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„Deutschlands Freiheit wird bald auch in der Sahara verteidigt“ – so titelt die FAZ. Und dass der Bundeswehreinsatz äußerst gefährlich werden könnte, viel mehr, als die Bundesregierung überhaupt zugibt! Das hat sie ja auch vormals nicht beim Afghanistan Unternehmen. Jetzt gehen Insider davon aus, dass die Bedrohungslage ähnlich ernst ist wie dort.
<<Wenn man nicht wüsste, dass es sich um einen Einsatz in Mali handelt, könnte man annehmen, es ginge um Afghanistan. In dem Erkundungsbericht wird das so formuliert: „Die Bedrohungslage und der zu erwartende Auftrag der deutschen Kräfte erfordern die Befähigung zur eigenständigen und robusten Operationsführung.“ Es klingt so, als stünde die Bundeswehr vor ihrem nächsten Einsatz in einem Kriegsgebiet.
Eine der gefährlichsten UN-Missionen
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat das so bisher nicht formuliert. Als sie am 18. Oktober ankündigte, den Einsatz in Mali ausweiten zu wollen, sprach sie lediglich von Aufklärung, um Milizen und Terroristen ausfindig zu machen. Was das heißt, ließ sie im Unklaren. Es geht jedoch aus dem Bericht des Erkundungsteams und einem internen Dokument des Verteidigungsministeriums hervor. Beide lassen darauf schließen, dass offenbar eine erhebliche Ausweitung des deutschen Einsatzes in Mali geplant ist. Bisher hat die Bundeswehr gut zweihundert Soldaten in einer EU-Trainingsmission im sicheren Süden des Landes eingesetzt. << FAZ
Gesamter Artikel unter
http://www.faz.net/aktuell/politik/...d-auch-in-der-sahara-verteidigt-13879335.html
Deutsche Freiheitsverteidigung am Hindukusch? Oder wie im Falle Afghanistan ganz schnöde finanzielle- und Machtinteressen? Die Beantwortung erübrigt sich wohl. Denn wann ist es in Kriegen jeweils um Menschen gegangen?
Weshalb also führt wohl Ursula von der Leyen die Bundeswehr nach Mali?
Hier einmal Hintergrundinformationen von Christian Springer, der sich mit seinem humanitären Verein “Orienthelfer“ www.orienthelfer.de um Kriegsopfer im Nahen Osten kümmert und wie kein Anderer gegen Krieg die Stimme erheben kann, auf einen Aspekt zum Bundeswehreinsatz in Mali aufmerksam:
<<Was Mali zu bieten hat, sind Seltene Erden. Und wer einen besonders hohen Bedarf an Seltenen Erden hat, das sind zwei Brüder von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen.
Donatus Albrecht bei der Münchner Beteiligungsfirma Aurelius und – noch mehr – Hans-Holger Albrecht als CEO von Millicom International Cellular. Unter der Marke “tigo“ wird in 15 Schwellenländern Afrikas und Lateinamerikas ein umfangreiches Angebot digitaler Produkte und Services für über 45 Millionen Kunden vertrieben. Der Schwerpunkt der 1990 gegründeten Firma ist das Mobilfunkgeschäft, zum Angebot gehören heute aber auch Kabelfernsehen, Breitband-Internet und, nach einer Investition in Rocket Internet, e-Commerce, sowie weitere Medienservices.
Im März 2013 wurde durch Hans-Holger Albrecht die neue Wachstumsstrategie bekannt gegeben: der jährliche Umsatz soll bis 2017 auf 9 Mrd. USD verdoppelt werden. Millicom beschäftigt über 10.000 Mitarbeiter, der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Luxemburg und es ist unter MIC notiert an der NASDAQ OMX in Stockholm.
Das Fazit Springers: “ich will nicht davon ausgehen, dass die Bundesverteidigungsministerin wegen den Interessen ihrer Brüder in Mali einmarschieren lässt“ – allein, dass wir es uns vorstellen können, ist der Skandal. << Quelle: Erich Neumann, freier investigativer Journalist auf FB
Da werden unsere Bundeswehrsoldaten ja wieder „sinnvoll“ eingesetzt in einem Himmelfahrtskommando….Cui bono?