Ist ne gute Frage.
Berlins BIP pro Kopf ist schon jetzt größer als das von NRW, auf einer Höhe mit Hessen und BW. Aber was heißt das schon? Hamburg hat das höchste BIP pro Kopf in Deutschland, ist aber trotzdem noch Nehmerland.
Ich find's halt merkwürdig, dass Sachsen nur halb soviel Einwohner hat wie Berlin, aber fast genauso viel aus dem Topf bekommt.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Lohn- und Arbeitsplatz-Entwicklung in Berlin positiv ist und sich damit auch die Einnahme-Situation verbessert. Es kann und sollte noch mehr passieren, aber es gibt hier auch so eine Angst, dass die Stadt für den normalen Menschen zu teuer werden könnte.
Dies alles ist richtig aber auch falsch zu gleich.
Nun mal Butter bei den Fischen, wie der Berliner sagt*lach*.
Der Landesrechnungshof hat stark in dieser Woche die amtierende Regierung die Leviten gelesen, sie geben Geld über ihre Verhältnisse aus (sprich Einnahmen). Nach AfD Anfrage im Abgeordnetenhaus, ist die amtierende Regierung nicht im Stande den Schuldenstatus der Stadt zu einem Stichtag zu bemessen, Schätzungen des Rechnungshofes belaufen sich bei ca. 65 milliarden €.
Zum Vergleich als die dunkelrot-rot Koalition unter Wowereit regierte und "sparen bis es quietscht" angesagt war, hat Finanzsenator Sarrazin die Schulden von ca. 62,8 Milliarden auf 57,2 Milliarden € gesenkt, auch mit Verkäufen.
Zum Heute, es gibt große Auseinandersetzungen in der Berliner Groko zum 29 € Ticket im Nahverkehrsbereich das Anfang Juni kommen soll. Ein Wahlkampfversprechen der SPD, eigentlich nicht finanzierbar aus dem Haushalt, trotz Einstellungen.
So das ist der Status im Augenblick und der sieht bei weitem nicht so positiv aus, siehe auch versprochene Berlinzulage bei den Kitas (Allgemein) und auch da ein Rückzieher.
busse