Zur Natur des Menschen
18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!
Markus 10
Menschen werden von ihren Genen und ihrem Umfeld und Umständen (z.B. Familie, Erziehung, Rechtsstaat) bestimmt. Die Umstände (z.B. moderner Rechtsstaat oder Steinzeit in der Eiszeit) sind bedeutsam aber nicht jeder schafft erfolgreich ein MINT-Studium oder hat das Zeug zum Professor, guten Führer, usw.
Zwar gibt es bei der Vererbung auch Mutationen aber überwiegend bestehen die Gene aus einer Mischung der Genen von Vater und Mutter. Es können nicht alle Menschen großartige Sportler, Denker, usw. werden, weil die Gene eine so große Rolle spielen. Ein Beispiel für die Rolle der Gene sind neben dem vererbten Aussehen (Mäuse zeugen keine Elefanten) auch Musiktalent, Mathetalent, guter Schriftsteller, Kunstmaler, Bildhauer, usw.
Menschen sind von Natur aus subjektiv, egoistisch und potentiell gemein, Vergewaltiger, Diebe, Mörder, usw. Neben einer guten Erziehung hilft da vor allem ein gutes System (moderner Rechtsstaat), wo sich schlechtes Verhalten nicht lohnt.
Es braucht vor allem ein gutes und sinnvollerweise hierarchisches System. Es ist völlig absurd zu sagen, dass Anarchismus funktionieren könnte, wenn die Menschen nur gut wären, denn die Menschen sind nicht gut genug und insbesondere gibt es im Anarchismus sowohl schlechtere Lebensbedingungen als auch weniger gute Ordnung.
Menschen scheinen vielfältiger als Tierarten zu sein. Tiere einer Art sind sich ähnlich, auch im Verhalten aber bei Menschen kann es krasse Ausreißer geben. Trotzdem gehören alle Menschen einer Rasse an und sind sich wenigstens körperlich und prinzipiell funktionell ähnlich. (alles imho)