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Du kannst Dich nicht wirklich unterhalten, weil Du an die religiöse Lehre fest hängst.
Du weißt doch, so zu sagen, nichts aus Vergangenheit, daher kannst Du aus dieser auch nichts lernen. Heute hast Du doch das Bild der Dingen wie so modern gelogen wird. Die Zukunft weißt keiner. Die Zukunft ist jede Sekunde im voraus. Das was Du nennst ist kein leben, es ist nur Hoffnung mit der Du Dich beschäftigst dass es am Ende alles gut wird. Ende gut, alles gut, funktioniert nun mal real nicht, den hier spielen die Folgen mit.
Ich verstehe Menschen einfach nicht. Sie haben das Leben und sollten ihn leben, nun sie suchen immer nach dem "Nimmer-Saat". Neben dem Leben noch mal das Leben suchen? Wenn Du schon gläubig bist, dann sollst Du Dich mit Leben beschäftigen und nicht mit dir selbst. Wenn man sich zu sehr selbst beschäftigt um sich selbst wird das Leben vergessen.
Schaue mal bitte was die Menschen heute machen, killen massenweise Menschen, bringen sie um, um dem Leben wegen. Ihr redet doch über "Leben und Leben lassen", warum hält ihr euch nicht daran? sondern wird immer den Besseren gespielt, obwohl es mal real gesehen, schlimmer vom Schlimmsten ist ...
Menschen killen ist kein Alleinstellungsmerkmal für ungläubige. Religiös gläubige killen ebenso, oft genug im Namen ihres Glaubens für ihren Gott.
Für mich ist Leben meine Existenz hier. Es ist nix weiter als "ein Gärungsprozess zwichen Geburt und Tod", wie Jack London das ausdrückt.
Wir wollen leben und das möglichst gut. Wernsich in unserer Raubtiergesellschaft gut behaupten kann, bringt es weit und ist überall geachtet, sogar der Zuhälter der sein Geld mit Kinderpornos kassiert hat. Nach den zu seinem Gunsten missbrauchten Kindern fragt niemand. Dieser Zuhälter hat nun Geld und ist geachtet in der Gesellschaft, weil er es "zu etwas gebracht hat".
Ebenso die Kriegstreiber samt Rüstungsmafia. Wer nicht mithalten kann, steht schnell als Schmarotzer der Gesellschaft da, während die wirklichen Schmarotzer die schwächeren der Gesellschaft ausbeuten, kurz, der stärkere setzt sich durch.. Ganz genau so, woe das Jack London in seinem Roman "Der Seewolf" beschrieben hat.
Religion dient nur der Disziplinierung der Menschen, damit wir nicht so handeln wie dieser Seewolf oder dessen Mannschaft. Die haben ja untereinander ihre Konflikte ebenso mit Gewalt gelöst und so Larsens Philiosophie bestätigt.
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