So und hier wieder mein Senf dazu:
Es gibt keine "Natur" des Menschen!
Mensch ist ein hoechst komplexes System und keins aehnelt dem Anderen.
Jeder ist einzigartig. Das macht es ja so komplex und noch komplexer, wenn man dann auch noch verallgemeinern will.
Und ich schreibe hier noch nicht mal von Interaktion von mehreren Menschen oder auch nur Interaktion vom Binom im Verdauungstrakt eines Menschen.
Das faellt dann komplett aus unserem Vorstellungsvermoegen, beeinflusst aber grundsaetzlich jeden Menschen.
Mensch sein ist aber nun mal Interagieren.
Gut und Boese haben hier ueberhaupt nix verloren und sind ausserdem auch nur Definitionssache.
Und weil ich wie immer nur ueber mich schreiben kann, versuche ich mich mal zu "definieren":
Ich war nicht mal im Laufe meines ganzen Lebens "aehnlich" zu mir.
Angefangen habe ich, erinnerungsmaessig so mit etwas eineinhalb Jahren. Ob ich eine "normale" Entwicklung hatte, kann ich natuerlich nicht beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass sich jeder Mensch aendert und das nicht zu knapp.
Wenn ich so zurueck ueberlege, dann kann ich davon ausgehen, dass weniger als 5 Jahre ausgereicht haben, um mich so zu veraendern, dass ich nicht mehr erkannt werde.
Ein ehemaliger Freund von mir sagte zwar mal spoetisch: " Der hat sich ja nicht veraendert. Ist im Damals stecken geblieben".
Und daweil habe ich nur versucht, nach einer laengeren Zeit, wo wir uns nicht gesehen hatten, es ihm leichter zu machen, da "anzuknuepfen", wo wir uns getrennt hatten.
Aber da man nicht hinter die Stirn schauen kann, lag ich da wahrscheinlich komplett falsch.
Ich schreibe schon laenger in Foren, aber Dieses hier hat mich am staerksten veraendert.
Noch ein paar Traumas oben drauf und schon gibt es den, der ich vor einiger Zeit noch war nicht mehr.
Und da ich versuche mich selber zu analysieren, bin ich auch ein bisschen stolz auf mich.
Nicht weil ich Vieles was ich hier geschrieben habe, in den Nachrichten wieder gefunden habe, sondern, weil es mir den Eindruck von Selbstverwirklichung gibt.
Und das Alles von "neutralen" Dritten.
Das ermuntert natuerlich, weiter zu machen und verstaerkt die Tatsache, dass Worte staerker sind, als Schwerter.
Also wenn man so ein Thema wie dieses hier aufmacht, dann "kuckt" man auch ein bisschen hinter die Kulissen, oder hat das zumindest vor.
Und in Kurz & Knapp hat das auch wirklich nix zu suchen. Es ist weder das Eine noch das Andere.
Ich wuerde es in Gesellschaft verschieben.
Schoenes neues Jahr!