Ich will das Thema wie Zuwanderung sachlich diskutieren ohne das jeder Dummkopf gleich Nazi schreit. Meine Vorurteile sind zementiert und jeder der dagegen spricht ist auch ein Dummkopf! Was hat das mit sachlich zu tun? Es ist sogar noch schlimmer, alle die positiv gegenüber Zuwanderung eingestellt sind, sind denkfaule junge Lehrer und kleine Angestellte die mit dieser Meinung Karriere machen wollen. Und zwar bei allen die nicht demokratisch sind, einschließlich den verschworenen gleichgeschalteten Medien.
Alle wollen Deutschland schaden und Vernichten, nur die am äußersten rechten Rand nicht! .
Insbesondere als Schweizer gebe ich Dir völlig recht, dass Zuwanderung grundsätzlich positiv ist. Schliesslich basiert unser Wohlstand zu einem nicht unwesentlichen Teil wegen der Zuwanderung. Dazu hat die Schweiz attraktivere Rahmenbedingungen geschaffen mit der Bundesverfassung 1848 in Form eines liberalen Rechtsstaates, was damals sich vom Ausland abgrenzte, weil Eigentum geschützt war und Leistungsfähige nicht von Steuervögten ungerechtet ausgebeutet wurden. Es kamen Unternehmer wie Nestlé, Sandoz, Brown-Boveri (heutige ABB) etc.
Aber wie immer im Leben ist alles eine Frage des Masses und eine Frage der differenzierten Betrachtung. Der beste Vergleich dazu ist Schweden, ein ähnliches und gut befreundetes Land der Schweiz. Einwohnermässig ein bisschen mehr, ca. 15 %, jedoch flächenmässig 10 x grösser. Da könnte durchaus sein, dass z.B. 1 Mio. Eiwanderer in Schweden willkommen und sinnvoll wären, jedoch in der Schweiz ein ökologischer Kollaps. Deshalb immer wieder meine Kritik an der Personenfeizügigkeit der EU: Es ist ebenso falsch GLEICHES ungleich zu behandeln wie UNGLEICHES gleich. Es ist nicht mehr als eine differenzierte Betrachtung und Schweden wie Schweizer sind einfach keine Rassisten oder Ausländerfeinde, sondern haben eben eine ganz andere Situation. Dies sollte man einfach anerkennen und das Hirn einschalten.
Jetzt ist die Einwanderung geregelt über die Interessen der Unternehmen. Zuwanderung hat aber nicht nur mit Wirschaft zu tun, sondern eben auch mit Sozialpolitik, Bildungspolitik, Umweltpolitik, Gesellschaftspolitik, Familienpoltitik etc. Unternehmen handeln aber naturgemäss für den Aktionär aber eben nicht für die Gesellschaft. Und deshalb scheint es mir unabdingbar, dass die Politik wieder das Primat über die Zuwanderung hat und zwar vor Ort - also national - , und nicht europaweit die Unternehmen. Und diesen Systemfehler müsste man wieder korrigeren oder anpassen. Leider ist die Doktrin der gesamten EU auf dem französischen Muster aufgebaut (Delors), was wiederum ZENTRALISMUS bedeutet. Sorry, Zentralismus wie Moskau, Paris, Wien, Berlin, Rom ist nachgewiesen gescheitert!
Und da hat die AfD eindeutig recht und steht in der deutschen Parteienlandschaft quer, was mich insbesondere bei der CDU/CSU mehr als verwundert. Gerade die CSU mit Bayern müsste innerhalb der Union mehr Farbe bekennen und Merkel von dieser Fehlentwicklung zurückbinden.
BG, New York