Na gut, Du weißt doch sicher, dass es bei dieser Tür-Thematik um Terrorismusprävention ging. Es reduziert sich damit alles auf die Frage, was wahrscheinlicher ist:
Ein Terrorakt (Flukzeugkaperung) oder ein durchgeknallter Pilot.
Kannst Du das angeben? Nur wenn Du das kannst, bist Du in der Lage, so ein rigoroses Urteil abzugeben wie oben im Zitat.
Zweifler
Ich höre wohl nicht recht?
Es geht hier um Terrorismus-Prävention -Hallo?
Was war das denn für ein Akt des Co-Piloten? Inverser Humanismus oder was? Das war TERROR in Kamikazeformat!
Was bedeutet denn das Sicherheitsprinzip von 2 Piloten? Dass der eine auf den anderen aufpassen kann!!
Mit der Idioten-Kabinen-Tür wird dieses Prinzip für jeden logisch denkfähigen Menschen erkennbar ausgehebelt.
Egal welcher Terrorist vor der Tür steht und Druck macht, die Entscheidung, die Tür zu öffnen oder nicht, hat dann derjenige Pilot, der gerade draussen steht.
Was macht das denn für einen Unterschied, ob er die Tür dann öffnet oder der Terrorist gleich die Granate wirft? Letzteres ist zunächst mal der gleich grosse Schaden.
Das aber von innen der erwünschte oder notwendige Zutritt des draussen stehenden Piloten verhindert werden kann, führt nur zur Einführung einer weiteren Gefahrenquelle, die gerade durch die 2-Piloten-Kombination verhindert werden soll -also im klaren Widerspruch dazu.
Wenn der Terrorist erst mal die Maschine bestiegen hat, kann die Gefahr nicht unter allen Umständen von der Kabinentür abgefangen werden, weil der Terrorist seinen gewünschten Total-Schaden auch bei den Passagieren anrichten kann.
Die Cockpit-Tür kann daher nur eine Erschwerung des Zugangs liefern -aber keine Sicherheits-Garantie, wie der gezeigte Widerspruch ja auch beweist.
Man stelle sich ruhig mal die Provokation beim potentiellen Terroristen vor , wenn der mitkriegt, dass ein Pilot die Kabinen-Tür öffnen will und der Andere
dies wieder verhindert.
Das ist dann zusätzlich ein Moment gesteigerter Agression, die das Sicherheitsrisiko weiter verschärft.