Es wird schon seit Jahren getrickst, dass sich die Balken biegen. Dieser angebliche Fachkräftemangel sorgt für Einwanderung und in der Folge wieder für eine Subventionierung der Firmen, die Vorqualifikationen, Praktika, Langzeitpraktika (diese speziell für Flüchtlinge), Ausbildungen etc. wie auch Arbeitsplätze an die Migranten vergeben. Diese Firmen werden - Baden-Württemberg hat mit der Langzeitsubventionierung angefangen - dadurch belohnt, dass die Lohnkosten (Auflage tariflich oder mindestens zum üblichen Lohn, was die Firmen nicht stört, da sie ja nicht bezahlen) mehrere Jahre übernommen werden, im 1. Jahr zu 100 Prozent, im 2. Jahr ein wenig abgesenkt, danach kann man entlassen, die sachgrundlose Befristung macht es möglich und andere Migranten einstellen, da lohnt sich selbst Hofkehrer einzustellen, man zahlt ja nicht). Dazu kommen weitere Benefits wie Zuschläge bei Ausschreibungen, besondere Berücksichtigung und zusätzliche regional unterschiedliche Hilfen für die Integration der Arbeitskräfte. Weiterhin können kleinere Erleichterungen und auch Gelder vom Staat abgegriffen werden. Es gab ja schon einmal den spektakulären Selbstversuch einer Journalisten, die mit idealen Zeugnissen sich auf angeblich offene Stellen bewarben, die es dann faktisch gar nicht gab. So wird es auch mit den Stellen gehandhabt, die bei der Arbeitsagentur für Arbeit gelistet werden, und zwar doppelt und dreifach. Stellen, die von Zeitarbeitsfirmen eingestellt werden. Die freien Stellen werden sowieso hochgerechnet (auch mit vielen Tricks und Kniffen). Es ist bis zum heutigen Tag so, dass Arbeitskräfte ab einem gewissen Alter (spätestens ab 50) kaum noch eine Chance haben und auch angeblich gesuchte Ingenieure lange suchen müssen oder arbeitslos bleiben.