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Der neue Papst - Reformen im Katholizismus?

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Pommes

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Es ist der Sozialismus, der die Menschen verhungern läßt, der Kapitalismus, der sie ernährt. So einfach ist das. :))

Das hast du noch nicht richtig einsortiert, Kapitalisten und Sozialisten leiden nämlich an derselben Krankheit, die Einen erpressen das Volk über den Besitz des Kapitals und die anderen durch die macht über die Produktionsmittel, das sind die Staatskapitalisten.
 

Stefan O. W. Weiß

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Dass das Kind einen Namen haben muss und ein "Sinn" geschaffen werden musste, das ist doch wohl klar. Konnte man doch nicht sagen: "Hey", wir wollen euer Geld. ;-)

Denken Sie nicht, dass ein Mensch, der ringsum zufrieden ist - auch "unten rum" :giggle: viel bereiter ist, etwas für andere zu tun? Mehr als ein Lüstling, den sein Verlangen auffrisst? Und der seine Blicke und Gedanken immer um "Sex" schweifen lässt? Und der sich dann psychopathisch, wenn er der "Versuchung" widerstehen will, nicht anders zu helfen weiß, als sich selbst zu geißeln, blutig zu hauen?

Im Übrigen ist der Kampf Gut gegen Böse kein Konstrukt abendländischer Kultur, sondern existiert in Erzählungen, Mythen und der inneren Einstellung der Menschen seit Urzeiten- und Gedenken. Oder kennen Sie eine Kultur, die nur gute Götter aufweisen konnte?
Übrigens: Batman oder wie die "Helden" alle heißen, zähle ich nicht zur "Kultur". Sie mögen es da anders halten als möglicherweise Subkultureller. :giggle:

Es ist nun einmal die Massenkultur, welche Archetypen tradiert. Und daß der Kämpfer gegen das Böse keusch und ohne Frau lebt, ist nun einmal ein solcher.
Und hier wie da hat der Verzicht auf Frau und Familie eben den gleichen Zweck: die Willensstärke, die Opferbereitschaft und die Konzentration auf das Wesentliche zu fördern. Ein Kleriker ist mit der Kirche verheiratet, mit niemandem sonst. :))
 

Stefan O. W. Weiß

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Das hast du noch nicht richtig einsortiert, Kapitalisten und Sozialisten leiden nämlich an derselben Krankheit, die Einen erpressen das Volk über den Besitz des Kapitals und die anderen durch die macht über die Produktionsmittel, das sind die Staatskapitalisten.

Christen passen sich an die Realitäten an, sie wissen, daß Idealzustände nicht von dieser Welt sind. Ergo wirst du die Freiwirtschaft allenfalls im Paradies finden, nicht aber auf Erden. :))
 

Pommes

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Christen passen sich an die Realitäten an, sie wissen, daß Idealzustände nicht von dieser Welt sind. Ergo wirst du die Freiwirtschaft allenfalls im Paradies finden, nicht aber auf Erden. :))

Abwarten, der Kapitalismus hängt nämlich am Tropf des Steuerzahlers und wenn der die Kapitaleinkommen nicht mehr erwirtschaften kann ist Schicht im Schacht und zwar mit mathematischer Präzision.
 
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Ein Papst ist nicht zum reformieren da. Als Oberhaupt der Kirche hat er vielmehr auf die Einheit der Lehre und des Glaubens zu achten. BTW: Es ist alles andere als einfach, eine derartige Riesenorganisation zusammenzuhalten. Je größer ein Schiff ist, desto träger reagiert es, desto schwieriger sind Kursänderungen. :))

WEr soll dann in dem verschlafenen Laden Reformen durchführen?
 

Stefan O. W. Weiß

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Abwarten, der Kapitalismus hängt nämlich am Tropf des Steuerzahlers und wenn der die Kapitaleinkommen nicht mehr erwirtschaften kann ist Schicht im Schacht und zwar mit mathematischer Präzision.

Das ist normal. Daß Krisen dem Kapitalismus inhärent sind, hat schon ein gewisser Doktor Marx nachgewiesen. Aber die sind ein Jungbrunnen für den Kapitalismus, sie erneuern ihn. :))
 
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Es ist nun einmal die Massenkultur, welche Archetypen tradiert. Und daß der Kämpfer gegen das Böse keusch und ohne Frau lebt, ist nun einmal ein solcher.
Und hier wie da hat der Verzicht auf Frau und Familie eben den gleichen Zweck: die Willensstärke, die Opferbereitschaft und die Konzentration auf das Wesentliche zu fördern. Ein Kleriker ist mit der Kirche verheiratet, mit niemandem sonst. :))

Meine Güte, dass Sie immer um den heißen Brei herumreden macht die Sache nicht besser!
Wie man ja unschwer überall in der Welt gesehen hat macht der erzwungene Verzicht auf "Frau und Familie" die "Opferbereiten, Willensstarken" zu Verbrechern. Weil Sie sich nämlich nicht auf "Höheres" konzentriert haben, sondern auf Ihr "Unterstes".
 
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Es ist der Sozialismus, der die Menschen verhungern läßt, der Kapitalismus, der sie ernährt. So einfach ist das. :))

Sie glauben Ihren neoliberalen Unfug nicht auch noch selbst?

Der Wirtschaftswissenschaftler und Autor Hans A. Pestalozzi schrieb in seinem Buch "Auf die Bäume ihr Affen"

<<Tatsache ist, dass alleine an Getreideprodukten derart viel Nahrungsmittel produziert werden, dass jeder Mensch jeden Tag 3000 Kalorien zu sich nehmen könnte. Und trotzdem verhungern täglich 40.000 Kinder. Also gibt es kein Produktionsproblem, wie man uns immer weisgemacht hatte, sondern nur ein Verteilungsproblem. Und Verteilungsprobleme sind immer Machtfragen. Vor allem sind es Fragen des Wirtschaftssystems. Die Mechanismen unseres Systems sorgen dafür, dass die Ware nie dorthin fließt, wo sie gebraucht wird, sondern dorthin, wo das Geld ist. Das Ungleichgewicht wird immer größer [...]<<
 

Stefan O. W. Weiß

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Meine Güte, dass Sie immer um den heißen Brei herumreden macht die Sache nicht besser!
Wie man ja unschwer überall in der Welt gesehen hat macht der erzwungene Verzicht auf "Frau und Familie" die "Opferbereiten, Willensstarken" zu Verbrechern. Weil Sie sich nämlich nicht auf "Höheres" konzentriert haben, sondern auf Ihr "Unterstes".

Ich sehe das nicht überall auf der Welt, nein ganz im Gegenteil, ich sehe das überhaupt nicht. Gut, es mag schon sein, daß mitunter auch Geistliche Verbrechen begehen, aber das halte ich für eine seltene Ausnahme. :kopfkratz:
 

Stefan O. W. Weiß

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Sie glauben Ihren neoliberalen Unfug nicht auch noch selbst?

Der Wirtschaftswissenschaftler und Autor Hans A. Pestalozzi schrieb in seinem Buch "Auf die Bäume ihr Affen"

<<Tatsache ist, dass alleine an Getreideprodukten derart viel Nahrungsmittel produziert werden, dass jeder Mensch jeden Tag 3000 Kalorien zu sich nehmen könnte. Und trotzdem verhungern täglich 40.000 Kinder. Also gibt es kein Produktionsproblem, wie man uns immer weisgemacht hatte, sondern nur ein Verteilungsproblem. Und Verteilungsprobleme sind immer Machtfragen. Vor allem sind es Fragen des Wirtschaftssystems. Die Mechanismen unseres Systems sorgen dafür, dass die Ware nie dorthin fließt, wo sie gebraucht wird, sondern dorthin, wo das Geld ist. Das Ungleichgewicht wird immer größer [...]<<

Dieser Herr Pestalozzi scheint höchst wenig Ahnung von seinem Fach zu haben. Überall auf der Welt, wo kapitalistische Wirtschaftssysteme eingeführt sind, hat der Hunger ab, und der Wohlstand zugenommen - siehe China, siehe Indien. Da wo der Sozialismus herrscht, da herrschen Hunger und Armut. Es gibt eben keinen besseren, keinen effektiveren Verteiler als den Markt. Ihm sollte man den Friedensnobelpreis verleihen. :))
 
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Das ist völliger Unsinn. Nie hat ein Papst auch nur ein Wort der Bibel verändert. Und die Interpretation der Bibel ist als ein Prozeß der Annäherung zu verstehen. Allmählich, über die Jahrtausende hinweg, dringt der Mensch zu einem immer besseren Verständnis der Lehre Jesu vor. :))

Na ja, selbst hat er es nicht getan, aber die Verantwortung trägt er ganz alleine als Oberhaupt.
Die Bibel ist immer wieder über die Jahrtausende hinweg "angepasst worden". Die "Lehren der Kirche", z.B. die Dogmen sind alle nachträglich installiert worden. Und haben überhaupt nichts mit dem zu tun, was Gott/Jesus wollte, gesagt oder gemeint hat.
Ganz "wichtig" war natürlich, die "Unfehlbarkeit des Papstes" zu propagieren, was kirchliche Dinge anbelangt.

Hier mal etwas aus dem "Theologen".

<<Bereits das Konzil von Trient hatte im 16. Jahrhundert für die katholische Kirche bis heute verbindlich beschlossen:
"Niemand soll es wagen, ... die Heilige Schrift im Vertrauen auf eigene Klugheit nach seinem eigenen Sinn zu drehen, gegen den Sinn, den die heilige Mutter, die Kirche, hielt und hält - ihr steht das Urteil über den wahren Sinn und die Erklärung der heiligen Schriften zu." (4. Sitzung (1546), Annahme der Heiligen Schriften und der Überlieferungen der Apostel)

Wenn sich nun also beispielsweise ein evangelischer Theologe um den tatsächlichen Sinn einer Bibelstelle bemüht, was passiert dann, wenn er dabei zu einem anderen Ergebnis kommt als das katholische Dogma?
Die Antwort ist ebenso klar wie unüberbietbar sadistisch-pervers: Der protestantische Bibelübersetzer muss für sein Forschungsergebnis in das ewige Höllenfeuer. Denn hier hat der Katholizismus im Jahr 1870 sogar mit dem Anspruch der "Unfehlbarkeit" folgende zwei Bannflüche gegenüber allen Wissenschaftlern beschlossen, die vom katholischen Dogma abweichen, einschließlich der Theologen:
"Wer sagt, die menschlichen Wissenschaften müssten mit solcher Freiheit behandelt werden, dass ihre Behauptungen als wahr festgehalten und von der Kirche nicht verworfen werden könnten, auch wenn sie der geoffenbarten Lehre [wie sie alleine die katholische Kirche richtig interpretiert] widersprächen, der sei ausgeschlossen." <<
 

sahar

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Stefan O. W. Weiß

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Na ja, selbst hat er es nicht getan, aber die Verantwortung trägt er ganz alleine als Oberhaupt.
Die Bibel ist immer wieder über die Jahrtausende hinweg "angepasst worden". Die "Lehren der Kirche", z.B. die Dogmen sind alle nachträglich installiert worden. Und haben überhaupt nichts mit dem zu tun, was Gott/Jesus wollte, gesagt oder gemeint hat.
Ganz "wichtig" war natürlich, die "Unfehlbarkeit des Papstes" zu propagieren, was kirchliche Dinge anbelangt.

Hier mal etwas aus dem "Theologen".

<<Bereits das Konzil von Trient hatte im 16. Jahrhundert für die katholische Kirche bis heute verbindlich beschlossen:
"Niemand soll es wagen, ... die Heilige Schrift im Vertrauen auf eigene Klugheit nach seinem eigenen Sinn zu drehen, gegen den Sinn, den die heilige Mutter, die Kirche, hielt und hält - ihr steht das Urteil über den wahren Sinn und die Erklärung der heiligen Schriften zu." (4. Sitzung (1546), Annahme der Heiligen Schriften und der Überlieferungen der Apostel)

Wenn sich nun also beispielsweise ein evangelischer Theologe um den tatsächlichen Sinn einer Bibelstelle bemüht, was passiert dann, wenn er dabei zu einem anderen Ergebnis kommt als das katholische Dogma?
Die Antwort ist ebenso klar wie unüberbietbar sadistisch-pervers: Der protestantische Bibelübersetzer muss für sein Forschungsergebnis in das ewige Höllenfeuer. Denn hier hat der Katholizismus im Jahr 1870 sogar mit dem Anspruch der "Unfehlbarkeit" folgende zwei Bannflüche gegenüber allen Wissenschaftlern beschlossen, die vom katholischen Dogma abweichen, einschließlich der Theologen:
"Wer sagt, die menschlichen Wissenschaften müssten mit solcher Freiheit behandelt werden, dass ihre Behauptungen als wahr festgehalten und von der Kirche nicht verworfen werden könnten, auch wenn sie der geoffenbarten Lehre [wie sie alleine die katholische Kirche richtig interpretiert] widersprächen, der sei ausgeschlossen." <<

Das stimmt schlicht und einfach nicht. Die Bibel ist keineswegs "angepaßt" worden, sondern wird nach wie vor so tradiert, wie sie ursprünglich war. Gut, heute muß man sich in der Regel mit Übersetzungen behelfen, da kaum noch jemand aramäisch und griechisch kann. Aber dafür kann der Papst nun nichts.
Im übrigen beweist dein Zitat das Gegenteil dessen, was du sagst. Erstens einmal kann ein protestantischer Gelehrter überhaupt nicht aus der katholischen Kirche ausgeschlossen werden, weil er ihr überhaupt nicht angehört. Zweitens ist in der vor dir zitierten Stelle von der Hölle überhaupt nicht die Rede, sondern vom Kirchenausschluß, der Exkommunikation. :rolleyes2:
 
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Na, die sind ja gar nicht erwünscht. Schön still sein und nicht in dem Mief und Müll der Jahrtausende wühlen.
Denn: Der Abschaum schwimmt immer oben.....
Eine ganz verlogene Gesellschaft.

So sind Sie es doch,die im Mief und Müll der vergangenen Zeit,sich suhlend wälzt.
Sie führen hier Missstände an,die sicherlich vor knapp 1000 Jahren gegeben waren,sogar noch einige 100 Jahre später.
Heute befindet sich kein Bordell mehr auf dem Petersplatz,die Verhältnisse wie noch beim konstanzer Konzil sind ebenfalls Vergangenheit.
Auch in der kath. Kirche gab es diesbezüglich einen Wandel.Nicht nur in der ehrenwerten weltlichen Gesellschaft.

Sie halten an etwas fest und urteilen darüber,ohne selbst "loszulassen",am Vergangenen.
Zugegeben,teilweise gehen sie dabei recht geschickt vor,doch lässt sich schnell erkennen,dass ihr Bestreben viel mehr an mittelalterliche Wurzeln geklammert ist,als es im Vatikan üblich wäre.

Noch einmal zurück zum "Thema" Zölibat:
Der Zölibat ist nun halt ein bestehender Wert der kath. Kirche.
Die Mitglieder sollten die "AGB`s" kennen,sie scheinen aber ja keines zu sein.
Leben sie Ihr Leben und nutzen Sie Ihren IQ/EQ doch für Dinge,in denen sie auch ein "Mitspracherecht" haben.

Die Kirche täte sich leicht damit,den Zölibat zu entfernen.
Keine Bittschreiben mehr,von "geläuterten" Priestern,sie doch zurück in ein privates Leben zu schicken.
Und nicht zu vergessen,den Schwung neu rekrutierter Anwärter,die ja dann ihren "Selbsterhaltungstrieb" nicht verleugnen müssten.
Ein weiterer "Wert" ginge verloren,ist dies ihr Bestreben?

Diese Kirche ist eine Bastion und sicherlich,da gebe ich Ihnen recht,aus alten Relikten entstanden.
Doch diese bilden nur noch die äußeren Mauern,die fehlgeleitete Interpretationen sicherlich anziehen.
Doch hält dieses Konstrukt auch derer fern,die versuchen einen gläubigen Katholiken zu belehren.

Sie können suchen so viel Sie wollen,in jeglicher Literatur,Antworten finden sie nur in einer.
Doch es hilft Ihnen nicht weiter dort zu lesen,sie müssen es erfahren!
Sonst treffen Ihre "geworfenen Steine" eh nie das anvisierte Ziel.
 
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Wie bitte?
Hast du das von der Bloedzeitung abgeschrieben?
Kaum zu glauben, dass du ein Nahostkenner sein moechtest.

Eher beziehe ich mich auf Sahih Al-Bucharyy, allerdings aus dem Kontext gerissen, wie auch das Zitat, auf das ich geantwortet hatte.
 
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Wie bitte?
Hast du das von der Bloedzeitung abgeschrieben?
Kaum zu glauben, dass du ein Nahostkenner sein moechtest.

Nahostkenner dank vieler Reisen nach Syrien, Jordanien, Ägypten, Israel und den Libanon, insbesondere aber durch Begegnungen mit Menschen vor Ort. Solche Gespräche (wie in den PN angesprochen) sind mehr wert als schöne Hotels und nette Fotos.
 
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So sind Sie es doch,die im Mief und Müll der vergangenen Zeit,sich suhlend wälzt.
Sie führen hier Missstände an,die sicherlich vor knapp 1000 Jahren gegeben waren,sogar noch einige 100 Jahre später.
Heute befindet sich kein Bordell mehr auf dem Petersplatz,die Verhältnisse wie noch beim konstanzer Konzil sind ebenfalls Vergangenheit.
Auch in der kath. Kirche gab es diesbezüglich einen Wandel.Nicht nur in der ehrenwerten weltlichen Gesellschaft.

Sie halten an etwas fest und urteilen darüber,ohne selbst "loszulassen",am Vergangenen.
Zugegeben,teilweise gehen sie dabei recht geschickt vor,doch lässt sich schnell erkennen,dass ihr Bestreben viel mehr an mittelalterliche Wurzeln geklammert ist,als es im Vatikan üblich wäre.

Noch einmal zurück zum "Thema" Zölibat:
Der Zölibat ist nun halt ein bestehender Wert der kath. Kirche.
Die Mitglieder sollten die "AGB`s" kennen,sie scheinen aber ja keines zu sein.
Leben sie Ihr Leben und nutzen Sie Ihren IQ/EQ doch für Dinge,in denen sie auch ein "Mitspracherecht" haben.

Die Kirche täte sich leicht damit,den Zölibat zu entfernen.
Keine Bittschreiben mehr,von "geläuterten" Priestern,sie doch zurück in ein privates Leben zu schicken.
Und nicht zu vergessen,den Schwung neu rekrutierter Anwärter,die ja dann ihren "Selbsterhaltungstrieb" nicht verleugnen müssten.
Ein weiterer "Wert" ginge verloren,ist dies ihr Bestreben?

Diese Kirche ist eine Bastion und sicherlich,da gebe ich Ihnen recht,aus alten Relikten entstanden.
Doch diese bilden nur noch die äußeren Mauern,die fehlgeleitete Interpretationen sicherlich anziehen.
Doch hält dieses Konstrukt auch derer fern,die versuchen einen gläubigen Katholiken zu belehren.

Sie können suchen so viel Sie wollen,in jeglicher Literatur,Antworten finden sie nur in einer.
Doch es hilft Ihnen nicht weiter dort zu lesen,sie müssen es erfahren!
Sonst treffen Ihre "geworfenen Steine" eh nie das anvisierte Ziel.


Sie irren gewaltig.
Ich rede nicht von "weiland und sintemal", sondern von der jetzigen katholischen Kirche, die nun einmal den Mief der tausend Jahre inklusive der Verbrechen mit sich herumträgt. Und neue begeht. Auch Sie gehen gar nicht auf die Missbrauchsfälle ein. Und es sind keine Einzelfälle, mitnichten!

Die "gläubigen Katholiken" sind übrigens zwischenzeitlich immer mehr erwacht und haben festgestellt, dass sie kein Wirtschaftunternehmen Kirche brauchen, um ihren Gott zu lieben und zu ehren. Deshalb sind sie der Kirche auch in Scharen abhanden gekommen. Die natürlich auch dieses "Ärgernis" bemerkt. Somit tut es natürlich gut, so zu tun, als würde sich etwas ändern.
"Panta rhei"? Und sie bewegt sich doch?
Wenn der "Franzl" es ernst meint, dann wäre das gut. Aber im Endeffekt ist er auch nur eine Marionette vieler...
Jedenfalls ist Franziskus von anderem Kaliber als Ratzinger.

Jedenfalls können die Gottgläubigen ganz gut allein ihrem Glauben frönen.

Ich sehe absolut keinen "Wert" im "Zölibat". Nur Nachteile.
Wer freiwillig auf etwas verzichten möchte, der kann das ja auch tun. Aber eben freiwillig.

Und seien Sie dessen gewiss, dass die Literatur, die ich gelesen habe, möglicherweise die Einseitigkeit der Ihren übertrifft.
Aber nicht jeder kann eben "devot" sein...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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