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Sind staatliche Monopole besser als private Wettbewerb?

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OP
franktoast
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Wie machen es die Besten? Also nicht die Amis,die BESTEN? Und siehe da,ganz Skandinavien hat einen satten öffentlichen Sektor,der viel effizienter ist als alles andere,ist auch vokswirtschaftlich sinnvoll,weil Pleiten vermieden werden wenn der Staat langfristig plant,während Privatleute schon mal eine Pleite riskieren können,da ja nicht haftbar.Es ist stabiler,effizienter und besser.

Das ist ein gutes Beispiel. In Schweden gibt es tatsächlich diese Bildungsgutscheine, wo Eltern dann entscheiden können, ob sie ihr Kind auf eine staatliche oder private Schule schicken.

In Schweden haben Eltern die freie Wahl, ob sie ihr Kind auf eine staatliche oder private Schule schicken. Der Staat zahlt beides über Bildungsgutscheine. Der Wettbewerb tut dem Schulsystem gut.[...] Nach Angaben der schwedischen Bildungsagentur Skolverket ging im Jahr 2009 etwa jeder fünfte Schüler auf eine Schule in freier Trägerschaft. [...]Hinter Kunskapsskolan steckt jedoch ein kommerzielles Schulunternehmen, das 36 Schulen in Schweden betreibt. Nicht nur Kunskapsskolan, sondern ungefähr zwei Drittel der freien Schulen in Schweden arbeiten gewinnorientiert. Dabei müssen sich die privaten Schulen ausschließlich von den Gutscheinen finanzieren, keine Krone dürfen sie mehr verlangen. „Wir können aber besser rechnen und sind effektiver als die staatlichen Schulen“, sagt Cecilia Carnefeldt, Vorstandsvorsitzende von Kunskapsskolan. Glaubt man der Bildungsunternehmerin, so ist die „Mentalität“ der Pädagogen hier eine andere. Deren Gehalt bemisst sich daran, wie Schüler und Eltern - die offenbar für diese Aufgabe als kompetent eingeschätzt werden - sie bewerten. Nicht alle Lehrer kämen damit klar. Die meisten schätzten jedoch die größere Anerkennung, die sie verglichen mit ihren Kollegen an öffentlichen Schulen erfahren. Die Folge: Die Lehrer seien motivierter. Die leistungsabhängige Bezahlung ist für Carnefeldt der Hauptgrund für bessere Schülerleistung: Nach eigener Darstellung schneiden „ihre“ Schüler in zentralen Klausuren um etwa 12 Prozent besser als der Landesdurchschnitt ab.
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/privatschulen-mehr-schweden-wagen-12452973.html

In Dänemark hat man ebenfalls eine deutlich höhere Dichte an Privatschulen als zB. in den USA.

Also dann machen wir es so wie die Skandinavier, wie du vorschlägst.
 
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Nein. In dem Thread interessiert mich, warum man manche Bereiche privat abregelt und andere nicht. Oder: Warum ist nicht alles privatisiert oder alles staatlich.

...
Aha. Das ist natürlich etwas völlig anderes, auch wenn beides auf's Selbe zielt und herauskommen wird ...??

Dann verrate doch mal, warum dich interessiert, wieso es Interessen-Management in privaten bzw. staatlichen Händen gibt.

Sollte dich das nur interessehalber interessieren, gibt es im Internet Infos dazu im Überfluss.

Wie erklärst Du, was besser ist und was nicht?
 
OP
franktoast
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Aha. Das ist natürlich etwas völlig anderes, auch wenn beides auf's Selbe zielt und herauskommen wird ...??

Dann verrate doch mal, warum dich interessiert, wieso es Interessen-Management in privaten bzw. staatlichen Händen gibt.

Sollte dich das nur interessehalber interessieren, gibt es im Internet Infos dazu im Überfluss.

Wie erklärst Du, was besser ist und was nicht?

meiner Ansicht nach gibt es Branchen wie zB. Bildung oder Gesundheit, die man gut privatisieren könnte. Das fördert Konkurrenz und somit Innovationen. Trial & Error. Man kann ausprobieren, wie für einen Aufwand zu besseren Leistungen kommt. In einem Monopol ist das aus offensichtlichen Gründen weniger der Fall. Ein Erfolg daraus sieht man zB. in Schweden.

Ich finde, dass da viele Menschen Scheuklappen vor den Augen haben. Bildung war immer staatlich, also wie soll es denn privat funktionieren? Dann würde doch die Bildungsqualität darunter leiden oder ärmere Schichten könnten sich keine Bildung mehr leisten. Außerdem sei es eh schon immer unmoralisch, einen Gewinn zu erzielen. Aber ich weiß nicht. Ich will niemandem was in den Mund legen. Deswegen hab ich den Thread hier ausgemacht.
 

denmarkisbetter

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Das ist ein gutes Beispiel. In Schweden gibt es tatsächlich diese Bildungsgutscheine, wo Eltern dann entscheiden können, ob sie ihr Kind auf eine staatliche oder private Schule schicken.


http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/privatschulen-mehr-schweden-wagen-12452973.html

In Dänemark hat man ebenfalls eine deutlich höhere Dichte an Privatschulen als zB. in den USA.

Also dann machen wir es so wie die Skandinavier, wie du vorschlägst.

Ich bin da ganz pragmatisch.

genauso wie die Dänene offen diskutieren,so muss man es machen.Oder die Finnen.Die machen knallhart nur Jahresverträge mit Lehrern,weil die sich dann mehr anstrengen und bezahlen Lehrer mies,weil dann Schmarotzertypen dem Beruf fernbleiben.



genauso muss man disktutieren,im Wettbewerb.Jeder Cent,jedes Verhalten jedes Lehrers muss offengelegt werden.Dort sind übrigens Lehrer in der Pflicht wenn Schüler versagen,und nicht die Schüler,es ist ja ihr Job den Kindern was beizubringen.


Ständig mit dem Taschenrechner hinter den Leuten stehen,ständig den Fuss für den Tritt in den Allerwertesten bereithalten,nur kurze Verträge,kein Unternehmen sollte sich langfristig was sichern,ständig Evolution,ständig Bewegung ,ständig alle aufscheuchen.


Bequemlichkeit entwickelt sich in unflexiblen Strukturen,ganz egal ob staatlich oder privat.WIchtig ist,das JEDER jederzeit auf den Prüfstand kommt.
 
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Wenn Einstein hier recht hätte, würde das bedeuten, dass Argumente vollkommen nutzlos sind. So hat Einstein nicht gelebt. Er selbst nahm Argumente stets ernst.
Eine gewisse Menge Autoverkäufer und Empfangsdamen kann die Welt wohl aushalten. Darüber wirds anstengend.
Bei unserer Bildungsqualität ist die verbreitete Dummheit notwendig und hinreichend erklärt. Aber wurde es schon mal mit probiert?

Die Durchschnittsdummheit habe ich 35 Jahre lang berufsbedingt erleben dürfen. Kein weiterer Bedarf...danke !!!
 
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franktoast
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Ich bin da ganz pragmatisch.

genauso wie die Dänene offen diskutieren,so muss man es machen.Oder die Finnen.Die machen knallhart nur Jahresverträge mit Lehrern,weil die sich dann mehr anstrengen und bezahlen Lehrer mies,weil dann Schmarotzertypen dem Beruf fernbleiben.



genauso muss man disktutieren,im Wettbewerb.Jeder Cent,jedes Verhalten jedes Lehrers muss offengelegt werden.Dort sind übrigens Lehrer in der Pflicht wenn Schüler versagen,und nicht die Schüler,es ist ja ihr Job den Kindern was beizubringen.


Ständig mit dem Taschenrechner hinter den Leuten stehen,ständig den Fuss für den Tritt in den Allerwertesten bereithalten,nur kurze Verträge,kein Unternehmen sollte sich langfristig was sichern,ständig Evolution,ständig Bewegung ,ständig alle aufscheuchen.


Bequemlichkeit entwickelt sich in unflexiblen Strukturen,ganz egal ob staatlich oder privat.WIchtig ist,das JEDER jederzeit auf den Prüfstand kommt.

Ok, willst du damit sagen, dass ich endlich einen Befürworter der Bildungsprivatisierung mit Bildungsgutscheinen gefunden hab? Das wäre ja toll. Oder ist das doof, weil die Skandinavien als Argument für VIIEEL Staat genommen hast und sich nun herausstellt, dass das gar nicht der Fall ist.
Schweden hat
- weltweit die meisten privaten Schulen (mit Bildungsgutscheinen)
- eine private Arbeitslosenversicherung (höhere Arbeitslosenrisiko => höhere beiträge)
- nur 22% Unternehmensteuer vs. 30% in Deutschland
- weniger striktes Kündigungsrecht
- auch wenn viel staatlich ist, wird viel dezentral von den Kommunen bestimmt

Allerdings haben die sonst höhere Steuern.
 

denmarkisbetter

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Ok, willst du damit sagen, dass ich endlich einen Befürworter der Bildungsprivatisierung mit Bildungsgutscheinen gefunden hab? Das wäre ja toll. Oder ist das doof, weil die Skandinavien als Argument für VIIEEL Staat genommen hast und sich nun herausstellt, dass das gar nicht der Fall ist.
Schweden hat
- weltweit die meisten privaten Schulen (mit Bildungsgutscheinen)
- eine private Arbeitslosenversicherung (höhere Arbeitslosenrisiko => höhere beiträge)
- nur 22% Unternehmensteuer vs. 30% in Deutschland
- weniger striktes Kündigungsrecht
- auch wenn viel staatlich ist, wird viel dezentral von den Kommunen bestimmt

Allerdings haben die sonst höhere Steuern.

Skandinavien ist Evolution.

Das heisst es wird immer offen über Geld geredet,ist ja klar jeder kann selbstverständlich jederzeit gucken was jeder verdient.Ergo ist in jeder Branche der Staat im Wettbewerb mit privaten Anbietern.

Und deswegen sagen die auch nicht wie hierzulande: privat ist besser.Oder: staat ist besser.

sondern die sagen: rechne mal vor,zeit mal die Bildungsergebnisse oder die anderen Ergebnisse, tritt vor das Volk mit nacktem Hemd ohne Lobby und rechne es uns vor.

Das Zielt ist Wettbewerb zu erzeugen.Wenn Privatunternehmen staatlichen Stellen Dampf machen finde ich das gut,aber zwei Systeme sind bestimmt oft besser als eins,so kann man sich gegenseitig zum triezen anspornen.

Der totale Wettbewerb immer und ständig das ist die Lösung.Man kann das Rad zb auch zurückdrehen,wenn etwas in die falsche Richtung läuft.Aber da jeder Skandinavier im Prinzip immer den Taschenrechner und die Steuererklärung seines Nachbarn/Lehrer/Arztes/ zur Hand hat , passen die in der Regel schon auf.

Und was die steuern angeht: ich bin für Kapitalismus.Kein Kündigungsschutz,keine bequemen strukturen,Unternehmer hätscheln,Normalverdiener (konsumieren alles brav) hätscheln, angestellte Gutverdiener ab dem bestimmten Punkt bestrafen (besonders wenn sie leicht billiger ersetzbar sind ,sind angestellte Gutverdiener ein Ärgernis, hier muss man zum individuellen Steuersatz kommen,ansätze gibt es bereits in Skandinavien und auch in den Niederlanden wo für Zugewanderte der Steuersatz sogar vom vorherigen Wohnort abhängt (falls nicht in der Nähe der Niederländischen Grenze sind Rabatte möglich)


Micht interessiert nicht das Wohl des Einzelnen sondern die Gesamtrendite.Wenn die hoch genug ist ,kann man einen Lebensstandard für den Normalbürger ausschütten (natürlich Gammeln und Missbrauch verhindern)
 
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meiner Ansicht nach gibt es Branchen wie zB. Bildung oder Gesundheit, die man gut privatisieren könnte. Das fördert Konkurrenz und somit Innovationen. Trial & Error. Man kann ausprobieren, wie für einen Aufwand zu besseren Leistungen kommt. In einem Monopol ist das aus offensichtlichen Gründen weniger der Fall. Ein Erfolg daraus sieht man zB. in Schweden.

Ich finde, dass da viele Menschen Scheuklappen vor den Augen haben. Bildung war immer staatlich, also wie soll es denn privat funktionieren? Dann würde doch die Bildungsqualität darunter leiden oder ärmere Schichten könnten sich keine Bildung mehr leisten. Außerdem sei es eh schon immer unmoralisch, einen Gewinn zu erzielen. Aber ich weiß nicht. Ich will niemandem was in den Mund legen. Deswegen hab ich den Thread hier ausgemacht.
Du widersprichst mir, obwohl wir einer Meinung sind, und Du antwortest nicht auf meine Fragen.

Nur falls Du noch so neu bist im "Geschäft",
dass dir solche Diskussionsbehinderer passieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion
 
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franktoast
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Du widersprichst mir, obwohl wir einer Meinung sind, und Du antwortest nicht auf meine Fragen.

Nur falls Du noch so neu bist im "Geschäft",
dass dir solche Diskussionsbehinderer passieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion

Sorry, du hast mich gefragt, wie ich mir erkläre, was besser ist und was nicht. Auf das hab ich versucht zu antworten. Auf welche Frage hättest du noch gerne eine Antwort?

Ich "Nein. In dem Thread interessiert mich, warum man manche Bereiche privat abregelt und andere nicht. Oder: Warum ist nicht alles privatisiert oder alles staatlich."

Du: "Aha. Das ist natürlich etwas völlig anderes, auch wenn beides auf's Selbe zielt und herauskommen wird ...??"
Natürlich bin ich für Privatisierung. Ich mache da keinen Hehl daraus. Ich ziehe eben meine Schlussfolgerungen. Andere Menschen sehen das anderes und ich versuche zu verstehen, warum sie das anders sehen.
 
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Wieso kann es auf der Schiene keine Konkurrenz geben? ??
 

Redwing

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Ach, Flachtoast, auf deinen x-ten Versuch in der ganzen Spamschwemme seit Neustem wieder, uns dein marktfaschistisch-sozialdarwinistisches Gedankengut oder vielmehr -bös zu injizieren, gehe ich mal gar nicht mehr direkt ein, denn es wäre für mich zielführender, Murmeltieren die Murmeln wegzunehmen, aber eines ist ganz klar: Es steht und fällt mit der Art des Staates bzw. der Doktrin, für die er steht. Kapitalistische Staaten sind schwach auf der Brust in Sachen Befugnissen und oftmals auch finanziellen Mitteln (da sie ja Bonzen verhätscheln, anstatt anständig für die Allgemeinheit zur Kasse zu bitten und somit die Gefällebildung sowohl vorantreiben als letztlich auch selbst Opfer davon sind) und lassen sich von der Privatwirtschaft erpressen. Sie beweisen höchstens notgedrungen zunehmend "Stärke" in Sachen Überwachung und Unterdrückung all der Systemopfer stetig wachsender Zahl, sehen sich ansonsten jedoch bloß als jämmerlicher Dienstleister für die Wirtschaftsmafia und degradieren sich zum Lakaien - zum Mittäter gegen das Volk. Verstaatlichung bzw. Monopol in solch einem Staat, der einfach die falsche Doktrin inne hat und sich selbst auch bloß als Unternehmen sieht, das der Profitmaximierung hinterherläuft, bringt so gut wie gar nichts. Ein (neo)sozialistischer Staat dagegen hat Eier, Über-/Weitsicht und Macht. Der läßt sich nicht von der Wirtschaft erpressen, sondern LEITET die Wirtschaft - für das Volk, denn dieser chaotische Cluster nur ihren kleinen BWL-Profitmaximierungshorizont sehender Unternehmen namens Privatwirtschaft, die weder das große Ganze im Zusammenhang und längerfristig auf dem Schirm haben (wollen), noch an sozialer Gerechtigkeit interessiert sind, werden ihrer Verantwortung als Volksversorger und erträglicher Arbeitgeber bekanntlich immer wieder nicht gerecht. Eine würdige und ausreichende Volksversorgung mit Gut und Rat und Tat hat ausnahmslos allen gewährleistet zu werden, ebenso wie ein würdiger Arbeitsplatz für die Arbeitnehmer, ganz gleich, ob das nun viel oder wenig Profit abwirft. Profit sollte da ÜBERHAUPT keine Rolle spielen, sondern einfach das zur Verfügung gestellt werden, was nötig ist - unter menschenwürdigen Umständen. Und das geht hervorragend bei richtiger Organisation und Arbeitsteilung, wie sie ein sozialer, vom Profitdämon losgelöster Staat mit Weitsicht und Eiern garantiert besser gewährleisten kann als ein chaotischer Haufen von Raubtieren, die alle nur ihren kleinen Egohorizont bis zum Quartals- oder vielleicht Jahresende sehen.
Und sowie der Profitfaktor ins Spiel kommt, ist klar, daß man zu dumpen versucht in Sachen Löhnen, Arbeitszeiten, Arbeitsumständen, aber auch teils der Produktqualität, etc. und nur an die was verkauft bzw. ausreichend verkauft, die zuvor die nötige Kohle rüberwachsen lassen. Und das in einem paradoxen System, das immer wieder nachweislich für expansiv-kumulative Gefällebildung sorgt - eben u.a. auch durch das Dumpingwettrennen der Firmen in diesem Konkurrenzwahn - und somit immer mehr Menschen ihrer Kaufkraft beraubt und sie somit in die Armut drängt. Nicht umsonst hat der große Chavez u.a. dafür gesorgt, daß all die Ausgestoßenen, denen man nicht einmal die Lebensmittel zum nackten Überleben geben wollte, nur weil sie nicht zahlen konnten, Zugang zu eben diesen Selbstverständlichkeiten erhielten. Und wenn man einem neurotisch-soziopathischen Supermarktbonzen seinen Laden wegnehmen oder seinen Einfluß deutlich beschneiden muß für diese soziale Gerechtigkeit, die er selbst vor lauter Gier und Verantwortungslosigkeit nie erbringen würde, dann muß es wohl so sein... :cool: Und das war nur eines von vielen Beispielen; die gesamte Wirtschaft sollte vom Volksstaat fürs Volk geleitet werden. Und geboten wird, was nötig ist, und nicht, was am meisten Profit erbringt. Und damit basta!
 
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Pommes

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Wieso kann es auf der Schiene keine Konkurrenz geben? ??

Auf der Schiene kann es Konkurrenz geben, aber die Schiene selber ist ein Monopol, ansonsten müßtest du die Republik mit Schienen vollpacken.
 

Starfix

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Wieso kann es auf der Schiene keine Konkurrenz geben? ??

Denke doch mal nach und lass dich nicht immer von den da Oben verarschen oder willst Du hier auch andere Verarschen?

Wie soll das denn Laufen? Soll jedes Eisenbahn Unternehme seine eigenen Schienen verlegen und Bahnhöfe bauen? Oder Sollen denn 5 Züge Hintereinader auf den gleichen Schienen in der Selben Richtung fahren?
Wie soll denn da Wettbewerb entstehen? Jeder hat da das Monopol auf seiner Strecke, wer soll denn entscheiden welches unternehmen welche Stecke bekommen? Wer hier an Konkurrenz glaubt kann doch nicht mehr all Sinn bei einander haben.
 

Starfix

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Auf der Schiene kann es Konkurrenz geben, aber die Schiene selber ist ein Monopol, ansonsten müßtest du die Republik mit Schienen vollpacken.

Nein und wenn wäre es der Totale Unsinn und würde niemanden helfen.

Wie soll das denn Laufen? Soll jedes Eisenbahn Unternehme seine eigenen Schienen verlegen und Bahnhöfe bauen? Oder Sollen denn 5 Züge Hintereinader auf den gleichen Schienen in der Selben Richtung fahren?
Wie soll denn da Wettbewerb entstehen? Jeder hat da das Monopol auf seiner Strecke, wer soll denn entscheiden welches unternehmen welche Stecke bekommen?

Das wollen uns die Marktradikalen doch immer so gerne einreden, ist aber absoluter Blödsinn.
 

Pommes

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Nein und wenn wäre es der Totale Unsinn und würde niemanden helfen.

Wie soll das denn Laufen? Soll jedes Eisenbahn Unternehme seine eigenen Schienen verlegen und Bahnhöfe bauen? Oder Sollen denn 5 Züge Hintereinader auf den gleichen Schienen in der Selben Richtung fahren?
Wie soll denn da Wettbewerb entstehen? Jeder hat da das Monopol auf seiner Strecke, wer soll denn entscheiden welches unternehmen welche Stecke bekommen?

Das wollen uns die Marktradikalen doch immer so gerne einreden, ist aber absoluter Blödsinn.

Ne ich sag ja die Schiene ist das Monopol, die Schiene nutzen können mehrere Unternehmen.
Genauso verhält sich das mit den Straßen, die sind das Monopol, eben weil man nicht beliebig viele bauen kann,Transportunternehmer dagegen kann es beliebig viele geben.
 

Starfix

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Ne ich sag ja die Schiene ist das Monopol, die Schiene nutzen können mehrere Unternehmen.
Genauso verhält sich das mit den Straßen, die sind das Monopol, eben weil man nicht beliebig viele bauen kann,Transportunternehmer dagegen kann es beliebig viele geben.

Das ist alles Augenwischerei, es kann das keine wirklich Konkurrenz entstehen. Wenn ich jetzt mich als Kunde für die Bahn C Entscheiden möchte weil mir bei Bahn B Farbe nicht gefällt kann ich nur enttäuscht werden weil auf der Stecke nur Bahn C fährt, und A fährt zu einen ungünstigen Zeitpunkt. Die Bahn zu Privatisieren ist absoluter Schwachsinn das die Quadratur des Kreises.
 
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hoksila

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Ach, Flachtoast, auf deinen x-ten Versuch in der ganzen Spamschwemme seit Neustem wieder, uns dein marktfaschistisch-sozialdarwinistisches Gedankengut oder vielmehr -bös zu injizieren, gehe ich mal gar nicht mehr direkt ein, denn es wäre für mich zielführender, Murmeltieren die Murmeln wegzunehmen, aber eines ist ganz klar: Es steht und fällt mit der Art des Staates bzw. der Doktrin, für die er steht. Kapitalistische Staaten sind schwach auf der Brust in Sachen Befugnissen und oftmals auch finanziellen Mitteln (da sie ja Bonzen verhätscheln, anstatt anständig für die Allgemeinheit zur Kasse zu bitten und somit die Gefällebildung sowohl vorantreiben als letztlich auch selbst Opfer davon sind) und lassen sich von der Privatwirtschaft erpressen. Sie beweisen höchstens notgedrungen zunehmend "Stärke" in Sachen Überwachung und Unterdrückung all der Systemopfer stetig wachsender Zahl, sehen sich ansonsten jedoch bloß als jämmerlicher Dienstleister für die Wirtschaftsmafia und degradieren sich zum Lakaien - zum Mittäter gegen das Volk. Verstaatlichung bzw. Monopol in solch einem Staat, der einfach die falsche Doktrin inne hat und sich selbst auch bloß als Unternehmen sieht, das der Profitmaximierung hinterherläuft, bringt so gut wie gar nichts. Ein (neo)sozialistischer Staat dagegen hat Eier, Über-/Weitsicht und Macht. Der läßt sich nicht von der Wirtschaft erpressen, sondern LEITET die Wirtschaft - für das Volk, denn dieser chaotische Cluster nur ihren kleinen BWL-Profitmaximierungshorizont sehender Unternehmen namens Privatwirtschaft, die weder das große Ganze im Zusammenhang und längerfristig auf dem Schirm haben (wollen), noch an sozialer Gerechtigkeit interessiert sind, werden ihrer Verantwortung als Volksversorger und erträglicher Arbeitgeber bekanntlich immer wieder nicht gerecht. Eine würdige und ausreichende Volksversorgung mit Gut und Rat und Tat hat ausnahmslos allen gewährleistet zu werden, ebenso wie ein würdiger Arbeitsplatz für die Arbeitnehmer, ganz gleich, ob das nun viel oder wenig Profit abwirft. Profit sollte da ÜBERHAUPT keine Rolle spielen, sondern einfach das zur Verfügung gestellt werden, was nötig ist - unter menschenwürdigen Umständen. Und das geht hervorragend bei richtiger Organisation und Arbeitsteilung, wie sie ein sozialer, vom Profitdämon losgelöster Staat mit Weitsicht und Eiern garantiert besser gewährleisten kann als ein chaotischer Haufen von Raubtieren, die alle nur ihren kleinen Egohorizont bis zum Quartals- oder vielleicht Jahresende sehen.
Und sowie der Profitfaktor ins Spiel kommt, ist klar, daß man zu dumpen versucht in Sachen Löhnen, Arbeitszeiten, Arbeitsumständen, aber auch teils der Produktqualität, etc. und nur an die was verkauft bzw. ausreichend verkauft, die zuvor die nötige Kohle rüberwachsen lassen. Und das in einem paradoxen System, das immer wieder nachweislich für expansiv-kumulative Gefällebildung sorgt - eben u.a. auch durch das Dumpingwettrennen der Firmen in diesem Konkurrenzwahn - und somit immer mehr Menschen ihrer Kaufkraft beraubt und sie somit in die Armut drängt. Nicht umsonst hat der große Chavez u.a. dafür gesorgt, daß all die Ausgestoßenen, denen man nicht einmal die Lebensmittel zum nackten Überleben geben wollte, nur weil sie nicht zahlen konnten, Zugang zu eben diesen Selbstverständlichkeiten erhielten. Und wenn man einem neurotisch-soziopathischen Supermarktbonzen seinen Laden wegnehmen oder seinen Einfluß deutlich beschneiden muß für diese soziale Gerechtigkeit, die er selbst vor lauter Gier und Verantwortungslosigkeit nie erbringen würde, dann muß es wohl so sein... :cool: Und das war nur eines von vielen Beispielen; die gesamte Wirtschaft sollte vom Volksstaat fürs Volk geleitet werden. Und geboten wird, was nötig ist, und nicht, was am meisten Profit erbringt. Und damit basta!

Ich geb' Dir mal einen grünen Daumen, weil ich die Gier auch für das schlimmste Übel halte
und man ihr nicht noch Tür und Tor öffnen sollte.
 
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franktoast
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Ach, Flachtoast, auf deinen x-ten Versuch in der ganzen Spamschwemme seit Neustem wieder, uns dein marktfaschistisch-sozialdarwinistisches Gedankengut oder vielmehr -bös zu injizieren, gehe ich mal gar nicht mehr direkt ein, denn es wäre für mich zielführender, Murmeltieren die Murmeln wegzunehmen, aber eines ist ganz klar: Es steht und fällt mit der Art des Staates bzw. der Doktrin, für die er steht. Kapitalistische Staaten sind schwach auf der Brust in Sachen Befugnissen und oftmals auch finanziellen Mitteln (da sie ja Bonzen verhätscheln, anstatt anständig für die Allgemeinheit zur Kasse zu bitten und somit die Gefällebildung sowohl vorantreiben als letztlich auch selbst Opfer davon sind) und lassen sich von der Privatwirtschaft erpressen. Sie beweisen höchstens notgedrungen zunehmend "Stärke" in Sachen Überwachung und Unterdrückung all der Systemopfer stetig wachsender Zahl, sehen sich ansonsten jedoch bloß als jämmerlicher Dienstleister für die Wirtschaftsmafia und degradieren sich zum Lakaien - zum Mittäter gegen das Volk. Verstaatlichung bzw. Monopol in solch einem Staat, der einfach die falsche Doktrin inne hat und sich selbst auch bloß als Unternehmen sieht, das der Profitmaximierung hinterherläuft, bringt so gut wie gar nichts. Ein (neo)sozialistischer Staat dagegen hat Eier, Über-/Weitsicht und Macht. Der läßt sich nicht von der Wirtschaft erpressen, sondern LEITET die Wirtschaft - für das Volk, denn dieser chaotische Cluster nur ihren kleinen BWL-Profitmaximierungshorizont sehender Unternehmen namens Privatwirtschaft, die weder das große Ganze im Zusammenhang und längerfristig auf dem Schirm haben (wollen), noch an sozialer Gerechtigkeit interessiert sind, werden ihrer Verantwortung als Volksversorger und erträglicher Arbeitgeber bekanntlich immer wieder nicht gerecht. Eine würdige und ausreichende Volksversorgung mit Gut und Rat und Tat hat ausnahmslos allen gewährleistet zu werden, ebenso wie ein würdiger Arbeitsplatz für die Arbeitnehmer, ganz gleich, ob das nun viel oder wenig Profit abwirft. Profit sollte da ÜBERHAUPT keine Rolle spielen, sondern einfach das zur Verfügung gestellt werden, was nötig ist - unter menschenwürdigen Umständen. Und das geht hervorragend bei richtiger Organisation und Arbeitsteilung, wie sie ein sozialer, vom Profitdämon losgelöster Staat mit Weitsicht und Eiern garantiert besser gewährleisten kann als ein chaotischer Haufen von Raubtieren, die alle nur ihren kleinen Egohorizont bis zum Quartals- oder vielleicht Jahresende sehen.
Ok und in deinem neosozialistischem Staat wären Menschen dann nicht mehr egoistisch und machthungrig? Ich meine, es gab schon sozialistische Staaten, die nicht so toll liefen. Was würdest du anders machen, falls du diese ehemaligen sozialistischen Staaten als gescheitert ansehen solltest?


Und sowie der Profitfaktor ins Spiel kommt, ist klar, daß man zu dumpen versucht in Sachen Löhnen, Arbeitszeiten, Arbeitsumständen, aber auch teils der Produktqualität, etc. und nur an die was verkauft bzw. ausreichend verkauft, die zuvor die nötige Kohle rüberwachsen lassen.
ja schon. Aber genauso wollen Arbeitnehmer möglichst lange Urlaub, möglichst viel Lohn und die besten Arbeitsbedingungen. Und das beste kommt noch: Jede Person kann sowohl Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber werden. Wenn es also ein Arbeitgeber viel leichter haben sollte, kann einfach jeder Arbeitgeber werden. Dann haben wir 40Mio. Unternehmen und dann schauen wir mal, wie die mit Lohndumping Personen dazu bewegen können, für sie zu arbeiten.

Und das in einem paradoxen System, das immer wieder nachweislich für expansiv-kumulative Gefällebildung sorgt - eben u.a. auch durch das Dumpingwettrennen der Firmen in diesem Konkurrenzwahn - und somit immer mehr Menschen ihrer Kaufkraft beraubt und sie somit in die Armut drängt. Nicht umsonst hat der große Chavez u.a. dafür gesorgt, daß all die Ausgestoßenen, denen man nicht einmal die Lebensmittel zum nackten Überleben geben wollte, nur weil sie nicht zahlen konnten, Zugang zu eben diesen Selbstverständlichkeiten erhielten.
Erstmal ist Wettbewerb was Gutes. In Wissenschaft, Sport, Kunst etc. Oder haben die auch Konkurrenzwahn? Zum anderen ist das toll von Chavez, aber Hartz4 reicht hierzulande für mehr als Selbstverständlichkeiten.
 

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Ach, Flachtoast, auf deinen x-ten Versuch in der ganzen Spamschwemme seit Neustem wieder, uns dein marktfaschistisch-sozialdarwinistisches Gedankengut oder vielmehr -bös zu injizieren, gehe ich mal gar nicht mehr direkt ein, denn es wäre für mich zielführender, Murmeltieren die Murmeln wegzunehmen, aber eines ist ganz klar: Es steht und fällt mit der Art des Staates bzw. der Doktrin, für die er steht. Kapitalistische Staaten sind schwach auf der Brust in Sachen Befugnissen und oftmals auch finanziellen Mitteln (da sie ja Bonzen verhätscheln, anstatt anständig für die Allgemeinheit zur Kasse zu bitten und somit die Gefällebildung sowohl vorantreiben als letztlich auch selbst Opfer davon sind) und lassen sich von der Privatwirtschaft erpressen. Sie beweisen höchstens notgedrungen zunehmend "Stärke" in Sachen Überwachung und Unterdrückung all der Systemopfer stetig wachsender Zahl, sehen sich ansonsten jedoch bloß als jämmerlicher Dienstleister für die Wirtschaftsmafia und degradieren sich zum Lakaien - zum Mittäter gegen das Volk. Verstaatlichung bzw. Monopol in solch einem Staat, der einfach die falsche Doktrin inne hat und sich selbst auch bloß als Unternehmen sieht, das der Profitmaximierung hinterherläuft, bringt so gut wie gar nichts. Ein (neo)sozialistischer Staat dagegen hat Eier, Über-/Weitsicht und Macht. Der läßt sich nicht von der Wirtschaft erpressen, sondern LEITET die Wirtschaft - für das Volk, denn dieser chaotische Cluster nur ihren kleinen BWL-Profitmaximierungshorizont sehender Unternehmen namens Privatwirtschaft, die weder das große Ganze im Zusammenhang und längerfristig auf dem Schirm haben (wollen), noch an sozialer Gerechtigkeit interessiert sind, werden ihrer Verantwortung als Volksversorger und erträglicher Arbeitgeber bekanntlich immer wieder nicht gerecht. Eine würdige und ausreichende Volksversorgung mit Gut und Rat und Tat hat ausnahmslos allen gewährleistet zu werden, ebenso wie ein würdiger Arbeitsplatz für die Arbeitnehmer, ganz gleich, ob das nun viel oder wenig Profit abwirft. Profit sollte da ÜBERHAUPT keine Rolle spielen, sondern einfach das zur Verfügung gestellt werden, was nötig ist - unter menschenwürdigen Umständen. Und das geht hervorragend bei richtiger Organisation und Arbeitsteilung, wie sie ein sozialer, vom Profitdämon losgelöster Staat mit Weitsicht und Eiern garantiert besser gewährleisten kann als ein chaotischer Haufen von Raubtieren, die alle nur ihren kleinen Egohorizont bis zum Quartals- oder vielleicht Jahresende sehen.
Und sowie der Profitfaktor ins Spiel kommt, ist klar, daß man zu dumpen versucht in Sachen Löhnen, Arbeitszeiten, Arbeitsumständen, aber auch teils der Produktqualität, etc. und nur an die was verkauft bzw. ausreichend verkauft, die zuvor die nötige Kohle rüberwachsen lassen. Und das in einem paradoxen System, das immer wieder nachweislich für expansiv-kumulative Gefällebildung sorgt - eben u.a. auch durch das Dumpingwettrennen der Firmen in diesem Konkurrenzwahn - und somit immer mehr Menschen ihrer Kaufkraft beraubt und sie somit in die Armut drängt. Nicht umsonst hat der große Chavez u.a. dafür gesorgt, daß all die Ausgestoßenen, denen man nicht einmal die Lebensmittel zum nackten Überleben geben wollte, nur weil sie nicht zahlen konnten, Zugang zu eben diesen Selbstverständlichkeiten erhielten. Und wenn man einem neurotisch-soziopathischen Supermarktbonzen seinen Laden wegnehmen oder seinen Einfluß deutlich beschneiden muß für diese soziale Gerechtigkeit, die er selbst vor lauter Gier und Verantwortungslosigkeit nie erbringen würde, dann muß es wohl so sein... :cool: Und das war nur eines von vielen Beispielen; die gesamte Wirtschaft sollte vom Volksstaat fürs Volk geleitet werden. Und geboten wird, was nötig ist, und nicht, was am meisten Profit erbringt. Und damit basta!


Naja, viele von dem Was Du schreibst ist in Ordnung, anderes wieder nicht, man sollte nicht alles verstaatlichen, man sollte den Wettbewerb Privater Unternehmen in einen Rahmen fassen so wie man das Feuer in einen Ofen hält. Wenn es Frei und offen vor sich hin brennt erleben wir die zustände die Du beschrieben hast. Wir leben heute in Zeiten wo der Produktionsfaktor Mensch immer weniger Bedeutung erhält, die Leistung wird immer mehr von Automaten übernommen. Wir werden in den nächsten 20 Jahren viele Jobs verlieren, wir sollte auch nicht mehr daran denken alle Menschen mit Arbeit zu beschäftigen sondern sollte dafür sorgen das dieses Menschen sich weiter bilden und wenn sie ihr ganzes Leben die Schulbank drücken. Wir brauchen Interaktive Musen wo die Menschen alles wissen wieder entdecken und bewahren können, wir müsse aber auch ständig neues Wissen sammeln. Das wo es angebracht ist muss Wettbewerb geben und da wo Sinn macht Staatliche Monopole, ganz wichtig ist es das der Markt nicht Regen kann und darf, der weg auf dem wir uns gerade befinden ist ein Irrweg.
 
OP
franktoast
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Ich geb' Dir mal einen grünen Daumen, weil ich die Gier auch für das schlimmste Übel halte
und man ihr nicht noch Tür und Tor öffnen sollte.
Ich finde das ehrlich gesagt ein wenig heuchlerisch. Man stellt sich hier hin und meint, die anderen Menschen wären gierig, aber man selber nicht. Dabei hat hier jeder ein politisches Idealbild. Man würde die Steuern irgendwie anders erheben und die Steuereinnahmen anders verteilen. Dazu würde man noch Löhne ändern und Reichen was wegnehmen etc. Wenn man einem hier im Forum die Macht geben würde, dann würde er sie umsetzen. Denn über den demokratischen Weg, den wir aktuell ja haben, erreicht er sein Ziel ja nicht. Und das soll dann altruistisch und das Gegenteil von Gier sein?

Es ist so: Natürlich kann man im marktwirtschaftlichen Wettbewerb bescheißen. Überall wo es Regeln gibt, kann man bescheißen. Das wird in keinem anderem System der Welt so sein, sofern man nicht alle Menschen mit Drogen vollpumpt. Wenn man aber nicht bescheißt, wird das egoistische Streben zur Wohltat für alle. Man kann selber nur Profit erzielen, wenn man anderen gibt, was sie wollen. Man kann seine Gier nur befriedigen, wenn man andere glücklich macht. Wenn du ein Unternehmen hast, kannst du nicht einen beliebigen Lohn bezahlen. Du musst den Leuten einen Lohn anbieten, so dass sie für dich arbeiten. Du kannst auch niemanden zwingen, deine Produkte zu kaufen. Du musst ihnen ein produkt anbieten, dass sie freiwillig kaufen. Und du kannst auch nicht beliebig Kapital bekommen. Du musst denen etwas bieten, so dass sie freiwillig in dein Unternehmen investieren.

Du kannst gierig sein wie du willst, aber wenn du anderen nur ins Gesicht scheißt, wirst du diese Habgier nicht befriedigen.

Im Sozialismus läuft das alles natürlich ein wenig anders. Konsumenten können nicht einfach bei jemand anderem kaufen. Und Arbeitnehmer können nicht einfach bei jemand anderem arbeiten. Und Kapital gibts eh nur, wenn die Verantwortlichen grad zufällig das gut finden, das du machst. Durch die monopolistische Struktur kannst du nicht beim Nachbarn schauen, ob dessen Arbeitgeber ihn besser behandelt oder sein Auto besser fährt.
 

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