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wer war "schuld" am tode jesus? wie ist die sicht heute?

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OP
Lacrimosa1791

Lacrimosa1791

NERD?!¿i
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[MENTION=2570]Frosch[/MENTION], bei

kommt drauf an wo auf der welt. in de waeren die chancen auf einen klinikaufenthalt recht gross.


ich bezog mich dabei auf dieses.

[...] heute sind manche menschen immer noch am warten, auf ihren messias. eine religionsgruppe insbesonderen. [...]

ich dachte das hier waere auch in diesem thread, aber das war nur das erste.

[/..] im juedischen glauben wartet man ja noch immer auf den messias. doch wuerden sie ihn erkennen, wenn er genau vor ihnen stuende oder gar schon stand? leider sagt meine meinung dazu eindeutig nein.


was waere, wenn wirklich ein messias auftauchen wuerde und koennte keine sofort sichtbaren 'wunder' begehen?


ich habe es leider mal mitbekommen als anfang der 1990er ein arbeitskollege abgeholt wurde von der baustelle und wie mit ihm umgegangen wurde. keiner wusste, dass er an manischen depressionen leidet bzw. dass er seine medikamente schlagartig abgesetzt hatte .er breitete die arme aus und fing an zu beten. naja, es war mehr gemurmel. dann wollte er menschen erloesen durch worte. war nicht lustig wie das ganze endete.




Kannst unterscheiden was in unserer Computer animierten Welt noch wahr ist?

im tv oder internet? nicht wirklich, dass ist teilweise so gut gemacht...
aber selbst da ist es ja teilweise noch einfacher. man zeigt ein zerbombtes gebaeude und sagt ein paar worte.
3 tage spaeter liesst man, dass das ein ganz anderes gebaeude war, in einer anderen stadt, in einem anderen land. o0

doof wird es vielleicht nur, wenn man draussen in der natur ist und denkt "boa was fuer ne coole grafik" ^^



In welchem Thema, verlinken bitte?
Hast du die abdingbare, essenzielle, absolute oder relative Beziehung hergestellt?


es war nur um mich einer situation zu entziehen. verwendet habe ich es hier, den bezug kannst du sicher deuten.
 

Pommes

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im tv oder internet? nicht wirklich, dass ist teilweise so gut gemacht...
aber selbst da ist es ja teilweise noch einfacher. man zeigt ein zerbombtes gebaeude und sagt ein paar worte.
3 tage spaeter liesst man, dass das ein ganz anderes gebaeude war, in einer anderen stadt, in einem anderen land. o0

doof wird es vielleicht nur, wenn man draussen in der natur ist und denkt "boa was fuer ne coole grafik" ^^

Als Beispiel sei mal der 9/11 2001 genannt, oder die Mondlandung, solchen Fakes gehen die Leute heute noch auf den Leim.
 
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Wenn sie, so beeinflusst, Mord und Totschlag zustimmen (Warum nicht?) oh jeh, oh jeh.

Klingt plausibel.
Wer gegen Mord und Totschlag ist, muß also die Mondlandung und 9/11 für einen Fake halten.
Wir sind hier in der Rubrik Religion, ich finde die richtige Rubrik für dieses Thema.
Es ist Religion.
 

MiaPetra

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Von der geistlichen Sichtweise aus gesehen sind die Sünden der Menschheit "Schuld" am Tode Jesu, denn Schuld muss gesühnt, resp. beglichen werden.

Von der weltlich-historischen Sichtweise aus gesehen, waren es die jüdischen Schriftgelehrten (Pharisäer und Sadduzäer), die Jesus wegen Gotteslästerung töten wollten, da sie jedoch selbst das Todesurteil nicht vollstreckten konnten, übergaben Sie Jesus der römischen Obrigkeit und setzten dort die Kreuzigung durch.

Diese "weltlich-historische Sichtweise" ist durch eine äußerst einseitige Propaganda einer Richtung der frühen Gemeinden (organisierte "Kirche" war es noch nicht) geprägt und wurde entsprechend tradiert, während andere Richtungen unterdrückt und anderslautende Berichte vernichtet wurden.

Interessant ist aber die genannte "geistliche Sichtweise":
Warum mussten die Sünden/die Schuld der Menschheit "gesühnt" werden (einschließlich der zukünftigen) ?
Wenn Gott der Vater von Jesus war/ist/gewesen sein soll, warum musste er dann seinen eigenen Sohn foltern und hinrichten lassen?

Entweder ist er der allmächtige Gott, dann hätte er barmherzig sein und auch ohne Prügelknaben vergeben können, oder es gibt "etwas", das ihn gezwungen hat, erst ein Ersatz-Opfer zu präsentieren. Dieses "etwas" ist entweder ein noch höherer und noch mächtigerer Gott oder ein allumfassendes Prinzip, dem selbst der angeblich "Allmächtige" unterworfen ist - in beiden Fällen wäre er nicht der "allmächtige und barmherzige Gott", sondern immernoch ein untergeordneter Gott, wie zu seiner Zeit als Wüstengott des Nomadenstammes der Schasu und vor seinem Aufstieg zum "einzigen und allmächtigen" Gott durch die Reformen des König Hiskia!

Diesen Widerspruch hat noch niemand klären können.
 
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Interessant ist aber die genannte "geistliche Sichtweise":
Warum mussten die Sünden/die Schuld der Menschheit "gesühnt" werden (einschließlich der zukünftigen) ?
Wenn Gott der Vater von Jesus war/ist/gewesen sein soll, warum musste er dann seinen eigenen Sohn foltern und hinrichten lassen?

Die Frage Warum in einer Religion etwas definiert ist, ist nicht wichtig.
Wichtiger ist die Frage, wie man Frieden zwischen den Religionen hinbekommt.

Religionen definieren sich nicht über Wahrheiten, das ist nicht möglich, da sich die Wahrheiten der Religionen widersprechen.
Teilweise in problematischer Weise, mit Hölle und sonstigen Feindseligkeiten.
Ein latenter Schuld-Vorwurf gegen die Juden am Tod Jesus hat den Antisemitismus des Mittelalters gespeist.

Die Kernbotschaft des Christentum ist die Leidensgeschichte Jesu.
Leiden für die Sünden der Menschen.
Während die Bibel nicht so genau genommen wird.
Schweinefleischverbote, Beschneidung, Bilderverbote kommen in der Bibel vor, werden aber nicht beachtet.

Die Kernbotschaft des Islam sind die Verkündigungen der Propheten,
der wichtigste und letzte ist Mohammed.
Und das Buch, der Koran, der sehr wörtlich genommen wird.

Und das Judentum sieht sich als das Volk Abrahams.
In sich relativ geschlossen, ähnlich Jesiden, Drusen, Zoastriker, Alawiten,
Man ist auch Druse oder Alawit, wenn man weltlich orientiert ist, man ist es durch Geburt.
 
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MiaPetra

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Von der geistlichen Sichtweise aus gesehen sind die Sünden der Menschheit "Schuld" am Tode Jesu, denn Schuld muss gesühnt, resp. beglichen werden. ...

...
Interessant ist aber die genannte "geistliche Sichtweise":
Warum mussten die Sünden/die Schuld der Menschheit "gesühnt" werden (einschließlich der zukünftigen) ?
Wenn Gott der Vater von Jesus war/ist/gewesen sein soll, warum musste er dann seinen eigenen Sohn foltern und hinrichten lassen?

Entweder ist er der allmächtige Gott, dann hätte er barmherzig sein und auch ohne Prügelknaben vergeben können, oder es gibt "etwas", das ihn gezwungen hat, erst ein Ersatz-Opfer zu präsentieren. Dieses "etwas" ist entweder ein noch höherer und noch mächtigerer Gott oder ein allumfassendes Prinzip, dem selbst der angeblich "Allmächtige" unterworfen ist - in beiden Fällen wäre er nicht der "allmächtige und barmherzige Gott", sondern immernoch ein untergeordneter Gott, wie zu seiner Zeit als Wüstengott des Nomadenstammes der Schasu und vor seinem Aufstieg zum "einzigen und allmächtigen" Gott durch die Reformen des König Hiskia!

Diesen Widerspruch hat noch niemand klären können.

Die Frage Warum in einer Religion etwas definiert ist, ist nicht wichtig.
Wichtiger ist die Frage, wie man Frieden zwischen den Religionen hinbekommt.

Religionen definieren sich nicht über Wahrheiten, das ist nicht möglich, da sich die Wahrheiten der Religionen widersprechen.
Teilweise in problematischer Weise, mit Hölle und sonstigen Feindseligkeiten.
Ein latenter Schuld-Vorwurf gegen die Juden am Tod Jesus hat den Antisemitismus des Mittelalters gespeist.

Die Kernbotschaft des Christentum ist die Leidensgeschichte Jesu.
Leiden für die Sünden der Menschen.
Während die Bibel nicht so genau genommen wird.
Schweinefleischverbote, Beschneidung, Bilderverbote kommen in der Bibel vor, werden aber nicht beachtet.

Die Kernbotschaft des Islam sind die Verkündigungen der Propheten,
der wichtigste und letzte ist Mohammed.
Und das Buch, der Koran, der sehr wörtlich genommen wird.

Und das Judentum sieht sich als das Volk Abrahams.
In sich relativ geschlossen, ähnlich Jesiden, Drusen, Zoastriker, Alawiten,
Man ist auch Druse oder Alawit, wenn man weltlich orientiert ist, man ist es durch Geburt.
Na, Du schweifst ja noch weiter aus und weg von dem Thema dieses Thread!

Die Frage nach dem Frieden zwischen den Religionen ist sicher wichtig,
noch wichtiger ist allerdings die Frage nach dem Frieden zwischen den Völkern, denn allermeistens werden die Religionen nur für Machtfragen vorgeschoben und missbraucht.

Aber so wichtig die Friedensfragen auch sind, können und dürfen mit dem Hinweis darauf nicht andere Fragen unterbunden werden
und selbstverständllich kann und muss ein denkender Mensch auch fragn "Warum ...?"

Da PublicEye eine Behauptung bezüglich der Thread-Frage aufgestellt hatte "denn Schuld muss gesühnt, resp. beglichen werden"
ist die Frage "Warum muss ...?" ganz natürlich.

Du selber nennst ja die "Kernbotschaft des Christentum" und da stellt sich die Frage "Warum" mit den Schlussfolgerungen bezüglich der sich ergebenden Widersprüche und der Schlussbemerkung, dass den Widerspruch niemand hat aufklären können.

Du philosophierst doch auch über "die Religionen" und nicht nur über den Frieden zwischen ihnen Dabei wäre schon ein Frieden innerhalb des islam (zwischen Schiiten und Sunniten) ein erster Schritt.
Früher oder später wird auch der Koran nicht mehr wortwörtlich genommen werden, irgendwann kommt auch im Islam soetwas wie die "Aufklärung" im "christlichen Europa".

Die meisten religionen definieren sich nicht nur "über" Wahrheiten, sondern "als" die Wahrheit.

Auch hat man es nicht immer so streng mit den Regeln aus dem Koran genommen, z.B. dem Bilderverbot.. Die Auseinandersetzungen zwischen Fundamentalisten und "Aufgeschlossenen" hat es doch schon gegeben, als in Europa noch "finsterstes Mittelalter herrschte.

Übrigens: nicht nur die Juden betrachten sich als Nachkommen Abrahams, auch die Araber berufen sich auf Ibrahim als Stammvater, so wie ehemals eine ganze Reihe weiterer Völkerschaften in "Vorderen Orient".
 
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in der theorie schon. da waere die demokratie wohlmoeglich auch transparent.


In der Praxis kann man sich dem Ideal annähern durch:

- BGE ausreichernder Höhe
- anständigem Mindestlohn
- Wiederherstellung aller Bürgerrechte auf dem Stand von vor 9/11 in den Neunzigern.
- wirklich freie Partnerwahl auch wenn es sich um AusländerInnen handelt.

uvm.



ja, die freiheit 'einfach' zu sein und zu leben ist ansteckend.

Jaaaa, sogar so sehr ansteckend, dass es sich lohnt, sie auch in der Wirklichkeit zu installieren und Religionen, in denen diese Freiheit nicht existiert auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen. Egal wie die jeweiligen Götter heißen, ob liberaler Markt, Maximalprofit, Christus, Jahwe, Allah, Schutz vor den Terroristen, ganz egal, immer Freiheit vor Sicherheit und immer maximale Enfaltungsmöglichkeiten jeses Einzelnen unter Berücksichtigung der Interessen aller Mitmenschen, besonders der heute Unterprivilegierten!!!
 

denker_1

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Verschätz dich da mal nicht

Im von mir genannten Punkt durchaus besser als Christentum. Schlechter noch als Christentumm ist der Buddhismus in Fragen der Erotik. Im buddhistischen Thauland ist zwar einerseits Prostituttion in der Gesellschaft akzeptiert, solange damit Geld verdient wird. Sonst aber, wenn es um Liebe geht, ist die Gesellschaft dort noch viel prüder als die orthodoxesten Christen. Kein Sex vor der Ehe, nicht mal Händchenhalten erlaubt. Inzwischen aber zwischen Thai und Ausländer geduldet. Beim ersten Date ist ein Auspasser dabei, der darauf achtet, dass auch ja keine Annäherungsversuche stattfinden. Bei der ersten Reise mit der Auserwählten heißt es getrennte Zimmer buchen. Für den Ausländer der eine Thai kennen lernen will, bedeutet das:

-enweder akzeptieren und abwarten
-eine Frau finden, die weniger konservativ eingestellt ist und Annäherungen und mehr ab dem ersten Date duldet
-oder im weltbekannten Pattaya eine gewerbliche Dame buchen und dann schauen, ob vielleicht doch mehr drin ist, als nur Erotik gegen Geld. Irgendwann müssen diese Damen ihre Tätigkeit schließlich aus Altersgründen aufgeben. Vielleicht ist man ja dann Mr. Rihght für sie.

Ohne Risiko ist die Partnersuche schließlich nirgendwo.

Ich kenne aber eine buddhistische Gemeinschaft in Berlin, die hatte lange einen Sitz in Sommerswalde. Dort war die Toleranz gegenüber anders gläubigen vollumfänglich gegeben. Ob die dort sexuell liberal waren oder nicht, konnte ich nicht testen, hatte damals eine Freundin.
 
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Die Frage nach dem Frieden zwischen den Religionen ist sicher wichtig,
noch wichtiger ist allerdings die Frage nach dem Frieden zwischen den Völkern, denn allermeistens werden die Religionen nur für Machtfragen vorgeschoben und missbraucht.

Ich bin der Meinung, daß der Hass zwischen den Religionen inzwischen absurde, geradezu mittelalterliche Züge angenommen hat.
Wir haben hier eine Rückwärtsentwicklung in Richtung Mittelalter, insbesondere im Nahen Osten.

Das ist eine fatale Entwicklung, das muß angegangen werden.
Aber nicht mit theologischen Diskussionen, denn die bringen grundsätzlich nichts.
 

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Eine Frage: Was nützt dir dein Anspruch auf abweichende Meinung wenn dir der Denkverein aus Gütersloh mit seinen Medien von morgens bis abends in die Birne scheißt und du letztlich gar keine abweichende Meinung mehr hast, bei dem größten Teil der Bevölkerung funktioniert das so und damit ist jede Demokratie eine Farce.

Ich muss ja Radio und Fernsehen nicht einschalten. Kann auch systemkritische Medien lesen und schauen.

Es gibt keinen Gott Vater, das wäre dann nämlich ein geschlechtliches Wesen und demzufolge gezeugt, Gott ist aber bekanntlich der Ursprung allen Seins und demzufolge auch nicht gezeugt.
Es gibt auch keine Trinität, Gott ist Geist und Christus ist die Inkarnation Gottes.

Das ist nun wieder eine menschliche Auslegung. So weit ich weiß, lehrt die katholische Kirche die Trinität, andere christliche Strömungen lehnen die Trinität aus den verschiedensten Gründen ab, wobeiDeine Begründung zwar schlüssig klingt, dennoch aber neu für mich ist. Entgegen halten könnte ich:

Wenn Gott der Ursprung allen Seins ist, warum braucht er dann menschliche Repräsentanten. Dem könntest Du entgegen halten: Weil wir so besser an Gott glauben können.

Außerdem sollte aus Geist jedes Wesen entstehen können. In unserer Phantasie klappt das schließlich auch. Sogar entgegen physikalischen Gesetzen, sonst dürfte es das Märchen vom Kleinen Prinzen von Antoine de Saint Exuperie nicht geben, denn auf solch kleinem Himmelskörper könnte kein Mensch existieren.

Ich habe die Trinität bis zu der von mir berichteten Erklärung auch abgelehnt aber aus anderem Grund:

Wenn es nur einen Gott gibt, wieso können es dann auf einemal drei sein. Widerspruch. In der katholischen Lehre kommt noch Maria hinzu, das wären dann insgesamt 4 Götter.
 
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MiaPetra

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Ich bin der Meinung, daß der Hass zwischen den Religionen inzwischen absurde, geradezu mittelalterliche Züge angenommen hat.
Wir haben hier eine Rückwärtsentwicklung in Richtung Mittelalter, insbesondere im Nahen Osten.

Das ist eine fatale Entwicklung, das muß angegangen werden.
Aber nicht mit theologischen Diskussionen, denn die bringen grundsätzlich nichts.
1. Dazu gibt es andere Threads, Du tummelst Dich hier in einem Thread, der die Frage stellt
wer war "schuld" am tode jesus? wie ist die sicht heute?

2. Wenn Du über den Frieden in Nahen Osten reden willst, warum philosophierst Du dann selber über die "Kernbotschaften" verschiedener Religionen, wo Du doch der Ansicht bist, "theologische Diskussionen bringen grundsätzlich nichts" - und dann kommst Du gar noch mit Abraham, Schweinefleischverbote, Beschneidung, Bilderverbote, ...!

3. Sorge dann zuerst für Frieden zwischen den und innerhalb der islamischen Staaten - die meisten Opfer der Islamisten sind Moslems, die meisten Flüchtlinge sind Moslems, die sich vor Moslems in Sicherheit bringen wollen.

4. Sorge dafür, dass die Staaten die Religion nicht für ihre Macht"spiele" missbrauchen, z.B. zwischen Saudi-Arabien und Iran geht es um die Vorrangstellung als Regionalmacht, und das fechten sie in den Bürgerkriegsstaaten der Region aus, auch zwischen Israel und den Palästinensern geht es nicht um Religion, sondern um Land!

Wie gesagt: es gibt genügend Threads, wo Du das diskutieren kannst, da brauchst Du hier die Diskussion über Jesus nicht zu untersagen,
und wenn es Dich auch ärgern mag: trotz der Probleme in Nahost diskutiere ich auch über Literatur, Musik und unterhalte mich sogar über Kochrezepte!
 
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3. Sorge dann zuerst für Frieden zwischen den und innerhalb der islamischen Staaten - die meisten Opfer der Islamisten sind Moslems, die meisten Flüchtlinge sind Moslems, die sich vor Moslems in Sicherheit bringen wollen.

4. Sorge dafür, dass die Staaten die Religion nicht für ihre Macht"spiele" missbrauchen, z.B. zwischen Saudi-Arabien und Iran geht es um die Vorrangstellung als Regionalmacht, und das fechten sie in den Bürgerkriegsstaaten der Region aus, auch zwischen Israel und den Palästinensern geht es nicht um Religion, sondern um Land!

Einigen wir uns darauf, daß du zuerst das Weltklima rettest.
Sagen wir mal bis zum 31. Januar 2016.
Nachdem du das Klima gerettest hast, kümmere ich mich um den Frieden zwischen den Religionen.

Also:
Du kannst genauso wenig das Weltklima retten, wie ich für den Frieden zwischen den Religionen sorgen kann.

Das sollte doch einleuchten, oder nicht?
 

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