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Ich weiss nicht, wieviel ein Brot in Afrika kostet, aber in Sueamerika. Und da werden Passanten ausgeraubt, um sich eins leten zu koennen.Das habe ich weiter oben auch schon aufgeschrieben:
"Wenn der Staat das Geld von der EZB nehmen und den Normalverbrauchern schenken würde, dann gäbe es ebenfalls Inflation ..."
Aber das ist halt eine Argumentation die auf Staatsbankrott raus läuft und darum maximal für eine kurze Zeit gut gehen kann, wie z.B. zur Zeit mit den Corona-Hilfen.
Danach landest du dann bei Zuständen wie in den ärmsten Regionen von Afrika, wo ganz schlicht nichts mehr hergestellt wird weil es niemanden gibt der es bezahlen kann und dann hast du halt auch hierzulande dasselbe Problem wie in Afrika, wo jeden Tag 50.000 Menschen verhungern, aber deswegen kostet ein Brot in Afrika trotzdem keine $1.000, sondern nur genau so viel wie die Kaufkraft der Normalverbraucher im Verhältnis zur Produktion hergibt.
Menschen verhungern recht ungern. Deshalb werden dann die sich noch auf die Strasse trauen entweder sterben, ober weniger Geld haben als vorher, wenn es der Staat nicht zahlt.
Ich geb Dir mal ein schoenes Beispiel aus meinem Alltag hier:
Die Paprika ist auf einmal recht "Inflationiert".
Viel mehr als der Durchschnitt hier im Land.
Im Letzten Monat war der offizielle Durchschnitt ca. 2% (Monat! nicht Jahr).
Also vor ein paar Tagen hat hier eine Paprika umgerechnet ca . 2 Euerlinge gekostet. Das kann sich kein Ottonormalchilene mehr leisten. Also sind alle auf ihrer Waare sitzen geblieben.
Wollten schnell noch etwas los werden und der Preis ist auf 50 Cent krachend gefallen, doch die meiste Ware war schon in der Tonne. -> Kein Paprikaanbau mehr, weil viele Pleite -> Mehr Produktknappheit -> Noch hoehere Preise.