Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Legalisierung Cannabis ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
ICH kenne die Szene,und weiss das Cannabis der Arbeitsmotivation nicht zuträglich ist.
Gerade für Arbeitslose Jugendliche ist das Zeug pures Gift,nicht etwa weil es süchtig macht,sondern weil es den Leuten die Kraft entzieht sich selbst zu ernähren.

Zudem ist nachgewiesen,das die Konzentrations sowie Merkfähigkeit stark nachlässt.
Das geht soweit,das angehende Gitaristen sich keine 4 Akkorde mehr merken können.

Das stimmt alles, nur trifft das eben alles auf Alkohol auch und viel mehr zu.
Der Schaden am Menschen an der Gesundheit und an der Gesllschaft ist bei Alkohol um ein vielfaches grösser.
Ich akzeptiere auch die Argumentation das wenn eine Droge schon freigegeben ist man nicht deshalb auch eine andere freigeben muss.

aber möchte man konsequent und glaubhaft erscheinen müssten beide verboten werden oder zumindest die gefährlichere von beiden verboten werden und nicht die harmlosere.

Ich kenne fälle wo Menschen die fest mit beidenBeinen im Berufsleben standen und durch Eigenanbau der Strafverfolgung ausgesetzt waren, sie haben ihren Job dadurch verloren, durch die Kriminalisisierung nicht durch den Konsum, während draussen auf der Strasse die alkoholisierten "Penner" (sorry den Ausdruck) sich jeden Tag auf Kosten der Gesellschaft den Vollrausch hingaben.

Der eine hat nach der Verurteilung mal zu mir gemeint, eigentlich sollte er nun von Cannabis auf Alkohol umsteigen und jeden Tag alkoholisiert der Richterin die ihn verurteilt hat morgends besoffen vor die Haustür kotzen, das ist ja dann zumindest legal, und sie wird immer daran erinnert was siemit ihrem Urteil erreicht hat. Aber dafür war er dann doch trotz cannabis konsums zu stark in die soziale Gesellschaft integriert.....
 
Zuletzt bearbeitet:

gun0815

Thors Donnerbalken
Registriert
22 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
68
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Was ist es denn, dass den Konsum von Drogen und zB. den Konsum von Äpfeln unterscheidet?
Meiner Meinung nach ist es die Verantwortung! Nämlich die, mir bewußt zu sein, dass die Einnahme eines bestimmten Stoffes meine Wahrnehmung verändert. Das hält sich bei dem Genuß eines Apfels in überschaubaren Grenzen. Wenn es sich um eine Droge handelt, wird die Sache schon komplizierter. Denn so ein Mittelchen neigt dazu, den Konsumenten dahingehend zu beeinflussen, dass er eben diese Verantwortung auch mit dem vernebelten Blick des Einflusses einer Droge sieht.
Wer sich so in ein Auto setzt, um damit von A nach B zu fahren, der handelt verantwortungslos, weil er durch seine Vernebelung andere in Gefahr bringt. So weit so gut. Ich spare mir jetzt eine Verlinkung zu Tests, die zeigen, dass unter dem Einfluß von THC die User wesentlich besser Auto fahren als Probanden, die sich mit Alkohol den Rausch gegeben haben, denn ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich Werbung betreiben will. :p
Nein, unter Einfluß jeglicher Rauschmittel und Dogen ist das Führen eines KfZ und die damit erhöhte Gefährdung anderer nicht akzeptabel!

Ich lege meine Prioritäten anders aus. IHMO ist es doch die Frage WAS hier überhaupt kriminalisiert wird? Der Konsum selbst ist es nicht. Lediglich der Besitz und der Handel, also ausschließlich "Besitzdelikte" sind hier das kriminelle. Und natürlich der Wahnsinn, einer Pflanze das wachsen zu verbieten. Sorry, das ist so was von Realitätsfern, dass man den Erfindern solcher Gesetzte einen ungezügelten Drogenkonsum unterstellen möchte. :rolleyes:

mfg
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Was ist es denn, dass den Konsum von Drogen und zB. den Konsum von Äpfeln unterscheidet?
Meiner Meinung nach ist es die Verantwortung! Nämlich die, mir bewußt zu sein, dass die Einnahme eines bestimmten Stoffes meine Wahrnehmung verändert. Das hält sich bei dem Genuß eines Apfels in überschaubaren Grenzen. Wenn es sich um eine Droge handelt, wird die Sache schon komplizierter. Denn so ein Mittelchen neigt dazu, den Konsumenten dahingehend zu beeinflussen, dass er eben diese Verantwortung auch mit dem vernebelten Blick des Einflusses einer Droge sieht.
Wer sich so in ein Auto setzt, um damit von A nach B zu fahren, der handelt verantwortungslos, weil er durch seine Vernebelung andere in Gefahr bringt. So weit so gut. Ich spare mir jetzt eine Verlinkung zu Tests, die zeigen, dass unter dem Einfluß von THC die User wesentlich besser Auto fahren als Probanden, die sich mit Alkohol den Rausch gegeben haben, denn ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich Werbung betreiben will. :p
Nein, unter Einfluß jeglicher Rauschmittel und Dogen ist das Führen eines KfZ und die damit erhöhte Gefährdung anderer nicht akzeptabel!

Ich lege meine Prioritäten anders aus. IHMO ist es doch die Frage WAS hier überhaupt kriminalisiert wird? Der Konsum selbst ist es nicht. Lediglich der Besitz und der Handel, also ausschließlich "Besitzdelikte" sind hier das kriminelle. Und natürlich der Wahnsinn, einer Pflanze das wachsen zu verbieten. Sorry, das ist so was von Realitätsfern, dass man den Erfindern solcher Gesetzte einen ungezügelten Drogenkonsum unterstellen möchte. :rolleyes:

mfg

Kriminalisiet wird der mögliche Schaden an einem selbst und an der Gesellschaft.
 

gun0815

Thors Donnerbalken
Registriert
22 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
68
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Kriminalisiet wird der mögliche Schaden an einem selbst und an der Gesellschaft.

Welcher Schaden? Zu mindest stellt sich die Frage, weil andere schädliche Dinge, die ich meinem Körper zufügen kann nicht kriminell sind.

Denn der Besitz von Cannabis in einer noch so verschwindend geringen Menge ist weiterhin strafbar. Paragraph 31a beschreibt lediglich einen Ausnahmefall, der zur Einstellung des Verfahrens führen kann. Dies ist aber nicht zwangsläufig der Fall. Nur der Konsum von Cannabis ist nicht strafbar, alles andere schon. Denn im Betäubungsmittelgesetz wird nicht der Konsum, wohl aber Anbau, Herstellung, Handel, Einfuhr, Ausfuhr, Abgabe, Veräußerung, in Verkehr bringen oder sonstiger Erwerb verboten.
http://www.drugcom.de/topthema/februar-2008-konsum-ist-nicht-strafbar-alles-andere-schon/

Bleiben wir bei den Realitäten und damit bei einem nicht strafbaren Konsum. Denn letztlich ist es mir überlassen, was ich mit meinem Körper so anstelle, so lange ich niemand anderen dabei gefährde.

Denn nach deiner Logik müßte man Extremsportler, Rennfahrer, Alkoholkonsum etc. unter Strafe stellen. Auch deren Spiel mit der eigenen Gesundheit trägt sie Allgemeinheit.

Schauen wir doch mal über den großen Teich. Schließlich machen wir das bei anderen Themen auch und da erkennen wir, dass es in den Bundesstaaten, in dem THC nicht mehr illegal ist, vor Steuereinnahmen nur so sprudelt. Da auch noch die Kriminalität gesunken ist (auch weil die Delikte mit und um Cannabis wegfallen), kann man von einer im Gros positiven Entwicklung sprechen.

Steuereinnahmen, die allen zu Gute kommen, sind Beteiligung genug, um evtl. Schäden an der Gesellschaft wieder wett zu machen. Warum werden solche positiven Entwicklungen nicht in die Überlegungen einbezogen? Allein wenn wir nach Holland schauen, dann fällt uns auf, dass weder die Zahl der Konsumenten harter Drogen dort überdurchschnittlich hoch ist (eher unterdurchschnittlich), noch die Zahl der Cannabis-User. Das Problem mit einer Legalisierung ist ein reines Kopfproblem.
Durch die Illegalität haftet am Hanf ein wenig Schmuddel und den aus den Köpfen zu kriegen, das dauert halt.

mfg
 

gun0815

Thors Donnerbalken
Registriert
22 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
68
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Nen danke, meinen Tomatin 1993 genieße ich lieber abends. Mit einer Partagas Perfecto zusammen....:))

Sehr gute Wahl! :)) ....das Leben ist einfach zu kurz für billigen Alkohol! :cool:
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Welcher Schaden? Zu mindest stellt sich die Frage, weil andere schädliche Dinge, die ich meinem Körper zufügen kann nicht kriminell sind.

Es wird nicht nur auf Grund deines persönlichesn Schadens sanktioniert sondern auch oder vllt hauptsächlich bzgl des Gesellschaftlichen Schadens. Dh zB sinkende Produktivität der Gesellschaft, weniger Leistung, mehr H4ler etc. Dass trifft natürlich auch auf Alkohol zu, aber Alk hat man ja schonmal versucht zu verbieten und hat nicht funktioniert. THC zu verbieten funktioniert zwar auch nicht richtig aber immer noch besser als ein Alkoholverbot, da es weniger gesellschaftlich akzeptiert ist, zumindest bis jetzt.
 
Registriert
20 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
3.897
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Dieser Streit der Gemüter scheitert regelmäßgig an kruder Gleichmacherei und an befremdenden Kompensationsversuchen. Und schwebt insofern mehr negativ, als sachlich positiv in manchen Köpfen kunterbunt herum, so ganz nach dem Motto, weil keine Natur den Krebs verbietet, sollte der Mensch auch nichts gegen den Hirnschlag und den Herzinfarkt tun. :rolleyes2:
Einstiegsdrogen zulassen wird auch den Alkoholkonsum um einmal mehr befördern, wie längst zu wissen sein könnte.

Ein einziges Argument, die "Beschaffungskriminalität", kann mich anregen, über diese Frage nachzudenken. Da aber ist mir die Lösung durch Freigabe zu billig und oberflächlich, insbesondere nicht annähernd zu Ende gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Dieser Streit der Gemüter scheitert regelmäßgig an kruder Gleichmacherei und an befremdenden Kompensationsversuchen. Und schwebt insofern mehr negativ, als sachlich positiv in manchen Köpfen kunterbunt herum, so ganz nach dem Motto, weil keine Natur den Krebs verbietet, sollte der Mensch auch nichts gegen den Hirnschlag und den Herzinfarkt tun. :rolleyes2:
Einstiegsdrogen zulassen wird auch den Alkoholkonsum um einmal mehr befördern, wie längst zu wissen sein könnte.

äh nein, wie längst widerlegt wurde
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...asch-ist-keine-einstiegsdroge_aid_548005.html

Was eigentlich auch schon der gesunde Menschneverstand gezeigt hat, wenn es überhaupt so etwas wie "Einstiegsdrogen" gäbe dann wäre es Tabak.

Und was den Vergleich mit Natur und Krebs betrifft. Die Natur verbietet garnichts und der Staat hat mit der Natur in etwa so viel zu tun wie die Wüste mit Wasser. Dh der Vergleich entbirt jeglicher Logik. Wenn man schon einen Vergleich bemühem will zwischen dem Verbot von Cannabis und der Legalisierung von Alkohol, dann wäre es in etwa so das man Diebstahl unter Strafe stellt aber den Mörder laufen lässt. Wer das als fair und gerecht empfindet hebe bitte die Hand.

Ein einziges Argument, die "Beschaffungskriminalität", kann mich anregen, über diese Frage nachzudenken. Da aber ist mir die Lösung durch Freigabe zu billig und oberflächlich, insbesondere nicht annähernd zu Ende gedacht.

Im Gegensatz zu Cannabis ist Beschaffungskriminalität definitiv eine Einstiegsdroge bzw ein Einstieg in das Milieu.
Aber wo Ideologie regiert haben Argumente und Tatsachen eben Sendepause.....
 

gun0815

Thors Donnerbalken
Registriert
22 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
68
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Es wird nicht nur auf Grund deines persönlichesn Schadens sanktioniert sondern auch oder vllt hauptsächlich bzgl des Gesellschaftlichen Schadens. Dh zB sinkende Produktivität der Gesellschaft, weniger Leistung, mehr H4ler etc. Dass trifft natürlich auch auf Alkohol zu, aber Alk hat man ja schonmal versucht zu verbieten und hat nicht funktioniert. THC zu verbieten funktioniert zwar auch nicht richtig aber immer noch besser als ein Alkoholverbot, da es weniger gesellschaftlich akzeptiert ist, zumindest bis jetzt.

Richtig erkennt, Prohibition funktioniert nicht. Und die, die Prohibition umgehen, setzten sich einem Risiko aus. Nicht nur dem Risiko illegal zu handeln, sondern auch dem Risiko eines unkontrollierten Schwarzmarktes. Genau deshalb ist eine Legalisierung von Hanf auch sinnvoller, als noch restriktivere Maßnahmen.

Und wenn ich mich in "meiner Szene" so umschaue, dann muß ich dir leider mitteilen, dass ich da keinen H4ler sehe und auch nichts von Unproduktivität erkennen kann. Selbstständige, Studenten, ein Type vom Fernsehn und ich natürlich. :cool:
Und wen ich in meinem Leben schon getroffen habe... ich sach dir, nie hätte ich gedacht, dass da einige User dabei waren. Hat mich in Teilen selbst überrascht, wer da so alles rollt, klopft, zündet und raucht. :dance:

Schau mal hier rein: FAQ Drogenpolitik – Wieviele Menschen konsumieren in Deutschland Cannabis?

Informationen gibt es genug. Vorurteile gibt es wesentlich mehr. Leider beschäftigen sich zu wenig mit den Informationen und viel zu sehr mit den Vorurteilen. Dagegen kann man etwas tun.
Man kann zB damit anfangen, für Drogen jeglicher Art keine Werbung mehr zu machen. Denn allein beim Alkohol könnte der Kontrast nicht schärfer sein. Was glaubst du, was ein 21 Jähriger ex Alkoholiker denkt, der sich Werbung für irgendein alkoholischen Trend-Getränk anschaut? Wenn es wirklich der Schaden wär, der Sanktioniert würde, dann müßten alle die Alkohol trinken richtig tief in die Tasche greifen. Denn der Alkohol richtet wesentlich mehr Schaden an, als Cannabis. Körperlich, wie gesellschaftlich. Oder hast du schon mal erlebt, dass sich zwei Kiffer in der Disco prügeln? :kopfkratz:

mfg
 
Registriert
20 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
3.897
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
äh nein, wie längst widerlegt wurde
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...asch-ist-keine-einstiegsdroge_aid_548005.html

Was eigentlich auch schon der gesunde Menschneverstand gezeigt hat, wenn es überhaupt so etwas wie "Einstiegsdrogen" gäbe dann wäre es Tabak.

Und was den Vergleich mit Natur und Krebs betrifft. Die Natur verbietet garnichts und der Staat hat mit der Natur in etwa so viel zu tun wie die Wüste mit Wasser. Dh der Vergleich entbirt jeglicher Logik. Wenn man schon einen Vergleich bemühem will zwischen dem Verbot von Cannabis und der Legalisierung von Alkohol, dann wäre es in etwa so das man Diebstahl unter Strafe stellt aber den Mörder laufen lässt. Wer das als fair und gerecht empfindet hebe bitte die Hand.



Im Gegensatz zu Cannabis ist Beschaffungskriminalität definitiv eine Einstiegsdroge bzw ein Einstieg in das Milieu.
Aber wo Ideologie regiert haben Argumente und Tatsachen eben Sendepause.....
Dieser Artikel belegt oder widerlegt was? Der befasst sich im Wesentlichen mit dem Zusammenhang zwischen Arbeitsplatz und Droge.

Ob Jugendliche, die Haschisch konsumieren, später auf härtere Drogen umsteigen, hängt vor allem davon ab, ob sie einen Arbeitsplatz haben.

Die Forscher verwendeten Daten von 1286 jungen Erwachsenen, die in den 90er-Jahren in Miami öffentliche Schulen besucht hatten. Dabei fanden sie heraus, dass diejenigen unter ihnen, die keinen Highschool- oder Universitätsabschluss aufweisen konnten, als Teenager häufiger Haschisch und andere illegale Drogen konsumiert hatten als Gleichaltrige, die ihre Ausbildung erfolgreich beendet hatten.

Es geht hier um den sogenannten „Mischkonsum“, z. B. Cannabis und Alkohol, der weit verbreitet ist. Mischkonsum von Drogen und Alkohol gehört mit zu den gefährlichsten Substanzkombinationen überhaupt.

Cannabis und Alkohol ist die am häufigsten verbreitete Substanzkombination. Cannabis in Kombination mit Alkohol führen zu massiven Einschränkungen der motorischen Leistungsfähigkeit, mindern nachhaltig das Reaktionsvermögen sowie die geistige Leistungsfähigkeit. Hilfeschreie des Körpers werden nicht mehr wahrgenommen, maßloser Konsum in kürzester Zeit ist dann nicht selten unter jungen Menschen in Partylaune. Nicht selten Todesursache.
Das gleiche gilt in Kombination Alkohol und typischen Partydrogen wie Speed, Crystal oder auch Ecstasy.

Es ist gar nicht diskutabel, dass das Kombinieren von Drogen und Alkohol weit verbreitet ist, weil junge Leute die sich überlappenden Wirkungen beider Substanzen reizen. Dass in solchen Kreisen mehr Alkohol konsumiert wird, als unter Jugendlichen, die keine Drogen konsumieren, ist gar nicht widerlegbar. Das eine führt zum anderen. Insofern sind solche weichen Drogen selbstverständlich auch Einstiegsdrogen zu weiteren Sucht- und Rauschmitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Dieser Artikel belegt oder widerlegt was? Der befasst sich im Wesentlichen mit dem Zusammenhang zwischen Arbeitsplatz und Droge.

We widerlegt das es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Cannabis unddem Konsum härterer Drogen gibt.


Es geht hier um den sogenannten „Mischkonsum“, z. B. Cannabis und Alkohol, der weit verbreitet ist. Mischkonsum von Drogen und Alkohol gehört mit zu den gefährlichsten Substanzkombinationen überhaupt.
Cannabis und Alkohol ist die am häufigsten verbreitete Substanzkombination. Cannabis in Kombination mit Alkohol führen zu massiven Einschränkungen der motorischen Leistungsfähigkeit, mindern nachhaltig das Reaktionsvermögen sowie die geistige Leistungsfähigkeit. Hilfeschreie des Körpers werden nicht mehr wahrgenommen, maßloser Konsum in kürzester Zeit ist dann nicht selten unter jungen Menschen in Partylaune. Nicht selten Todesursache.
Das gleiche gilt in Kombination Alkohol und typischen Partydrogen wie Speed, Crystal oder auch Ecstasy.

Der Mischkonsum von Alkohl und Cannabis ist wenn dann nur deswegen verbreitet weil beide Drogen in der Gesellschaft eben am meisten konszumiert werden. Ansonsten schliessen sich Cannabis und Alkohol im Konsumverhalten eher aus. Alkohol ist eine Partydroge ähnlich wie Pillen Extasy oder Speed/Pep. Beide wirken Aufputschend und deren Kombination dürfte gearde im Nachtleben am verbreitesten sein. Cannabis ist eine chill Droge, die wenigsten konsumieren Cannabis und gehen danach noch aus. Auf Parties auf den ensprechendn Konzerten ist die Kombination Pillen und Alkohol, keiner kifft sich die Birne zu und hat danach noch Lust auf Stress und grosse Menschenmassen.
Mischkonsum ist auch grundsätzlich schädlicher nicht nur der zwischen C+A egal welche Drogen Tabletten Merdikamente Pillen man mit Alkohol kombiniert alles ist hochgiftig. Es sollte aber doch auffallen das fast immer Alkohol im Spiel ist. Alkohol unf Pillen Alkohol und Kokain, Alkohol und MEdikamente. Die Basis legt immer der Alkohol, seine enthemmdende Wirkung tut sein übriges dazu. Es gibt auch kaum einen Kiffer der vorher nicht geraucht hätten.
Wissenschaftliche Studien belegen das es die Einstiegsdroge oder Einstiegsdrogen ansich nicht gibt, zuviele Faktoren müssen zusammenkommen damit jmd tatsächlich so drogenabhängig wird das er sein Leben nicht mehr selbst auf die Reihe bekommt, ein signifikanter Bezug zu Cannabis ist in keiner Studie auch nur ansatzweise belegt worden, im Gegenteil. Aber wenn man trotzdem unbedingt eine Basis definieren möchte dann ist es der Alkohol und dere Tabak welche am weitesten verbreitet sind und mit gewaltigem Abstand die grössten Schäden an der persönlichen Gsundheit und an finanzielle Kosten in der Gesellschaft verursachen.

Ich möchte meine Stateents auch sicher nicht als Verharmlosung von Cannabis verstanden wissen. Cannabis ist ohne Zweifel eine Droge mit einem hohen psychischem Suchtpotenzial, dennoch sind in unsere Gesellschaft egal welches Kriterium man anlegt die Relatiionen zu anderen legalen Drogen wie Tabak und Alkohol nicht gegeben. Die Wissenschaft unterstütz diese Feststellung egal von welcher Seite die Studien auch in Auftrag gegeben wurden. Die Ungleichbehandlung, die Verteufelung des einen und Freigabe des anderen ist rein ideologisch bedingt, rationale Gründe gibt es dafür keine.
 
Zuletzt bearbeitet:

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Richtig erkennt, Prohibition funktioniert nicht. Und die, die Prohibition umgehen, setzten sich einem Risiko aus. Nicht nur dem Risiko illegal zu handeln, sondern auch dem Risiko eines unkontrollierten Schwarzmarktes. Genau deshalb ist eine Legalisierung von Hanf auch sinnvoller, als noch restriktivere Maßnahmen.

Und wenn ich mich in "meiner Szene" so umschaue, dann muß ich dir leider mitteilen, dass ich da keinen H4ler sehe und auch nichts von Unproduktivität erkennen kann. Selbstständige, Studenten, ein Type vom Fernsehn und ich natürlich. :cool:
Und wen ich in meinem Leben schon getroffen habe... ich sach dir, nie hätte ich gedacht, dass da einige User dabei waren. Hat mich in Teilen selbst überrascht, wer da so alles rollt, klopft, zündet und raucht. :dance:

Schau mal hier rein: FAQ Drogenpolitik – Wieviele Menschen konsumieren in Deutschland Cannabis?

Informationen gibt es genug. Vorurteile gibt es wesentlich mehr. Leider beschäftigen sich zu wenig mit den Informationen und viel zu sehr mit den Vorurteilen. Dagegen kann man etwas tun.
Man kann zB damit anfangen, für Drogen jeglicher Art keine Werbung mehr zu machen. Denn allein beim Alkohol könnte der Kontrast nicht schärfer sein. Was glaubst du, was ein 21 Jähriger ex Alkoholiker denkt, der sich Werbung für irgendein alkoholischen Trend-Getränk anschaut? Wenn es wirklich der Schaden wär, der Sanktioniert würde, dann müßten alle die Alkohol trinken richtig tief in die Tasche greifen. Denn der Alkohol richtet wesentlich mehr Schaden an, als Cannabis. Körperlich, wie gesellschaftlich. Oder hast du schon mal erlebt, dass sich zwei Kiffer in der Disco prügeln? :kopfkratz:

mfg

Ich denke wir sind uns da einig ich habe auch nir die Argumentation der Regierung wiedergegeb nicht meine. Verharmlosen sollte man es trotdem nicht Cannabis ist eine Droge mit einem nicht zu unterschätzenden psychischem Suchtpotenzial, es gibt eben auch Fälle wo Studenenten ben ihr Studium geschmissen haben da sie eben morgends lieber gekifft haben anstatt in die Uni zu gehen. Mir geht es nur um die Relation zu anderen legalen Drogen, und da stimmt eben die Verhältnismässigkleit bei weitem nicht.
 
Registriert
20 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
3.897
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ansonsten schliessen sich Cannabis und Alkohol im Konsumverhalten eher aus.

Und das ist schlicht unwahr, an der Realität vorbei. Ihre Schönfärberei von Cannabis ändert nichts an den Fakten. Junge Menschen, Schüler bis Studenten, konsumieren nachweislich mehr, viel mehr Alkohol, wenn sie mit Cannabis in diesen Rausch-Zug einmal "eingestiegen" sind. Das eine führt in das andere. Die Steigerung und Schnelligkeit des Rausches, durch legal und allen Ortes zugängliche Kombinationen verschiedener Substanzen,- und um herauszutreten aus der tristen Alltäglichkeit,- sind und bleiben nach wie vor große, attraktive und triebhafte Verlockungen, Reize, Angebote für junge und unerfahrene Menschen.
Und dann geht das oftmals ganz schnell mit dem unerkannten Missbrauch gegen sich selbst.
Und deshalb geht es in erster Linie darum, diese jungen Leute "vor sich selbst" zu schützen.

Die Alten sind mir dabei ziemlich "Banane"..
 
Zuletzt bearbeitet:

gun0815

Thors Donnerbalken
Registriert
22 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
68
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ich denke wir sind uns da einig ich habe auch nir die Argumentation der Regierung wiedergegeb nicht meine. Verharmlosen sollte man es trotdem nicht Cannabis ist eine Droge mit einem nicht zu unterschätzenden psychischem Suchtpotenzial, es gibt eben auch Fälle wo Studenenten ben ihr Studium geschmissen haben da sie eben morgends lieber gekifft haben anstatt in die Uni zu gehen. Mir geht es nur um die Relation zu anderen legalen Drogen, und da stimmt eben die Verhältnismässigkleit bei weitem nicht.

Es gibt für alles Beispiele. Sowohl negative, wie positive. Und um was es mir gar nicht geht, ist eine Verharmlosung von Drogen und Rauschmittel. Es geht darum, dass ein kontrollierter Markt einfach besser zu regeln ist und die damit einhergehende Aufklärung auch leichter ist, weil man nicht über etwas illegales redet.

....und wenn du schon mal ein Kind erlebt hast, dass unverrichteter Dinge an einem McDoof vorbei gezerrt wird, obwohl es mit lautstarkem Getöse dagegen protestiert, weil es einfach süchtig nach dem "Kids Menü" ist, dann wirst du erkennen, was alles psychische Abhängigkeit sein kann. :giggle:

....und bitte! Relation zu anderen legalen Drogen? Hast du eine Ahnung, wie viele Nikotin und Alkoholabhängige es gibt? Da sind die Zahlen aus der THC-Gemeinde doch eher überschaubar.

mfg
 
Registriert
1 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
698
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Junge Menschen, Schüler bis Studenten, konsumieren nachweislich mehr, viel mehr Alkohol, wenn sie mit Cannabis in diesen Rausch-Zug einmal "eingestiegen" sind.

Dann führe dochmal bitte diesen Nachweis. Er wäre für mich neu, sollte er zutreffen.

Und deshalb geht es in erster Linie darum, diese jungen Leute "vor sich selbst" zu schützen.
Forderst Du auch, man muß dann Alohol und Tabak komplett verbieten?
Denn das wäre die Folge aus dem Zitierten.
Meine Meinung ist, wir haben Jugendschutzgesetze. Da ist der Erwerb von Alkohol und Tabak geregelt., was Jugendliche betrifft, die unter 18 Jahre alt sind.
Sind sie über 18, muß ich sie nicht unbedingt vor sich selber schützen, da gehe ich davon aus, daß sie, bei allen Informationen die zum Thema Alkohol- und Tabakmißbrauch zur Verfügung stehen, selber wissen müssen, was sie mit sich selbst veranstalten.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.569
Punkte Reaktionen
53.435
Punkte
101.486
Geschlecht
Dann führe dochmal bitte diesen Nachweis. Er wäre für mich neu, sollte er zutreffen.


Forderst Du auch, man muß dann Alohol und Tabak komplett verbieten?
Denn das wäre die Folge aus dem Zitierten.
Meine Meinung ist, wir haben Jugendschutzgesetze. Da ist der Erwerb von Alkohol und Tabak geregelt., was Jugendliche betrifft, die unter 18 Jahre alt sind.
Sind sie über 18, muß ich sie nicht unbedingt vor sich selber schützen, da gehe ich davon aus, daß sie, bei allen Informationen die zum Thema Alkohol- und Tabakmißbrauch zur Verfügung stehen, selber wissen müssen, was sie mit sich selbst veranstalten.

den Nachweis wird Er dir schuldig bleiben^^

Wer kifft...säuft in der Regel nicht

Wer säuft...kifft in der Regel nicht


denn beide Drogen harmonieren nun mal nicht mit einander!
die einzige Droge die wirklich mit Alkohol harmoniert ist Kokain,
alle anderen sorgen bei gleichzeitigen Genuss für negative "Körpergefühle"!
"Kotzen" is da noch das harmloseste ^^
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
Und das ist schlicht unwahr, an der Realität vorbei. Ihre Schönfärberei von Cannabis ändert nichts an den Fakten. Junge Menschen, Schüler bis Studenten, konsumieren nachweislich mehr, viel mehr Alkohol, wenn sie mit Cannabis in diesen Rausch-Zug einmal "eingestiegen" sind. Das eine führt in das andere. Die Steigerung und Schnelligkeit des Rausches, durch legal und allen Ortes zugängliche Kombinationen verschiedener Substanzen,- und um herauszutreten aus der tristen Alltäglichkeit,- sind und bleiben nach wie vor große, attraktive und triebhafte Verlockungen, Reize, Angebote für junge und unerfahrene Menschen.
Und dann geht das oftmals ganz schnell mit dem unerkannten Missbrauch gegen sich selbst.
Und deshalb geht es in erster Linie darum, diese jungen Leute "vor sich selbst" zu schützen.

Die Alten sind mir dabei ziemlich "Banane"..

Kannst du das bitte belegen, woher nimmst du diese "Information"

Es gibt die Kiffer und die Säufer, beide Drogenhaben einen komplett unterschiedlichen Effekt, und werdenin der Regel nicht kombiniert, zumindest nicht im exzessiven Ausmass. Das es natürlich auch irgenhdwelche Hardcore Drogenjunkies gibt dei alles einwerfen ist auch klar aber darum geht es ja nicht. Wenn man mal ziemlich breit ist sinkt der Alkoholkonsum idR auf 0.
Alohol geht normalerweidse in Kombination mit anderen aufputschenden Mitteln wie Amphetamine oder Kokain.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
den Nachweis wird Er dir schuldig bleiben^^

Wer kifft...säuft in der Regel nicht

Wer säuft...kifft in der Regel nicht


denn beide Drogen harmonieren nun mal nicht mit einander!
die einzige Droge die wirklich mit Alkohol harmoniert ist Kokain,
alle anderen sorgen bei gleichzeitigen Genuss für negative "Körpergefühle"!
"Kotzen" is da noch das harmloseste ^^

Genau so ist es, nach grösserem Alkohol genuss noch zu kiffen, danach ist der Abend gelaufen.
Und wer richtig breit ist trinkt idR auch kein Alkohol mehr...kotzen ist da fast schon Standard, es sei denn manist schon Alki...
 
Zuletzt bearbeitet:

Trantor

Erfahrener Kamikaze
Registriert
15 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
13.317
Punkte Reaktionen
4.639
Punkte
49.820
Geschlecht
....und bitte! Relation zu anderen legalen Drogen? Hast du eine Ahnung, wie viele Nikotin und Alkoholabhängige es gibt? Da sind die Zahlen aus der THC-Gemeinde doch eher überschaubar.

mfg

Du hast mich womöglich missverstanden - obwohl ich dachte ich hätte mich recht deutlich ausgedrückt...? :)
Ich hatte doch schon mehrmals geschrieben das die körperlichen als auch gesellschaftlichen Schädigungen durch die legalen Drogen wie Nikotin, und Alkohol aber auch Tabletten oder Spielsucht weit verherender sind.... das Happy MEal würde ich jetzt allerdings nicht dazu zäheln ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Wohlstandsverlust und Angstzunahme = Stress. Das ist der Unterschied zwischen uns ich...
Wo ist der Unterschied...
Das BSW ist wirtschaftspolitisch ...linkssozialdemokratisch...und...
Sie hassen uns
Warum Politiker und Medien dabei sind, unsere Gesellschaft zu zerstören
Herrschaft durch Meinungslenkung
Die verheizte Generation
Oben