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so kann wohl nur Einer reden, der selber in die Riege der 80% der Nichtwertschöpfer gehört
also Derjenigen, die von einem Wertschöpfer mittelbar oder unmittelbar "profitieren" und leben
Herrjeh, du klingst wie so ein Typ, der sich vor nem Ferrari abbilden lässt und mir was von 8000 Euro in der Woche erzählt, und wenn der Betrug dann auffliegt und er vor Gericht kommt, jammert er was davon, dass "Leute, die Werte schaffen, in Deutschland verfolgt werden", blabla....auf Ackerkmannsche Wertschöpfung kann ich gern verzichten.
Am Ende ist ein Arbeiter bei BMW oder SIEMENS auch nur ein Arbeiter, und meist sind die weniger unter Druck als der gewöhnliche Elektriker im Rohbau, der SEHR WOHL Werte schafft.
Und mich interessierrt es einen Dreck, ob das Geld, dass der Zugführer von der ODEG kriegt, die ihr Geld wieder von der DB Netzagentur bekommt, die irgendwie noch mit Staatsfinanzen zusammenhängt, jetzt als Wertschöpfer gilt oder nicht. Mich interessiert, ob die Züge pünktlich fahren. Ob die Hotels ihre Lieferung bekommen, so dass der Tourist als Wertschöpfer nicht so unzufrieden ist, dass er nie wieder kommt. Hängt alles miteinander zusammen.
Dein fehlender Respekt vor geleisteter Arbeit ist einfach nur widerlich.
und ja, da hast du vollkommen recht
Republikflucht und/oder innere Kündigung waren schon immer die Ausweichreaktionen der "dummen" Leistungsträger vorne am Karren, sobald sie merkten, dass nur noch sie es sind, die einen Karren ziehen sollen, auf dem es sich hinten immer mehr Leute bequem machen
Das dürfte den meisten komplett egal sein, solange das Geld stimmt. Man geht nicht nach China, weil man geil auf 9-9-6 ist, oder ins Silicon Valley, weil man geil darauf ist, keinen Urlaub zu haben und in der Firma zu übernachten, weil die Häuser dort unbezahlbar geworden sind.
Wenn das Geld stimmt, geht man auch nach Sibirien.