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Legalisierung Cannabis ?

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schnipp-schnapp

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Es gibt eigentlich keinen rationalen Grund, der gegen eine Legalisierung spricht. Gerade weil Cannabis abhängig macht, sollte man das eher legalisieren. Auf dem Schwarzmarkt kriegt man selten ungestrecktes Gras, da ist ein kontrollierter Verkauf allemal gesünder. Aber du spielst wahrscheinlich darauf an, dass die Anzahl der KonsumentInnen steigt. In der Praxis sah das bisher anders aus, man hat durchweg positive Erfahrungen gemacht: http://www.heise.de/tp/artikel/34/34857/1.html



Wo ist das gewesen mit der Positiven Erfahrung....meine Tochter ist Sucht - Therapeutin und sie ist da ganz andere Meinung....
Cannabis ist eine Einstiegsdroge.....und Einstieg beginnt mit einmal Probieren und dann steigt der bedarf für mehr.......und andere
Drogen.....
Die blöde Aussage Alkohol ist auch eine Droge " was ja durchaus nicht von der Hand zu weisen ist " aber als Entschuldigung
für Cannabis und Co zu legalisieren ist wohl als purer Schwachsinn anzusehen.
Aber ein Volk was bekifft ist stellt keine Frage am politischen System....:coffee:
 

Commander

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Wo ist das gewesen mit der Positiven Erfahrung....meine Tochter ist Sucht - Therapeutin und sie ist da ganz andere Meinung....
Cannabis ist eine Einstiegsdroge.....und Einstieg beginnt mit einmal Probieren und dann steigt der bedarf für mehr.......und andere
Drogen.....
Die blöde Aussage Alkohol ist auch eine Droge " was ja durchaus nicht von der Hand zu weisen ist " aber als Entschuldigung
für Cannabis und Co zu legalisieren ist wohl als purer Schwachsinn anzusehen.
Aber ein Volk was bekifft ist stellt keine Frage am politischen System....:coffee:

Nein Cannabis ist keine Einstiegsdroge, der Konsum zu härteren Drogen erfolgt durch Verführung, Probieren oder heimliches Vermischen der Drogen durch den Dealer. Aber das man Haschisch automatisch zum Heroin wechselt ist Blödsinn.

Ja es gibt auch Cannabissüchtige von denen gibt es auch unterschiedliche "Grade" ich kenne einen Arbeitskollegen der regelmäßig privat kifft, aber seinem Job trotzdem noch nachgehen kann. Ich kenne noch einen anderen der völlig abgedriftet ist und von Obdachlosigkeit nur verschont wurde, weil der wieder zu seinen Eltern zurückgezogen ist.

Ein kontrollierte Verkauf ist auch nicht möglich solange die Produktion nicht unter Kontrolle ist. Bestes Beispiel Niederlande: Die Coffeeshops beziehen den Stoff vom Dealer, weil Cannabis auch in den NL nicht hergestellt oder eingeführt werden darf. Somit bleiben die Probleme gestreckte Drogen und hohe Preise weiterhin bestehen. Der Anbau und die Produktion von Marihuana/Haschisch müßte also ebenfalls legalisiert und kontrolliert werden, sonst braucht man über einen regulierten Verkauf nicht zu diskutieren.
 

Le Bon

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Unabhängig davon ob Cannabis jetzt süchtig macht oder nicht, es hat sich einen Ruf als "Einstiegsdroge" für härtere Drogen erworben.
So funzt im "menschlichen" Leben alles:
- Es wird erklärt (nicht im Sinn von verständlich machen!)
- Es wird behauptet und
- es wird als "sicher" dargestellt.

Alles nur Schall und Rauch. Aus meiner Jugend kenne ich Leute, die seit über 40 Jahren Cannabis konsumieren und teilweise in höherrangigen Jobs arbeiten. Nach wie vor gut, bzw. haben sie gut gearbeitet und sind jetzt Rentner/Pensionäre.
Auch das ist eine gemachter Ruf, die Haupt Einstiegsdroge ist Alkohol und Nikotin.
Ob ich das als "Einstiegsdrogen" bezeichnen würde, ist unsicher. Zumindest sind die meisten Rauschgiftsüchtigen (ich meine jetzt nicht Cannabiskonsumenten!) dem Alkohol und dem Nikotin nicht abhold.;)
Cannabis wurde seiner Zeit aus Wirtschaftsinteressen und übereifrige Polizisten Verboten und der Ruf nachhaltig geschädigt.
Und hatte überhaupt nicht mit dem Konsum des Harzes von Hanf zu tun! Es ging um die Vermarktung der Kunstfasern von Dupont. Mehr nicht! Und witzigerweise wurde Perlon von einem Deutschen erfunden.
Cannabis macht nicht physisch abhängig, aber psychisch.
Bist Du Psychiater, Neurologe oder hat Du das aus den Medien?;)
Ich habe schon den einen oder anderen Joint wechgemacht und bin alles mögliche, nur nicht cannabissüchtig. Was für ein Unsinn. :mad:

Dafür hier kurz eine Hommage an den Joint:


Don't bogart that joint, my friend
Pass it over to me.
Don't bogart that joint, my friend
Pass it over to me.

Roll another one
Just like the other one.
You've been hanging on to it
And I sure would like a hit.

Don't bogart that joint, my friend
Pass it over to me.
Don't bogart that joint, my friend
Pass it over to me.

Ro-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-oll another one
Just like the other one.
That one's just about burnt to the end
So come on and be a friend.

Don't bogart that joint, my friend
Pass it over to me.
Don't bogart that joint, my friend
Pass it over to me
 

Starfix

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Noch mal in meinen Bekannten Kreis ist mir nicht ein Fall von Cannabis Abhängigkeit bekannt, ich kenne aber eine Menge Alkoholiker.
Ich habe mich mit der Szene ein wenig beschäftigt und selbst da wurde das als Absurd bezeichnet, es gibt einige Einzelfälle wo das vielleicht vorgekommen ist.
Es werden da immer noch jede Menge Märchen für Cannabis Verbreitet, vor allen die Holzindustrie sieht ihre Felle schwinden denn man kann da eine Menge Papier raus machen, noch viel Schlimmer würde das die Pharmaindustrie treffen denn Cannabis ist auch ein günstiges Medikament das sich jeder auf der Fensterbank herstellen kann.

Meiner Meinung nach sollte das ab 21 Jahren Frei stehen, das Selbst in Im Garten oder auf der Fensterbank anzubauen.
 

Le Bon

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Noch mal in meinen Bekannten Kreis ist mir nicht ein Fall von Cannabis Abhängigkeit bekannt, ich kenne aber eine Menge Alkoholiker.
Wie ich oben schrieb!
Ich habe mich mit der Szene ein wenig beschäftigt und selbst da wurde das als Absurd bezeichnet, es gibt einige Einzelfälle wo das vielleicht vorgekommen ist.
Rischtig!
Es werden da immer noch jede Menge Märchen für Cannabis Verbreitet, vor allen die Holzindustrie sieht ihre Felle schwinden denn man kann da eine Menge Papier raus machen,
Na ja, ich denke, das ist zu vernachlässigen, oder?
noch viel Schlimmer würde das die Pharmaindustrie treffen denn Cannabis ist auch ein günstiges Medikament das sich jeder auf der Fensterbank herstellen kann.
Du meinst THC? Falls Cannabis nicht mehr btm-mäßig behandelt würde, wäre das für alle Epileptiker und Gehirnoperierten eine große Wohltat! Kein Carbamazipin mehr oder ähnliche "Beruhigungs"tabletten mit mehr Nebenwirkungen, als Wirkung. THC wirkt sanft und hat keine Nebenwirkung!
Meiner Meinung nach sollte das ab 21 Jahren Frei stehen, das Selbst in Im Garten oder auf der Fensterbank anzubauen.
D'accord!
 

Starfix

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Naja, wie gesagt, bei Jugendlichen liegt der Handlungsbedarf bei Eltern und immer mehr auch bei Schulen, Sportvereinen und Freizeitangeboten.
Wer zum Beispiel Sport treibt hat keine Zeit Unsinn anzustellen.

Ich muss sagen das mich diese Meinung, das die Eltern dafür verantwortlich sind sehr ärgert, weil ich die Eltern versagt haben und auch keine Chance hatten hie nicht zu versagen ,ich bin der Meinung das hier der Staat auf jeden Fall eingreifen muss, oder will der die Regierung das etwas aus bestimmten Interessen nicht? Bei den Schulen und Sportvereinen sollte da auch mehr gemacht werden, da bin ich bei dir, aber wenn ich sehe das dann auf der nächste Partei alle zusammen mit dem Trainer und Vorstand an Tresen stehen kommt mir die Galle hoch.



Ja, Schulungen wären eine Möglichkeit und wie hier in einem Beitrag angedeutet frühere Aufklärung.
Du wirst mit Gesetzen keine Besserungen erzielen!
Unterdrückung und Zwang scheitern immer, der Mensch an sich muss im Mittelpunkt stehen und keine Verbote.


Ohne Druck funktioniert es nicht, das ist meine Lebenserfahrung, die Antiautoritäre Erziehung halte ich für zu gewagt, aber man kann es auch mit der Autorität übertreiben und da muss man das richtig maß finden, gegenwärtig sehe ich da auf vielen gebieten zu große Defizite aber auch Hindernisse
Ich will aber auch keine Strafe verteilen sondern Aufklärung, verhindern und erziehen. Jeder jugendliche sollte ab 12 Jahren alle 3 Monate auf Schadstoffe untersucht werden, sollte da was gefunden werden muss man abwiegen ob es eine einmalige Sache war oder schon ein Konsumverhalten entstanden ist. Bei letzten muss man mittel und Wege finde dieses Verhalten abzustellen ohne den Betroffene als Täter zu behandeln. Ich bin gegen die Kriminalisierung von Drogen Konsumenten und Abhängigen.
Heroin abhänge müssen sofort in einer Langzeit Therapie untergebracht werden, denn die Drogensucht funktioniert auch wie eine ansteckende Krankheit. Das habe ich aber schon vor 20 Jahren so gesehen und bin da auf kein Gehör gestoßen, ich erwarte nicht das sich da heute ändern wird, ich weiß aber das in den nächsten 20 Jahre ganze viele Menschen an der Drogensucht zu Grunde gehen werden.



Einige, aber nicht alle und die Bestrafung der Masse, weil einige nicht vernünftig genug sind ist nicht richtig.

Es soll keine Strafe sein, ein Straffe ist es diese Menschen sich selbst zu überlassen, sie in Jungen Jahren ins offene Messer laufen zu lassen und um ihre Potenziale zu bringen, vielleicht auch im Drogensumpf zu verlieren.


Und ich spreche hier nicht von eher unverschuldeten Situationen, wer in einem sozialen Brennpunkt lebt und nichts anderes vorgelebt bekommt, bei dem ist die Richtung relativ klar und es muss geholfen werden.
Normalerweise lernt man von alleine, wie man mit welchem Zeug umzugehen hat.

Vergiss dieses individuelle Schiene, damit löst man nichts, ich bin von der Methode überzeugt das Problem radikal und flächendeckend bei zu kommen, man muss das Unkraut an der Wurzel Packe und bevor es sein Samen verteilt konnte.


Christiane F ist glaube ein Abschreckungsbeispiel, das jeder kennt.
Ich habe einen Bekannten, der meinte, wenn seine Kinder in dem Alter sind und er dahinter kommt, dass irgendeiner am Abrutschen ist und mit Drogen zutun bekommt, dann fährt er mit denen auch mal zu so einem Bahnhofszoo.

Das wird dann zu Spät sein, die Kinder werden sich an das Elende gewöhnen und sogar davon fasziniert sein, es als Abenteuer fehlinterpretieren und sich selbst überschätzen.
"Ich habe mich völlig unter Kontrolle." Christiane F. vor ihren ersten Heroin Rausch:


Ich möchte noch mal darauf hinweisen das ich das nicht böse meine, das ich hier Drogensüchtige oder Konsumenten verurteile, aber ich habe mir da eine Meinung gebildet, ein Programm aufgestellt und davon bin ich überzeugt, ich finde es sehr frustrierend das dies keiner Ernst nimmt bzw. nachvollziehen will.
 
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Wo ist das gewesen mit der Positiven Erfahrung....meine Tochter ist Sucht - Therapeutin und sie ist da ganz andere Meinung....
Cannabis ist eine Einstiegsdroge.....und Einstieg beginnt mit einmal Probieren und dann steigt der bedarf für mehr.......und andere
Drogen.....
Die blöde Aussage Alkohol ist auch eine Droge " was ja durchaus nicht von der Hand zu weisen ist " aber als Entschuldigung
für Cannabis und Co zu legalisieren ist wohl als purer Schwachsinn anzusehen.
Aber ein Volk was bekifft ist stellt keine Frage am politischen System....:coffee:

Die positiven Erfahrungen siehst du in dem Bericht, den ich verlinkt habe (der war doch wirklich nicht zu übersehen, oder?) Cannabis ist höchstens noch deswegen eine "Einstiegsdroge", weil es auf dem Schwarzmarkt verkauft wird. Da ist es nicht schwer jemandem was anderes anzudrehen, besonders das Cannabis gestreckt/vermischt ist. Für deine Tochter kann ich nichts, ihre Geschichten sind aber vollkommen irrelevant für politische Debatten.

Noch mal in meinen Bekannten Kreis ist mir nicht ein Fall von Cannabis Abhängigkeit bekannt, ich kenne aber eine Menge Alkoholiker.

Nochmal: Anekdotische Evidenz zieht nicht bei mir. Du musst mir schon wissenschaftliche Beweise liefern und nicht ständig von deinem "Bekanntenkreis" erzählen.
 

Starfix

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Nochmal: Anekdotische Evidenz zieht nicht bei mir. Du musst mir schon wissenschaftliche Beweise liefern und nicht ständig von deinem "Bekanntenkreis" erzählen.




http://archiv.hanflobby.de/recht/studie/cannabis-macht-nicht-suechtig.html


Es gibt ein Einzelfälle wo behauptet wird das es sich Cannabis abhängig handeln würde, aber Nicotin, Alkohol ist das um ein viel faches Schlimmer.


Hier hast Du die Informationen direkt aus der Szene
http://hanfjournal.de/exzessiv/
 
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"Lediglich bei zwei Prozent der Konsumenten der Droge, die unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, konnte eine Abhängigkeit festgestellt werden. Dabei spielte nicht die Dauer der Anwendung, sondern psychische Faktoren eine Rolle."


Es gibt ein Einzelfälle wo behauptet wird das es sich Cannabis abhängig handeln würde, aber Nicotin, Alkohol ist das um ein viel faches Schlimmer.

Darum geht es nicht. Sondern dass du mir derart dreist entgegengekommen bist und sicher meintest, es mache nicht abhängig.
 

Starfix

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"Lediglich bei zwei Prozent der Konsumenten der Droge, die unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, konnte eine Abhängigkeit festgestellt werden. Dabei spielte nicht die Dauer der Anwendung, sondern psychische Faktoren eine Rolle."




Darum geht es nicht. Sondern dass du mir derart dreist entgegengekommen bist und sicher meintest, es mache nicht abhängig.

Ich bitte da um Entschuldigung, ich wollte deine Gefühle nicht verletzen.
 

schnipp-schnapp

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Jeder Drogen, Alkohol und Medikamenten Konsument gibt nicht gerne zu, das er abhängig ist.
Das gilt auch für Cannabis Konsumenten. Natürlich ist nicht jeder Individuum Konsument
gleich, aber ich habe andere Erfahrungen in der Arbeitswelt gemacht.....am ende sind die
Drogenabhängig egal um welchen Stoff es sich handelt .
 
G

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So funzt im "menschlichen" Leben alles:
- Es wird erklärt (nicht im Sinn von verständlich machen!)
- Es wird behauptet und
- es wird als "sicher" dargestellt.

Alles nur Schall und Rauch. Aus meiner Jugend kenne ich Leute, die seit über 40 Jahren Cannabis konsumieren und teilweise in höherrangigen Jobs arbeiten. Nach wie vor gut, bzw. haben sie gut gearbeitet und sind jetzt Rentner/Pensionäre.

Wie du schon gesagt hast, jede Droge kann den Einstieg eröffnen, hängt vom Menschen, dem Umfeld und der Lebenssituation ab.

Ich muss sagen das mich diese Meinung, das die Eltern dafür verantwortlich sind sehr ärgert, weil ich die Eltern versagt haben und auch keine Chance hatten hie nicht zu versagen ,ich bin der Meinung das hier der Staat auf jeden Fall eingreifen muss, oder will der die Regierung das etwas aus bestimmten Interessen nicht? Bei den Schulen und Sportvereinen sollte da auch mehr gemacht werden, da bin ich bei dir, aber wenn ich sehe das dann auf der nächste Partei alle zusammen mit dem Trainer und Vorstand an Tresen stehen kommt mir die Galle hoch.

Ja, was die Jugend betrifft, stimme ich dir zu, da muss innerhalb des Vereins eine Distanz zu Alkohol bestehen.
Ansonsten gehört es aber auch einfach mit dazu.

Ohne Druck funktioniert es nicht, das ist meine Lebenserfahrung, die Antiautoritäre Erziehung halte ich für zu gewagt, aber man kann es auch mit der Autorität übertreiben und da muss man das richtig maß finden, gegenwärtig sehe ich da auf vielen gebieten zu große Defizite aber auch Hindernisse

Eine antiautoritäre Erziehung befürworte ich auch nicht, zumindest nicht von Seiten der Eltern.

Ich will aber auch keine Strafe verteilen sondern Aufklärung, verhindern und erziehen.

Es ist aber eine Strafe sobald du mehr Gesetze forderst, die einschränkend wirken, ein Großteil der Menschen hat nämlich kein Problem.

Jeder jugendliche sollte ab 12 Jahren alle 3 Monate auf Schadstoffe untersucht werden, sollte da was gefunden werden muss man abwiegen ob es eine einmalige Sache war oder schon ein Konsumverhalten entstanden ist. Bei letzten muss man mittel und Wege finde dieses Verhalten abzustellen ohne den Betroffene als Täter zu behandeln. Ich bin gegen die Kriminalisierung von Drogen Konsumenten und Abhängigen.

Eine zwanghafte Untersuchung? Alle 3 Monate?
Würde ich nicht mitmachen.
Bei solchen Ideen läuft es mit eiskalt den Rücken runter, die passen aber eigentlich perfekt zu Vorratsdatenspeicherung oder den Praktiken der großen Internetfirmen...
Die einzigen zwanghaften Untersuchungen, die ich für richtig halte sind die bei Babys und Kleinkindern, um Probleme frühzeitig zu erkennen und Missbrauch vorzubeugen, irgendwann wird der Mensch aber vernünftiger und es gibt keinerlei Legitimation für einen solchen Zwang.

Die Kriminalisierung befürwortet denke ich niemand.

Vergiss dieses individuelle Schiene, damit löst man nichts, ich bin von der Methode überzeugt das Problem radikal und flächendeckend bei zu kommen, man muss das Unkraut an der Wurzel Packe und bevor es sein Samen verteilt konnte.

Nein, ich vergesse die individuelle Schiene nicht, jeder hat das Recht auf ein selbst bestimmtes Leben, es muss einen Jugendschutz geben, eine Totalüberwachung geht aber weit über die Grenzen hinaus.
Leben und leben lassen, wenn jemand Hilfe braucht, dann muss er sie bekommen, Vorbeugung muss allerdings ohne Gesetze funktionieren, es geht um den Menschen, nicht um irgendein Ding, über das bestimmt werden kann.

Ich möchte noch mal darauf hinweisen das ich das nicht böse meine, das ich hier Drogensüchtige oder Konsumenten verurteile, aber ich habe mir da eine Meinung gebildet, ein Programm aufgestellt und davon bin ich überzeugt, ich finde es sehr frustrierend das dies keiner Ernst nimmt bzw. nachvollziehen will.

Ich persönlich empfinde deine Ideen auch nicht als Böse, sie passen aber nicht in mein Verständnis und Gesellschaftsbild.
Außerdem merkt man ja, dass du die Lage verbessern und den Menschen helfen möchtest.:)
 

Le Bon

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Wie du schon gesagt hast, jede Droge kann den Einstieg eröffnen, hängt vom Menschen, dem Umfeld und der Lebenssituation ab.
Die Frage ist grundsätzlich: Was ist eine Droge? Nikotin schließe ich zunächst mal als Droge aus, denn das ist nicht psychoverändernd. Alk ist da ein wenig anders, da es nach übermäßigem "Genuß" schon den Menschen verändert. LSD ist definitiv eine Droge, denn sie macht "lull und lall".;). Heroin und Kokain sind mEn totale Drogen, obwohl sie nicht direkt die Psyche verändern.:kopfkratz:
Cannabis sehe ich eher als Medikament. Zum Entspannen z.B.. Ich hatte einen Vorgesetzten, der nach Monstersitzungen mit Regierungsmitgliedern erst mal einen Joint brauchte, um weiter arbeiten zu können.;). Er war, Cthulhu- sei-Dank;), lange Jahre mein Mentor. Wäre er nicht gewesen, wäre ich schon mit 40 aus dem "Staat"-"Dienst" 'rausgeflogen.;). Ein völlig cooler Typ, den man sich als "Staats"-"Beamten" gar nicht vorstellen kann.

Anyway, Leute, die sich mit harten Drogen "beschäftigen", sind mMn in der Regel unsichere Egomanen [Schauspieler, Werbeleute, Politiker(!)]. Ich vermute, es hat etwas mit Selbstwertgefühl zu tun. Falls man das Gefühl hätte, nicht adäquat zu sein, mußte man sich mit Surrogaten helfen, oder?
 

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dass da noch Keiner drauf gekommen ist., .
Nicht im Stoff liegt die Gefährdung sondern im Missbrauch.
Und der sollte selbstredend verboten werden.
Ja am Besten schon in den 10 Geboten niedergeschrieben sein:
>> du sollst die Gaben welche G'tt der H'rr dir geschenkt hat nicht missbrauchen! <<
denn sogar mit Gott lässt sich Missbrauch treiben. , .

d
 
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Aber ein Volk was bekifft ist stellt keine Frage am politischen System....:coffee:

Wobei es äußerst zweifelhaft ist, daß bei einer Legalisierung von Cannabis auf einmal ganz Deutschland sich einen Joint oder Plätzchen zu Gemüte führt und gedämpft sich das Spiel der Politiker anschaut. :nono:

Ach ja, heute gefunden:
[/Der neue Bremer Bürgermeister Sieling will den Haschisch-Konsum erlauben. Die Kriminalisierung sei "nicht mehr zeitgemäß" - der Jugendschutz müsse aber eingehalten werden.QUOTE]
weiterlesen
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Die Frage ist grundsätzlich: Was ist eine Droge? Nikotin schließe ich zunächst mal als Droge aus, denn das ist nicht psychoverändernd. Alk ist da ein wenig anders, da es nach übermäßigem "Genuß" schon den Menschen verändert. LSD ist definitiv eine Droge, denn sie macht "lull und lall".;). Heroin und Kokain sind mEn totale Drogen, obwohl sie nicht direkt die Psyche verändern.:kopfkratz:
Cannabis sehe ich eher als Medikament. Zum Entspannen z.B.. Ich hatte einen Vorgesetzten, der nach Monstersitzungen mit Regierungsmitgliedern erst mal einen Joint brauchte, um weiter arbeiten zu können.;). Er war, Cthulhu- sei-Dank;), lange Jahre mein Mentor. Wäre er nicht gewesen, wäre ich schon mit 40 aus dem "Staat"-"Dienst" 'rausgeflogen.;). Ein völlig cooler Typ, den man sich als "Staats"-"Beamten" gar nicht vorstellen kann.

Anyway, Leute, die sich mit harten Drogen "beschäftigen", sind mMn in der Regel unsichere Egomanen [Schauspieler, Werbeleute, Politiker(!)]. Ich vermute, es hat etwas mit Selbstwertgefühl zu tun. Falls man das Gefühl hätte, nicht adäquat zu sein, mußte man sich mit Surrogaten helfen, oder?

Für mich ist alles eine Droge was abhängig macht und/oder bewusstseinsändernde Wirkungen hat.

Im Endeffekt muss man die harten Drogen eigentlich komplett ablehnen und beim Rest sollte es jedem selbst überlassen sein, kommt eben auf den Menschen darauf an und wie er/sie damit umgeht.
Der Staatsbeamte ist zum Beispiel anscheinend recht locker mit umgegangen. :p
 

schnipp-schnapp

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Wie gesagt
Süchtige stellen nur eine Frage...wo bekomme ich meinen nächsten Stoff her, dem Interessiert den Rest der Welt nicht....
für die Politik, Wirtschaft und sonstige Gauner die Ideale Voraussetzung selbst im trüben zu fischen.....
 
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Wie gesagt
Süchtige stellen nur eine Frage...wo bekomme ich meinen nächsten Stoff her, dem Interessiert den Rest der Welt nicht....
für die Politik, Wirtschaft und sonstige Gauner die Ideale Voraussetzung selbst im trüben zu fischen.....

...dass z.B. Cannabis zu den Einstiegsdrogen gehört, wollen die Konsumenten nicht zur Kenntnis nehmen, Hauptsache man ist zugedröhnt und gehört mit zu jenen Leuten, die alles soooo super cooool finden !

wenn ich mir vergleichsweise die Schwulenszene anschaue, so sind es auch hier nur eine Hand voll Abartiger, die ihre Botschaft nicht oft genug in den Medien hinausposaunen, als sei diese Lebensweise erstrebenswert und das Mass aller Dinge !
 

Le Bon

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Für mich ist alles eine Droge was abhängig macht und/oder bewusstseinsändernde Wirkungen hat.
Sehe ich genau so. Und ich habe in meinem Leben, was Alk angeht, mächtig zugegriffen, habe aber nie das nagende Gefühl gehabt, unbedingt trinken zu müssen. Ich kann also mit Fug und Recht behaupten, daß ich keineswegs alkabhängig bin. Beim Rauchen ist das was völlig anderes, obwohl ich schon über 2 Jahre nicht geraucht hatte. Aber das das Rauchen das Bewußtsein nicht verändert, ist das okay für mich.;)
Im Endeffekt muss man die harten Drogen eigentlich komplett ablehnen und beim Rest sollte es jedem selbst überlassen sein, kommt eben auf den Menschen darauf an und wie er/sie damit umgeht.
Genau. Alles was lethal sein könnte (Heroin, Kokain und andere Derivate davon, crack z.B.) sollten vom Markt verschwinden, Weed und Cannabis ruhig öffentlich verkauft werden dürfen.
Der Staatsbeamte ist zum Beispiel anscheinend recht locker mit umgegangen. :p
Mein Mentor war der coolste Typ, den ich je kennengelernt habe. Er hatte in seinem Bereich den vollen Überblick, ließ sich von seinen Vorgesetzten nicht instrumentalisieren und war ein echter Humanist in seiner Reinform. Der hat shit nur als Beruhigungsmedikament genommen.
...dass z.B. Cannabis zu den Einstiegsdrogen gehört, wollen die Konsumenten nicht zur Kenntnis nehmen, Hauptsache man ist zugedröhnt und gehört mit zu jenen Leuten, die alles soooo super cooool finden !
Hast Du je einen Joint geraucht? Ich während meines Studiums etliche. Zwar nicht jeden Tag, aber im Monat bestimmt 10 Stück (natürlich immer im Kreis von anderen). Allerdings habe ich nie LSD, H oder K genommen. Soll ich etwa eine Ausnahme sein? Mitnichten!
wenn ich mir vergleichsweise die Schwulenszene anschaue, so sind es auch hier nur eine Hand voll Abartiger, die ihre Botschaft nicht oft genug in den Medien hinausposaunen, als sei diese Lebensweise erstrebenswert und das Mass aller Dinge !
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, nur was hat das mit der Legalisierung von Cannabis zu tun? Bei Cannabis ist es gerade anders herum: Die meisten wollen es legalisiert haben, falls nicht alle.;)
 
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