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Inflation, und jetzt?

sportsgeist

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Widersprichst Dir irgendwie. Wenn Rohstoffe teurer werden, dann sind es doch die Verbraucher, die das als erste bezahlen.
nein, nicht dann, wenn diese Rohstoffe gar nicht direkt oder unmittelbar in Konsumprodukte gehen
zumindest gab es einen großen Timelack dazwischen, zum Beispiel bei den eAutos
diese Rohstoffpreise für die Batterien sind so unmittelbar jahrelang gar nicht beim Konsumenten erschienen, da eFahrzeuge jahrelang ein Nischendasein führten und 99,9% der Konsumenten überhaupt nicht tangierten.

erst jetzt, Jahre später, kommt das auch langsam beim Konsumenten an
Gut mit Aktien schonglieren nur wenige, aber dass man sich als normaler Mensch kein Eigenheim mehr leisten kann, weiss doch schon Jeder.
mit Immobilien ebenso

wenn sich ein paar Wenige die Immobilienpreise irgendwelcher Gewerbeimmobilien Downtown oder in den Finanzdistrikten nur so um die Ohren gehauen haben, hat das den normalen ALDI- oder LIDL-Kunden wohl herzlich wenig interessiert.
den interessieren die Preise an der Ladentheke und an der Zapfsäule und nicht der sich überschlagende (Mond)Preis für ein Gebäude New York City 5th Avenue
 
OP
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nein, nicht dann, wenn diese Rohstoffe gar nicht direkt oder unmittelbar in Konsumprodukte gehen
zumindest gab es einen großen Timelack dazwischen, zum Beispiel bei den eAutos
diese Rohstoffpreise für die Batterien sind so unmittelbar jahrelang gar nicht beim Konsumenten erschienen, da eFahrzeuge jahrelang ein Nischendasein führten und 99,9% der Konsumenten überhaupt nicht tangierten.

erst jetzt, Jahre später, kommt das auch langsam beim Konsumenten an

mit Immobilien ebenso

wenn sich ein paar Wenige die Immobilienpreise irgendwelcher Gewerbeimmobilien Downtown oder in den Finanzdistrikten nur so um die Ohren gehauen haben, hat das den normalen ALDI- oder LIDL-Kunden wohl herzlich wenig interessiert.
den interessieren die Preise an der Ladentheke und an der Zapfsäule und nicht der sich überschlagende (Mond)Preis für ein Gebäude New York City 5th Avenue
Also wenn die Immobilie vom z.B. Aldi durch die Decke geht, dann gehen auch die Mieten durch die Decke (was ja gerade ueberall passiert)
Und die mieten werden direkt auf die Preise umgelegt. Also sind wir ganz schnell beim Massenkunden. "Versteckte" Inflation glaube ich nicht, dass es gibt. Ist wieder nur eine Ausrede.
 

sportsgeist

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Also wenn die Immobilie vom z.B. Aldi durch die Decke geht, dann gehen auch die Mieten durch die Decke (was ja gerade ueberall passiert)
Und die mieten werden direkt auf die Preise umgelegt. Also sind wir ganz schnell beim Massenkunden. "Versteckte" Inflation glaube ich nicht, dass es gibt. Ist wieder nur eine Ausrede.
die Immobilie vom Aldi geht durch die Decke ... so so

nun gut, zumindest legen deine Beiträge immer mehr Antworten offen, warum dich offensichtlich niemand einstellen will, selbst nicht mal zum halben Gehalt.
aber keine Sorge, das war mir vorher schon klar, dass da was nicht stimmen kann, an dieser Opferrolle
 
OP
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die Immobilie vom Aldi geht durch die Decke ... so so

nun gut, zumindest legen deine Beiträge immer mehr Antworten offen, warum dich offensichtlich niemand einstellen will, selbst nicht mal zum halben Gehalt.
aber keine Sorge, das war mir vorher schon klar, dass da was nicht stimmen kann, an dieser Opferrolle
Du glaubst doch wohl selber nicht, dass Aldi Immobilien hat. Der mietet da nur.

Und ich nehme es zurueck, Du bist in meinen Augen widerlich.
 

sportsgeist

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Du glaubst doch wohl selber nicht, dass Aldi Immobilien hat. Der mietet da nur.

Und ich nehme es zurueck, Du bist in meinen Augen widerlich.
internationaler Haftbefehlt, Aldi Immobilien, kein Job, nicht mal bei halbem Gehalt

verkauf deine Story mit Exklusivrechten doch an eine Zeitung oder einen Hollywoodproduzenten
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Piranha

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Wenn man dann weiss, dass die EZB die Geldmenge nur schlappe versiebenfacht hat, verstehe ich sowieso nicht, warum wir "nur" so eine geringe Inflation haben.

Weil die Geldmenge NOCH NIE die Inflation gesteuert hat.
Es ist vollkommen schnurz wie viel Geld die Zentralbank druckt, davon gibt es nicht die geringste Inflation.
Bestes Beispiel Japan, denn WENN die Geldmenge die Inflation beeinflussen könnte, dann hätte Japan in den letzten 25 Jahren ununterbrochene Hyper-Inflation haben müssen.
Inflation ist die Relation zwischen der Kaufkraft der Normalverbraucher und der Menge Waren und Dienstleistungen die zum Verkauf stehen und weil die Normalverbraucher gleichzeitig auch die Arbeiter sind die das Zeug herstellen ist Inflation einzig und alleine abhängig von den Löhnen in Relation zur Menge an Waren und Dienstleistungen.

In den letzten 2 Jahren ist die Produktion pandemiebedingt eingebrochen, während die Normalverbraucher mit Kurzarbeitergeld über Wasser gehalten wurden, darum hat sich die Relation zwischen Kaufkraft und Angebot verschoben und das hat zu erhöhter Inflation geführt, aber das normalisiert sich auch wieder sobald die staatlichen Hilfsgelder eingestellt werden und die Produktion wieder Fahrt aufnimmt.

Die Geldmenge ist dabei vollkommen unerheblich, einfach weil auch wenn die EZB eine Fantastilliarde Euros drucken würde, kein einziger Normalverbraucher davon auch nur eine einzige Mettwurst mehr kaufen könnte.

Ich weiss, ich weiss, an der Stelle kommt dann immer das Argument mit den steigenden Mieten und den Preisen für Benzin und Gas, aber die machen keine Inflation, denn wenn die Normalverbraucher bei gleichen Einkommen mehr Geld für Miete und Energie ausgeben müssen, dann haben sie weniger Geld für Autos, Urlaub, usw., und da fallen die Preise dann, weil die Nachfrage einbricht, so dass unterm Strich auch wieder keine Inflation raus kommt.
 
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Weil die Geldmenge NOCH NIE die Inflation gesteuert hat.
Es ist vollkommen schnurz wie viel Geld die Zentralbank druckt, davon gibt es nicht die geringste Inflation.
Bestes Beispiel Japan, denn WENN die Geldmenge die Inflation beeinflussen könnte, dann hätte Japan in den letzten 25 Jahren ununterbrochene Hyper-Inflation haben müssen.
Inflation ist die Relation zwischen der Kaufkraft der Normalverbraucher und der Menge Waren und Dienstleistungen die zum Verkauf stehen und weil die Normalverbraucher gleichzeitig auch die Arbeiter sind die das Zeug herstellen ist Inflation einzig und alleine abhängig von den Löhnen in Relation zur Menge an Waren und Dienstleistungen.

In den letzten 2 Jahren ist die Produktion pandemiebedingt eingebrochen, während die Normalverbraucher mit Kurzarbeitergeld über Wasser gehalten wurden, darum hat sich die Relation zwischen Kaufkraft und Angebot verschoben und das hat zu erhöhter Inflation geführt, aber das normalisiert sich auch wieder sobald die staatlichen Hilfsgelder eingestellt werden und die Produktion wieder Fahrt aufnimmt.

Die Geldmenge ist dabei vollkommen unerheblich, einfach weil auch wenn die EZB eine Fantastilliarde Euros drucken würde, kein einziger Normalverbraucher davon auch nur eine einzige Mettwurst mehr kaufen könnte.

Ich weiss, ich weiss, an der Stelle kommt dann immer das Argument mit den steigenden Mieten und den Preisen für Benzin und Gas, aber die machen keine Inflation, denn wenn die Normalverbraucher bei gleichen Einkommen mehr Geld für Miete und Energie ausgeben müssen, dann haben sie weniger Geld für Autos, Urlaub, usw., und da fallen die Preise dann, weil die Nachfrage einbricht, so dass unterm Strich auch wieder keine Inflation raus kommt.

Dann scheint die Inflation von Hugo Chaves das nicht verstanden zu haben. Der dachte auch er koennen Geld nach Lust und Laune drucken. Hat in den letzten paar Jahren schonpaar mal die Waehrung wechseln muessen.
 
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Von was traeumst Du nachts?
 

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Dann scheint die Inflation von Hugo Chaves das nicht verstanden zu haben. Der dachte auch er koennen Geld nach Lust und Laune drucken. Hat in den letzten paar Jahren schonpaar mal die Waehrung wechseln muessen.

Meinst du nicht es könnte einen kleinen Unterschied geben zwischen Geld drucken und es den Reichen hinten rein schieben und Geld drucken und es den Armen geben?

Das Problem hatte Deutschland nach dem Krieg, es wurde kaum noch Zeug produziert, das Wenige was noch produziert wurde musste grösstenteils an Reparationen ans Ausland geliefert werden und gleichzeitig musste der Staat Millionen von Witwen eine Rente bezahlen für die es nichts zu kaufen gab.
Das Ergebnis war Hyper-Inflation, weil es kaum Angebot aber massive Nachfrage gab.

WENN die EZB das ganze neue Geld in Kartons verpacken und den Normalverbrauchern frei Haus liefern würde, dann gäbe es Inflation.
Wenn der Staat das Geld von der EZB nehmen und den Normalverbrauchern schenken würde, dann gäbe es ebenfalls Inflation, was der Grund ist warum wir durch das Kurzarbeitergeld zur Zeit erhöhte Inflation sehen.
Solange aber die Zentralbank alles neu gedruckte Geld immer nur den Reichen und dann auch nur als Kredit gibt ist das Einzige was teurer werden kann der Luxus den sich nur die Reichen leisten können, also z.B. die Autos von Rolls Royce und Urlaub auf den Malediven.
 
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Meinst du nicht es könnte einen kleinen Unterschied geben zwischen Geld drucken und es den Reichen hinten rein schieben und Geld drucken und es den Armen geben?

Das Problem hatte Deutschland nach dem Krieg, es wurde kaum noch Zeug produziert, das Wenige was noch produziert wurde musste grösstenteils an Reparationen ans Ausland geliefert werden und gleichzeitig musste der Staat Millionen von Witwen eine Rente bezahlen für die es nichts zu kaufen gab.
Das Ergebnis war Hyper-Inflation, weil es kaum Angebot aber massive Nachfrage gab.

WENN die EZB das ganze neue Geld in Kartons verpacken und den Normalverbrauchern frei Haus liefern würde, dann gäbe es Inflation.
Wenn der Staat das Geld von der EZB nehmen und den Normalverbrauchern schenken würde, dann gäbe es ebenfalls Inflation, was der Grund ist warum wir durch das Kurzarbeitergeld zur Zeit erhöhte Inflation sehen.
Solange aber die Zentralbank alles neu gedruckte Geld immer nur den Reichen und dann auch nur als Kredit gibt ist das Einzige was teurer werden kann der Luxus den sich nur die Reichen leisten können, also z.B. die Autos von Rolls Royce und Urlaub auf den Malediven.
Also das glaubst doch selber nicht.
Reiche konsumieren im Massen mehr als Arme. Damit waere es kein Unterschied. Praktisch das gleiche, ob Du es einem Reichen oder 1000 Armen gibts.
 

sportsgeist

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Also das glaubst doch selber nicht.
Reiche konsumieren im Massen mehr als Arme. Damit waere es kein Unterschied. Praktisch das gleiche, ob Du es einem Reichen oder 1000 Armen gibts.
die Dinge der sogenannten "Reichen" inflationieren ja, sagte ich dir schon mal in diesem Strang
es handelt sich dabei vorwiegend um Immobilien und Aktien, also die Preise von Unternehmensanteilen

die Behauptung, dass Luxusautos oder Maledivenreisen inflationieren würden, ist natürlich Bullshit
jedenfalls nicht signifikant mehr, als auch Tomaten (außerhalb von saisonalen Schwankungen) teurer werden, irgendwo zwischen 2 und 5%
 

Piranha

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Also das glaubst doch selber nicht.
Reiche konsumieren im Massen mehr als Arme. Damit waere es kein Unterschied. Praktisch das gleiche, ob Du es einem Reichen oder 1000 Armen gibts.

Meinst du WIRKLICH, dass wenn die Reichen mehr Geld haben dann die Bäcker mehr Nachfrage nach Brot haben, oder ist es auch dir klar, dass die Menge Brot die verkauft wird immer gleich bleibt und darum der Preis für Brot ausschliesslich von der Menge hergestelltes Brot abhängt?

Die Reichen essen nicht mehr Steaks und Schnitzel nur weil sie mehr Geld haben, weil die sich unter allen Umständen immer so viele Steaks und Schnitzel kaufen können wie sie brauchen.
Wenn also die Preise für Nudeln steigen, dann fallen die Preise für Fleisch, weil die Armen weniger Geld für Fleisch haben und die Reichen nicht mehr Fleisch kaufen wollen und daran ändert sich auch nichts wenn du den Reichen noch eine weitere Fantastilliarde hinten rein schiebst.

Rolls Royce hatte in den letzten Jahren nie dagewesene Absatz-Rekorde, aber bei den Kleinwagen gab es nichts in der Richtung.
 
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die Dinge der sogenannten "Reichen" inflationieren ja, sagte ich dir schon mal in diesem Strang
es handelt sich dabei vorwiegend um Immobilien und Aktien, also die Preise von Unternehmensanteilen

die Behauptung, dass Luxusautos oder Maledivenreisen inflationieren würden, ist natürlich Bullshit
jedenfalls nicht signifikant mehr, als auch Tomaten (außerhalb von saisonalen Schwankungen) teurer werden, irgendwo zwischen 2 und 5%
Soso, dann gehen Reiche also nicht Essen?
Kaufen keine Haeuser und keine "Normalen" Sachen?

Ich galube das einfach nicht.
 
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Meinst du WIRKLICH, dass wenn die Reichen mehr Geld haben dann die Bäcker mehr Nachfrage nach Brot haben, oder ist es auch dir klar, dass die Menge Brot die verkauft wird immer gleich bleibt und darum der Preis für Brot ausschliesslich von der Menge hergestelltes Brot abhängt?

Die Reichen essen nicht mehr Steaks und Schnitzel nur weil sie mehr Geld haben, weil die sich unter allen Umständen immer so viele Steaks und Schnitzel kaufen können wie sie brauchen.
Wenn also die Preise für Nudeln steigen, dann fallen die Preise für Fleisch, weil die Armen weniger Geld für Fleisch haben und die Reichen nicht mehr Fleisch kaufen wollen und daran ändert sich auch nichts wenn du den Reichen noch eine weitere Fantastilliarde hinten rein schiebst.
Das ist der riesen Irrtum. Reiche beuten Arme aus. Sie machen die Inflation einfach selber. Wenn man mit Rohstoffen handelt, bestimmt man den Markpreis und das ganz frei nach Gier. Und wenn Mehl teuer ist, dann ist das das Brot auch.
Wenn Litium Teuer ist, dann sind das Baterien auch.
soll ich weitermachen?
 

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Das ist der riesen Irrtum. Reiche beuten Arme aus. Sie machen die Inflation einfach selber. Wenn man mit Rohstoffen handelt, bestimmt man den Markpreis und das ganz frei nach Gier. Und wenn Mehl teuer ist, dann ist das das Brot auch.
Wenn Litium Teuer ist, dann sind das Baterien auch.
soll ich weitermachen?

Ja gerne, mach weiter, bis du an den Punkt kommst wo du mir erklärst von welchem Geld die Normalverbraucher das teurere Zeug bezahlen sollen, solange die Normalverbraucher von dem ganzen neu gedruckten Geld nichts zu sehen bekommen.
Nochmal: Die Reichen konsumieren von den Alltagsprodukten unter allen Umständen immer gleich viel, ergo hängt der Preis für Alltagsprodukte immer nur an der Kaufkraft der Normalverbraucher in Relation zur Menge hergestellter Produkte.

Wenn Lithium teurer wird, dann kaufen die Reichen immer noch genauso viele E-Autos wie vorher, aber die Normalverbraucher kaufen dann weniger E-Autos, ergo fällt der Preis für E-Autos (solange die Produktion nicht pandemiebedingt einbricht), so lange bis der höhere Lithium-Preis wieder weg ist.
 
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Ja gerne, mach weiter, bis du an den Punkt kommst wo du mir erklärst von welchem Geld die Normalverbraucher das teurere Zeug bezahlen sollen, solange die Normalverbraucher von dem ganzen neu gedruckten Geld nichts zu sehen bekommen.
Nochmal: Die Reichen konsumieren von den Alltagsprodukten unter allen Umständen immer gleich viel, ergo hängt der Preis für Alltagsprodukte immer nur an der Kaufkraft der Normalverbraucher in Relation zur Menge hergestellter Produkte.

Wenn Lithium teurer wird, dann kaufen die Reichen immer noch genauso viele E-Autos wie vorher, aber die Normalverbraucher kaufen dann weniger E-Autos, ergo fällt der Preis für E-Autos (solange die Produktion nicht pandemiebedingt einbricht).
Wenn ein Baecker sein Brot nicht mehr verkaufen kann, weil es sich Nimand mehr leisten kann, Macht er zu und setzt die Arbeiter auf die Strasse, die vorher sein Brot gekauft haben.
Wenn ich ein Geschaeft habe, werde ich doch nicht weitermachen, wenn ich weiss, dass ich es nicht ueber Kosten Verkaufen kann. Also mache ich zu und damit ist das Geschaeft weg und ein Teil am Markt auch. Selbst wenn es sich irgendwann wieder einmal lohnt, das zu produzieren, ist dann die Kapazitaet nicht da und was glaubst Du dann, machen die Preise dann?
 

Piranha

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Wenn ein Baecker sein Brot nicht mehr verkaufen kann, weil es sich Nimand mehr leisten kann, Macht er zu und setzt die Arbeiter auf die Strasse, die vorher sein Brot gekauft haben.
Wenn ich ein Geschaeft habe, werde ich doch nicht weitermachen, wenn ich weiss, dass ich es nicht ueber Kosten Verkaufen kann. Also mache ich zu und damit ist das Geschaeft weg und ein Teil am Markt auch. Selbst wenn es sich irgendwann wieder einmal lohnt, das zu produzieren, ist dann die Kapazitaet nicht da und was glaubst Du dann, machen die Preise dann?

Wenn du mir nu noch erklärst was der Unterschied ist zwischen meinem

".... in Relation zur Menge hergestellter Produkte.... "

und deinem

".... dann die Kapazitaet nicht da ...."

Der Punkt den du anscheinend nicht verstehst ist, wenn du den Laden zu machst, dann verlieren du und alle deine Angestellten ihr Einkommen, dann sinkt die Kaufkraft der Normalverbraucher parallel zur Produktion und dann können trotz gesunkener Produktion die Preise immer noch nicht steigen, weil die Relation zwischen Kaufkraft und Produktion gleich bleibt.

Den Gedanken kannst du bis zum bitteren Ende weiter denken, denn wenn ALLE Unternehmen dicht machen und NICHTS mehr produziert wird, dann haben ALLE Konsumenten kein Einkommen mehr und ALLE Preise sind dann nicht etwa unendlich hoch, sondern NULL.
 
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Wenn du mir nu noch erklärst was der Unterschied ist zwischen meinem

".... in Relation zur Menge hergestellter Produkte.... "

und deinem

".... dann die Kapazitaet nicht da ...."

Der Punkt den du anscheinend nicht verstehst ist, wenn du den Laden zu machst, dann verlieren du und alle deine Angestellten ihr Einkommen, dann sinkt die Kaufkraft der Normalverbraucher parallel zur Produktion und dann können trotz gesunkener Produktion die Preise immer noch nicht steigen, weil die Relation zwischen Kaufkraft und Produktion gleich bleibt.
Falsch. Ohne Brot kein ueberleben. Das Geld MUSS irgendwo herkommen und wenn Banken ausgeraubt werden oder es nur der Staat zahlt.
Kaufkraft geblieben, Angebot verknappt -> Inflation
 

Piranha

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Falsch. Ohne Brot kein ueberleben. Das Geld MUSS irgendwo herkommen und wenn Banken ausgeraubt werden oder es nur der Staat zahlt.
Kaufkraft geblieben, Angebot verknappt -> Inflation

Das habe ich weiter oben auch schon aufgeschrieben:

"Wenn der Staat das Geld von der EZB nehmen und den Normalverbrauchern schenken würde, dann gäbe es ebenfalls Inflation ..."

Aber das ist halt eine Argumentation die auf Staatsbankrott raus läuft und darum maximal für eine kurze Zeit gut gehen kann, wie z.B. zur Zeit mit den Corona-Hilfen.
Danach landest du dann bei Zuständen wie in den ärmsten Regionen von Afrika, wo ganz schlicht nichts mehr hergestellt wird weil es niemanden gibt der es bezahlen kann und dann hast du halt auch hierzulande dasselbe Problem wie in Afrika, wo jeden Tag 50.000 Menschen verhungern, aber deswegen kostet ein Brot in Afrika trotzdem keine $1.000, sondern nur genau so viel wie die Kaufkraft der Normalverbraucher im Verhältnis zur Produktion hergibt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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