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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

G

Gelöschtes Mitglied 2265

... der Schmarotzer von Leistungen Anderer bist also in Wahrheit du
Der Warentausch ist durchschnittlich ein Leistungstausch, an dem keiner schmarotzen kann. Es sei denn, Pommes hat für sein Geld nicht gearbeitet und er würde von der Gesellschaft alimentiert. Das hat dann aber nichts mit dem Marktgeschehen zu tun.
Besser formuliert:
Auf dem (freien & unsubventionierten) Markt tauschen sich die Waren und Dienstleistungen durchschnittlich zu ihrem Wert.
 

Pommes

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so ein Schwachsinn an These
du beziehst ja auch Leistungen von der Wirtschaft, also ist die Wirtschaft genau genommen dein Lebenstandardsicherungsdepp, weil sie Produkte und Dienstleistungen sicherstellt, die du freiweg wegkonsumierst, und die erst deinen Lebensstandard ermöglichen ... der Schmarotzer von Leistungen Anderer bist also in Wahrheit du

Wer hat dich Waldesel eigentlich von der Trollwiese gelassen?
 

Pommes

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Richtig.
Kostentreiber sind die Lohnnebenkosten, nicht die Löhne und momentan definitiv nicht die Zinskosten.

BG, New York

Wie gesagt der einfache Vergleich der Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben bringt deinen Horizont wieder auf Kurs.
 

Pommes

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Nein. Die Kalkulationen eines Unternehmens bestimmen nicht den Markpreis.

Hat doch damit nichts zu tun, den Marktpreis bestimmt die Nachfrage, geht das Produkt weg wie geschnitten Brot geht auch der Preis hoch, deswegen hat der Unternehmer trotzdem seine Kapitalkosten eingepreist, sonst isser nämlich bald pleite.
 
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die Kreditkosten dürften in den Gesamtkostenkalkulationen privater Unternehmen der Konkurrenzwirtschaft im Jahre 2019 ungefähr an Position 3.456 rangieren (so vernachlässigbar ist das) und eine kaum mehr erfassbare homöopathische Größe haben ...


... bisher lagen die Lohn- und Gehaltskosten deutscher Unternehmen mit weitem Abstand an Nummer 1, bei den Gesamtkostenkalkulationen
aber die Kosten für Überregulierung/Bürokratie und den Ökowahnsinn beginnen immer stärker aufzuholen ...
... bald dürften die Aufwendungen dafür alle anderen Kosten um ein deutliches Prozentfaches übersteigen, selbst die in Deutschland sehr hohen Lohn- und vor allem Lohnnebenkosten

Lohnkosten und LohnNebenkosten wird zwar zur Unterscheidung als Begriff hergezogen, ist jedoch das gleiche...

was anderes ist, wenn ein AG "freiwillige soziale Leistungen" erbringt....
das kann in voller kostenfreier Kühlschrank mit Getränken sein,
ne anständige Betriebsfeier mit Bewirtung u. Musik, etc.
 

Eisbär

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Ob die Wirtschaft die Kreditkosten einpreist oder nicht ist deren Problem. Am Schluss entscheidet der Markt ob der Preis angenommen wird und nicht die Kalkulation des Unternehmers. Und wenn jemand zu viele Fremdfinanzierungskosten hat und somit teurer ist als die Konkurrenz wegen den Finanzierungskosten, dann braucht das Unternehmen offenbar Eigenkapital um Kredite zu reduzieren. Das System funktioniert eigentlich ganz gut.

Kreditzinsen haben kalkulatorisch nichts mit Arbeitskosten der produzierten Ware zu tun, sondern fließen von der FIBU in die BEBU ein, unter zusätzliche Kosten. Aufgrund des tiefen Zinsniveaus sind allerdings diese Kosten vernachlässigbar.


BG, New York

400 Mrd Zinskosten sind schon eine beachtliche Belastung der Arbeitslohn abhängigen Privathaushalte. Man arbeitet gut und gerne 6 Monate im Jahr für die arbeitsfreien Kapitaleinkommen der wenigen, vermögenden Privathaushalte. Das ist nicht akzeptabel, wie man es auch dreht und wendet.

Der Markt kann sich übrigens nicht aussuchen, ob er Preise mit oder ohne Zinskosten akzeptiert, da langfristige Investitionen ohne ausreichend Kapitalgewinn gar nicht erst stattfinden. Ohne leistungslose Kapitalgewinne gibt es in einer Zinsgeldwirtschaft z.B. keine Autos oder Waschmaschinen, da niemand bereit ist, für die Produktion das Geld zur Verfügung zu stellen. Ohne „Zinsbelohnung“ ist niemand bereit, über längere Zeiträume auf seine überschüssige und kostenlos hortbare Liquidität zu verzichten.

Freigeld löst dieses „unlösbare“ Problem so selbstverständlich wie ein Naturvorgang, da man es mit und ohne Zinsbelohnung, ohne langes Nachdenken langfristig investiert. Bei gesättigter Marktlage bedeutet das in der Tat, den vollständigen Verzicht auf alle Kapitalgewinne. Waschmaschinen & Autos werden 30 bis 40 % billiger. Wenn die Renditeansprüche der Investoren komplett wegfallen, braucht man sie auch nicht mehr ein preisen. Der Verbraucher ist dabei der große Gewinner. Man muss dann nur noch den reinem Arbeitslohn seiner Kollegen in anderen Unternehmen zahlen, und keine leistungslosen Gewinne, welche sich nur durch Markt-Sabotage, also künstliche Verknappung des öffentlichen Tauschmittels, und radikale Umweltvernichtung so lange halten konnten.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Hat doch damit nichts zu tun, den Marktpreis bestimmt die Nachfrage, geht das Produkt weg wie geschnitten Brot geht auch der Preis hoch, deswegen hat der Unternehmer trotzdem seine Kapitalkosten eingepreist, sonst isser nämlich bald pleite.
Lern doch mal endlich, Betriebswirtschaftliches vom Volkswirtschaftlichen zu unterscheiden. Die Kalkulationen eines Unternehmens haben nichts mit den Eigentümlichkeiten der Marktpreisbildung zu tun.
 

Pommes

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Lern doch mal endlich, Betriebswirtschaftliches vom Volkswirtschaftlichen zu unterscheiden. Die Kalkulationen eines Unternehmens haben nichts mit den Eigentümlichkeiten der Marktpreisbildung zu tun.

Schätzchen mach dich auf die Trollwiese aber ganz fix.
 

Pommes

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Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

BG, New York

Das kann ich dir genau sagen, weil es schlicht ein Märchen ist das die Löhne der Hauptkostenfaktor sind.
Fakt ist nun mal das Zinsen nicht vom Himmel fallen, zwar reicht der Unternehmer die im Preis nach unten durch, aber am Verbraucher bleibt das hängen und damit er die Preise bezahlen kann muß der Lohn entsprechend hoch sein, so einfach ist das.
Hohe Löhne gibt es in Deutschland eh schon lange nicht mehr, im Gegenteil immer größere Teile der Gesellschaft verarmen zusehends, selbst die OECD hat das schon mehrfach thematisiert.
Dafür wird eine winzige Minderheit immer reicher, aber eben auf Grund leistungsloser Einkommen.
 

New York

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Das kann ich dir genau sagen, weil es schlicht ein Märchen ist das die Löhne der Hauptkostenfaktor sind.
Fakt ist nun mal das Zinsen nicht vom Himmel fallen, zwar reicht der Unternehmer die im Preis nach unten durch, aber am Verbraucher bleibt das hängen und damit er die Preise bezahlen kann muß der Lohn entsprechend hoch sein, so einfach ist das.
Hohe Löhne gibt es in Deutschland eh schon lange nicht mehr, im Gegenteil immer größere Teile der Gesellschaft verarmen zusehends, selbst die OECD hat das schon mehrfach thematisiert.
Dafür wird eine winzige Minderheit immer reicher, aber eben auf Grund leistungsloser Einkommen.

Die Realität spricht aber eine ganz andere Sprache!
https://www.welt.de/wirtschaft/article158824082/Deutschland-ruiniert-sein-Erfolgsmodell.html

BG, New York
 

Pommes

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Wo läßt du denken?
Mein lieber guter Alter, wenn man Arbeitseinkommen durch Kapitaleinkommen substituiert kann das logischer weise nur teuer werden.
Arbeits- und Kapitaleinkommen https://www.heise.de/tp/features/Arbeits-und-Kapitaleinkommen-3438013.html
Zitat:
In Deutschland und anderen Industrienationen ist die Arbeitseinkommensquote seit mehreren Jahren stark rückläufig.
Quelle: Gabler

Kapitalerträge fallen aber nicht vom Himmel die müssen erwirtschaftet werden und je mehr erwirtschaftet werden müssen desto teurer kommt das ist doch logisch.
 

sportsgeist

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Hohe Löhne gibt es in Deutschland eh schon lange nicht mehr, im Gegenteil immer größere Teile der Gesellschaft verarmen zusehends, selbst die OECD hat das schon mehrfach thematisiert.
du meinst netto ??!

aber für das netto kann der Unternehmer nichts ...
... rein brutto gesehen, inklusive aller Lohnnebenkosten, ist Deutschland ein Hochlohnkostenland

und diese Kosten müssen vom Unternehmer wieder eingespielt werden ...
 

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