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Ist das Urteil zu hart?

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Um das zu beantworten müsste man wissen weswegen (Straftatbestand) der Kerl verurteilt wurde. Grober Unfug?

2 Jahre sind glaube ich etwa das was man für eine Vergewaltigung kriegt. Obwohl. US-Justiz. Hmmm. Ist der ein Neger? ^^
 
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aristo

Um das zu beantworten müsste man wissen weswegen (Straftatbestand) der Kerl verurteilt wurde. Grober Unfug?

2 Jahre sind glaube ich etwa das was man für eine Vergewaltigung kriegt. Obwohl. US-Justiz. Hmmm. Ist der ein Neger? ^^

In Berlin bekommst Du 6 Monate Knast, wenn Du zum 5. mal beim Schwarzfahren ertappt wurdest.
 

Redwing

Rotinquisitor
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Letztlich hat der muntere Freak nur bloße Worte geschrieben, so wie jeder von uns hier - Worte in einer bestimmten Buchstabenkombination. Schädigt das jemanden, außer vielleicht ein paar paranoide Mimöschen, die sich daraufhin ein Fläschchen Baldrian kaufen müssen? :cool: OK, der hat vielleicht ein wenig übertrieben, aber übertrieben ist auch einmal mehr das Urteil dieser gestörten englischen "Justiz", die schon während des Unterschichtenaufstands 2011 mit ihrer drakonischen Willkür den Sektor jeglicher Gerechtigkeit und Moral und auch den einer juristischen Legitimation weit hinter sich ließ. Selbstgerechtigkeit, Ursachenignoranz und Willkür der Herrscherkaste par excellence. Was dürfen sich bestimmte Staaten wie etwa die USA, England, Singapur, etc. eigentlich noch so für mittelalterliche, überzogene Willkürurteile erlauben, bevor auch sie endlich auf die Liste geächteter Schurkenstaaten kommen? Aber, wie üblich, messen der Westen und kapitalistische Regime ja generell in all ihrer Heuchelei mit zweierlei Maß. Ich kotze. Aber wehe, es geht um die wahren Verbrecher da oben! Die werden mit Peanutz abgefertigt, wenn es denn überhaupt zum Urteil kommt. Man merkt wirklich, in welchem kranken System man hier lebt, und daß so gut wie alle Schaltstellen von einer bestimmten Minderheit durchsetzt sind... :p

Capitalism Tales - als Justitia die Hände über dem Kopf zusammenschlug ;-D

PS: Populistische Urteile dieser Coleur da oben dienen ja nur als trojanisches Pferd für Dinge, die da folgen mögen. Und Stück für Stück wird die Meinungsfreiheit auch im Netz weiter eingeschränkt, damit das Propagandamonopol wieder ganz bei der Herrscherkaste liegt...
 
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Populistische Urteile dieser Coleur da oben dienen ja nur als trojanisches Pferd für Dinge, die da folgen mögen. Und Stück für Stück wird die Meinungsfreiheit auch im Netz weiter eingeschränkt, damit das Propagandamonopol wieder ganz bei der Herrscherkaste liegt...
Genau das habe ich gemeint.

[MENTION=844]aristo[/MENTION]: Mein Beitrag bezüglich Deiner Person war nur als Spaß gemeint. Ich hoffe Du hast das nicht in falschen Hals bekommen...

... "wenn man einen Grund sucht kann man ihn bei fast jedem finden" wollte ich ausdrücken.
 
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Ein britisches Gericht hat einen Facebook-Nutzer zu einer Freiheitsstrafe von über zwei Jahren verurteilt. Wie der britische Guardian meldet, habe der 24-Jährige zunächst mehrere US-amerikanische Schüler verunglimpft, die bei Verkehrsunfällen tödlich verunglückten. Nachdem er auf dem sozialen Netzwerk "spaßeshalber" einen Amoklauf ankündigte, schritten die Behörden ein.

Der Verurteilte hatte auf mehreren Kondolenz-Seiten auf Facebook die Opfer auf das Übelste verunglimpft ("Hipp hipp Hurra, er ist eine tote Drecksau. Ich hoffe, du schmorst in der Hölle"). Persönliche Mitteilungen eines Sheriffs beantwortete er mit Beleidigungen.

Noch Fragen? Danke.
 
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Eingangsbeitrag erweitert

So, ich habe jetzt, wie verlangt, den Eingangsbeitrag geändert. ich muss noch lernen, wie ich hier eine offene Diskussion anfange, ohne gleich die Parkwächter zu alarmieren.

ich wollte wirklich wissen, wie ihr zu dem Urteil steht, ohne dass ich eine Meinung in Pro und/oder contra dazu abgebe. Internet ist für euch offenbar kein Neuland.
Für Frau Merkel und die Gerichte ist Internet aber wirklich Neuland und außerdem scheint von denen keiner zu kapieren wie junge Leute ticken.
Das bedeutet natürlich nicht, dass ich das harmlos finde, was der gemacht hat.

Die Nachrichten seien einzig und allein durch zügellose Gehässigkeit motiviert gewesen, sagte der Richter.

Dem widerspreche ich aber: Bei dem Typ fehlte offenbar Bildung und Reife, für beides ist er nicht voll verantwortlich, für die Bildung nicht alleine und für die Reife nur teilweise. Solch einen Menschen mit einer mehr als zweijährigen Haftstrafe zu ruinieren ist drakonisch, zumal niemand wirklich zu schaden kam. Wir haben es also mit Prinzipienreiterei, mit einem Exempel zu tun und nicht mit Rechtsprechung, obwohl das britische Recht für Einzelfälle gut ausgerüstet ist (im Gegensatz zum Deutschen).
Da der Junge offenbar schon jetzt große Probleme hat, ist er in zwei Jahren fertig. Sicherlich ist es für so einen Menschen mal richtig, ein Gefängnis von innen zu sehen, was er aber zuerst braucht, ist ein Psychiater und ein Sozialarbeiter.
Dass die Briten dazu nicht fähig sind, finde ich sehr schade.
 
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In diesem Fall weis ich nicht ob es zu hart war. Drohungen gegen andere Personen können bei den Betroffenen große Angst auslösen.

Dazu muss ich sagen: Ich war von der 1. bis 10. Klasse immer Außenseiter. Unfreiwilliger Einzelgänger. Die Gründe dafür habe ich bis heute nicht verstanden. Ich habe auch nie eine Begründung gehört, warum ich nicht gemocht werde. Meistens kam die Antwort "weil du ein *MeinNachname* bist".

In der 6. Klasse hat das richtige Mobbing angefangen und ich habe mich immer in den Pausen unter der Treppe im Treppenhaus versteckt und habe mich sonst so weit es geht bei den Lehrern aufgehalten. Teilweise hab ich mich auch in den Pausen vom Schulhof geschlichen und mich bis zum Klingeln in der Nachbarschaft versteckt. Schule bedeutete für mich Angst haben. Aus diesem Grunde verspüre ich schon eine gewisse Befriedigung, wenn so einer hart bestraft wird.

zudem hat er, wie im Artikel erwähnt, einen Überfall mit einer Axt begangen, woraus man schließen kann, dass er nicht nur droht, sondern durchaus auch Ernst macht. In diesem Falle finde ich eine Strafe um so besser.

Aber man muss auch aufpassen. Es gibt sehr viele Gamer, welche die auf ihre Gruppe bezogenen Vorurteile selbstironisch als Antwort nutzen. "Ja klar, ich nehm jetzt ne Shotgun und laufe in meiner Schule amok". Das ist in dem Falle nicht ernst, sondern spiegelt nur die allgemeinen Vorurteile wieder. Solche reaktionen finde ich amüsant, weil der Gesprächspartner, welcher in so einem Fall meist militant gegen das Zocken ist, eine Antwort um die Ohren gehauen bekommt, mit der dieser nicht gerechnet hat. Die gefahr ist halt, dass sowas dann auch ernst genommen wird.
 
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In diesem Fall weis ich nicht ob es zu hart war. Drohungen gegen andere Personen können bei den Betroffenen große Angst auslösen.
...
zudem hat er, wie im Artikel erwähnt, einen Überfall mit einer Axt begangen, woraus man schließen kann, dass er nicht nur droht, sondern durchaus auch Ernst macht. In diesem Falle finde ich eine Strafe um so besser.
Aber man muss auch aufpassen. Es gibt sehr viele Gamer, welche die auf ihre Gruppe bezogenen Vorurteile selbstironisch als Antwort nutzen. "Ja klar, ich nehm jetzt ne Shotgun und laufe in meiner Schule amok". Das ist in dem Falle nicht ernst, sondern spiegelt nur die allgemeinen Vorurteile wieder. Solche reaktionen finde ich amüsant, weil der Gesprächspartner, welcher in so einem Fall meist militant gegen das Zocken ist, eine Antwort um die Ohren gehauen bekommt, mit der dieser nicht gerechnet hat. Die gefahr ist halt, dass sowas dann auch ernst genommen wird.

Der Überfall mit der Axt war sechs Jahre zuvor, er war nicht mehr Teil des Verfahrens.

Dass der Täter der Polizei bekannt war spricht nicht nur gegen ihn sondern auch gegen die Behörden, die ihm offenbar keine Perspektive anbieten konnten. Darum bin ich der Meinung, dass die Sache mit der Axt nicht gegen ihn verwendet werden darf.
 
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Dass der Täter der Polizei bekannt war spricht nicht nur gegen ihn sondern auch gegen die Behörden, die ihm offenbar keine Perspektive anbieten konnten.

Warum sollten "die Behörden" diesem Typen eine "Perspektive" anbieten?
Und was genau sollen "die Behörden" denn machen?

Ist heutzutage eigentlich niemand mehr selbstverantwortlich für die Dreckss.cheisse, die er im Leben mit sich und anderen Menschen anrichtet?
Ist es mittlerweile unmenschlich, wenn man für den Mist, den man veranstaltet, einfach mal nachdenken muss und die Konsequenzen ertragen sollte?

Ich weiß, dass ich, wenn ich mit Amokläufen drohe oder andere Menschen massivst angehe und beleidige, dass ich da reaktion erwarten muss!

Dem widerspreche ich aber: Bei dem Typ fehlte offenbar Bildung und Reife, für beides ist er nicht voll verantwortlich, für die Bildung nicht alleine und für die Reife nur teilweise.

Aber auch nicht die Gesellschaft, der Staat oder "die Behörden"!
Manche menschen müssen einfach mal heftig vor eine Wand knallen, bevor sie merken, dass sie einfach nur dumme Arsch.löcher sind!
Denn, dass der Typ ein eben solches ist, steht für mich ausser Frage!
Ich wünsche ihm Glück, dass er die Zeit nutzt, um mal über sein Leben, das er sich selbst verpfuscht hat, nachzudenken.
 

Kaffeepause930

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Der Überfall mit der Axt war sechs Jahre zuvor, er war nicht mehr Teil des Verfahrens.

Das ist einerseits richtig, und dennoch irrelevant! Das Gericht durfte diesen Vorfall insofern mit in ihre Urteilsfindung einbeziehen, um nachweislich das Gewaltpotenzial des Delinquenten zu begründen.

Dass der Täter der Polizei bekannt war spricht nicht nur gegen ihn sondern auch gegen die Behörden, die ihm offenbar keine Perspektive anbieten konnten. Darum bin ich der Meinung, dass die Sache mit der Axt nicht gegen ihn verwendet werden darf.

Was für eine Perspektive? Was für eine Anspruchshaltung? Jeder ist doch für sein Leben selbstverantwortlich, oder nicht?
 
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ja, dieser Auffassung sind die die Richter ja auch zu 100% gefolgt

Warum sollten "die Behörden" diesem Typen eine "Perspektive" anbieten?
Und was genau sollen "die Behörden" denn machen?
Ist heutzutage eigentlich niemand mehr selbstverantwortlich für die Dreckss.cheisse, die er im Leben mit sich und anderen Menschen anrichtet?
Ist es mittlerweile unmenschlich, wenn man für den Mist, den man veranstaltet, einfach mal nachdenken muss und die Konsequenzen ertragen sollte?
Ich weiß, dass ich, wenn ich mit Amokläufen drohe oder andere Menschen massivst angehe und beleidige, dass ich da reaktion erwarten muss!
Aber auch nicht die Gesellschaft, der Staat oder "die Behörden"!
Manche menschen müssen einfach mal heftig vor eine Wand knallen, bevor sie merken, dass sie einfach nur dumme Arsch.löcher sind!
Denn, dass der Typ ein eben solches ist, steht für mich ausser Frage!
Ich wünsche ihm Glück, dass er die Zeit nutzt, um mal über sein Leben, das er sich selbst verpfuscht hat, nachzudenken.

Ich denke, wir haben das verstanden. Exempel haben eine gewisse Logik, der man folgen kann oder auch nicht.
Sind diese Richter nicht fähig, das Thema mal aus einer anderen Perspektive zu sehen?
Das Nachdenken über dieses Leben bringt jetzt nichts mehr, weil es zerstört ist.
und warum man einem Menschen helfen sollte, der sein Leben nicht gebacken kriegt?
Na ja, dass er es gebacken kriegt.
Dieser Typ kostet jetzt nur noch. Im anderen Fall hätte er erst gekostet, und dann hätte er irgend einen Beitrag geleistet.
Liegt es daran, dass die Richter nichts anzubieten haben?
Haben sie selbst eine Perspektive, die über das hinaus geht, was ihnen ihre Eltern mitgegeben haben?
Perspektiven sind Erziehungsinhalt. Das bedeutet, wenn man ihn alleine lässt, bleibt er auf dem alten Stand stehen. Erziehung muss von außen kommen. Der oben genannte Beitrag lässt sich nämlich nur durchhalten, wenn Gefängnis Erziehung ist. Das ist der Stand von irgendwann Anfang 20.Jh, also vor Freud. Das ist aber nicht der Bildungsstand, der heute möglich ist.
Hat Merkel vielleicht recht, ist für solche Internet Neuland?
 
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In Berlin bekommst Du 6 Monate Knast, wenn Du zum 5. mal beim Schwarzfahren ertappt wurdest.

Klar. Eigentumsdelikte. Werden hart bestraft. Allerdings beantwortet das meine Frage nicht und ohne zu wissen wofür er verurteilt wurde macht die Diskussion aus meiner Sicher nicht viel Sinn. Klar: 'Wieviel hätten sie gegeben', vielleicht was fürs ÖR TV. :)

P.S.

Gut in den USA sitzen prozentual auf die Bevölkerung gerechnet 10 mal so viele Leute im Knast wie hier. Verbrechensprävention wird da wohl anders gehandhabt.
 
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aristo

Klar. Eigentumsdelikte. Werden hart bestraft. Allerdings beantwortet das meine Frage nicht und ohne zu wissen wofür er verurteilt wurde macht die Diskussion aus meiner Sicher nicht viel Sinn. Klar: 'Wieviel hätten sie gegeben', vielleicht was fürs ÖR TV. :)

P.S.

Gut in den USA sitzen prozentual auf die Bevölkerung gerechnet 10 mal so viele Leute im Knast wie hier. Verbrechensprävention wird da wohl anders gehandhabt.

§ 241
Bedrohung

(1) Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer wider besseres Wissen einem Menschen vortäuscht, daß die Verwirklichung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bevorstehe.
 
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Natürlich DURFTEN die

Das ist irrelevant! Das Gericht durfte diesen Vorfall insofern mit in ihre Urteilsfindung einbeziehen, um nachweislich das Gewaltpotenzial des Delinquenten zu begründen.
Was für eine Perspektive? Was für eine Anspruchshaltung? Jeder ist doch für sein Leben selbstverantwortlich, oder nicht?

ich muss auch nicht alles was ich darf. Alles zu müssen was man darf ist Ethik im Kleinkindalter.
Man kann nur für etwas verantwortlich sein, für das man eine Möglichkeit hat.

Mich beschäftigt nicht die Frage, ob die es dürfen. Sie dürfen, es sind Richter.
Mich beschäftigt die Frage ob es SINNVOLL ist.
Und ob man jungen Menschen eine Perspektive geben kann in einer Welt, in der auch Richter dazu nicht in der Lage sind. Das ist die Frage.
 
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Ich denke, wir haben das verstanden. Exempel haben eine gewisse Logik, der man folgen kann oder auch nicht.
Sind diese Richter nicht fähig, das Thema mal aus einer anderen Perspektive zu sehen?
Das Nachdenken über dieses Leben bringt jetzt nichts mehr, weil es zerstört ist.
und warum man einem Menschen helfen sollte, der sein Leben nicht gebacken kriegt?
Na ja, dass er es gebacken kriegt.
Dieser Typ kostet jetzt nur noch. Im anderen Fall hätte er erst gekostet, und dann hätte er irgend einen Beitrag geleistet.
Liegt es daran, dass die Richter nichts anzubieten haben?
Haben sie selbst eine Perspektive, die über das hinaus geht, was ihnen ihre Eltern mitgegeben haben?
Perspektiven sind Erziehungsinhalt. Das bedeutet, wenn man ihn alleine lässt, bleibt er auf dem alten Stand stehen. Erziehung muss von außen kommen. Der oben genannte Beitrag lässt sich nämlich nur durchhalten, wenn Gefängnis Erziehung ist. Das ist der Stand von irgendwann Anfang 20.Jh, also vor Freud. Das ist aber nicht der Bildungsstand, der heute möglich ist.
Hat Merkel vielleicht recht, ist für solche Internet Neuland?

Schön! Du äusserst Deine Meinung! Wunderbar!
könntest Du denn eventuell dann doch Antworten auf meine Fragen bringen, die weniger ins Spekulative und Emotionale abgleiten!?
Kannst aber auch gleich sagen, dass ich einfach die Schnauze halten soll, dass Dich das nicht interessiert!
Wäre auch in Ordnung!

Dankeschön!
 
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Keine Verharmlosung

ich weise darauf hin, dass ich die Tat an keiner Stelle verharmlost habe. Ich halte die Tat für ein Verbrechen und will, dass er bestraft wird, in einer geeigneten Höhe aber Schaden begrenzend und aus der Position einer Perspektive. Diese Richter haben nichts beizutragen, das finde ich für jemand mit dem Gehalt, naja, hilflos, minderbemittelt, verzweifelt, fettgefressen... irgendsowas, jedenfalls nichts, was einem inteiligenten Menschen würdig wäre.
Ich kenne so etwas aus der Senatsversammlung, da sitzen Professoren und plötzlich denkt man, die haben IQ70. Nicht im Unterricht, da sind die gut, aber wenn sie etwas zu entscheiden haben, was die Entwicklung betrifft, dann ist die Entscheidung kurz vor Schwachsinn.
Exempel bewirken immer nur, dass die Person an der das Exempel statuiert wurde in Zukunft nichts mehr beiträgt. Und da wir ihn nicht töten, kostet er, Logik?

Zitat Söldner: Klar. Eigentumsdelikte. Werden hart bestraft. Allerdings beantwortet das meine Frage nicht und ohne zu wissen wofür er verurteilt wurde macht die Diskussion aus meiner Sicher nicht viel Sinn. Klar: 'Wieviel hätten sie gegeben', vielleicht was fürs ÖR TV.
P.S.
Gut in den USA sitzen prozentual auf die Bevölkerung gerechnet 10 mal so viele Leute im Knast wie hier. Verbrechensprävention wird da wohl anders gehandhabt.

ok, statt ÖR TV hier:p
 

Kaffeepause930

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ich muss auch nicht alles was ich darf. Alles zu müssen was man darf ist Ethik im Kleinkindalter.
Man kann nur für etwas verantwortlich sein, für das man eine Möglichkeit hat.

Mich beschäftigt nicht die Frage, ob die es dürfen. Sie dürfen, es sind Richter.
Mich beschäftigt die Frage ob es SINNVOLL ist.
Und ob man jungen Menschen eine Perspektive geben kann in einer Welt, in der auch Richter dazu nicht in der Lage sind. Das ist die Frage.

SINNVOLL wäre in der Tat eine empfindliche Jugendarreststrafe wegen des Überfalls von vor 6 Jahren gewesen. Das hätte ihm schon frühzeitig die Grenzen seines Handeln aufgezeigt. Müssen Intensivstraftäter, wie der Kölner Koma-Schläger Erdinc S., zuvor erst 50 Einzeldelikte begehen, bevor sie die erste Gefängnisstrafe zur Bewährung erhalten? Das ist doch der eigentliche Skandal!
 
OP
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Schön! Du äusserst Deine Meinung! Wunderbar!
könntest Du denn eventuell dann doch Antworten auf meine Fragen bringen, die weniger ins Spekulative und Emotionale abgleiten!?
Kannst aber auch gleich sagen, dass ich einfach die Schnauze halten soll, dass Dich das nicht interessiert!
Wäre auch in Ordnung!
Dankeschön!

Ich habe geschrieben, dass er verantwortlich ist, was soll ich denn noch?
Wo habe ich spekuliert?
Emotionen sind eine Instanz des ganzen Menschen. Ich räume ihnen den Platz ein, der ihnen zusteht.
 
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ja, das sehe ich auch so

SINNVOLL wäre in der Tat eine empfindliche Jugendarreststrafe wegen des Überfalls von vor 6 Jahren gewesen. Das hätte ihm schon frühzeitig die Grenzen seines Handeln aufgezeigt. Müssen Intensivstraftäter, wie der Kölner Koma-Schläger Erdinc S., zuvor erst 50 Einzeldelikte begehen, bevor sie die erste Gefängnisstrafe zur Bewährung erhalten? Das ist doch der eigentliche Skandal!

Offenbar ist keiner fähig so ein Leben auf eine funktionierende Bahn zu bekommen, das sehe ich auch als Skandal an.
Eine Kombination aus Strafe, Erziehung, Bildung, Ethik, Sport...
Habt ihr euch mal die Jugendarbeitslosenstatistik in Europa angesehen?
Gibt es dort eigentlich irgendjemand der einen Arbeitstag hat? Wird da eigentlich irgend etwas gemacht?
Ist der Staat eigendlich an irgendeiner Stelle dazu da, dass er funktioniert?:kopfkratz:

Eben, das ist ein Skandal
 

Pommes

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SINNVOLL wäre in der Tat eine empfindliche Jugendarreststrafe wegen des Überfalls von vor 6 Jahren gewesen. Das hätte ihm schon frühzeitig die Grenzen seines Handeln aufgezeigt. Müssen Intensivstraftäter, wie der Kölner Koma-Schläger Erdinc S., zuvor erst 50 Einzeldelikte begehen, bevor sie die erste Gefängnisstrafe zur Bewährung erhalten? Das ist doch der eigentliche Skandal!

Sinnvoll wäre es die Kommerzialisierung der Gesellschaft auf ein Maß zu reduzieren, welches die Verrohung dieser Gesellschaft verhindert, sodass diese sich wieder auf menschliche Werte besinnen kann.
Jeder Mensch ist immer nur Produkt seiner Umgebung und keiner ist von Geburt an böse.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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