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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

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Gelöschtes Mitglied 2265

... die Banken flüchten mit ihrem Geld in den Markt.
.... Das Portal Smava senkte seinen effektiven Jahreszinssatz für einen Konsumentenkredit auf minus drei Prozent .... deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

Die Ein-Mann-Redaktion der DWN übersieht hier nicht nur die Relevanz der kostengünstigsten Kredite (siehe auch Beitrag von [MENTION=2788]sportsgeist[/MENTION]), sondern - und das ist wirklich sehr amateurhaft - dass SMAVA überhaupt keine Bank ist.
Die Vermittlung von Peer-to-Peer-Krediten ist ein völlig anderes Geschäftsmodell, als Kreditgeschäfte, welche Zinsgewinne zum Ziel haben.
 

Eisbär

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Hier ein paar Auszüge aus einem Artikel über Silvio Gesell, erschienen in der FAZ.

… Der Kern seiner Theorie aber ist ebenso einfach wie ungewöhnlich: Gesell schlug vor, Bargeld zu erfinden, das „rostet“, also im Zeitablauf an Wert verliert. Aus Gesells Sicht hat Geld nämlich zwei Funktionen, die allerdings im Konflikt zueinander stehen: Ursprünglich ist es ein Tauschmittel. Es hat zugleich aber eine Wertaufbewahrungsfunktion: Anders als viele Waren verdirbt es nicht, wenn man es aufhebt.

Gegen das Horten von Banknoten
Diese Hortbarkeit des Geldes aber eröffnet Menschen die Möglichkeit, es dem Geldkreislauf für eine Zeit zu entziehen - und nur herauszurücken, wenn ein Zins gezahlt wird. Das sah Gesell als große Gefahr: nicht nur, dass Zins und Zinseszins aus seiner Sicht über kurz oder lang zu einer ungerechten Verteilung von Einkommen und Vermögen führen. Ein Thema, das gerade von dem Franzosen Thomas Piketty wieder einmal in die ökonomische Debatte eingebracht wurde. Nein, Gesell war auch überzeugt: Wenn Menschen Geld horten und es dem Kreislauf entziehen, führt das zu Absatzstörungen - und Arbeitslosigkeit.

Um das zu verhindern, schlug er die Einführung von nicht hortbaren Banknoten vor. Er dachte nicht an die schwer zu kontrollierende Inflation - deren negative Auswirkungen kannte er. Vielmehr sollten Banknoten ein Verfallsdatum bekommen und regelmäßig automatisch einen Teil ihres Nennwertes verlieren - eine Art negativen Zinses auf Bargeld also.
Der Zins war für Gesell schließlich der Quell allen Übels. Seine positive Funktion - zum Sparen anzuregen - werde überschätzt, meinte er. Menschen sparten auch ohne Zinsen, weil sie für schlechte Zeiten vorsorgen müssten. Er berief sich dabei auf die Natur: „Die Bienen sparen, die Hamster sparen - aber von Zinsen ist in der Natur nirgendwo eine Spur zu sehen.“ Die aktuelle Entwicklung scheint ihm zumindest ein bisschen recht zu geben: Obwohl es kaum Zinsen gibt, sparen die Menschen trotzdem - aus anderen Motiven.
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-erfinder-des-schrumpfgeldes-13016321-p2.html


Das positive Zinsen bei den Privathaushalten mit der Zeit zu einer Ungleichverteilung der Geld-Vermögen, und vor allem der Zinszahlungen & Zinserträge führt, belegen Zahlen der Bundesbank. So zahlen über 80% der schuldenfreien Privathaushalte bedeutend mehr Zinsen über Steuern und Konsum, als sie über ihre vergleichsweise geringen Spareinlagen einnehmen. Ein Privathaushalt mit durchschnittlichem Arbeitseinkommen, arbeitet 50% seiner Zeit nur für die Zinseinkommen der vermögenden Privathaushalte. Ohne Zinsen hätte man bei gleichem Einkommen 6 Monate mehr Urlaub im Jahr, oder eben die doppelte Kaufkraft.

Wer weniger als ca. 12.000 bis 15.000 Euro Zinseinkommen im Jahr bezieht, gehört zu den Verlieren einer Zinswirtschaft, und muss für die leistungslosen Zins & Kapitaleinkommen der wirklich vermögenden Privathaushalte arbeiten. Wer das nicht kann oder möchte, ist oder wird arbeitslos.




Durch sinkende Zinsen stehen die meisten Privathaushalte & Sparer finanziell besser da. Weil durch wegfallende Zinsanteile in Steuern & Preise, mehr angespart oder gekauft werden kann als vorher. Vorrausgesetzt das Geld wird durch Gebühren auf Liquidität in Umlauf gehalten.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

So zahlen über 80% der schuldenfreien Privathaushalte bedeutend mehr Zinsen über Steuern und Konsum
Oh, je, ...
Steuern und Warenpreise sind keine Zinsen und beherbergen keine Zinsen.
Was Zins ist, ist in der WiWi glasklar definiert und nicht interpretationsfähig durch irgendwelche Freigeld-Sektenjünger.
 

Eisbär

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Unternehmensanleihen 2016 : So hohe Schulden wie noch nie




Insgesamt wurden weltweit Anleihen im Volumen von mehr als 6,6 Billionen Dollar begeben. Mehr als die Hälfte entfiel auf Unternehmen. Das waren mehr als im bisherigen Spitzenjahr 2006, wie die „Financial Times“ unter Berufung auf die Zahlen von Dealogic berichtet.

Große Konzerne mit besonders guter Bonität, die mit dem Prädikat Investmentgrade bewertet werden, haben demnach mehr als 3,2 Billionen Dollar an Anleihen begeben. Hinzu kommen Hochzinsanleihen von mehr als 540 Milliarden Dollar, die zwar ein hohes Ausfallrisiko haben, aber auch hohe Renditen versprechen.
Vor allem um diverse Großfusionen zu stemmen, nahmen Unternehmen große Summen auf. Eine der spektakulärsten ist aus deutscher Sicht die von Monsanto durch den Leverkusener Chemiekonzern Bayer. Unter den größten Anleiheemittenten des Jahres sind aber auch der belgische Bierkonzern Anheuser-Busch Inbev, der seinen Wettbewerber SAB Miller aufgekauft hat sowie die Computerunternehmen Dell und Microsoft. Letzteres hat die Übernahme des Karrierenetzwerks Linkedin zum Teil auf Pump finanziert. Acht der zehn größten Anleiheemissionen, die in diesem Jahr über Banken organisiert wurden, gingen nach Angaben von Dealogic von Unternehmen aus. http://www.faz.net/aktuell/finanzen...n-so-hohe-schulden-wie-noch-nie-14595221.html


Unternehms-schulden einer Zinsgeldwirtschaft, sind i.d.R. bei weitem größer als die Staatsverschuldung! Natürlich müssen alle Schuldner die in den Kreditverträgen festgelegten Zinsen zahlen. Unternehmen sind also gezwungen, fällige Zinslasten wie alle Unkosten einzupreisen. Dadurch landet die gesamte(!) Zinslast der Unternehmensverschuldung in den Preisen, also in den Regalen der Händler und Versandhäuser, und damit beim Endverbraucher.

Oh, je, ...
Steuern und Warenpreise sind keine Zinsen und beherbergen keine Zinsen.
Was Zins ist, ist in der WiWi glasklar definiert und nicht interpretationsfähig durch irgendwelche Freigeld-Sektenjünger.

Man sollte die Aussagen der WiWi wenigstens verstanden haben, sofern man nicht durch alle Klausuren rasseln möchte. :rolleyes2:
 

Starfix

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Steuern und Warenpreise sind keine Zinsen und beherbergen keine Zinsen.
Oh je wie dumm Du doch bist, in allen Preisen stecken Zinskosten.

Was Zins ist, ist in der WiWi glasklar definiert und nicht interpretationsfähig durch irgendwelche Freigeld-Sektenjünger.
Ja sicher ist das erklärt nur Du hast das nicht erstanden und auch die Zusammenhänge nicht begriffen weil Du da aus irgend welchen Gründen freiwillig dumm bleibst.



Kostenrechnung Schritt 1: Die Kostenartenrechnung
Die Kostenartenrechnung stellt die erste Stufe der Kostenrechnung dar. Sie beantwortet die Frage, welche Kosten in welcher Höhe angefallen sind.

Dabei können die Kosten unterschiedlich gegliedert werden. Meistens erfolgt dies über Produktionsfaktoren oder Funktionen.

Gliederung der Kostenarten nach Produktionsfaktoren:

Personalkosten
Materialkosten
Kapitalkosten
Raumkosten
etc.

Quelle https://debitoor.de/lexikon/kostenrechnung

Die Zinskosten werden bis zum Endverbraucher immer weiter gegeben, sie summieren sich im Endpreis.
 

sportsgeist

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Oh je wie dumm Du doch bist, in allen Preisen stecken Zinskosten.

Ja sicher ist das erklärt nur Du hast das nicht erstanden und auch die Zusammenhänge nicht begriffen weil Du da aus irgend welchen Gründen freiwillig dumm bleibst.



Kostenrechnung Schritt 1: Die Kostenartenrechnung
Die Kostenartenrechnung stellt die erste Stufe der Kostenrechnung dar. Sie beantwortet die Frage, welche Kosten in welcher Höhe angefallen sind.

Dabei können die Kosten unterschiedlich gegliedert werden. Meistens erfolgt dies über Produktionsfaktoren oder Funktionen.

Gliederung der Kostenarten nach Produktionsfaktoren:

Personalkosten
Materialkosten
Kapitalkosten
Raumkosten
etc.

Quelle https://debitoor.de/lexikon/kostenrechnung

Die Zinskosten werden bis zum Endverbraucher immer weiter gegeben, sie summieren sich im Endpreis.
Kaufleute, Unternehmer und Verantwortliche, die wenigstens rudimentär etwas von Wirtschaft und Rechnen verstehen, geben alle Kosten an den Kunden weiter, an wen denn sonst?

zumindest Die, die auch morgen und übermorgen noch mit ihrer Selbständigkeit oder ihrem Unternehmen überleben wollen ...

man kann sie selbstverständlich auch an den lieben Gott adressieren oder an den örtlichen Pfarrer, allerdings wurde mir zugetragen, dass die Zahlungsmoral des lieben Gott teilweise sehr zu wünschen übrig lässt ... also adressiert man sie doch besser an seine Kundschaft ...
 

Starfix

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Kaufleute, Unternehmer und Verantwortliche, die wenigstens rudimentär etwas von Wirtschaft und Rechnen verstehen, geben alle Kosten an den Kunden weiter, an wen denn sonst?

zumindest Die, die auch morgen und übermorgen noch mit ihrer Selbständigkeit oder ihrem Unternehmen überleben wollen ...


Warum erzählst Du mir das? Erkläre das mal den gelöschter Account, das versuchen wir ihm schon seit Jahren vergeben aber vielleicht hast Du da mehr Erfolg.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Oh je wie dumm Du doch bist, in allen Preisen stecken Zinskosten.
Weder Zinskosten, noch andere Kosten. Die sind allesamt Teil des betrieblichen Rechnungswesens, welcher mit der Preisbildung auf dem Markt nichts zu tun hat.
Deshalb ist an dieser Stelle der Auszug allgemeiner Kostenrechnung verfehlt. Den nachgeschmuggelten Satz "Die Zinskosten werden bis zum Endverbraucher immer weiter gegeben, sie summieren sich im Endpreis." wirst Du dort im Text auch nicht finden.

Leider ist [MENTION=2788]sportsgeist[/MENTION] in die primitive Falle gestolpert und versetzt betriebliche Kostenüberlegung auf die Ebene des Marktes. Passiert manchen BWLern. Der gesamte Bereich der Kostenrechnung ist zwar überlebenswichtig für jedes Unternehmen, damit es nicht wegen zu hoher Kosten im Markt scheitert. Das bedeutet aber, dass längst an Marktpreisgegenheiten (auch an Konkurrenz) verglichen wird, also Markpreise beachtet werden, die nicht in eigener Hand liegen. Kein Unternehmen kann aufsummierte Kosten an die Kundschaft willkürlich weitergeben*.
Die Kunden zahlen immer den Wert der Waren und Dienstleistungen, vollkommen unabhängig derer individuellen Kosten.


*= Ausnahme sind unreglementierte Monopole in Staat oder privater Hand, welche den Freien Markt aushebeln
 

sportsgeist

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Komme doch endlich mal von der Individuellen Schiene runter und denke im System. Wenn du 10 Millionen aufnimmst fehlen die diese 10 Millionen sonst würdest Du die nicht aufnehmen.
Viele die Geld aufnehmen gehen auch Pleite und dann bleiben nichts anderes als Schulden über.
das ist nun einmal der Hauptzweck von Investitionen.

bis ich mir 10 Millionen Eigenmittel und Eigenkapital zusammenerwirtschaftet habe, brauch ich, je nach Geschäftsmodell, vielleicht 20 oder 30 Jahre. Dann bin ich aber schon kurz vor der Rente und wozu soll ich dann diese 10 Millionen, die ich mir vielleicht mühsam zusammengestottert habe, noch investieren?

der Cleverere holt sich in jungen Jahren diese 10 Millionen als Fremdkapital, um sie gewinnbringend anzulegen und zu investieren und diese 10 Millionen dann durch ein kluges Geschäftsmodell zurückzuzahlen ...

... aber so clever ist halt nicht jeder, sondern nur die Guten und die Klugen
 

sportsgeist

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Viele die Geld aufnehmen gehen auch Pleite und dann bleiben nichts anderes als Schulden über.
es sind doch gerade Linke wie du, die hier ständig von den angeblichen leistungslosen Einkommen dahersabbeln.

wenn das alles leistungslos ist, gibts auch kein Risiko und keine Pleiten ....... also, wo ist dein Problem?
 

Eisbär

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Hier mal ein paar Zahlen, welche die dramatischen Auswirkungen hortbarer Liquidität, also kostenlos lagerbarem Bargeld & Sichtguthaben klar macht. Bargeld & Zentralbankguthaben sind eine öffentliche Einrichtung! Wer öffentliche Einrichtungen blockiert, wird zur Kasse gebeten! Das gewährleistet die Funktion der Einrichtung! Was auch sonst?



Gemessen an der Entwicklung des BIP nahmen diese Bruttoeinkommen nur um 74 Prozent zu, die Nettoeinkommen sogar nur um 57 Prozent. Dagegen sind die Geldvermögensbestände und mit ihnen die Zinserträge von 1950 bis 2000 fünf bzw. sechs Mal so rasch angestiegen wie das BIP und neun bzw. zehn Mal so rasch wie die Nettoeinkommen der Arbeitnehmer!



Auf Grund der unterschiedlichen Entwicklungen der realwirtschaftlichen und monetären Größen kommt es bei der Verteilung der Einkommen zu einer zunehmenden Diskrepanz zwischen Arbeits- und Kapitaleinkommen. Diese Einkommensverschiebung wird durch die Konzentration der Vermögen und Zinseinkommen bei einer Minderheit noch verstärkt.
So verfügt nach offiziellen Erhebungen die ärmere Bevölkerungshälfte nur über vier Prozent der Geldvermögen, die reichere über 96 Prozent. Und auch bei dieser reicheren Hälfte konzentriert sich das Vermögen überwiegend beim letzten Zehntel. Mit dieser Verteilung erklären sich auch die wachsenden Diskrepanzen zwischen Arm und Reich in unserer Gesellschaft.

https://www.inwo.de/standpunkte/wachstum-wachstum-ueber-alles/
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Auf Grund der unterschiedlichen Entwicklungen der realwirtschaftlichen und monetären Größen kommt es bei der Verteilung der Einkommen zu einer zunehmenden Diskrepanz zwischen Arbeits- und Kapitaleinkommen.
Nein. Die Schwäche der Arbeiterklasse und ihrer Gewerkschaften sorgt in der Verteilung des Erwirtschafteten für zunehmende Diskrepanz zu ihrer Ungunsten. Nicht irgendein "Fehler im Geldsystem".
 

sportsgeist

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Auf Grund der unterschiedlichen Entwicklungen der realwirtschaftlichen und monetären Größen kommt es bei der Verteilung der Einkommen zu einer zunehmenden Diskrepanz zwischen Arbeits- und Kapitaleinkommen
diese These gilt alleine für nicht vom Produktivitätsfortschritt erfaßte stark händische Tätigkeiten der unteren 30% der Gesellschaft.

die oberen 70% der abhängig Beschäftigten hingegen haben die letzten 10 Jahre reale Einkommenszuwächse von 15%, das sind aber die, die mehr oder weniger stark am Produktivitätsfortschritt hängen ...

diese 15% werden allerdings durch die jetzt stärker anziehende Inflation wieder ein Stück weit aufgefressen, aber genau diese Aufinflationierung Deutschlands wollten ja die Linken und Flaßbeck ...

... und da du ein Linker bist, ist das doch in deinem Sinne
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

die oberen 70% der abhängig Beschäftigten hingegen haben die letzten 10 Jahre reale Einkommenszuwächse von 15%
Das las ich heute schon mal von Dir, allerdings relativiert um die Inflationseinbuße.
Die Zahl sagt aber sowieso nichts aus für den Vergleich mit echten Reichtumsschichten. Da ist es doch interessant zu erfahren, warum die Reichtumsspitze ungleich mehr Zuwächse hat, als alles unter ihr.
 

sportsgeist

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Das las ich heute schon mal von Dir, allerdings relativiert um die Inflationseinbuße.
Die Zahl sagt aber sowieso nichts aus für den Vergleich mit echten Reichtumsschichten. Da ist es doch interessant zu erfahren, warum die Reichtumsspitze ungleich mehr Zuwächse hat, als alles unter ihr.
Deutschland folgt der Flaßbeckdoktrin und inflationiert sich auf, das sollte dir als Linkem doch gerade recht sein.
die 15% der letzten 10 Jahre sind allerdings real, also bereits inflationsbereinigt, gerechnet.

die Inflation folgt nun allerdings auf dem Fuße, und wird erst die nächsten Jahre spürbar werden ...
... noch schlimmer für die unteren 30%, die von dieser Entwicklung nicht partizipieren, für diese Schichten werden durch die kommende Aufinflationierung bald viele liebe Dinge unerschwinglich werden ...
 

Starfix

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es sind doch gerade Linke wie du, die hier ständig von den angeblichen leistungslosen Einkommen dahersabbeln.

Vor dir kommen doch keine Lösungen, das was Du hier zum besten gibst ist erbärmlich hoffnungslos veraltetet Dogmatischer Schwachsinn.

wenn das alles leistungslos ist, gibts auch kein Risiko und keine Pleiten ....... also, wo ist dein Problem?

Du hast eine Pleite in deinen Kopf.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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