Das mit der Absicherung im Alter erkläre mir doch freundlicherweise etwas genauer. Du denkst also, wir müssen erst fünf Kinder füttern, damit später zwei Alte (wie auch immer) versorgt sind?
Ich kann da nur auf Tatsachen, Erfahrungswerte durch die Realität und Wissenschaft zurück greifen.
Dazu muss mal wieder die
Wiki herhalten, oder eben Zeitungsartikel.
Presseartikel könnte ich auch zu Hauf liefern. Nur bringt das was?
Letztlich ist es ja egal, ob man sich bemüht Quellen zu liefern.
Wenn es nicht passt, werden die dann demontiert.
Wobei ich mich da jetzt nicht einmal ausnehmen kann. Auch ich zweifle mitunter Quellen an.
So ist das eben. Jeder sucht sich das heraus, was für seine Argumentation passt.
Und im INet Zeitalter ist es immer schwieriger, seriöse Quellen von unseriösen zu unterscheiden.
Ich behaupte einfach mal, dass wir uns da alle nichts vormachen sollten.
Die selektive Wahrnehmung schlägt uns allen ein Schnippchen.
Das Einzige, was uns übrig bleibt ist, die meist sehr gegensätzlichen Berichte/Behauptungen/"Fakten" abzuwägen, ernsthaft in Betracht zu ziehen und neu darüber nachzudenken, ob an dem Einen oder Anderen nicht doch etwas dran sein könnte.
Das entscheidet letztlich jeder nach seinem Gusto und so, wie er es eben kann und nach außen vertreten kann.
Dem Einen fällt es leicht, sich öffentlich dazu zu bekennen, dass er seine Meinung revidiert und sich überzeugen ließ. Für den Anderen kommt es gar nicht in Frage, da er meint, sich dann unglaubwürdig zu machen.
Für mich zählt nur, dass das Leben im Fluss ist und ich mich dem stellen möchte und immer werde.
Was heute für mich die "Wahrheit" war, muss es morgen nicht mehr sein. Die Welt ist eben nichts statisches. Warum in aller Welt sollte ich diesen Fluss durchbrechen und darauf beharren, dass alles statisch ist? Für mich wäre das realitätsfern und eine Art stehen bleiben.
Die Zeiten, die Denkweise, die Gegebenheiten ändern sich.
Das ist der Lauf der Evolution, sich diesen Veränderungen anzupassen und mit zu wachsen.
Der Mensch scheut idR Veränderungen, denn sie nehmen eine gewisse Sicherheit.
TM, da eher flexibel, nicht stets verhaftet, aber auch nicht gleich alles über Bord werfend