Der User, der ja nun damit begann, ausfällig zu werden, echauffiert sich doch, dass der "Westen" sich nicht an sein Wort und an sein Versprechen hält. Was ist denn nun das Wort und das damit verbundene Geschenk eines ehemaligen russischen Präsidenten wert? Du siehst, man muss schon mit offenen Augen die Sache betrachten und sich nicht nur das heraussuchen, was einem in den Kram passt.
Als Baker m Februar '90 in Moskau war, war Gorbatschow "nur"
Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei,
erst ab März 1990 auch Präsident der Sowjetunion!
"ehemaliger
russischer Präsident" wäre Jelzin!
Dieses Versprechen, so wie du es schreibst, hat es nie gegeben, das hatte selbst Gorbatschow gesagt. ...
Als wie vertrottelt wollen die hiesigen Propagandisten denn die damaligen Verantwortlichen der Sowjetunion darstellen?!
Was das Gebiet der damaligen DDR betrifft, haben sie doch per Vertrag festgeschrieben
- warum hätten sie noch wichtigere Angelegenheiten nicht vertraglich fixiert ?!
Ganz einfach: Zu der Zeit standen andere Bündnisse der anderen Staaten des "Warschauer Paktes" noch garnicht zur Diskussion
und die Auflösung der Sowjetunion war noch in keiner "Glaskugel" zu sehen.
(Hitler/Ribbentrop hatten doch die "baltischen Staaten" dem Stalin "geschenkt" - das war doch in 'Zusatzprotokollen' vertraglich festgelegt.
also kein Wunder, dass die, als sie wieder frei geworden sind, sich gegen eine Wiederholing solch schändlichen Handelns sichern wollten.)
Den Russen wurde zur deutschen Einheit ein Verzicht auf die Osterweiterung zugesagt, diese Versprechen wurde gebrochen.
Schon wieder altes
"Kalte-Krieg-Geschwätz" , um die "Sowjets" zu diskriminieren!
An den 2+4-Verhandlungen war nicht die RSFSR ("
die Russen") beteiligt, sondern die
UdSSR / Sowjetunion
Sergej Chrustschow berichtete, warum sein Vater Nikita Chrustschow die russische Krim der Ukraine geschenkt hat
Du plapperst aber auch jeden Propaganda-Unsinn nach - ohne ein bischen nachzudenken!
1. Sergej Chrustschow hat garantiert nicht von "
geschenkt" gesprochen.
2. Es war eine innerstaatliche "verwaltungstechniche" Zuordnung wegen
Zweckmäßigkeit !
3. "Geschenkt" wäre sogar kontraproduktiv für die Propaganda,
denn dann würde gelten
"Geschenkt ist geschenkt, Wiederholen ist gestohlen!"
und welches "Geschenk" kann man sich nach 61 Jahren "zurückholen"?
4. War es etwa auch ein "Geschenk" von Stalin den Krimtataren den Deportationsort in Sibirien zu zuweisen ???
Übrigens:
Lenin hat den Finnen ihr Land "geschenkt" - Stalin konnte sich nur Teile davon "zurück-stehlen",
Hat Russland jetzt das Recht, sich auch den Rest zurüchzuholen,
schließlich hatte 1808 der Zar verkündet, dass "
Finnland für immer an das russische Reich angeschlossen worden sei"
- erwa deshalb die Drohung gegen Finnland und Schweden, falls sie der NATO beitreten würden?!
Der Sohn des damaligen Partei- und Staatschefs ...
Au Backe, was du alles "
nicht weißt !" und nur der Propaganda nachplapperst!
Nikita Sergejewitsch Chrustschow war nie "Staatschef"!
Staatsoberhaupt der UdSSR war bis 1960 Woroschilow und danach Breschnew.
und 1953, als die Krim der Ukrainischen SSR zugeordnet wurde, war Malenkow Ministerpräsident (danach Bulganin) erst später Chrustschow.
- wie auch immer: die Zuordnung der Krim zur Ukrainischen SSR war m.W. ein Beschluss des Präsiduims des Obersten Sowjet.