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Was ist "deutsch"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

Schipanski

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Nich schwäbisch, aber so ähnlich^^

[...]
Georg Hartmann

Ich dachte erst es wäre pfälzisch oder saarländisch. Suchen ergab, dass es sich um schlesisch handelt.
Also ich verstehe es zu 95%, obwohl ich aus ner ganz anderen Ecke als Schlesien komme...
 

Picasso

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Die "Erkrankung" liegt meines Erachtens eher auf Seiten derer, die ihr Nationalgefühl allein aus der Abwertung anderer ziehen, nach dem Motto "sind die anderen klein, dann bin ich groß". Das hat noch jedes Mal zu blutigen Konflikten und sehr viel Leid geführt. Und immer sind es diejenigen, die auf "Vaterlandsliebe" und "Liebe zum Volk" herumreiten, die hier die Taktgeber sind.

Nein danke, das brauche und das will ich nicht.


Diese Verquickung, ist ein Symptom der von mir benannten Krankheit. Jedes Land , jedes Volk, egal ob Samoaner , Schwede . Afghane oder Amerikaner, empfindet "Vaterlandsliebe" und "Liebe zum Volk" als völlig normal. Diskutiert wird solch eine Selbstverständlichkeit nur in Deutschland. Krank.

Deine Logik würde bedeuten das man Frau und Kinder nicht mehr lieben darf, weil dadurch schon schlimme blutige Konflikte entstanden. Es dürfte keine Grenzen mehr geben, weil dadurch schon blutige Konflikte entstanden.


Letztendliches Endergebnis dieser Logik wäre, die Auslöschung der Menschheit, weil dadurch gewährleistet wäre, das keine blutigen Konflikte mehr entstehen können....
 
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Schipanski

Deutscher Bundespräsident
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Die "Erkrankung" liegt meines Erachtens eher auf Seiten derer, die ihr Nationalgefühl allein aus der Abwertung anderer ziehen, nach dem Motto "sind die anderen klein, dann bin ich groß".

Wer hier im Thread hat, mit nur einer Silbe, irgendeine andere Nationalität abgewertet?
 
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Nich schwäbisch, aber so ähnlich^^

A schiener Traam

Ma bleit a Fremder ei der Fremde

On wärd halt doo nee rechtich fruh;
Ma ies eim Traame ei der Häämte,
Mer ging’s die Taache ärscht asuu.
Mier hoot getraamt vo viela Denga,
die heute schier a Märchen sein:
Vo Knoblichworscht on Strääselkucha,
Vo Cognak on vo Moselwein.
Vo Schweinebroota on vo Kließlan,
Vo Sauerkraut on Äppelmus,
On ääne decke, fette Preßworscht
Koam ganz gemietlich of mich luus.
Ich räächte guude Toobaksorta
On quolmte wie a Uufarohr,
Ich soach`n Haffa liebe Leute
On woar awing derhääme goar.
Ich soach de lieba gleetscha Barje,
Wuu onse Heemtehäusla stieht,
Ich soang mem ganza Sengechore
Wie friher monches Häämtelied.
Mer soaßa olle hibsch beisomma,
Kää bieses Wäärtla toat ons stäärn,
Mer woarn mit oller Welt zufriede,
Mer wußta, wuu mer hiegehäärn.
On wie mer ons dernoochert techtig
Gehänselt hotta on bespaaßt:
Doo wacht‘ ich uuf, - on olles, olles
Woar bluuß a schiener Traam gewaast.
Ich guckte traurich dorch de Fenster
On hoa zwee Stunda nee geredt;
Ich doochte bei mer: Wenn ich äänzich
A beßla nooch geschloofa hätt!


Georg Hartmann
Dees isch alemannisch gwä.
 
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Ich bin offensichtlich zu blöd. Ich verstehe das immer noch nicht. Fremdschämen bedeutet doch, daß man sich für andere schämt. Und für wenn sollen wir uns schämen? 'Tschuldigung, daß ich so bekloppt bin.;)

Ich meine damit, dass sich Skandinavier, Holländer und Russen auch für das Verhalten ihrer Landsleute im Ausland und im Urlaub schämen...;)
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Ja, weil Dir das in langen Jahren eingeimpft wurde. Völlig verständlich. Vaterlandsliebe wurde erfunden, um die blöden Bewohner in Kriege zu treiben, an denen andere viel Geld verdienen. Was die Liebe bzw. Zuneigung oder auch Zugehörigkeitsgefühl zu seinem Volk, seiner Familie in Grunde genommen, angeht, ist das völlig okay, denn Blut ist dicker, als Wasser. Komischerweise sehen das die Juden ganz anders, als Du Und die Engländer und Franzosen auch.

Vaterlandsliebe ist fast gleichzusetzen mit "Volksliebe".
Juden haben nur ein Vaterland, wenn sie in Israel leben, sie haben daher eine andere Auffassung resp. eine direkte Liebe zu ihrersgleichen, wir Deutsche, die ein Vaterland haben (besser hatten), sehen dies mehr landgebunden, nicht zuletzt, weil wir etwas so Schönes draus gemacht haben.

Ein Afrikaner, der nur durch die Savanne rennt oder auf einer Müllhalde lebt, wird kaum ein Nationalgefühl für sein Land entwickeln, da es nichts hervorgebracht hat. Er wird nur auf sein Volk resp. seine Hautfarbe stolz sein.

Wir dagegen haben in 1000 Jahre eine Perle von einem Land erschaffen, auf das wir zu Recht stolz sein können. Daher ist bei uns der Begriff Vaterlandsliebe eher geografisch als bei anderen Völkern.
 

sahar

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Diese Verquickung, ist ein Symptom der von mir benannten Krankheit. Jedes Land , jedes Volk, egal ob Samoaner , Schwede . Afghane oder Amerikaner, empfindet "Vaterlandsliebe" und "Liebe zum Volk" als völlig normal. Diskutiert wird solch eine Selbstverständlichkeit nur in Deutschland. Krank.

Deine Logik würde bedeuten das man Frau und Kinder nicht mehr lieben darf, weil dadurch schon schlimme blutige Konflikte entstanden. Es dürfte keine Grenzen mehr geben, weil dadurch schon blutige Konflikte entstanden.


Letztendliches Endergebnis dieser Logik wäre, die Auslöschung der Menschheit, weil dadurch gewährleistet wäre, das keine blutigen Konflikte mehr entstehen können....

Das ist Unsinn.
Vaterlandsliebe ist so lange gut und nicht verwerflich, als dass Begriffe wie Heimat, Sprache und Traditionen damit assoziiert werden. Gefaehrlich wird sie erst dann, und da verhaelt es sich nicht anders als mit der Religion, wenn diese als Machtinstrument missbraucht wird.
Was frueher zur Verteidigung des Vaterlandes herhalten musste, sind heute "unsere Werte", die wir in Asien und Afrika "verteidigen" muessen.
 

Le Bon

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Ich meine damit, dass sich Skandinavier, Holländer und Russen auch für das Verhalten ihrer Landsleute im Ausland und im Urlaub schämen...;)
Aha! Das tue ich auch. Ich habe mich häufiger auf ausländischen Flughäfen über andere Nationalitäten fremdgeschämt. Deutsche waren natürlich auch darunter. Auch in unserem Volk gibt es jede Menge Vollpfosten. Man sieht es hier im Forum.;)
Ein guter Freund nennt neuerdings die Masse seiner Landsleute in D-Land Zombies! Finde ich sehr treffend.
 

Picasso

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Du meinst wahrscheinlich Kritik am Islam. Der sollte allerdings genauso legitim sein wie Kritik am Katholizismus. Wo kommen wir hin , wenn keine Kritik mehr geübt werden dürfte, nur weil sich Katholiken oder Muslime angesprochen fühlen?

Wir werden sowieso nicht umhin kommen den Koran zu kritisieren, er ist nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar, und wir holen gerade Millionen Menschen ins Land, die den Koran sehr wörtlich nehmen....


....diese Problematik kommt zeitnah mit aller Wucht auf uns zu!
 
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Vaterlandsliebe ist fast gleichzusetzen mit "Volksliebe".
Juden haben nur ein Vaterland, wenn sie in Israel leben, sie haben daher eine andere Auffassung resp. eine direkte Liebe zu ihrersgleichen, wir Deutsche, die ein Vaterland haben (besser hatten), sehen dies mehr landgebunden, nicht zuletzt, weil wir etwas so Schönes draus gemacht haben.

Ein Afrikaner, der nur durch die Savanne rennt oder auf einer Müllhalde lebt, wird kaum ein Nationalgefühl für sein Land entwickeln, da es nichts hervorgebracht hat. Er wird nur auf sein Volk resp. seine Hautfarbe stolz sein.

Wir dagegen haben in 1000 Jahre eine Perle von einem Land erschaffen, auf das wir zu Recht stolz sein können. Daher ist bei uns der Begriff Vaterlandsliebe eher geografisch als bei anderen Völkern.

Dir ist wohl nicht klar, dass auch Afrikaner ihre Geschichte haben. Äthiopien blickt z.B. auf mehr als 2.000 Jahre Staatsgeschichte zurück, die nur im 2. WK durch Besatzung unterbrochen wurde. Der Konialismus hat die Geschichte der meisten Afrikaner zerstört.
 
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Nein, nicht vergessen; war der Meinung, dass ... konnte sich aber einigermaßen behaupten ... dem Kenner als Hinweis genügen würde, was bei Dir ja der Fall ist. Du hast aber recht. Hätte ich präziser formulieren müssen. In der Tat waren die überseeischen Handelsniederlassungen und Besitzungen von großer Bedeutung, damit auch die militärische Position zu der Zeit.

Bitte um Nachsicht.

Kein Ding, werte Federklinge, nur zur Ergänzung
 

Picasso

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Das ist Unsinn.
Vaterlandsliebe ist so lange gut und nicht verwerflich, als dass Begriffe wie Heimat, Sprache und Traditionen damit assoziiert werden. Gefaehrlich wird sie erst dann, und da verhaelt es sich nicht anders als mit der Religion, wenn diese als Machtinstrument missbraucht wird.
Was frueher zur Verteidigung des Vaterlandes herhalten musste, sind heute "unsere Werte", die wir in Asien und Afrika "verteidigen" muessen.

Richtig. Es lässt sich aber weder vermeiden, das Vaterlandsliebe auch die Liebe und Bereitschaft zur Vaterlandsverteidigung beinhaltet, noch das diese Liebe verbrecherisch missbraucht wird.

Abschaffung der Vaterlandsliebe, kann keine Lösung sein.
 

Le Bon

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Vaterlandsliebe ist fast gleichzusetzen mit "Volksliebe".
Juden haben nur ein Vaterland, wenn sie in Israel leben, sie haben daher eine andere Auffassung resp. eine direkte Liebe zu ihrersgleichen, wir Deutsche, die ein Vaterland haben (besser hatten), sehen dies mehr landgebunden, nicht zuletzt, weil wir etwas so Schönes draus gemacht haben.
Na ja, die Juden haben kein Vaterland, da Israel den Palästinensern gehört (eigentlich;)). Aber ich verstehe, was Du meinst. Allerdings ist mit dem Begriff Vaterland schon sehr viel Unheil angerichtet worden. S. 1 und 2. WK.
Ein Afrikaner, der nur durch die Savanne rennt oder auf einer Müllhalde lebt, wird kaum ein Nationalgefühl für sein Land entwickeln, da es nichts hervorgebracht hat. Er wird nur auf sein Volk resp. seine Hautfarbe stolz sein.
Selbst die Nescher, die noch in vergleichsweise freier Wildbahn leben, haben weniger ein Vaterlandsgefühl, als ein Stammeszugehörigkeitsgefühl.
Wir dagegen haben in 1000 Jahre eine Perle von einem Land erschaffen, auf das wir zu Recht stolz sein können. Daher ist bei uns der Begriff Vaterlandsliebe eher geografisch als bei anderen Völkern.
Da ist natürlich was 'dran. Deshalb sind die anderen, vergleichsweise nicht so erfolgreichen Länder, natürlich mächtig neidisch auf uns und versuchen uns, wo es irgendwie geht, zu diskreditieren. S. VW "Skandal" z.B. und die immer häufigere Erwähnung von NeoNaSos in der BRD. Es ist schon ein Gräuel.
Dir ist wohl nicht klar, dass auch Afrikaner ihre Geschichte haben. Äthiopien blickt z.B. auf mehr als 2.000 Jahre Staatsgeschichte zurück, die nur im 2. WK durch Besatzung unterbrochen wurde. Der Konialismus hat die Geschichte der meisten Afrikaner zerstört.
Ja, es gibt einige Länder in Afrika, wo es schon länger staatenähnliche Konstrukte gibt, aber letztendlich waren es, wie früher in Nors- und Mitteleuropa, eher Stammesgemeinschaften.
 

Le Bon

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Was frueher zur Verteidigung des Vaterlandes herhalten musste, sind heute "unsere Werte", die wir in Asien und Afrika "verteidigen" muessen.
Wir müssen gar nix verteidigen. Das sind Anweisungen von Leuten, mit denen wir nichts zu tun haben, deren Befehle aber unsere Kanzlette folgen muß.
Geld ist auch eine Ressource...
Seit wann? Geld wird aus Baumwollpapier hergestellt. Okay, Baumwolle ist eine Ressource. Aber der vermeintliche Wert des Geldes wird geschöpft, also aus der Luft heraus hergestellt. Siehe "fiat-money".
 
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Ja, es gibt einige Länder in Afrika, wo es schon länger staatenähnliche Konstrukte gibt, aber letztendlich waren es, wie früher in Nors- und Mitteleuropa, eher Stammesgemeinschaften.
... oder in Deutschland.
Das Einig Vaterland gibt es erst seit 1870. Davor war es ein zusammengewürfelter Haufen von Territorien die durch Adelsfamilien beherrscht wurden und zum Teil nicht einmal nur Deutsche umfassten.
Deutsche lieben ihr Vaterland eher deshalb, weil sie bis 1870 kein Vaterland als Nation hatten ;)
 
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