Warum nicht "Prager Frühling" ?

[Dummi]

Ich halte jede Idee, welche die eigene Verantwortlichkeit für die Nichtbeachtung des "liebe deinen Nächsten wie dich selbst" an irgendwelche Führer outsourct, schon für die Saat des Scheiterns.
Entweder eine Gemeinschaft funktioniert anarchistisch, oder letztlich faschistisch.
Es gibt keinen Dritten Weg, weil:
Wenn Mehrheitsmeinung auswählt, wer sie (ver-)führen darf, dann wählen die mehrheitlich Dummen (Gaußsche Normalverteilung) die Verführer aus, und die verführen wieder direkt in den offenen - oder verkappten - Faschismus.
Fazit:
Wer nur auswählen braucht , ohne Eigenverantwortlichkeitsbewusstsein für das Ganze, der kriegt immer wieder genau DAS, was er bestellt hat

 

[zwei2Raben]

Wo soll das herkommen, wenn die frei verfügbare Bildung gewillkürt Analog-Käse ist?

Es ist alles vorhanden.
Du musst ja nicht immer wissen was genau gewesen ist, es reicht ja, die Lügen zu entlarven.
zB. kannst Du anhand der Physik nachweisen, das 9/11 nicht so abgelaufen ist, wie es uns erzählt wurde. Du musst dazu nicht genau wissen, was tatsächlich stattgefunden hat. Denn wenn die Gesetze der Physik dem widersprechen, was uns erzählt wird, gibt es eine ausreichende Abweichung zwischen Abstrakta und Konkreta und das reicht.
Das gilt überall. Finanzkrise 2007, Klima, Ukraine, Corona, Rechtsradikale, Frankreich, Gender, Sprachverhunzung. Es gilt auch für zahlreiche kulturelle Fragen, die Unterrichtsqualität...
Zusätzlich muss der Mensch auch prüfen, ob das, was er für allgemeingültig hält, tatsächlich auf den bestehenden Fall angewendet werden kann und darf. Das sind die Diversa, die in der europäischen Tradition unterbelichtet sind.
Mal ein Beispiel:
Harald Lech würde niemals irgendein naturwissenschaftliches Konkretum behaupten, was nicht auf gültigen Abstrakta aufbaut. In diesem Sinne ist er volldialektisch.
Nun lobbyiert er aber leider für die Gewinnler der Klimareligion. Damit greift er in geisteswissenschaftliche Prinzipien ein, von denen er keine Ahnung hat. Denn er verwendet Diversa (für ihn ungeordnete Sachverhalte), um sich geisteswissenschaftliche Abstrakta zurecht zu machen, die er nicht durchschaut. Das wäre jetzt noch nicht schlimm, aber daraus formuliert er konkrete Forderungen an die Menschen, deren Interessen er missachtet. Das ist typisch. Er glaubt, wie viele seiner Zeitgenossen, dass geistenswissenschaftliche Gesetze nicht scharf formuliert werden könnten und dass sie nicht den gleichen Stellenwert, wie naturwissenschaftliche Gesetze hätten. Darin irrt der werte Herr Lesch aber und das entwertet seine Arbeit.

 

[Smoker]

Ich finde Parteien auch problematisch. Weil sie sich überall in alle Institutionen hineinfressen. Dadurch wird die Selbstkontrolle der Demokratie ausgehebelt.

 

[Humanist62]

Ich halte jede Idee, welche die eigene Verantwortlichkeit für die Nichtbeachtung des "liebe deinen Nächsten wie dich selbst" an irgendwelche Führer outsourct, schon für die Saat des Scheiterns.
Entweder eine Gemeinschaft funktioniert anarchistisch, oder letztlich faschistisch.
Es gibt keinen Dritten Weg, weil:
Wenn Mehrheitsmeinung auswählt, wer sie (ver-)führen darf, dann wählen die mehrheitlich Dummen (Gaußsche Normalverteilung) die Verführer aus, und die verführen wieder direkt in den offenen - oder verkappten - Faschismus.
Fazit:
Wer nur auswählen braucht , ohne Eigenverantwortlichkeitsbewusstsein für das Ganze, der kriegt immer wieder genau DAS, was er bestellt hat

Was soll dieser Unsinn entweder anarchistisch oder faschistisch ? Für sowas wirst Du nie und nimmer eine Mehrheit gewinnen ! Natürlich geht es um Eigenverantwortung und das ist ja Sinn und Zweck einer Demokratie - der mündige Bürger welcher mitbestimmen und mitgestalten darf !

 

[HaddschiUmar]

Dann redet auch Gysi dummes Zeug wenn er vom 3.Weg spricht ?

Nein der Sozialismus wird ja so nicht völlig aufgegeben ! Es gibt selbst hier verschiedene Ideen die man dann ausdiskutieren müßte.

jaja, etwas für die Muße im "Müßiggang"
Niemand muss diskutieren, aber jede/r kann hier diskutieren worüber er/sie will!
(sogar, ob die Erde eine Scheibe ist oder nur ein holografisches Bild auf einem Computer, auch die alte Frage, wieviele Engel auf einer Nadelspitze Platz haben [Mathematik der Infinitesimalrechnung ! ])

Für die meisten User hier ist "Sozialismus" allenfalls etwas im historischen Rückblick und da ein bedauerlicher Irrweg.
- warum also überhaupt noch alten Kaffee (Muckefuck) aufwärmen ?!

 

[Humanist62]

jaja, etwas für die Muße im "Müßiggang"
Niemand muss diskutieren, aber jede/r kann hier diskutieren worüber er/sie will!
(sogar, ob die Erde eine Scheibe ist oder nur ein holografisches Bild auf einem Computer, auch die alte Frage, wieviele Engel auf einer Nadelspitze Platz haben [Mathematik der Infinitesimalrechnung ! ])

Für die meisten User hier ist "Sozialismus" allenfalls etwas im historischen Rückblick und da ein bedauerlicher Irrweg.
- warum also überhaupt noch alten Kaffee (Muckefuck) aufwärmen ?!

Es geht um einen erneuerten Sozialismus welcher die alten Fehler beseitigt und das ist dann eben kein kalter Kaffee ! Nicht der Sozialismus an sich ist das eigentliche Problem sondern seine Ausgestaltung. Vielleicht sollte man statt Sozialismus ein neues Wort erfinden wie zB "Soziale Transformation". Der Kern dabei sollte jedenfalls eine gerechte Gesellschaft sein.

 

[HaddschiUmar]

Ich finde Parteien auch problematisch. Weil sie sich überall in alle Institutionen hineinfressen. Dadurch wird die Selbstkontrolle der Demokratie ausgehebelt.

Mit Parteien ist's "nicht ALLES", doch ohne ist auch "alles NICHTS".

Die "wahre Demokratie", wie Xi JinPeng es nennt funktioniert doch auch dank "(s)einer" Partei.
und die "gelenkte Demokratie" leistet sich sogtar mehrere Parteien (die aber eigentlich nichts zu bestimmen haben)

Doch wenn man hier im Forum liest, gibt es einerseits überhaupt keine "Demokratie"
andererseits muss "Demokratie" offenbar für jeden etwas anderes sein.

Und jemand hat es auf den Punkt gebracht:
(sinngemäß) >> Demokratie ist, wenn alle das tun, was ICH will <<

 

[gert friedrich]

Es geht um einen erneuerten Sozialismus welcher die alten Fehler beseitigt und das ist dann eben kein kalter Kaffee ! Nicht der Sozialismus an sich ist das eigentliche Problem sondern seine Ausgestaltung. Vielleicht sollte man statt Sozialismus ein neues Wort erfinden wie zB "Soziale Transformation". Der Kern dabei sollte jedenfalls eine gerechte Gesellschaft sein.

Gibt es nicht schon seit über 150 Jahren eine sozialdemokratische Bewegung/Partei, die "soziale Transformation" betreiben will !?

 

[HaddschiUmar]

Es geht um einen erneuerten Sozialismus ...

DIR !
(und niemand hindert dich, zu träumen, aber niemand muss den gleichen Traum träumen)

Andere träumen von anderen Dingen
aber die meisten Träume sind "Schäume" oder werden gar zum Albtraum!

---

P.S.
>> ... eine gerechte Gesellschaft sein.<<
was ist denn "gerecht" ? - auch darüber gibt es die unterschiedlichsten Vorstellungen, über die "man" sich niemals wird einigen können.
Eher kann "man" sich einigen, etwas "ungerecht" zu finden.

Über "gerecht" gibt es schon in der Bibel das "Gleichnis über die Arbeiter im Weinberg"

 

[Humanist62]

Gibt es nicht schon seit über 150 Jahren eine sozialdemokratische Bewegung/Partei, die "soziale Transformation" betreiben will !?

Das sind leider nur Minderheiten innerhalb der SPD.

 

[Humanist62]

DIR !
(und niemand hindert dich, zu träumen, aber niemand muss den gleichen Traum träumen)

Andere träumen von anderen Dingen
aber die meisten Träume sind "Schäume" oder werden gar zum Albtraum!

Nein auch DIE LINKE will das eigentlich, aber leider gibt es selbst dort Abspaltungsbewegungen und das ist wie schleichendes Gift. Was glaubst Du wohl warum Sahra Wagenknecht von "Salonlinken" spricht ? Alles hat seine Ursachen !

 

[Dummi]

Das ist typisch. Er glaubt, wie viele seiner Zeitgenossen, dass geistenswissenschaftliche Gesetze nicht scharf formuliert werden könnten und dass sie nicht den gleichen Stellenwert, wie naturwissenschaftliche Gesetze hätten.

DAS dürfte die Sichtenge derjenigen sein, die noch nicht auf den Grund des Heisenbergschen Bechers vorgedrungen sind

 

[Dummi]

Ich finde Parteien auch problematisch. Weil sie sich überall in alle Institutionen hineinfressen. Dadurch wird die Selbstkontrolle der Demokratie ausgehebelt.

Parteien vertreten Partikularinteressen und dürfen bei der Willensbildung des Volkes nach Grundgesetz mitwirken.
Sie nehmen sich aber - anstelle des gereichten Fingers - die ganze Hand

 

[Humanist62]

Parteien vertreten Partikularinteressen und dürfen bei der Willensbildung des Volkes nach Grundgesetz mitwirken.
Sie nehmen sich aber - anstelle des gereichten Fingers - die ganze Hand

Auch das könnte man durch mehr Basisdemokratie verhindern.

 

[HaddschiUmar]

Nein auch DIE LINKE will das eigentlich,

DIE LINKE hat deshalb ja auch das entsprechende Wahlergebnis erreicht, nicht mal 5 Prozent und ist nur durch den Zufall von 3 "Direktmandaten" im Bundestag!!!

aber leider gibt es selbst dort Abspaltungsbewegungen und das ist wie schleichendes Gift.

eine dieser egomanen "Spalter"-Giftspritzen heißt Wagenknecht!

Was glaubst Du wohl warum Sahra Wagenknecht von "Salonlinken" spricht ? Alles hat seine Ursachen !

Was ich "glaube" ist uninteressant und was ich von ihr und ihren "Wandlungen" halte, könnte dir egal sein!

 

[Dummi]

Auch das könnte man durch mehr Basisdemokratie verhindern.

Basisdemokratie bewirkt aber keine Besserung, sondern nur bessere Akzeptanz dummer Verführung.

 

[Humanist62]

Basisdemokratie bewirkt aber keine Besserung, sondern nur bessere Akzeptanz dummer Verführung.

Du kannst ja andere Vorschläge machen. Alleine meckern hilft nicht weiter.

 

[Dummi]

@gert friedrich ,
ich begründe meine Zweifel an der Basisdemokratie mit folgender Frage:
"woraus bezieht die Mehrheit der "Basisdemokraten" ihre meinungsbildenden Informationen?"

 

[HaddschiUmar]

Basisdemokratie bewirkt aber keine Besserung, sondern nur bessere Akzeptanz dummer Verführung.

wirkliche "Basisdemokratie" funktioniert doch auch nur in Gemeinschaften, in denen noch "jeder jeden kennt".

 

[Dummi]

Du kannst ja andere Vorschläge machen. Alleine meckern hilft nicht weiter.

Mein Vorschlag ist:
akzeptieren, dass man keine Ahnung hat und akzeptieren, dass Besserung erst eine Chance hat, wenn die basisdemokratische Mehrheit akzeptiert, dass sie keine Ahnung hat und deshalb meine Signatur anerkennt