Alles erfunden:
Umweltpolitik wurde zur „Klimarettung”
Die seit den 1970er Jahren in Deutschland praktizierte und besonders von den Grünen anfangs durchaus zu Recht propagierte und zunehmend selbstverständlich praktizierte Umweltpolitik diente vor allem dem Gewässerschutz und der Reduktion von Müll und Umweltgiften.
Das in den 80er Jahren befürchtete „Waldsterben” stellte sich dabei im Laufe der Zeit als Fehlannahme heraus und wurde als Formel der Umweltpolitik stillschweigend fallengelassen. Diese Rettungskampagne zugunsten des immer wieder einmal romantisch verklärten deutschen Waldes zeigte jedoch bereits erste Haarrisse in der deutschen Politikarchitektur, die immer weniger von Pragmatismus und Realismus und immer mehr von politischem Alarmismus und Dogmatismus geprägt war.
Keine Geringere übrigens als die spätere Bundeskanzlerin Angela Merkel war es, die als Bundesumweltministerin im Kabinett von Bundeskanzler Helmut Kohl die Weichen vom Umweltschutz hin zur „Klimarettung” zu verschieben half.
Die Wetterkarten der Mainstream-Medien verfärben sich inzwischen ab 20°C dunkelrot , und jeder heiße Sommertag, jeder Wind und jeder etwas heftigere Regenschauer werden von einem pathetischen Klima-Gejammer begleitet, obwohl jeder vor 1990 Geborene mühelos rekonstruieren könnte, dass extreme Wetterereignisse zu allen Zeiten vorkamen.
Als Mittel zur Verankerung eigentlich demokratisch nicht durchsetzbarer Maßnahmen von Autostillegungen bis zu kostspieligen energetischen „Haussanierungen” kommt ein bewährtes Machtinstrument zum Einsatz: das Schüren von Angst. Und es wirkt. Immer mehr vor allem junge Menschen sind zutiefst verängstigt durch die Androhung einer „Klimakrise”, deren Existenz alles andere als gesichert ist.
https://www.achgut.com/artikel/wer_rettet_uns_vor_den_rettern