meinung, dass aus informierten Entscheidungen eine absolute Wahrheit in moralischen oder ethischen Fragen entsteht, die wird es wohl tatsächlich nicht geben. Aber je informierter man ist, je mehr Fakten man kennt, desto besser sind die Entscheidungen im Hinblick auf das Abschätzen von Konsequenzen. So lange nicht sichergestellt werden kann, ob die Wählenden einer direkten Demokratie auch informiert und motiviert genug sind, informierte Entscheidungen zu treffen, sollte es keine driekte Demokratie geben.


Und wer bitte entscheidet das? Doch nicht du oder diejenigen die gerade an der MAcht sind?
andauernde VE sind ja garnicht praktikabel, aber was Grundsatzentscheidungen angeht, die sowieo wesentlich mehr auf Basis von Ideologie und der persönlichen Vorstellung von gut und böse getroffen werden und nicht etwa auf Wissen sind im Zweifelsfall vom Volk zu entscheiden.

Mal eine Frage, die Entscheidug die Grenzen für alle Menschen dauerhaft zu öffnen - war das eine abgewägte Entscheidung? Eine Entscheidung die auf Fachwissen und Analsysen beruht hat? Nein es war eine Entscheidung aus dem Bauch heraus von einer einzigen Person. Das war eine rein ideologische Entscheidung.
Oder der Aromausstieg? Eine Entscheidung nachdem im Detail Vor und Nachteile für die Bevölkerung abgewägt wurde? Nein Es war eine kurzfristige Entscheidung auf der Basis von Angst wegen Fukushima. Eine Entscheidung einer Person für die sie nicht gewählt wurde was kein Teil ihres Pareteiprogrammes war. Hätte es kein Fukushimna gegeben hätte es auch keinen deutschen Sonderweg gegeben.
Oder die Euro Rettung Griechenlands, die Aufkäufe durch die EZB. Wird da wirklich im Detail die Vorteile für die deutschen gegen die NAchteile abgewogegen? Oder folgt man einfach der obersten ideologischen Direktive von der unbedingten Einheit der EU die dogmatisch niemals gefährdet werden darf?

Die Politiker sind doch selbst auch nicht allwissend sie wissen nicht mehr als der normale XY Bürgter und sicher weniger als tatsächliche Fachleute. DH sie müssen sich sowieso beraten lassen von Fachleuten Ausschüsse oder etwas negativer Asugedrückt von Lobbyisten denen man durchaus auch unterstellen darf merh an ihrem persönlichen Vorteil bzw an dem Vorteil ihrer Interessensgruppe interessiert zu sein ,als an der der Bevölkerung.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Das dumme ist, dass die Parlamentarierer auch nicht viel qualifizierter sind, die meisten sind Lehrer oder Juristen und solche Leute entscheiden dann über Dinge wie die Energiewende.
Wenn du schon die Parlamentarier, denen ein ausgeklügelter wissenschaftlicher Dienst zur Verfügung steht nicht für ausreichend qualifizierbar hältst, hat sich die Frage nach Abstimmungen des Volkes ja wohl erledigt, denn dem steht weder ein Dienst zur Aufbereitung von Informationen noch die Zeit/Lust zur eigenen Aufbereitung zur Verfügung.

Was Homosexuelle angeht, dass eine schrille Minderheit die Frühsexualisierung von Kindern betreiben und Homosexualität zur Norm machen will ist auch nicht unproblematisch.
Es gibt keine Frühsexualisierung von Kindern und keinen Versuch es zur Norm zu machen, man kann sich über die Vorteile gradueller Aufklärung versus frühe umfassende Aufklärung streiten, Tatsache bleibt aber, dass Homosexualität etwas natürliches ist, (persönlich hänge ich der Ursachenthese Genexpression an) und auch angesprochen werden sollte. Allerdings ist diese Aussage ein schönes Beispiel für eine emotionale Überreaktion, die eine sachliche Debatte und informierte Entscheidung im Plebiszit gefährden, sogar unmöglich machen würde.

Ich denke unsere Gesellschaft ist aufgeklärt genug, dass niemand Homosexuelle einsperren will, aber eine Homoehe braucht es auch nicht.
Die Frage der Homoehe ist ein weiterer Beweis für die Vorteile einer repräsentativen Demokratie. Homosexuellen die Ehe zu erlauben hat keine Nachteile in unserer Gesellschaft. Da Homosexualität erlaubt ist, hat es keinen Einfluss auf Geburtenrate, schränkt niemandes Rechte ein oder hindert an der Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Sofern also die Existenzbegründung der heterosexuellen Ehe nicht nur darauf basiert, dass die Homosexuellen es nicht dürfen, ist es ein Recht für eine Minderheit, das niemandem etwas wegnimmt. Warum sollte also die Verwehrung dieser Rechte durch andere bestimmt werden? Und um das aufpeitschen der Massen durch Religion oder ähnliches zu verhindern, ist die repräsentative Demokratie besser

Letztlich sprichst du dem Volk die nötige Vernunft ab, wirklich regieren zu können, da würde ich dir sogar fast Recht geben, was bleibt ist dann aber auch nur eine Pseudodemokratie bzw. eine Parteienherrschaft, wo die Loyalität nicht mehr vorrangig Volk und Staat gilt, sondern zuerst nur der eigenen Partei - gerade das ist denke ich auch das Problem in der CDU, die Mehrheit dürfte Merkels Kurs nicht gut heißen, aber der Korpsgeist, die Loyalität zuerst und vll. auch auschließlich ggü. der Partei hindert sie daran Merkel zu stoppen, dazu natürlich noch der persönliche Opportunismus in der Partei aufsteigen zu wollen und auf Steuerzahlers Kosten zu leben, möglichst bis zum Lebensende.
Vielleicht sollte wenigstens der Bundespräsident und ggf. auch der Kanzler direkt gewählt werden können.

Ich spreche mir und dem Volk Wissen und Vernunft ab. Das Problem der Parteien ist noch mal ein eigenes glaube ich und führt hier wohl zu weit. Aber ja die CDU hat sich von Inhalten befreit und beruht auf der Lichtgestalt der Mutti. Die Wahl der beiden wäre vielleicht ein gutes Zeichen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Und wer bitte entscheidet das? Doch nicht du oder diejenigen die gerade an der MAcht sind.
Eine Wahlbeteiligung von 71,5% bei der letzten Bundestagswahl oder die Zahlen hier drin http://www.express.de/news/neue-buergermeister-katastrophale-wahlbeteiligung-in-nrw-22370286
sind aussagekräftig genug um zu zeigen warum eine direkte Demokratie nicht funktioniert. Entscheidungen über komplexe Themen würden kaum funktionieren.

andauernde VE sind ja garnicxht praktikabel, aber was Grundsatzentscheidungen angeht, die sowieo wesentlich merh auf Basis von Ideologie und der persönlichen Vorstellung von gut und böse getoffen werden und nicht etwa auf Wissen sind im Zweifelsfall vom Volk zu entscheiden.
Wie wäre denn festzulegen, was eine Grundsatzentscheidung ist?

Mal eine Frage, di eentscheidug die Grenzen für alle Menschendauerhaft zu öffene - war das eine abgewägte Entscheidung? Eine Etscheidung die auf Fachwissen und Analsysen beruht hat? Nein es war eine Entscheidung aus dem Bauch heruas von einer einzigen Person. Das war eine rein ideologische Entscheidung.
Das mag sein, genauer, es war sicherlich keine gut informierte Entscheidung aber das ist eine Erkenntnis, die im Rückblick gewonnen wurde und von den Kritikern als ihre eigene voraussagende Weisheit interpretiert wird. Wissen konnte man die Konsequenzen im Vorfeld nicht. Wie hätte man hieraus also eine Grundsatzentscheidung sehen sollen, was wäre das Kriterium?

Oder der Aromausstieg? Eine Entscheidung nachdem im Detail Vor und Nachteile für die Bevölkerung abgewägt wurde? Nein Es war eine kurzfristige Entscheidung af der Bais von Angst wegen Fukushima. Eine Entscheidung eine rPErson für die sie nicht gewählt wurde was kein Teil ihres Pareteiprogrammes war. Hätte es kei Fukushimna gegeben hätte es auch keinen deutschen Sonderweg gegeben.
Ich nehme mal an das die promovierte Physikerin, die diese Entscheidung getroffen hat, zumindest
mehr von der Materie versteht als der Durchschnittsbürger. Aber was wäre hier wieder die moralisch, ethische Grundsatzentscheidung? Atomkraft ist entgegen wieder ein Beispiel für ein hoch komplexes Thema. Energieversorgung ist wahnsinnig kompliziert, technisch, rechtlich, organisatorisch… Die Qualität der Entscheidung wäre also kaum besser.

Oder die Euro Rettunmg Griechenlands die Aufkäufe durch die EZB. Wird da wirklich im Detail die Vorteile für die deutschen gegen die NAchteile abgewogegen? Ond folgt man einfach der obersten ideologischen Direktive von der unbedingten Einheit der EU die dogmatisch niemals gefährdet werden darf?
Hier kombinierst du sehr viele Themen. Die Frage nach der Gestaltung der EU wäre sicherlich eine Grundsatzfrage, Anleihekäufe der EZB wohl eher nicht. Das Thema wäre nicht nur wegen der multinationalen Verträge höchst komplex, sondern auch wegen der Folgen der Rechtssicherheit…. Wie soll hier ein Plebiszit informiert entscheiden? Ich sehe deine Beispiele eher als den Ausdruck des Wunsches danach, Volksentscheide immer dann anzusetzen, wenn du oder die schwankende Meinung der Bürger, gerade unzufrieden sind. Damit würde die Idee der Abstimmung in Grundsatzentscheidungen doch nur zum Instrument herabgewürdigt immer dann eine solche zu erklären, wenn der Stammtisch gerade hochkocht.

Die Politiker sind doch selbst auch nicht allwissend sie wissen nicht mehr als der normale XY Bürgter und sicher weniger als tatsächliche Fachleute. DH sie müssen sich sowieso beraten lassen von Fachleuten Ausschüsse oder etwas negativer Asugedrückt von Lobbyisten denen man durchaus auch unterstellen darf merh an ihrem persönlichen Vorteil bzw an dem Vorteil ihrer Interessensgruppe interessiert zu sein ,als an der der Bevölkerung.

Der Einfluss von Lobbyisten wäre durch Volksentscheide nur noch stärker, weil Werbung, Initiativen und Versprechungen einem breiteren tendenziell weniger informierten Kreis angepasst würden, dem die Zeit zur intensiven Auseinandersetzung fehlt.
 
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Das meine Argumente gut sind weiss ich selbst, sonst würde ich sie ja in einem Diskussionsforum nicht austauschen. Und wenn ich dich nerve dann solltest du mich einfach auf igno setzten oder zumindest nicht antworten.
Oder spielst du hier "wer hat das letzet Wort"?

Vielen Dank für die entgegengebrachte Meinung.
 
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im letzten Jahr sind ca. 1,2 Mio. eingewandert, abzüglich der ca. 20.000 die abgeschoben wurden bleiben immer noch ca. 1,2 Mio. übrig. Davon 90 % wären ca. 1,1 Mio., wie will man eine solche Zahl abschieben wenn man allein bei der Registrierung und Prüfung der Asylanträge schon völlig überfordert ist ?

Man hat quasi keine Kapazitäten in Polizei und Verwaltung frei die eine Abschiebung in dieser Größenordnung organisieren können und weiters kaum bindende Verträge mit den Herkunftländer das diese sich nicht einfach weigern können die Abgeschobenen an der Einreise zu hindern. Es ist neben dem rechtlichen, ein hauptsächlich logistisches Problem.

Wenn ein Staat will, dann ist das machbar.
 
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Wenn ein Staat will, dann ist das machbar.

das wird ausgesessen und man hofft insgeheim in Berlin das die Visegard- Gruppe die Balkanroute dicht macht und so den Schengen- Raum rettet und die Flüchtlingszahlen reduziert. Wahrscheinlich werden aber die Flüchtlinge nur auf anderer Routen ausweichen. Ich bin aber trotzdem optimistisch weil die meisten politisch Verantwortlichen die Zeichen der Zeit erkannt haben. Selbst Merkel hat mittlerweile registriert das ihre Politik in der EU nicht mehrheitfähig ist oder in absehbarer Zeit mehrheisfähig wird. Nur die Flüchtlinge die wir jetzt in deutschland haben die werden mit ziemlicher Sicherheit ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht bekommen weil das einfacher ist als sie abzuschieben.

Ich denke auch Schweden wird nur einen kleinen Teil der 80.000 abschieben
 

denmarkisbetter

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das wird ausgesessen und man hofft insgeheim in Berlin das die Visegard- Gruppe die Balkanroute dicht macht und so den Schengen- Raum rettet und die Flüchtlingszahlen reduziert. Wahrscheinlich werden aber die Flüchtlinge nur auf anderer Routen ausweichen. Ich bin aber trotzdem optimistisch weil die meisten politisch Verantwortlichen die Zeichen der Zeit erkannt haben. Selbst Merkel hat mittlerweile registriert das ihre Politik in der EU nicht mehrheitfähig ist oder in absehbarer Zeit mehrheisfähig wird. Nur die Flüchtlinge die wir jetzt in deutschland haben die werden mit ziemlicher Sicherheit ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht bekommen weil das einfacher ist als sie abzuschieben.

Ich denke auch Schweden wird nur einen kleinen Teil der 80.000 abschieben

Letzteres hängt doch von den Wählern ab.

In Schweden gibt es schreckliche Gewalt durch Flüchtlinge. Wenn die nur halb so schau sind wie die Dänen,werden die Schwedendemokraten die nächste Regierung dort führen. Und die Umfragen deuten dorthin.

Abschieben ist einfach,das kleine Israel schiebt nach Uganda jeden ab,der nicht identifizierbar ist. WIeso kann das kleine Israel sowas aushandeln und mächtige Länder bzw die EU Nicht?
Man will nicht.

Und die Kosten ,naja. Das Abschieben von älteren Menschen ohne Bleiberecht die nur noch bis zum Tod Sozialhilfe kassieren ist immer billiger als das Ausstellung von Bleiberecht.
Skandianvier rechnen in der Regel nicht von heute auf morgen sondern planen sehr weit voraus.

In Deutschland kann man die Bleiberechte auch ändern, mit der AfD. Ich denke es wird so kommen. Die SPD hat fertig. Das eigene Umfrageinstitut macht sich schon lächerlich mit den Umfragen.
Das System SPD ist total am Ende,das System CDU im Sommer ebenso.

Abschieben ist banal wenn man will. Und das Geld langfristig ist auch gespart. Zudem : so kuschlig wie es die Etablierten gerne für die MIgranten unter Asyl gerne hätten wird es nicht werden.
Die Wohnungsmärkte in grossen Städten sind kaputt und es staut sich gewaltig. Die meisten Kulturen haben einen schnellleren Rhytmus als in Deutschland. Geduld, das warten über Jahre auf Wohnraum ist dort unbekannt.Viele werden irgendwann wieder ausreisen.Aber neue werden natürlich nachkommen in grösserer Zahl.
 
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Christ 32

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Abschieben ist einfach,das kleine Israel schiebt nach Uganda jeden ab,der nicht identifizierbar ist. WIeso kann das kleine Israel sowas aushandeln und mächtige Länder bzw die EU Nicht?
Man will nicht.

naja, Israel und die meisten Skandinavischen Staaten hatten nichtmal ansatzweise den selben Ansturm wie wir, es macht einen Unterschied ob man ein paar Tausend oder Hunderttausende abschieben will. Schweden rechnet mit 4 Jahren bis die 80.000 abgeschoben sind und die haben ihre Grenze komplett geschlossen. Wir haben möglicherweise die zehnfache Menge und keine geschlossenen Grenzen, die man wahrscheinlich auch mit der AfD nicht durchsetzen kann. Die Schweden haben keine 2 Weltkriege verloren, hatten keinen Holocoust und es hat auch keine Kanzlerin die halbe Welt nach Schweden eingeladen.
 

denmarkisbetter

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naja, Israel und die meisten Skandinavischen Staaten hatten nichtmal ansatzweise den selben Ansturm wie wir, es macht einen Unterschied ob man ein paar Tausend oder Hunderttausende abschieben will. Schweden rechnet mit 4 Jahren bis die 80.000 abgeschoben sind und die haben ihre Grenze komplett geschlossen. Wir haben möglicherweise die zehnfache Menge und keine geschlossenen Grenzen, die man wahrscheinlich auch mit der AfD nicht durchsetzen kann. Die Schweden haben keine 2 Weltkriege verloren, hatten keinen Holocoust und es hat auch keine Kanzlerin die halbe Welt nach Schweden eingeladen.

Ich persönlich würde mir das zutrauen. Abschieben ist ja gar nicht nötig wenn man glaubwürdig rüberbringt: eure Kinder werden hier niemals bleiben dürfen,egal wie oft ihr noch schwanger werdet.

Dann kriegen die meisten schon kalte Füsse.

Der Druck muss unmenschlich werden für Ausreisepflichtige.Niemals Bargeld,niemals eine Wohnung.

In Berlin wird doch immer noch 2 Jahre geduldet wegen Personalmangel im Ausländeramt anstatt wie vorgeschrieben alle 6 Monate.

2 jahre Ruhe. Unfassbar.

Was das für die Familien bedeutet ist mir klar: ungeheure Lebensqualität.

Das muss sofort beendet werden. Antanzen alle 3 Monate,ständig zittern,ständig triezen.

Was geschieht im Lageso jetzt: wegen des Andrangs wird das Taschengeld für mehrere Monate ausgezahlt im voraus. Mit allen MIssbrauchsmöglichkeiten

Die Etablierten verkaufen uns für dumm. In Berlin schiebt man 800 Menschen ab,die meisten erscheinen einfach nicht am Flughafen ,man schiebt zwar ab, aber man lockt sie zusätzlich bei diesen Einladungen mit Geld.

Dort wird in absolut boshafter Art und Weise NULL Abschiebung als Vorgabe umgesetzt und es wird s getan als ob man abschieben will.

In Schweden wird das Thema mit den Schwedendemokraten in einem Jahr vorbei sein .Pro Kopf hatte Schweden ja mehr Migraion im letzten Jahr zumindest noch. Jetzt nix mehr.

bei Abschiebungen geht es nur um die Relation Polizei zu FLüchlting. Selbst der CDU Tauber hat doch gesagt.1000 Abschiebungen am Tag sind locker möglich in den Ländern.

Ich halte für Deutschland 10 tsd Abschiebungen für locker machbar. Eine "Hatz" auf Ausreisepflichtige ist ungeheuer spannend.Zugriff im morgengrauen,Kinder in der Schule abholen und direkt zum FLughafen etcpp.

In Inernierungslagern wie in Dänemark wird sich jetzt etwas ganz tolles abspielen. Norwegen hat es gelöst ,kaum einer ohne Perspektive kommt mehr etcpp.

Bargeld streichen,keine Duldungen mehr bei Ausreisepflicht,kein Bleiberecht für die Kinder. Und dann loslegen.Kindergarten.

Pakistan will nicht? Importstopp für alle Waren sofort.Keine Entwicklungshilfe.

Mal sehen wie sich das mit den 2 Roma-Familien aus hessen entwickelt die nach 17 jahren abgeschoben werden sollen,weil sie wirklich nichts für Integration (nichtmal Schulbesuch) gemacht haben.

Ich bekenne mich zu einer Hatz gegen diese Familien,Zielfahndung,TV-Fahndung,Internetseiten für Tippgeber, Zugriff bei nacht, Bau von Abschiebeschiffen.

Beispielsweise weiss man: in der Gerhard Hauptmannschule in Berlin sind die Bewohner meist ausreisepflichtig. Der Bezirk will räumen.Ich würde es so machen: vorher schon Abschiebungen vorbereiten und nahtlos gegen Cash nach Afrika ausfliegen in Hochsicherheits-Flugzeugen.

Man soll nicht immer so tun,das ginge alles nicht.

Wenn,dann bitte ehrlich bleiben.Man will nicht.

Aber ich will,und ich wüsste genau wie es geht.
 
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denmarkisbetter schrieb:
2 jahre Ruhe. Unfassbar.

Was das für die Familien bedeutet ist mir klar: ungeheure Lebensqualität]

Wie mag da erst die Lebensqualität der Pegiden tatsächlich sein, wenn sie so etwas schreiben?
Sollte man sie füttern, etwas warmes zu trinken anbieten, trostreichen Zuspruch, was benötigen diese benachteiligten Massen wohl?
 

denmarkisbetter

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Wie mag da erst die Lebensqualität der Pegiden tatsächlich sein, wenn sie so etwas schreiben?
Sollte man sie füttern, etwas warmes zu trinken anbieten, trostreichen Zuspruch, was benötigen diese benachteiligten Massen wohl?

Das hat Dänemark erkannt ,ganz Europa ,Frauke Petry auch.

Der Masstab ist nicht der hiesige Lebensstandard,sondern man muss forschen,warum die Leute nicht freiwillig ausreisen. Für einen Nigerianer sind andere Dinge wichtig ,er will andere Dinge als wir.

Ergo muss man forschen um den Aufenthalt so mies wie möglich zu gestalten.Dänemark setzt Zelte ein,Internierungslager.

Vergraulen der Ausreisepflichtigen ist doch das Thema. Der Lebensstandard von Flüchltingen oder der Europäer hat damit nichts zu tun.

Es geht hier um das Erreichen des Abschiebeziels. Des Umsetzens von Recht.

Blocher in der Schweiz ist Milliardär. Er hat nichts anderes im Sinn,als AUsreisepflichtige abzuschieben. Sein Lebensstil ist doch da gar nicht das Thema.

Spannender wäre da schon der Lebensstandard ,der die Leute bei Abschiebung in der Heimat erwartet.Dieser muss höher sein ,als der hiesige bei Ausreisepflicht.
 
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Das hat Dänemark erkannt ,ganz Europa ,Frauke Petry auch.

Der Masstab ist nicht der hiesige Lebensstandard,sondern man muss forschen,warum die Leute nicht freiwillig ausreisen. Für einen Nigerianer sind andere Dinge wichtig ,er will andere Dinge als wir.

Ergo muss man forschen um den Aufenthalt so mies wie möglich zu gestalten.Dänemark setzt Zelte ein,Internierungslager.

Vergraulen der Ausreisepflichtigen ist doch das Thema. Der Lebensstandard von Flüchltingen oder der Europäer hat damit nichts zu tun.

Es geht hier um das Erreichen des Abschiebeziels. Des Umsetzens von Recht.

Blocher in der Schweiz ist Milliardär. Er hat nichts anderes im Sinn,als AUsreisepflichtige abzuschieben. Sein Lebensstil ist doch da gar nicht das Thema.

Spannender wäre da schon der Lebensstandard ,der die Leute bei Abschiebung in der Heimat erwartet.Dieser muss höher sein ,als der hiesige bei Ausreisepflicht.

Na ja, wir werden erst mal abwarten wie die AfD zur Ortsumgehung von Hintergerhardstupfingen diskutiert und abstimmt, sowie das Statement zum geplanten Radweg von Westhuetringshausen nach Quastlingen, ja, dann können wir eine Liberalisierung des Waffenrechts ohne charakterlichen Eignungstest beraten, oder?
;-]
 
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Christ 32

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Der Druck muss unmenschlich werden für Ausreisepflichtige.Niemals Bargeld,niemals eine Wohnung.

das ist so in Deutschland nicht mehrheitsfähig, dafür müsste man weitere 5 Mio. Flüchtlinge einreisen lassen mit massiver Ghettobildung und einer explodierenden Kriminalität usw. Dazu eine Wirtschaftkrise mit 10 Mio. Arbeitslosen und große innenpolitische Probleme.

Dazu wird es aber nicht kommen
 
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Servus,

ich bin neu hier.
Das ist eine Thema was mich wirklich interessiert da ich Lösungsvorstellungen der deutsche Regierung für völlig weltfremd halte.

Das Problem der Flüchtlingskrise würde ich hauptsächlich an der fehlenden Grenzsicherung in Europa festmachen und das die Masse der Flüchtlinge nach geltenden Asylrecht keine Chancen auf eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland hat. Entweder liegt keine tatsächliche Gefährdung von Leib und Leben vor oder sie sind über sichere Drittstaaten eingereist.
Verschärft wird das ganze das sich Deutschland innerhalb Europas mit diesem Problem völlig isoliert hat und auf keine wirkliche Hilfe der anderen 28 EU- Mitgliedsländer hoffen kann.
Die große Masse der Zuwanderung betrifft Deutschland allein und ist damit auch in erster Linie ein rein deutsches Problem.

So gesehen ist eine Begrenzung der Zuwanderung mit "Fluchtursachen bekämpfen" und eine "Verteilung innerhalb Europas" reine Wunschvorstellungen. Die Flüchtlinge kommen hauptsächlich zu uns weil sie in Deutschland oder in ein paar anderen europäischen Ländern bessere Perspektiven für sich sehen. Wir können weder die Lebensumstände in den Herkunftsländern ändern noch ihnen dort bessere Perspektiven verschaffen. Und vertelen können wir die Flüchtlinge auch nicht da sie kein anderes Land aufnehmen will.

Eine Verschärfung des Asylrechts bringt erstmal überhaupt nichts da man kaum auf die Schnelle Hunderttausende Menschen abschieben kann. Selbst die Vorstellungen Intigration sind völlig weltfremd weil es erstens zu viele sind und es sich zweitens hauptsächlich um Menschen handelt die sich aus Erfahrung nur sehr schwer hier intrigieren lassen.

was sind also die realistische Möglichkeiten wie Deutschland die Zuwanderung drastisch reduzieren kann ?

Also eine Möglichkeit wäre die Flüchtlinge mit einer Mauer auf zu halten, das kennen wir noch aus DDR Zeiten, da haben wir Erfahrung mit. Wir könnten aber auch die ankommenden Flüchtlinge einfach erschießen. Oder wir verhindern, dass Flüchtlinge überhaupt erst entstehen können, indem wir in den armen Ländern, einfach mit Hilfe von Atombomben, alle Menschen systematisch ausrotten.
 

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