Ja, es liegt an Selenskyj, das Gemetzel zu beenden.
Der Vorschlag von H. Kissinger am WEF in Davos, die Ukraine sollte das kleine umstrittene Donbasgebiet an Russland abtreten, um den leidigen Krieg und den Verlust an Menschenleben zu beenden finde ich gut und wäre im Moment die einzige kurzfristig machbare L.ösung. (Der grossartige Scholl-Latour hätte vielleicht ähnliches vorgeschlagen).
Nicht verwunderlich, das dieser Vorschlag grossen Unmut auslöste und Seleneskyj und den westlichen Kriegsbeteiligten nicht in den Kram passt. Dies würde ja alle zukünftigen Waffengeschäfte platzen lassen.
Eine ander Idee wäre: Die Ukraine bietet Russland den Donbas zu Verkauf an, was dann unter der Rubrik "Kompromisse finden" eingeordnet werden kann.
Eines muss man Selenskyj, dem gelernten Theaterschauspieler, lassen. Obwohl die Ukraine ein durch und durch korrupter Pleitestaat ist gelang es ihm, mit Hilfe der EU-Massenmedien die westliche Welt zu überzeugen, welch grossartiger und integrer Staat die Ukraine ist und nun aber vom teuflischen Putin angegriffen und zerstört wird. Mitleid für sein Land und Empörung und Sanktionen der EU gegnüber Russland war ihm dadurch gewiss.
Putin will weder die Ukraine noch die angrenzenden EU Staaten überfallen oder sich einverleiben. Er ist am Donbasgebiet und dem Schutz der ihm zugewannten russischstämmigen Bevölkerung interessiert. Natürlich sind ihm auch die Rohstoffvorkommen in diesem Gebiet willkommen.