So einfach ist das nicht. Wenn Erwachsene denken ihr Glauben ist für sie der richige ist das ja auch ok, so lange er friedlich ausgerichtet ist. Es gibt aber auch Eltern die drücken den Kindern ihren Glauben auf. Es gibt auch europäische Glaubensrichtungen wo die Kinder von vielem ausgeschlossen werden, weil der Glaube es nicht erlaubt. Werden getauft, Kommunion, Religionsunterricht, Kirchengang, Kirchenchor etc. egal ob die Kinder es wollen oder nicht. Ich hatte mal bei einer Familie Einblick und fand es dort sehr bedrückend wie stark Eltern ihren ganzen Tagesablauf und Wohnung auf den katolischen Glauben ausgerichtet hatten. Die Kinder machten kein glücklichen Eindruck auf mich, eher extrem gedrillt und beklemmend. Und es gibt auch Eltern und Angehörige die ihren jugendlichen und erwachsenen Kindern drohen, wenn sie sich abwenden, dann gehören sie nicht mehr zur Familie und werde verstoßen oder Schlimmeres.
Wenn man jetzt erlebt wie schnell bei dem IS bei Jugendlichen und Erwachsenen die Gehirnwäsche wirkt, wie stark beeinflußt das Leben von klein an in nur einem Glauben das zukünftige Leben. Und nicht jeder findet so tief verwurzelt heraus ob es wirklich das Richtige für ihn selbst ist.