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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

KurtNabb

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Grundsätzlich hat die Klasse der Arbeiter die Kraft, ihre Lage zu verbessern, und damit sind nicht nur reformistische Änderungen gemeint. Sie muss sich ihrer Kraft natürlich bewusst werden.

Theoretisch hätte die Klasse der Arbeiter die Kraft, praktisch handelt es sich um Flaschen, die lieber saufen gehen als zusammenzuhalten.
 

KurtNabb

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Der Kapitalismus ist aber eine zerstörerische Wirtschaftsordnung, es ist ein Raubtier dessen Appetit mit den füttern wächst.

Falsche Interpretation. Der Kapitalismus ist eine evolutionäre Wirtschaftsordnung, in der sich das Beste am Besten entwickelt.
 

Humanist62

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Weil eine Vereinigung der Proletarier aller Länder schlicht unrealistisch ist. Der gemeine Proletarier schimpft doch schon auf die Lokführergewerkschaft ganz gewaltig, nur weil während eines Streiks derselben naturgemäß einige Züge ausfallen.

Menschen sind so, und wer sie mit seinen Forderungen derart grob überfordert, handelt unmenschlich.

Es wird ja niemand gezwungen sich daran zu halten, denn es ist ja nur eine Aufforderung.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Auf jeden hat er die Monetäre Seite der Wirtschaft sträflich vernachlässigt. Als nächste wurde der Frei Unternehmer Geist ausgetrieben, das System unterdrückt die Individualität und die Innovation.

Dem widerspricht dann aber die Marxsche Aussage: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!"
 

KurtNabb

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Auf jeden hat er die Monetäre Seite der Wirtschaft sträflich vernachlässigt. ...

Hat er nicht. Seine Mehrwerttheorie befasst sich recht ausführlich damit. Sie war allerdings damals schon nicht richtig und ist inzwischen weit überholt.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Falsche Interpretation. Der Kapitalismus ist eine evolutionäre Wirtschaftsordnung, in der sich das Beste am Besten entwickelt.

Meine Interpretation ist richtig und wird auch von vielen anderen so geteilt.
Der Kapitalismus führt zu immer schlimmeren Krisen, das kann hier kann keiner bestreiten, wir stehen doch schon wieder vor einer noch schlimmeren Krise, 2007 hätte es fast geklappt. Ich bin kein Kapitalismus-Gegner sondern ein Kapitalismus Kritiker.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Theoretisch hätte die Klasse der Arbeiter die Kraft, praktisch handelt es sich um Flaschen, die lieber saufen gehen als zusammenzuhalten.
Ja, stimmt, das Klassenbewusstsein ist ziemlich verloddert.
Ein Großteil der Schuld liegt an den vom Kapital gekauften Führern der Gewerkschaften.
Weiterhin an schwachen kommunistischen Parteien bzw. echten Arbeiterparteien.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Seine Mehrwerttheorie befasst sich recht ausführlich damit. Sie war allerdings damals schon nicht richtig und ist inzwischen weit überholt.
Die werttheoretischen Erkenntnisse von Marx einschl. Mehrwert sind über jede Kritik erhaben, sie sind das wirtschafts-wissenschaftliche Non plus Ultra.
 
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Dafür hat Marx aber nicht gestanden.


Marx war nur ein gesteuerter Marionetten Vorrreiter,um die natürliche Lebens, -
Völkerordnung mit einer gesellschaftlichen Umstrukturierung zu infiltrieren
auf dessen Grundlage eine klassifizierte Vermassung uniformierter Gleichschaltung
anvisiert wurde und in einem schleichenden Prozeß dann auch umgesetzt und
verfeinert wurde,welche zb. exakt zu jener gesetzlich,straff organisierten
Staats-Struktur-Ordnung der Bevormundung führte,welche die Völker unter dem
Deckmantel demokratischer Heilsbringung mittels installierter „Gewaltenteilung“,
bürokratischer Zwangsverordnungen,Parteien-Firlefanz usw. ihrer souveränen
Selbstermächtigung beraubte bzw. im Sinne „ideologischer Zwangsvollstreckung/
Interessen-Wahrnehmung nahezu vollends entmündigte!


Was das Christentum als Vorbereitung dieser widernatürlichen Lebens-Ordnung den
Weg ebnete,wurde durch die künstlich,konstruierte Politik der geisteskranken
„Teile und Herrsche Strategie/gegenseitigen Aufreibung“ incl. einer industrialisierten
Streß-Involvierten Wirtschaftsstruktur der permanenten Ablenkung usw. noch in
verfeinerter Ausformung/Ausprägung ergänzt und immer tiefer in das Völkerleben
etabliert und somit ein nahezu perfektes Sklaven-System untertäniger Befehlsempfänger
erschaffen etc.,etc,etc.!

Ja,ja,der „auserwählte Marx durch Jahwes Gnaden“ hatte es voll drauf,vor
allem sein geheuchelter Antisemitismus zum Zwecke der Täuschung,war
herz aller liebst und zugleich interessen-orientierte Wunscherfüllung der innigsten
"Wüsten-Prophezeiung" zur NOW-Konformen Gojim-Einbalsamierung....


http://judentum-projekt.de/persoenlichkeiten/wissen/karlmarx/index.html


http://juedischerundschau.de/wie-juedisch-war-karl-marx-135911993/


https://www.n-tv.de/politik/politik...ar-Antisemit-und-Rassist-article20413046.html

----------------------------------------------------------------------------


Da war doch noch was,ach richtig:



„Die Verbindung mit der sozialkommunistischen Partei muß aufgenommen werden, da deren Ziele sich mit
den revolutionären der Freimaurerei decken. Die ungarische Freimaurerei hat mit allen revolutionären
Organisationen Verbindung und muß sich in Identität mit dem Weltproletariat stellen.

Kein Wunder, dass Karl Marx am 17. Februar 1845 Mitglied der anarchistischen Loge „Le Sozialist“ in Brüssel
und Kürbis-Kerenski Bruder des 30. Grades des Großorients von Frankreich wurde"


http://www.wfg-gk.de/verschwoerung48g.html



http://finanzcrash.com/forum/read.php?1,153625,153635



https://gloria.tv/article/V1FB1UbDeKra6pwAyvMn7wCZC
 

KurtNabb

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Ja, stimmt, das Klassenbewusstsein ist ziemlich verloddert.
Ein Großteil der Schuld liegt an den vom Kapital gekauften Führern der Gewerkschaften.
Weiterhin an schwachen kommunistischen Parteien bzw. echten Arbeiterparteien.

Wenn die Arbeiter Luschen zu ihren Anführern machen, die sich kaufen lassen, sind sie selbst dran schuld.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Meine Interpretation ist richtig und wird auch von vielen anderen so geteilt.
Der Kapitalismus führt zu immer schlimmeren Krisen, das kann hier kann keiner bestreiten, wir stehen doch schon wieder vor einer noch schlimmeren Krise, 2007 hätte es fast geklappt. Ich bin kein Kapitalismus-Gegner sondern ein Kapitalismus Kritiker.

Der Kapitalismus mag seine Schwächen haben, aber er bildet sich nach jeder Krise, nach jeder Revolution und nach jedem Krieg immer wieder neu. Immer wieder auferstanden aus Ruinen sozusagen.
 

New York

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Meine Interpretation ist richtig und wird auch von vielen anderen so geteilt.
Der Kapitalismus führt zu immer schlimmeren Krisen, das kann hier kann keiner bestreiten, wir stehen doch schon wieder vor einer noch schlimmeren Krise, 2007 hätte es fast geklappt. Ich bin kein Kapitalismus-Gegner sondern ein Kapitalismus Kritiker.

Krisen beinhalten Chancen und gehören zum Kapitalismus. Wichtig ist nur, dass man die richtigen und der Zeit angepassten Rahmenbedingungen setzt in Form von Regulierungen und/oder Deregulierungen. Es ist ein dynamischer Prozess der immer wieder korrigiert werden muss. So uferte der Kapitalismus dergestalt aus, dass zum Beispiel die Wirtschaft ein Zubringer der Finanzindustrie wurde und nicht umgekehrt die Finanzindustrie ein Zulieferer der Wirtschaft. Diese Fehlentwicklungen sind in einer wachsenden Globalisierung völlig normal und müssen halt so früh wie möglich erkannt und demensprechend immer wieder korrigiert werden. Aber das Fundament vom Kapitalismus stimmt eben, ansonsten hätte man schon längst das Gleiche erlebt wie in sozialistischen Ländern. Die haben keine Krisen, sondern den Totalzusammenbruch mit Versorgungsengpässen sogar im Grundnahrungsmittelbereich.

BG, New York
 

New York

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Ich gehöre leider zu den 90% und weiß das da etwas in unsere Gesellschaft geändert werden muss. Außerdem habe ich wünsche und träume von einer besseren Welt, die ich hier immer wieder äussre, aber ich denke, das uns einfach nur mit etwas weniger Reichtum und weniger Armut reichen wird. Bedenke das der Wunsch Reich zu werden immer noch eine wichtige Triebfeder ist.

Das mit "weniger Armut" sehe ich auch so. Das gelingt offenbar einigermaßen gut:


Das mit "weniger Reichtum" leuchtet mir nicht ganz ein. Reiche bringen Steuersubstrat und finanzieren die Armen. Wieso sollten wir diese dezimieren?

Du kannst doch nicht einfach diejenigen vertreiben, welche die Futtertröge füllen.


BG, New York
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich diskutiere nicht mit Fundamentalisten, ganz gleich welcher Religion.

In der Wissenschaft gibts keine Fundamentalisten. Da gibts nur ordentliche Prinzipien der Forschung. Wer die Methodik einhält darf seine theoretische Annäherung der Widerspiegelung objektiver Realität präsentieren und muss zur Überprüfung bereit stehen. Die werttheoretischen Erkenntnisse von Karl Marx - ich erwähnte es schon - stehen da wie eine Eiche. Ich kenne alle anderen "Angebote" von Wert- und Preistheorien bis hin zu den schrägsten, die Wert an sich verneinen und Preis in die Zufälligkeit behaupten. Habe den Müll der Grenznutzenschule und absonderlichste Preis-Theorien über die Herleitung aus Haushalts-Präferenzen sogar bis zur Lehrfähigkeit studiert.
Nur Marx ist schlüssig.
Die Ignoranz gegenüber Marx in der politischen Ökonomie ist rein ideologischer Natur. Die Ideologen des Kapitals können nicht zulassen, dass die Wahrheit der Mehrwertabschöpfung - die Ausbeutung der Arbeitskraft - Grundlage ihrer Existenz ist. Es muss mit aller Denunziation und Verfälschung der wissenschaftlichen Erkenntnisse versuchen, dem Arbeiter einzutrichtern, er würde beim Tausch seiner Arbeitskraft fair entlohnt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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