- Registriert
- 11 Okt 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 19.685
- Punkte Reaktionen
- 4.964
- Punkte
- 59.820
- Geschlecht
Ich glaube eher, Du hast meines nicht verstanden. Wenn sich der Nachbar mit dem Erzfeind zu einem Militärbündnis verabredet, schafft das eine äußerst bedrohliche Situation. Wenn dann der Erzfeind die berechtigten Sicherheitsinteressen ablehnt, kann man das durchaus als ernsthafte Bedrohung der eigenen Sicherheit ansehen und somit als Kriegserklärung betrachten.
Hat unser Dummvögelchen mal wieder die Welt verpennt?
https://www.state.gov/u-s-ukraine-charter-on-strategic-partnership/
''Dummvögelchen'' ist ein gutes Stichwort...
Wenn irgendwelche Absichtserklärungen zw. 2 Ländern von Dummvögelchen kindlich als Millitärbündnis bezeichnet werden, dann kann man darüber ja noch schmunzlen (wenn man weiß von wem das kommt)...
Wenn aber irgendwelche primitive Forums-Krakeeler es verpennt haben dass die Ukriane bereits 1994 ein Dokument des Programms „Partnerschaft für Frieden“unterzeichnete, inderen Folge militärische ukrainische Einheiten mit den Einheiten der NATO – Mitgliedstaaten und ihren Partnern gemeinsam an den Manövern teilnehmen durften, dann ist das mehr als peinlich.
Denn es offenbart wieder mal das was ich immer sage - Leute mit überschaubarem Intellekt sind besonders empänglich für russische Propaganda!!
GRIN - Der Beitritt der Ukraine in die NATO | https://www.grin.com/document/158809
Außerdem versuchte die Ukriane bereits 2009 vergeblich der NATO beizutreten. Das wird irgendwelche hinterwäldlerischen Landeiern natürlich nicht ''verraten''...
Und soweit ich mich erinnere war - vor dem russischen Einmarsch wohlgemerkt - eine Aufnahme der Ukraine in die NATO gar kein Thema für die nächsten Jahre.
Ein wenig Input für Leute die sich gerne selber beschreiben wenn sie Dummvogel, Lügner, Faschist oder ähnliches durch das Forum brüllen:
https://www.grin.com/document/158809
Die Beziehungen zwischen der Ukraine und der NATO haben eine lange Geschichte. Im Laufe der Zeit wurde zwischen ihnen eine rechtsverbindliche Basis bilateraler Beziehungen errichtet. Der erste Kontakt erfolgte im Herbst 1991. Am 22. – 23. Februar 1992 besuchte der damalige Generalsekretär der NATO Wernera zum ersten Mal Kiew, die Hauptstadt und das politische Zentrum der Ukraine. Während des Besuchs wurde der Ukraine angeboten an dem Rat der Nordatlantischer Zusammenarbeit (RNAZ) teilzunehmen. Im März 1992 wurde die Ukraine sein Mitglied.
Am 8. Februar 1994 unterzeichnete die Ukraine ein Dokument des Programms „Partnerschaft für Frieden“. Als Folge durften militärische ukrainische Einheiten mit den Einheiten der NATO – Mitgliedstaaten und ihren Partnern gemeinsam an den Manövern teilnehmen.
1995 wurde die Erklärung zwischen der Ukraine und der NATO über die vertieften und erweiterten Beziehungen angenommen, die bis Ende des Jahres 1996 zu einer Intensivierung der Kooperation zwischen ihnen führte, und sie galt als Grundlage für den Beginn der offiziellen Verhandlungen über die Bildung einer besonderen Partnerschaft der Ukraine und der NATO.
Am 30. Mai 1997 wurde die Ukraine die Mitbegründerin und die Teilnehmerin des Nachfolgers vom RNAZ – des Rates der Euroatlantischen Partnerschaft, zu dem gegenwärtig 26 Mitgliedstaaten der NATO und 23 Partnerstaaten angehören.
Am 9. Juli 1997 haben Ukraine und NATO eine Charta über eine besondere Partnerschaft unterschrieben. Es wurde ein Organ für die Koordinierung der Zusammenarbeit (eine analoge Einrichtung gibt es nur zwischen NATO und Russland) gegründet – die Kommission „Ukraine – NATO“. Im Rahmen dieser Kommission wurden die gemeinsamen Arbeitsgruppen geschaffen, die sich mit den Fragen der Militärreformen, der Rüstung, der ökonomischen Absicherung, der Planung für den Ausnahmezustand und mit den Fragen von Wissenschaft und Umweltschutz zu befassen hatten.
Im Jahr 2002 wurde auf der Sitzung der Kommission in Prag der Aktionsplan Ukraine – NATO bewilligt, im Rahmen dessen die von der Kommission vereinbarten Jahrespläne realisiert werden sollten. Am 21.04.05 wurde bei der Anhörung der Kommission in Wilnjus (Latwien) begonnen über den Beitritt der Ukraine in die NATO und die entsprechenden Reformen zu verhandeln.
Am 22.10.07 bestätigte das ukrainische Staatsoberhaupt W. Juschtschenko bei der Eröffnung der Anhörung des Rates der Verteidigungsministern der südosteuropäischen Staaten die Unveränderlichkeit des Beitrittskurses der Ukraine in NATO und Europäische Union. Er rief außerdem die europäischen Partner auf, die Ukraine beim Streben nach Mitgliedschaft zu unterstützen. Der Präsident betonte, dass die Ukraine die entsprechende Erklärung auf dem bevorstehenden Gipfeltreffen am 4. April 2008 in Bukarest abgeben werde.
Während der nächsten Anhörung der Kommission wendete sich die ukrainische Seite auf dem Treffen der Außenminister offiziell an die Vertreter der NATO – Staaten mit der Bitte, die Ziele der Ukraine während des Gipfeltreffens der NATO in Bukarest zu unterstützen. Darauf sprachen sich die meisten Verbündeten für die enge Zusammenarbeit mit der Ukraine und für die schnelle Bildung der entscheidungsfähigen Regierung aus, die in der Zukunft die Zusammenarbeit zwischen dem Präsidenten W. Juschtschenko und der Premierministerin Julia Timoschenko trotz gravierenden Meinungsverschiedenheiten in den Fragen von NATO und Ukraine erreichen sollte.
Am 18.01.08 übergab der Außenminister der Ukraine Ogrizko dem Generalsekretär der NATO Scheffer den von dem Präsidenten, der Premierministerin und dem Vorsitzenden des ukrainischen Parlaments unterschriebenen Brief, in dem sie sich einstimmig für die Notwendigkeit und Bereitschaft der Ukraine, der NATO im Verlauf des Gipfeltreffens in Bukarest beizutreten, aussprachen. Dieser Brief löste heftige Kritik in der ukrainischen Öffentlichkeit und insbesondere bei der Opposition aus, die sofort politische Gegenmaßnahmen ergriff.
Am 29.01.08 hat sich die Premierministerin J.Timoschenko während ihres Besuchs in Brüssel mit dem NATO – Generalsekretär Scheffer getroffen. Sie besprachen eine Reihe von Fragen der bilateralen Zusammenarbeit im Rahmen des Dialogs über die Intensivierung der Beziehungen Ukraine – NATO und die Erwartungen der Ukraine an das Gipfeltreffen in Bukarest.
Das Zusammentreffen mit der Chefin der Exekutive der Ukraine setzte ein zusätzliches Signal für die Versöhnung bzw. Übereinstimmung zwischen den Lagern der ukrainischen Regierungsmacht bezüglich des weiteren Vorgehens auf dem Wege zur euroatlantischen Integration bzw. ihrer konkreten Vorstufe – der Aufnahme in den Aktionsplan der Mitgliedschaft.
---
Jetzt stellt sich die Frage welchen geistigen Horizont wohl jemand haben muss - oder anders ausgedrückt wie verblödet von russischer Propaganda jemand sein muss - wenn er sich hat erzählen lassen dass eine geplante bzw. vereinbarte Zusammenarbeit zw. den USA und der Ukraine im Spätjahr 2021 (!!) der Grund für die russische ''Spezialoperation'' sein würde...
---
Hier, einmal mehr, für Leute mit überschaubarem Intellekt, ein wenig input wie man sie und ihresgleichen verblödet:
Was ändert Dein ganzer Seich an dem Fakt, den Amis und Ukraine im November 21 produzierten?
Das hilflose Gestammel, das sich ''dumm stellen'' als übliche Verlegenheitsantwort (wenn mal nicht gepöbelt wird) wenn man ihm wieder mal die Hosen runtergelassen hat mit seinem unwissenden Geschreibsel, da passt sein ''Dummvogel'' doch perfekt zu ihm, zum Forumskläffer.
Oder sollte jemand der nicht für Kinder- oder Kindskopfantworten ''berühmt'' ist m Forum da anderer Meinung sein?