Es läuft immer auf das gleiche hinaus, Zuckerbrot und Peitsche. Der Staat kann Anreize setzen, sich zu integrieren aber er muss konsequent abschieben, wer sich nicht integrieren will oder kann. Da jedes staatliche Programm zur Integration zu Korruption und Klientelwirtschaft führt (siehe Leistungen der Arbeitsagentur für berufliche Fortbildung von Arbeitslosen), sollte man den Märkten das Überlassen. Unternehmen bilden für sie wichtige Mitarbeiter ohnehin weiter, jeder Lernt bei der Arbeit dazu, der es denn will. Bei den meisten hapert es an letzterem. Die massiven Desintegrationserscheinungen in Europa haben das Sozialsystem als Ursache, es ermöglicht die Integrationsverweigerung ohne Existenzverlust. Da Deutschland Existenzverlust nicht toleriert ist die einzige Alternative die Abschiebung von Versagern, wie es in den klassischen Einwanderungsländern gehandhabt wird. Man sieht den Unterschied in den USA gut bei gebürtigen Afroamerikanern zu eingewanderten Hispanics. Die Latinoamerikaner bekommen keine Sozialhilfe, sie werden abeschoben bei Aufgriff - es sei denn, sie können nachweisen, 4-5 Jahre durch Arbeit üerlebt zu haben ohne Straftaten zu begehen. Afroamerikaner brauchen das nicht, sie können nicht abgeschoben werden weil US-Amerikaner. Im Ergebnis haben sie eine wesentlich schlechtere Schulbildung, höhere Kriminalitätsraten usw. und das, obwohl sie schon in den USA geboren wurden, als die zugewanderten Latinoamerikaner, die sich anpassen müssen.
Dafür Bargeld ab zu schaffen, ist nicht nötig. Unsere Politiker würden es trotzdem gerne abschaffen wollen, um den perfekten Steuersklaven zu generieren. Sie wollen die Entscheidung, wie das schwer erarbeitete Einkommen von den Arbeitern verwendet wird. Sozialisten halten die Bevölkerung grundsätzlich für unmündig.
Es geht mir nicht darum, die Details zu verstehen, die zu der unschönen Verabschiedung geführt haben, sondern darauf hin zu weisen, das es eine zivilsatorische Fähigkeit ist, seine Emotionen zu kontrollieren und Höflich und Fair zu agieren. Man hätte Lucke nach der Abwahl für seine Leistungen, die AfD aufgebaut zu haben ohne jegliche Probleme ehren können und ihn mit gehobenem Haupte gehen lassen können. Was hätte das an der Sache geändert? Nichts. Es hätte allerdings allen Zweifelnden gezeigt, das die Mitglieder der AfD nicht nur vorgeben, besser zu handeln als die Etablierten, sondern auch charakterlich reifer sind. Das sind sie leider nicht. Entsprechend wird die AfD jedes Problem bekommen, das auch die etablierten Parteien haben bis hin zu rein machtorientierten Kämpfen um Posten und Geld. Das Ziel einer politischen Umgestaltung ist erkennbar nicht ausreichend, sich auch nur zu beherrschen. Da ich im wesentlich ein in Deutschland sozialisierter Mensch bin, erwarte ich mehr von einer Partei, die Deutschland verbessern möchte, nicht das sie sich wie Griechen oder Italiener verhalten.
Es gibt fünf Kontinente. neben Europa noch zwei weitere westlich geprägte, Australien und die USA, dazu noch die BRIC-Staaten usw.
Die halten Merkel mehrheitlich für verrückt und die europäischen Sozialsysteme für die Ursache des europäischen Abstiegs. Der chinesische Präsident Xi Jinpin hatte sich zu Europa etwa so geäußert, Europa stehe für 15% der Weltbevölkerung, generiere aber 75% der weltweiten Sozialausgaben. Wenn das die ganze Botschaft der westlichen Demokratie sei, dann sei sie nicht Zukunftsfähig.
Da hat er recht, es muss schon etwas mehr kommen als das um seine Position im 21 Jhd. halten zu können.
Zur AfD: auch ich fand die Intrigen nervig und albern, aber ich sah eben die Henkels und Luckes als tonangebend,die zwar vor der Spaltung auch schon Nazi waren laut Pressen,aber für eine Woche vor und nach der Spaltung in den Medien als Nicht-Nazis tituliert wurden,irgendwas stimmte da nicht.Ist mit aber auch egal, da ich ähnlich wie Frauke Petry nur an Sachpolitik interessiert bin und und mit dem Rechts/LInks Schema und mit Schubladen nichts anfangen kann.In Skandinavien versteht man darunter auch etwas anderes wie in jedem Land.
Das Beispiel mit den USA ist gut, aber die Verschuldung auf der einen Seite der USA und die Bildung der Latinos lässt sich zb nicht mit Skandinavien vergleichen,auch wenn man das reiche Norwegen ausssen vor lässt.Aber selbst die Norweger zwingen den Bürger ,mehr Geld ins Staatssystem zu stecken, als die Amerikaner.
Warum?
Sozialismus? Nein. Mitnichten.Es ist Turbokapitalismus. Keiner kann besser mit dem Markt agieren als ein nicht-kündigungsgeschützter ,gut gebildeter Durchschnittsverdiener.Er konsumiert ordentlich und dank Null KÜndiungungsschutz ist er im Wettbewerb,aber nach unten abgesichert, Bildung ist frei und Billigjobs sind verboten,damit das kostbare Humankapital nicht verschwendet wird.Jeder kann und soll sich jederzeit mit Gehalt bilden können,inklusive Studium.
Das Geld dafür entzieht man denjenigen,die sich nicht kapitalistisch verhalten: Die Gutverdiener die nicht konsumieren,die sparen und spekulieren,die kurzfristig handeln.Die es sich ggf kuschelig machen (in Deutschland zB im Kündigungsschutz,ist natürlich in Skandinavien nicht üblich wie in den USA)
Aber der Unterschied zu den USA und zb Dänemark ist: beide können ihre Mitarbeiter sofort rausschmeissen.Aber der Ami stürzt ab, er fällt tief,wird ggf kriminell, ist nicht mehr unter Staatskontrolle.
Der Däne bleibt dem System nicht nur als KOnsument mit 90 Prozent ALG erhalten,nein er muss weiterhin tägich Rechenschaft ablegen und sein Humankapital wird weiter täglich angezapft.Das Geld kommt von den Gutverdienern bei denen es gut läuft und die staatlich meist so vernetzt sind ,daß man nicht weglaufen kann (ähnlich wie die EEG-Umlage,man weiss ja ,wer nicht weglaufen kann).
Die Chinesen und Amerikaner haben meiner Meinung nach den modernen Kapitalismus nicht verstanden.Auch wenn die Amis für dieses Jahr laut Prognosen im BIP an Dänemark pro Kopf vorbeiziehen sollen, die Verschuldung und Infrastruktur ,die Bildung der Menschen kann man nicht vergleichen,von Kriminalität und Glück ganz zu schweigen. Die Dänen arbeiten dafür meist nur 4 einhalb Tage in der Woche,freitags sind die meisten mittags schon zu Hause.
Ich bin kein Sozialist, ich würde mich als Turbokapitalisten in dem Sinne bezeichnen,als daß für mich NUR die GESAMTRENDITE des Systems zählt.
Für CHina würde das bedeuten: die Angestellten abkassieren die staatsnah arbeiten und nicht weglaufen können und damit die Leute noch besser ausbilden und die Infrastruktur ankurbeln.
Was geschieht in China jedoch= es werden Immobilienblasen und Blasen am Aktienmarkt gebildet weil man ideologisch feststeckt.Das Geld in Bildung gesteckt und das Wachstum wäre für Jahrzehnte gesichert.(es geht hier um die Landbevölkerung in China, Mio wanderarbeiter die kaum ZUgang zu Bildung haben)
Aber das ist natürlich nicht einfach,rein technisch,die Korruption zu unterbinden.Und auch eine Mentalitätsfrage.
Aber China verwechselt Deutschland und Mitteleuropa mit Skandinavien oder den Niederlanden.Das sind eben ganz andere Systeme.
Und was den "Steuersklaven" angeht und die Abschaffung von Bargeld (auch aus Kostengründen), das sitzt tief im Mitteleuropäer drin.Er denkt immer: der Milliardär kann mehr mauscheln, der Staat will nur den kleinen Mann unterjochen.
Auch wenn man in Dänemark hunderte angeblich ausgewanderte Millionäre erwischt hat durch Überwachung der Bankautomatenabhebungen,und man sie so prima abkassieren konnte, auch wenn die Dänen ihr Tarifrecht so wasserdicht haben inklusive Gewinnbeteiligung, keine Abfindungen,keine Mauschelei,flache Hierachien ,daß am Ende des Tages der Mitarbeiter seine Rendite bekommt und der Investor aufgrund der Transparenz und Flexibilität auch immer zufrieden ist aber eben unter Kontrolle. Die Zweifel bleiben eben immer beim Mitteleuropäer.
"Steuersklave" ist in Skandinavien eben NICHT der Normalbürger. Es geht nur um den Normalbürger,jeder der etwas besonderes sein will,muss sich jederzeit dafür rechtfertigen und muss eben viel Steuern zahlen.
Die Wahrheit ist nämlich: es gibt nur wenige die aus eigener Leistung sind ohne die Vorleistung der Gesellschaft ordentlich zu überleben.Das Kollektiv ist immer effizienter als die Einzelkämpfer.
Ich bin mir sicher die totale Investition in Infrastruktur, Triezen und Überwachen der Bürger ist effizienter als die chinesische Strategie,die zwar ihre Bürger auch Überwachen,aber eben mit anderem Ziel,was wir auch immer vergessen
(Obwohl ich in der Tat glaube wirtschafllich ist eine Diktatur dort im Ergebnis gut gewesen).
Wenn jetzt die mauschelnden Ertitreer , Araber etc nach Dänemark kommen und erstmal 8 Std am Tag dänisch lernen, und von dort an täglich getriezt werden auf Transparenz, gemauscheltes Geld kann nicht in Luxusautos fliessen für Spassrennen (naja kann schon,aber erst bitte 180 Prozent Luxussteuern auf den Sportwagen), ich "kämpfe" immer noch mit der dänischen Sprache und kann sagen : ein wunderbares Programm,daß gerade den Afghanen und Pakistani "viel Freude" bereiten wird.