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BGE – Alle sollen besser leben…

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Uwe O.

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Dann kann sich auch der Hartz IV Empfänger den Artikel leisten, der aber dank der Maschinen zum Schmarotzer deklariert weird, statt ihn über ein BGE an dem durch die Maschine geschaffenen Profit zu beteiligen.

Der bekommt doch schon sein Grundeinkommen.
Dich stört, dass er unter Umständen von Amtswegen eventuell zu einer Arbeit "gezwungen" werden könnte.

Ansonsten ist Deine krampfhafte Darstellung des Ansehens der Hartz IV-Empfänger fast schon patologisch.
Der normale Bürger sieht den Hartz IV-Empfänger nur dann 8zu Recht) als Schmarotzer an, wenn dieser angebotene Arbeit verweigert; aus welchen Gründen auch immer.

Zumal das permanente ewige unbegrenzte Wachstum ein realitätsfernes Hirngespinst ist. Ein BGE ist da tausendfach realistischer machbar.

Auch Dein BGE-Wunsch setzt Wirtschaftswachstum voraus.

Und doch ist Arbetskraft das, was letztlich erst unsere Güter schafft.

Nein und nochmals nein.
Alles spielt zusammen; der Arbeiter stellt nichts selbst her, wenn ihm nicht andere die Möglichkeit geben.
 

denker_1

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Da solltest Du noch einmal mit der Kasse sprechen.
Denn für Geringverdiener wie Dich gibt es eine Härtefallregelung, die man allerdings vor Beginn der Behandlung beantragen muss.

http://www.uko-dent.info/aktuellethemen/haertefallregelungzahnersatz/index.php

Das mit den 200 € glaube ich nicht, denn es gibt Festzuschüsse.

http://www.kzbv.de/festzuschussbetraege-2015.662.de.html

Wobei Du allerdings Kosten für besondere nicht mit der Regelversorgung abgedeckten Leistungen (Sonderwünsche) selbst tragen musst.
Dies gilt zum Teil für die von den Zahnärtzen gern verkauften Implantate.

Da muss ich noch mal zu meiner Kasse gehen. Hilft alles nix.


Angenommen, Du könntest Dich privat so versichern, dass Du keinen Eigenbehalt hast, dann düfte der monatliche Beitrag Deine derzeitige Rente locker übersteigen.

Wol leider wahr.

Und was Deinen Zanersatz angeht:
Eigentlich sollte es gar keinen Zuschuss zur Zahnbehandlung geben, denn faule Zähne sind ausschließlich durch selbst verursachte mangelhafte Pflege entstanden.


Nicht ausschließlich. Alle unsere Lebensmittel enthalten Zucker, der es den Zahnbakterien leicht macht (Nahrung für selbige), unsere Zähne zu zerstören. Zucker ist zu billig, sonst würden die Lebbensmittelhersteller ihn nicht so massenhaft verwenden. Eher sind zuckerfreie Lebensmittel am Ende teurer.




Gebühren statt Steuern?

Prima: Eine Gebühr, wenn Du auf den Bürgersteig trittst. Jedesmal.
Eine Gebühr, wenn Du die Straße überquesrt.
Eine Gebühr, wenn Du polizeilichen Schutz benötigst.
Eine Gebühr, wenn Du die Schule besuchst.
Eine Gebühr, wenn Du ...................

Haben die auch noch drauf. PKW Maut war ja bereits in der Diskussion. Schulgeld ebenso. Wer nicht bezahlen kann hat schlechtere Karten, weilo schlechtere Ausbildung und bedeutend schlechtere Berufschancen. Ist heute schon so.

So man sich das leisten kann.
Du hättest amerikanische Verhältnisse. Wer arm ist, bleibt krank. Und es wäre auch nichts mit dem Festzuschuss zu Deinem Zahnersatz.

Haben wir gefühlt schon fast. Das schlechte von dort wird übernommen das positive nicht.


Wird sich in deinem Alter nicht mehr lohnen.
Und auch bei der Zusatzversicherung ist nichts mit Null Prozent Selbstbeteiligung (schließlich möchte die Versicherung Geld an Dir verdienen).[/QUOTE]

Da muss ich schuen, was geht und was nicht.
 

denker_1

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Der bekommt doch schon sein Grundeinkommen.
Dich stört, dass er unter Umständen von Amtswegen eventuell zu einer Arbeit "gezwungen" werden könnte.

Dieses "Grundeinkommen" ist nichts als ein Almosen!
Es ist KEIN BGE.

Ja, mich stört die Zwangsarbeit und zwar aus zwei Gründen:

-der erste ist, weil Arbeit anständig bezahlt gehört, aber für den Hartz IV Empfänger nicht ist
-der zweite ist, daß Ein Euro Jobs eine Gefahr für reguläre Arbeitsverhältnisse mit anständiger Bezahlung sind.


Ansonsten ist Deine krampfhafte Darstellung des Ansehens der Hartz IV-Empfänger fast schon patologisch.
Der normale Bürger sieht den Hartz IV-Empfänger nur dann 8zu Recht) als Schmarotzer an, wenn dieser angebotene Arbeit verweigert; aus welchen Gründen auch immer.

Kommt hier in der Diskussion und in ALLEN ANDEREN Politikforen ganz anders rüber, nämlicjh als Pauschalverurteilung. Während die Privilegierten gleich mal Millionen für Nixtun absahnen. (Gottschalk, Manager die Mist gebaut haben und ihre Millionenabfindung einstreichen, Pfaffen und anderer Abschaum).


Auch Dein BGE-Wunsch setzt Wirtschaftswachstum voraus.

Maschinen erbringen die Arbeitsleistung die für ein BGE notwendig ist und diese werden permanent leistungsfähiger. Sollte als aus wirtschaftlicher Sicht klappen. Hindernis ist eher die zu Himmel stinkende Doppelmoral, das doppelte Maß bei Ober und Unterschicht.

Nein und nochmals nein.
Alles spielt zusammen; der Arbeiter stellt nichts selbst her, wenn ihm nicht andere die Möglichkeit geben.

Werde ich frühestens an dem Tag so anerkennen, an dem die Arbeitsleistung dem Kapital 100% gleich gestellt ist, nicht nur wirtschaftlich sondern auch in jeder Hinsicht juristisch!
 

Uwe O.

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Nicht ausschließlich. Alle unsere Lebensmittel enthalten Zucker, der es den Zahnbakterien leicht macht (Nahrung für selbige), unsere Zähne zu zerstören.

Gründliches Zähneputzen hilft dagegen.
Aber das setzt ja Eigeninitiative voraus.:rolleyes2:

Haben wir gefühlt schon fast. Das schlechte von dort wird übernommen das positive nicht.

Aber nicht bei der GVK.
 

Uwe O.

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Dieses "Grundeinkommen" ist nichts als ein Almosen!
Es ist KEIN BGE.

Ich schrieb nichts von BGE.

Ja, mich stört die Zwangsarbeit und zwar aus zwei Gründen:

-der erste ist, weil Arbeit anständig bezahlt gehört, aber für den Hartz IV Empfänger nicht ist
-der zweite ist, daß Ein Euro Jobs eine Gefahr für reguläre Arbeitsverhältnisse mit anständiger Bezahlung sind.

Nochmal: Der 1 €-Job ist eine Arbeitsgelegenheit zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Er darf ausdrücklich keinen normalen Job vedrängen.

Kommt hier in der Diskussion und in ALLEN ANDEREN Politikforen ganz anders rüber, nämlicjh als Pauschalverurteilung. Während die Privilegierten gleich mal Millionen für Nixtun absahnen. (Gottschalk, Manager die Mist gebaut haben und ihre Millionenabfindung einstreichen, Pfaffen und anderer Abschaum).

Das mit Gottschalk hast Du noch immer nicht verstehen wollen.

Da wir zwei uns in diesem Therad derzeit allein unterhalten, scheint das allgemeine Interesse an deinem BGE-Faden verloren zu sein.

Auf Wuiedersehen bei einem anderen Thread.




Maschinen erbringen die Arbeitsleistung die für ein BGE notwendig ist und diese werden permanent leistungsfähiger. Sollte als aus wirtschaftlicher Sicht klappen. Hindernis ist eher die zu Himmel stinkende Doppelmoral, das doppelte Maß bei Ober und Unterschicht.



Werde ich frühestens an dem Tag so anerkennen, an dem die Arbeitsleistung dem Kapital 100% gleich gestellt ist, nicht nur wirtschaftlich sondern auch in jeder Hinsicht juristisch!
 
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Dann stell doch einfach mal alle Siemensarbeiter auf eine grüne Wiese und beobachte, was die herstellen. Ohne Maschinen, ohne Produktionshalle, ohne Vorprodukte. Es muss also jemanden geben, der diese Sachen erstmal bereitstellt und das sind nun mal nicht Siemensmitarbeiter. Risiko und Kapitalbereitstellung. Das macht auch jemand und der will auch was vom Kuchen abhaben. Sollten die Mitarbeiter auch noch Kapital bereit stellen und Risiko übernehmen, dann werden sie auch keinen Anteil an andere abgeben. Warum auch.
Das ließe sich innerhalb einer Unternehmensgesellschaft durchaus regeln.
Also um was geht es jetzt hier? Das was du im Endeffekt vorschlägst ist, dass ein Arbeitnehmer sein Privatvermögen aufgibt und komplett diese einzige Unternehmen investiert, in dem man auch arbeitet. Das hat mehrere Nachteile:
- die totale Abhängigkeit von diesem Unternehmen: Sollte das Unternehmen pleite gehen, ist Einkommen und Vermögen weg.
- sollte man in einer eher unprofitablen Branche arbeiten, hat man Pech gehabt

Die Realität hat diese Nachteile nicht. Anstatt sein Privatvermögen auf ein einziges Unternehmen zu setzen, kann man sich Aktien von vielen Unternehmen kaufen. So kann man sich unabhängig vom Arbeitgeber ein zweites Einkommen aufbauen. Solltest du arbeitslos oder sonst was werden, hast du noch dein Vermögenseinkommen.

Das, was du letztlich willst, ist aber was anderes. Als Aktionär ist das relativ simpel. 1. Du musst erstmal Geld ansparen, bevor du welche kaufen kannst und 2. du hast das Risiko, dass sie im Wert sinken. Im Gegenzug erhält man einen Anteil des Gewinns. Was du nun willst: Die Arbeitnehmer sollen einen Anteil vom Gewinn erhalten, ohne 1. und 2. Nur Vorteile, ohne Nachteile.

Wäre es nicht sinnvoller, das Ganze einfach zu lassen und über höhe Steuern dein BGE zu finananzieren. Dann bekommt jeder einen gleichen Anteil von den Gewinnen. Wozu benötigst du diesen Quatsch mit Gewinnbeteiligungen also?

Dann kann sich auch der Hartz IV Empfänger den Artikel leisten, der aber dank der Maschinen zum Schmarotzer deklariert weird, statt ihn über ein BGE an dem durch die Maschine geschaffenen Profit zu beteiligen.
Ich denke, das treibt man dem Pöbel nie aus. Du kannst auch Zeitungsartikel rauskramen, die 100 Jahre alt sind, in denen prophezeit wird, dass bald Maschinen alle Arbeit übernehmen und alle arbeitslos werden. Mittlerweile leistet ein Arbeitnehmer 10mal so viel wie vor 100 Jahren. Arbeitslosigkeit? Ein Einzelner Arbeitnehmer arbeitet pro Woche weniger, aber da nun auch Frauen arbeiten und es schlichtweg mehr Menschen gibt, wird mehr gearbeitet als vor 100 Jahren.

Warum sind nicht 9 von 10 arbeitslos? Müsste doch so sein.

Zumal das permanente ewige unbegrenzte Wachstum ein realitätsfernes Hirngespinst ist. Ein BGE ist da tausendfach realistischer machbar.
Um dein BGE finanzieren zu können, benötigst du erstmal kräftiges Wirtschaftswachstum. Wirtschaftswachstum ist nicht von endlichen Rohstoffen abhängig, sondern einzig von dem Erfindungsreichtum des Menschens und dem Drang, etwas besser machen zu wollen. Das Wissen wäre die endliche Größe. Ist das begrenzt?

Und doch ist Arbetskraft das, was letztlich erst unsere Güter schafft. Und das gehört endlich mal gewürdigt.
NEIN!! Arbeitskraft allein schafft gar nichts. 0,0!! Stell mal eine Arbeitskraft in einen leeren Raum und sag ihr, sie soll jetzt ein Auto herstellen. Der Raum ist völlig leer. Kein Gummi, kein Metall, keine Bohrer. Jetzt zeig mir, wie die Arbeitskraft da ein Auto herstellt.
-> Arbeitskraft allein schafft gar nichts, jedoch willst du ausschließlich die Arbeitskraft entlohnen.
 

denker_1

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Also um was geht es jetzt hier? Das was du im Endeffekt vorschlägst ist, dass ein Arbeitnehmer sein Privatvermögen aufgibt und komplett diese einzige Unternehmen investiert, in dem man auch arbeitet. Das hat mehrere Nachteile:
- die totale Abhängigkeit von diesem Unternehmen: Sollte das Unternehmen pleite gehen, ist Einkommen und Vermögen weg.
- sollte man in einer eher unprofitablen Branche arbeiten, hat man Pech gehabt

Natürlich wahr. Aber Du sagst ja selber dass das Leben nicht ohne Risiko ist. Warum also nicht mal an dieser Stelle ein Risiko eingehen?


Die Realität hat diese Nachteile nicht. Anstatt sein Privatvermögen auf ein einziges Unternehmen zu setzen, kann man sich Aktien von vielen Unternehmen kaufen. So kann man sich unabhängig vom Arbeitgeber ein zweites Einkommen aufbauen. Solltest du arbeitslos oder sonst was werden, hast du noch dein Vermögenseinkommen.

Setzt aber eine sehr gute Baranchenkenntnis voraus, die der Normalbürger nicht hat.

Das, was du letztlich willst, ist aber was anderes. Als Aktionär ist das relativ simpel. 1. Du musst erstmal Geld ansparen, bevor du welche kaufen kannst und 2. du hast das Risiko, dass sie im Wert sinken. Im Gegenzug erhält man einen Anteil des Gewinns. Was du nun willst: Die Arbeitnehmer sollen einen Anteil vom Gewinn erhalten, ohne 1. und 2. Nur Vorteile, ohne Nachteile.

Ohne Nachteile??? Was nun? Oben hast DUUUU gesagt, dass der Arbeiter mit der obigen Variante ja sein gazes Vermögen in dieses eine Unternehmen investieren würde. Und wenn dieses Unternehmen bankrott macht???? Scheint doch so ganz ohne Nachteil zu sein, aber der Arbeiter weiß, wie es im Unternehmen läuft, wird dann wenn er investiert hat hoch motiviert sein, da ja auch sein Gewinn vom Unternehmenserfolg abhängt. Und wenn es nicht gelingt? Hast DUUU oben selber angeführt und hier sagst DU im Widerspruch dazu, der Arbeiter hätte KEINE Nachteile. Was also nun. Du widersprichst Dich selber.


Wäre es nicht sinnvoller, das Ganze einfach zu lassen und über höhe Steuern dein BGE zu finananzieren. Dann bekommt jeder einen gleichen Anteil von den Gewinnen. Wozu benötigst du diesen Quatsch mit Gewinnbeteiligungen also?

Das letztere setzt genossenschaftliches also Geminschaftseigentum an den Unternehmen voraus, sprich Systemwechsel, eine komplette Umgestaltung der heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse.

Oder willst Du das für Dich geringere Übel namens BGE statt vollständiger Gewinnbeteiligung?

Ich denke, das treibt man dem Pöbel nie aus. Du kannst auch Zeitungsartikel rauskramen, die 100 Jahre alt sind, in denen prophezeit wird, dass bald Maschinen alle Arbeit übernehmen und alle arbeitslos werden.

Wer verspricht denn diesen Himmel auf Erden ständig in seinen Medien. Der "Pöbel" bestimmt nicht!

Ihr, Deine Herrschergilde muß sich halt ihre Propaganda besser überlegen. Ein paradiesischer Religionhimmel, ein Paradies nach dem Tod, ... tut es nicht mehr, wir fordern Eure Zukunftsverheißungen schon in diesem jetzigen Leben für uns ein. Schafft Eure Götter also lieber ab, das gibt einen dicken Batzen Geld zur Finanzierung eines BGE, wenn die Kirchendiener für ihr Geld selber arbeiten müssen.

Mittlerweile leistet ein Arbeitnehmer 10mal so viel wie vor 100 Jahren. Arbeitslosigkeit? Ein Einzelner Arbeitnehmer arbeitet pro Woche weniger, aber da nun auch Frauen arbeiten und es schlichtweg mehr Menschen gibt, wird mehr gearbeitet als vor 100 Jahren.

Siehste. Nur haben die Arbeiter nix von diesert Mehrleistung. Ein BGE könnte da etwas mehr Fairness schaffen. Hier gibst Du doch selber zu, dass die Arbeitsleistung dazu erbracht wird.

Um dein BGE finanzieren zu können, benötigst du erstmal kräftiges Wirtschaftswachstum. Wirtschaftswachstum ist nicht von endlichen Rohstoffen abhängig, sondern einzig von dem Erfindungsreichtum des Menschens und dem Drang, etwas besser machen zu wollen. Das Wissen wäre die endliche Größe. Ist das begrenzt?

Wenn es das ewige Wirtschaftswachtum gibt, gibt es auch das ewige Wissen, den ewigen Wissenszuwachs.

Im Euroraum scheint es momentan mit dem Erfindunsreichtum nicht mehr allzu weit her zu sein. Deshalb also die Verlagerung auf Anti Terror Gesetze, auch Bürgerüberwachung, auf Kontenschnüffelei und Auhebung des Bankgeheimnisses, bevor auch der Kleine Mann seine bescheidenen Ersparnisse ins Ausland schafft, bevor der Euro zusammenbricht???

NEIN!! Arbeitskraft allein schafft gar nichts. 0,0!! Stell mal eine Arbeitskraft in einen leeren Raum und sag ihr, sie soll jetzt ein Auto herstellen. Der Raum ist völlig leer. Kein Gummi, kein Metall, keine Bohrer. Jetzt zeig mir, wie die Arbeitskraft da ein Auto herstellt.
-> Arbeitskraft allein schafft gar nichts, jedoch willst du ausschließlich die Arbeitskraft entlohnen.

Wird vom ständigen Herunterbeten nicht wahrer.
 

denker_1

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Ich schrieb nichts von BGE.



Nochmal: Der 1 €-Job ist eine Arbeitsgelegenheit zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Er darf ausdrücklich keinen normalen Job vedrängen.

In der Theorie, aber Theorie macht niemanden satt. In der Praxis handelt die Gesellschaft nach Deiner obigen Aussage gesetzwidrig, verlangt aber von ijhren Untertanen gesetzestreues Verhalten. Doppelmoral!


Das mit Gottschalk hast Du noch immer nicht verstehen wollen.

Da wir zwei uns in diesem Therad derzeit allein unterhalten, scheint das allgemeine Interesse an deinem BGE-Faden verloren zu sein.

Auf Wuiedersehen bei einem anderen Thread.

Ich kann bei Gelegenheit einen anderen mit gleichem Thema eröffnen. Passiert mit den zahlreichen (Anti)-Flüchtlings-Hetzsträngen schießlich genauso. Ich werde es auch so machen.
 

Uwe O.

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Was noch viel besser hilft, ist nur noch BIO und möglichst zuckerfrei kaufen. Sollen die Hersteller ihren Zucker selber fressen.

Weißt Du, wieviel Zucker in Bio-Produkten steckt?

Zum Beispiel Obst ode Säfte?

Du redest Dich mit der Ursache deiner faulen Zähne heraus.
Regelmäßiges Putzen hätte Schaden vermieden; egal wieviel Zucker.
 
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Natürlich wahr. Aber Du sagst ja selber dass das Leben nicht ohne Risiko ist. Warum also nicht mal an dieser Stelle ein Risiko eingehen?
Was du forderst ist, dass jeder nur noch auf ein Pferd setzen darf. Das kann man heute. Jeder hat die Freiheit dies zu tun. Aber der, der nicht möchte, kann es doch auch anders tun. Warum hasst du diese Freiheit?

Mittlerweile leistet ein Arbeitnehmer 10mal so viel wie vor 100 Jahren. Arbeitslosigkeit? Ein Einzelner Arbeitnehmer arbeitet pro Woche weniger, aber da nun auch Frauen arbeiten und es schlichtweg mehr Menschen gibt, wird mehr gearbeitet als vor 100 Jahren.
Siehste. Nur haben die Arbeiter nix von diesert Mehrleistung.
Das stimmt auch wieder. Hat es der Arbeiter heute wirklich besser? Also gut, das Internet ist vielleicht minimal schneller geworden im Vergleich zu 1915. Aber bei den Autos, Medizin, Unterhaltung, Reisemöglichkeiten etc. hat sich kaum was getan. Da hast du recht.


NEIN!! Arbeitskraft allein schafft gar nichts. 0,0!! Stell mal eine Arbeitskraft in einen leeren Raum und sag ihr, sie soll jetzt ein Auto herstellen. Der Raum ist völlig leer. Kein Gummi, kein Metall, keine Bohrer. Jetzt zeig mir, wie die Arbeitskraft da ein Auto herstellt.
-> Arbeitskraft allein schafft gar nichts, jedoch willst du ausschließlich die Arbeitskraft entlohnen.
Wird vom ständigen Herunterbeten nicht wahrer.
Und wieder mal hatte er mich argumentativ mit einem scharfsinnigen 6-Wörtersatz in die Ecke gedrängt.
 

Uwe O.

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Also um was geht es jetzt hier? Das was du im Endeffekt vorschlägst ist, dass ein Arbeitnehmer sein Privatvermögen aufgibt und komplett diese einzige Unternehmen investiert, in dem man auch arbeitet. Das hat mehrere Nachteile:
- die totale Abhängigkeit von diesem Unternehmen: Sollte das Unternehmen pleite gehen, ist Einkommen und Vermögen weg.
- sollte man in einer eher unprofitablen Branche arbeiten, hat man Pech gehabt

Die Realität hat diese Nachteile nicht. Anstatt sein Privatvermögen auf ein einziges Unternehmen zu setzen, kann man sich Aktien von vielen Unternehmen kaufen. So kann man sich unabhängig vom Arbeitgeber ein zweites Einkommen aufbauen. Solltest du arbeitslos oder sonst was werden, hast du noch dein Vermögenseinkommen.

Das, was du letztlich willst, ist aber was anderes. Als Aktionär ist das relativ simpel. 1. Du musst erstmal Geld ansparen, bevor du welche kaufen kannst und 2. du hast das Risiko, dass sie im Wert sinken. Im Gegenzug erhält man einen Anteil des Gewinns. Was du nun willst: Die Arbeitnehmer sollen einen Anteil vom Gewinn erhalten, ohne 1. und 2. Nur Vorteile, ohne Nachteile.

Wäre es nicht sinnvoller, das Ganze einfach zu lassen und über höhe Steuern dein BGE zu finananzieren. Dann bekommt jeder einen gleichen Anteil von den Gewinnen. Wozu benötigst du diesen Quatsch mit Gewinnbeteiligungen also?


Ich denke, das treibt man dem Pöbel nie aus. Du kannst auch Zeitungsartikel rauskramen, die 100 Jahre alt sind, in denen prophezeit wird, dass bald Maschinen alle Arbeit übernehmen und alle arbeitslos werden. Mittlerweile leistet ein Arbeitnehmer 10mal so viel wie vor 100 Jahren. Arbeitslosigkeit? Ein Einzelner Arbeitnehmer arbeitet pro Woche weniger, aber da nun auch Frauen arbeiten und es schlichtweg mehr Menschen gibt, wird mehr gearbeitet als vor 100 Jahren.

Warum sind nicht 9 von 10 arbeitslos? Müsste doch so sein.


Um dein BGE finanzieren zu können, benötigst du erstmal kräftiges Wirtschaftswachstum. Wirtschaftswachstum ist nicht von endlichen Rohstoffen abhängig, sondern einzig von dem Erfindungsreichtum des Menschens und dem Drang, etwas besser machen zu wollen. Das Wissen wäre die endliche Größe. Ist das begrenzt?


NEIN!! Arbeitskraft allein schafft gar nichts. 0,0!! Stell mal eine Arbeitskraft in einen leeren Raum und sag ihr, sie soll jetzt ein Auto herstellen. Der Raum ist völlig leer. Kein Gummi, kein Metall, keine Bohrer. Jetzt zeig mir, wie die Arbeitskraft da ein Auto herstellt.
-> Arbeitskraft allein schafft gar nichts, jedoch willst du ausschließlich die Arbeitskraft entlohnen.


Alles richtig.

Aber [MENTION=2145]denker_1[/MENTION] wird das niemals einsehen wollen oder können.

Er sieht die Ursache seines Versagens bei Anderen. Das ist menschlich verstädnlich, vergiftet aber die eigene Seele.
 

Uwe O.

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Wird vom ständigen Herunterbeten nicht wahrer.

Dein ständiges Ignorieren macht die SAche nicht besser.
Zitat Zitat von franktoast Beitrag anzeigen
Mittlerweile leistet ein Arbeitnehmer 10mal so viel wie vor 100 Jahren. Arbeitslosigkeit? Ein Einzelner Arbeitnehmer arbeitet pro Woche weniger, aber da nun auch Frauen arbeiten und es schlichtweg mehr Menschen gibt, wird mehr gearbeitet als vor 100 Jahren.
Siehste. Nur haben die Arbeiter nix von diesert Mehrleistung. ............

Ich bin ja schon froh, dass Du die zutreffende Aussage von [MENTION=1753]franktoast[/MENTION] , dass der Arbeitnehmer weniger arbeitet als vor 100 Jahren und dennoch mehr schafft.

Dass dadurch die Preise ständig gesunken sind, ignorierst Du; müsstest Du doch zugeben, dass der Arbeitnehmer doch von dieser Mehrleistung profitierte.

Hilft Dir das weiter?

Arbeitszeit früher und heute für ausgewählte Produkte
Produkt Einheit Arbeitszeit 1950 (in Std.) Arbeitszeit 2009(in Std.)
Mischbrot 1 kg 0:27 0:11
Eier 10 Stück 2:01 0:08
Vollmilch 1 l 0:19 0:03
Bohnenkaffee 500 g 26:22 0:19
Schweinekotelett 1 kg 3:54 0:32
Herrenanzug 1 Stück 108:38 17:00
Kleiderschrank 1 Stück 146:59 38:24
Fernseher (Wert für 1960) 351:38 35:31

Die Löhne sind von 1950 bis 2012 um ca. das 25 fache gestiegen, die Preise jedoch (Qauitätsunterschiede herausgerechnet) nur um das 5-fache.
 

denker_1

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Dein ständiges Ignorieren macht die SAche nicht besser.


Ich bin ja schon froh, dass Du die zutreffende Aussage von [MENTION=1753]franktoast[/MENTION] , dass der Arbeitnehmer weniger arbeitet als vor 100 Jahren und dennoch mehr schafft.

Dass dadurch die Preise ständig gesunken sind, ignorierst Du; müsstest Du doch zugeben, dass der Arbeitnehmer doch von dieser Mehrleistung profitierte.

Sofern er das tut ist er in Euren Augen ein Schmarotzer, wenn er sich den Artikel auch als Hartz IV Empfänger leistet, leisten kann.

Die Löhne sind von 1950 bis 2012 um ca. das 25 fache gestiegen, die Preise jedoch (Qauitätsunterschiede herausgerechnet) nur um das 5-fache.

Ooooooohhhhh wieeee tollll. Deswegen also der niedriglohnsektor für die angeblich unqualifizierten. Zugunsten der Besserverdiener also, denen das Niedriglohnvolk den Mehrlohn erarbeitet.


Jetzt endlich hat es Klick gemacht. Ja, jetzt habe ich verstanden.
 

denker_1

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Alles richtig.

Aber [MENTION=2145]denker_1[/MENTION] wird das niemals einsehen wollen oder können.

Er sieht die Ursache seines Versagens bei Anderen. Das ist menschlich verstädnlich, vergiftet aber die eigene Seele.

Wenn es Dich glücklich macht, dann geifere ruhig weiter! :)

Es geht hier nicht um persönliches Versagen oder persönliche Erfolge, sondern um gesellschaftliche Fakten. Um die Frage des BGE. :)
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Wenn es Dich glücklich macht, dann geifere ruhig weiter! :)

Es geht hier nicht um persönliches Versagen oder persönliche Erfolge, sondern um gesellschaftliche Fakten. Um die Frage des BGE. :)

Bge ist ein schöner Traum für Leute die den Arsch nicht Hoch bekommen wollen.
Meine liebe Mutter,Gott hab sie selig ist noch mit 5 Kindern arbeiten gegangen.

Viele jugendliche Penner bekommer es heute nichtmal auf die Kette für sich selbst zu sorgen.
Manche von denen gehen sogar aus purer faulheit Betteln.
#
 

denker_1

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Was du forderst ist, dass jeder nur noch auf ein Pferd setzen darf. Das kann man heute. Jeder hat die Freiheit dies zu tun. Aber der, der nicht möchte, kann es doch auch anders tun. Warum hasst du diese Freiheit?

Lüge! Hör auf, mir das Wort im Munde rumzudrehen. Das mit dem Risiko wenn Arbeiter sich nur an jener Firma beteiligen, in der sie auch arbeiten, kam von Dir. Ich habe darauf geantwortet, daß der Arbeiter die Chance dazu erhalten soll ohne Wenn und aber. Dann ist auch im Sinne der sonst von Dir und Deiner gesellschaftlichen Klasse eingeforderten Eigenverantwortung ein wichtiger Schritt getan.

Das stimmt auch wieder. Hat es der Arbeiter heute wirklich besser? Also gut, das Internet ist vielleicht minimal schneller geworden im Vergleich zu 1915.

1915 gab es überhaupt kein Internet, also hör auf zu schwafeln. Was an Internet schneller wird wird von überladenen Webseiten locker wieder wettgemacht, mit den Ladezeiten. Der Flashplayer wird auch von Version zu Version schwerfälliger, wohl um so eine künstliche Nachfrage nach einem neuen schnelleren Rechner zu schaffen, der die immer schwerfälliger werdende Software besser schluckt, bis die nächsten Versionen erscheinen und das Spielchen von vorne los geht.

Mit mit definitiv nicht. ICH ALLEIN entscheide, wann ich mir mal wieder einen neuen PC beschaffe.

Der hier, mit dem ich gerade schreibe ist ein AMD K6 auch Asus A7V133 Mainborard, 1,5 GByte RAM, noch SDRAM, war gerade die Übergangszeit von SDRAM auf DDR RAM. Da der Rechner noch funktioniert und ich sonst, außer Videos gucken, damit noch alles machen kann, bleibt der noch ne Weile. Habe Tablet zum Videos gucken. FlasPlayer geht nicht mehr, Keine WINXP Unterstützung mehr und die Uralt Versionen des Players werden von den heutigen Videos nicht mehr akzeptiert. Eindetig um künstliche Nachfrage zu schaffen. Wer schafft künstliche Nachfrage zur Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit? Nur Rechnernachfrage generieren ist da zu wenig.

Aber bei den Autos, Medizin, Unterhaltung, Reisemöglichkeiten etc. hat sich kaum was getan. Da hast du recht.

Nun ja, die Ressourcen der Erde sind halt begrenzt. Mehr Länder werden es nicht. Obwohl die Flüge in den letzten Jahren um einiges billiger geworden sind, was der Staat aber mit der Kerosinsteuer begrenzt.
Auto hab ich nicht. Unterhaltung ist mir im Mainstream zu flach. Da bevorzuge ich ausländische Klassisch Musik, auch Folk genannt. Daher kann ich Zuwanderer, die hier in Deutschland leben wollen auch nur begrüßen, denn da sind auch viele wirklich excellente Musiker drunter, deren Eintrittskarten dadurch bezahlbar werden. Die Einflugkosten fallen weg. Anders als bei einem Künstler der direkt aus den USA anreist. Oder aus Asien.

Die moderne Medizin nützt nur was, wenn man sie auch bezahlen kann. Zu Zahnersatz hatte ich schon einen Beitrag hier verfasst.

Und wieder mal hatte er mich argumentativ mit einem scharfsinnigen 6-Wörtersatz in die Ecke gedrängt.

Genauso scharfsinnig wie es Gebete ihrer Natur nach sind.
 

denker_1

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Dein ständiges Ignorieren macht die SAche nicht besser.


Ich bin ja schon froh, dass Du die zutreffende Aussage von [MENTION=1753]franktoast[/MENTION] , dass der Arbeitnehmer weniger arbeitet als vor 100 Jahren und dennoch mehr schafft.

Die Ursache ist der technische Fortschritt, Maschineneinsatz, wo früher tausende Arbeiter malocht haben. Diese Maschinen ersetzen die menschliche Arbeitskraft. Da ist es nur fair, wenn der Arbeiter an diesem Fortschritt finanziell beteiligt wird. Ein BGE könnte das wenigstens partiell leisten. Sozialalmosen mit Sicherheit nicht, weil:

- ein zu geringer Betrag/Monat
- an Bedingungen geknüpft

Dass dadurch die Preise ständig gesunken sind, ignorierst Du; müsstest Du doch zugeben, dass der Arbeitnehmer doch von dieser Mehrleistung profitierte.

Das ignoriere ich mitnichten, ich mache nur andere gesellschaftliche Veränderungen dafür verantwortlich.



Die Löhne sind von 1950 bis 2012 um ca. das 25 fache gestiegen, die Preise jedoch (Qauitätsunterschiede herausgerechnet) nur um das 5-fache.

Ich sag ja, die Besserverdiner profitieren von der Lohnsteigerung, die anderen sind ja zu unqualifiziert und ersbeiten den Löwenanteil dieser ungerechtfertigten Besserverdiener-Löhne, arbeiten aber selber für Billiglohn.

Wo bleibt da die Preissenkung? Ich rede hier von Realeinkommen, der effektiven Kaufkraft des aktuellen Einkommens.
 

denker_1

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Bge ist ein schöner Traum für Leute die den Arsch nicht Hoch bekommen wollen.
Meine liebe Mutter,Gott hab sie selig ist noch mit 5 Kindern arbeiten gegangen.

Nationalstaat ist nicht nur ein schöner Traum, sonern auch pure Utopie, bei der heutigen gegenseitigen Abhängigkeit wegen der unterschiedlichen Rohstoffverteilung auf unserem Planeten. Zwangsarbeit ist hochgradig kontraproduktiv, da schon in der so genannte "Freien Wirtschaft" viel zu viele arbeitslos sind. Bei Einführung von Zwangsarbeit sind genau jene die Auseher, welche die Arbeitssklaven schikanieren diejenigen, die selber ihren Arsch nicht hochkriegen um in einer freien Marktwirtschaft für sich selber zu sorgen.

Ein BGE ist fiinanzierbar und ich bin guten Mutes, weil sich eine immer großer werdende Gemeinschaft von Menschen, erfreulicherweise aus allen Klassen und Schichten, für das BGE einsetzt. Auch bürgerliche.

Viele jugendliche Penner bekommer es heute nichtmal auf die Kette für sich selbst zu sorgen.
Manche von denen gehen sogar aus purer faulheit Betteln.
#

Du meinst Doch nicht bloß die Jugendlichen. Sonst gäbe es ein ganz simples Mittel, diese Jugendlichen in vernünftige, natürlich anständig bezahlte Arbeit zu bringen:

Radikale Herabsetzung des Renteneintrittsalters. Ab 40, denn ab diesem Alter ist es bereits so gut wie aussichtslos, wieder in Arbeit zu kommen, wenn man einmal arbeitslos geworden ist.

Kann doch wohl nicht sein, dass die Jugendlichen partout keine Arbeit finden, während die ALten am besten bis 70 oder noch länger arbeiten sollen, aber schon ab 40 keinen Job mehr finden und daher nur in die Versicherun g einzahlen ohne adäquate Gegenleistung im Alter.

Auch hier würde ein BGE Gerechtigkeit schaffen.

Der Nationalstaat tut es nicht, da werden zu viele Menschengruppen von den Segnungen ausgeschlossen. Übrig bleiben als Profiteure auch wieder nur Eliten.
 

sportsgeist

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Wenn es Dich glücklich macht, dann geifere ruhig weiter! :)

Es geht hier nicht um persönliches Versagen oder persönliche Erfolge, sondern um gesellschaftliche Fakten. Um die Frage des BGE. :)
Ja. Und da es gesamtgesellschaftlich nicht nur ein paar Nehmer und Empfänger gibt, sondern auch jede Menge Geber, wirst du dich endlich damit abfinden müssen, dass die dabei auch ein Wörtchen mitreden wollen und werden!
 

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