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Transatlantisches Freihandelsabkommen

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ja supi..

da kannst mal sehen der Ole hat doch toll recht !

Die richtigen Experten geben dem Recht...die falschen rennen immer noch in unbedeutenden Räumen vor die Wände.....

lach

Gibt es schon lange die Verbandelung USA - Europa suu wirtschaftlich. Und es klappt doch gut. Wir haben da ne Menge von.. ...

Und wer hat das was wo wie warum so groß vom Rednerpult gesprochen...? Na siehst...Der O sprach zu seiner Nation...die können das jetzt auch verstehen, was wir schon lange wissen.

Hoch lebe der Kapitalismus mit dem Augenmaß, das der Ole sieht..

lach und echt :coffee: .....
 
A

aristo

da kannst mal sehen der Ole hat doch toll recht !

Die richtigen Experten geben dem Recht...die falschen rennen immer noch in unbedeutenden Räumen vor die Wände.....

lach

Gibt es schon lange die Verbandelung USA - Europa suu wirtschaftlich. Und es klappt doch gut. Wir haben da ne Menge von.. ...

Und wer hat das was wo wie warum so groß vom Rednerpult gesprochen...? Na siehst...Der O sprach zu seiner Nation...die können das jetzt auch verstehen, was wir schon lange wissen.

Hoch lebe der Kapitalismus mit dem Augenmaß, das der Ole sieht..

lach und echt :coffee: .....

Definiere mal "richtige Experten", mal sehen, was da raus kommt.
 
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Was? So ganz wirklich? Heftig.;) Die Argumente derer, die die Schuldenbremse für sinnlos bis kontraproduktiv halten, machen meiner Ansicht nach mehr Sinn.

grüezi aus der ch, :winken:
naja, sooo schlecht wie du tust können die argumente für die schuldenbremse kaum sein, :kopfkratz: da wir schweizer schon seit jahren ganz gut damit leben.


Obwohl die Schweiz im europäischen Vergleich über eine recht geringe Schuldenquote (Verhältnis von Schulden zu Bruttoinlandsprodukt) verfügt, wurden dort die Probleme einer stark ansteigenden Verschuldung erkannt. Nach den beiden Weltkriegen betrug der Schuldenstand des Bundes 9 Milliarden Franken, was in etwa 50 Prozent des damaligen Bruttoinlandsproduktes entsprach. So wurde auf Empfehlung des Bundesrates hin 1958 der Grundsatz der Entschuldung in die Bundesverfassung aufgenommen – so sollte die Verschuldung langsam zurückgeführt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schuldenbremse_(Schweiz)

auch wenn ich als ehemaliger spielsüchtiger es nicht gerne sage, aber der gemeine 0815 spiessbürger hat schon recht, wenn er nicht mehr ausgibt als er einnimmt. das prinzip funktioniert tatsächlich auch bei staaten.
 

Kaffeepause930

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Zitat: Ole. Ja, das haben wir gemerkt! Dass selbst ein Geringverdiener sich einen hübschen Samsung-Fernseher aus Südkorea, Orangen aus Griechenland und eine X-Box aus den USA leisten kann, haben wir dem Handel zu verdanken. Und dein PC, Tablet oder Smartphone, mit dem Du hier fleißig schreibst... kommt das aus Deutschland?

Was hat das mit Wohlstand zu tun?


[...].

Eine ganze Menge. Vor 40 Jahren musste man für einen neuen Farbfernseher rund 2-3 Brutto-Monatsgehälter oder rund 4.000,-- DM bezahlen. Heute wird dir bei ALDI der FlatScreen TV für das 1 1/2fache vom Hartz4-Satz hinterhergeworfen. Da musst Du noch nicht einmal für arbeiten gehen. :nono:
 
A

aristo

auch wenn ich als ehemaliger spielsüchtiger es nicht gerne sage, aber der gemeine 0815 spiessbürger hat schon recht, wenn er nicht mehr ausgibt als er einnimmt. das prinzip funktioniert tatsächlich auch bei staaten.

Nein, funktioniert nicht, weil Wachstum immer Verschuldung bedingt. Dabei ist es egal ob der Staat die Schulden macht, die Wirtschaft oder die privaten Haushalte.

Dieser Kreislauf wäre teilweise auflösbar, wenn es eine Abgabengerechtigkeit gäbe.
 
A

aristo

Eine ganze Menge. Vor 40 Jahren musste man für einen neuen Farbfernseher rund 2-3 Brutto-Monatsgehälter oder rund 4.000,-- DM bezahlen. Heute wird dir bei ALDI der FlatScreen TV für das 1 1/2fache vom Hartz4-Satz hinterhergeworfen. Da musst Du noch nicht einmal für arbeiten gehen. :nono:

Mit Wohlstand hat das nichts zu tun, sondern mit gestiegener Produktivität.
 

Kaffeepause930

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Nein, funktioniert nicht, weil Wachstum immer Verschuldung bedingt. Dabei ist es egal ob der Staat die Schulden macht, die Wirtschaft oder die privaten Haushalte.

Dieser Kreislauf wäre teilweise auflösbar, wenn es eine Abgabengerechtigkeit gäbe.

Wachstum bedingt immer Verschuldung? Hä!? Du musst dich mal an den Hersteller deines Gehirn-Implantats wenden. Da muss was bei der Verpflanzung schwer schief gelaufen sein.:eek:

Wachstum und Gewinn entstehen in erster Linie durch Produktivität, Wertschöpfung, Handel, Mehrwert, Forschung, Arbeit und Leistung. Und das genau in dieser Reihenfolge! Dass man Schulden machen muss, um Konsum zu bedienen, davon steht nirgendwo was im Lehrbuch geschrieben.
 
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Nein, funktioniert nicht, weil Wachstum immer Verschuldung bedingt. Dabei ist es egal ob der Staat die Schulden macht, die Wirtschaft oder die privaten Haushalte.
.

grüezi aus der amüsierten ch, :winken:
das nicht funktionieren funktioniert bei uns trotz der unmöglichkeit verdammt gut. :)) ich hab im vergangenen jahr wieder schotter ohne ende nach hause geschleppt. scheisssystem aber geil ist es trotzdem.
 
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und mit eingebauter Sollbruchstelle und billiger Sklavenarbeit. Gruss G.F.

Darum geht es im eigentlichen Freihandels Abkommen mit den USA ....Django chained...

Alles wägen dä Produkteltät unne suuuuu un dä Kapetelimsus

lach und echt :kopfkratz:
 

Spökes

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Schon wieder was gelernt. Und ich Dummkopf denke immer noch, die Preisbildung hätte was mit Angebot und Nachfrage zu tun.:D
Eben, das Angebot ist bei hoher Produktivität und niedriger Nachfrage aufgrund mangelnder Kaufkraft besonders hoch und daher der Preis so niedrig.
 
OP
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Nein, funktioniert nicht, weil Wachstum immer Verschuldung bedingt. Dabei ist es egal ob der Staat die Schulden macht, die Wirtschaft oder die privaten Haushalte.

An dieser Stelle muss ich mal kurz eine anderes Forenmitglied zitieren:

Uwe O. schrieb:
Von was verstehst Du eigentlich etwas so richtig richtig?

Im Übrigens nimmst Du wieder einmal zwei vollkommen konkurrierende Positionen ein. Auf der einen Seite nennst Du die Regierungspolitiker "neoliberale Wachstumsfanatiker". Die Regierung Merkel bricht hingegen mit der uneingeschränkten Wachstumsorientierung, setzt eine Schuldenbremse ein und nimmt damit in Kauf, dass Wachstumsimpulse, welche lediglich auf Pump basieren, nicht zu Stande kommen. Aber das gefällt Dir auch nicht? Also Du bist gegen wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik mit Verschuldung, aber auch gegen konsolidierungsorientierte Wirtschaftspolitik mit weniger Wachstum. In einigen Fachbereichen nennt man das wohl schizophren.

raiiis schrieb:
auch wenn ich als ehemaliger spielsüchtiger es nicht gerne sage, aber der gemeine 0815 spiessbürger hat schon recht, wenn er nicht mehr ausgibt als er einnimmt. das prinzip funktioniert tatsächlich auch bei staaten.

Es ist im Grunde auch genau so. Die Schuldenbremse in Deutschland kommt genau zur richtigen Zeit. Natürlich trifft die Idee bei vielen Ökonomen auf Widerstand, eben weil eine solche nicht das Wachstum in den Vordergrund stellt, sondern die Generationengerechtigkeit. In den letzten Jahrzehnten wurde Wachstum tatsächlich vordergründig durch Verschuldung finanziert, es wurde im letzten halben Jahrhundert ein wirtschaftlicher Wohlstand realisiert, der bei verantwortungsvoller Wirtschaftspolitik so nicht entstanden wäre. Da sich Menschen aber ungern verschlechtern, und keine Regierung der Spielverderber sein wollte, wurde dieser Kurs weitergeführt. Die Finanzkrise konnte den Bürgern deutlich machen, dass es so auf Dauer nicht geht.

Es muss Ziel sein, dass nicht jede kleinere Krise dazu führt, dass der Staat hektisch die Staatsverschuldung vorantreibt. Dann ist es auch möglich wieder einen echten Keynesianismus zu betreiben: Der Staat legt in guten Zeiten zurück, und investiert es in schlechten Zeiten. Und keinen Schein-Keynesianismus, der uns die derzeitige Situation in Europa beschert hat. Man stelle sich vor, die fast 40 Milliarden Euro, die vom Bundeshaushalt an die Gläubiger gehen, stünden der Allgemeinheit zur Verfügung ... ich finde, das ist ein erstrebenswertes Ziel.

Aristo, Wachstum entsteht durch Reinvestition von Gewinnen, denn das sichert:

Kaffeepause930 schrieb:
Produktivität, Wertschöpfung, Handel, Mehrwert, Forschung, Arbeit und Leistung

Mit Verschuldung hat das nichts zu tun.

Und noch einmal kurz dazu:

Ein Scheinriese ist über dem Atlantik aufgetaucht. Sein Versprechen: Mehr Wachstum durch mehr Handel.
Das Problem der US-EU-Freihandelszone ist bloß, dass es sie de facto schon gibt. Die durchschnittlichen Zölle im Handel zwischen den USA und der EU liegen laut EU-Kommission bei unter drei Prozent.

Das ist mir bewusst. Und genau das ist der Grund, warum die Zölle nun endgültig fallen sollten. Gerade der deutsche Mittelstand sieht sich durch die Bürokratie belastet, die dann eine Ende hätte.
 
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aristo

Im Übrigens nimmst Du wieder einmal zwei vollkommen konkurrierende Positionen ein. Auf der einen Seite nennst Du die Regierungspolitiker "neoliberale Wachstumsfanatiker". Die Regierung Merkel bricht hingegen mit der uneingeschränkten Wachstumsorientierung, setzt eine Schuldenbremse ein und nimmt damit in Kauf, dass Wachstumsimpulse, welche lediglich auf Pump basieren, nicht zu Stande kommen. Aber das gefällt Dir auch nicht? Also Du bist gegen wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik mit Verschuldung, aber auch gegen konsolidierungsorientierte Wirtschaftspolitik mit weniger Wachstum. In einigen Fachbereichen nennt man das wohl schizophren.

Mit meinen Feststellungen beschreibe ich nur das Bestehende. Nicht ich bin schizophren, das System und die Stümper sind es.

Es ist im Grunde auch genau so. Die Schuldenbremse in Deutschland kommt genau zur richtigen Zeit. Natürlich trifft die Idee bei vielen Ökonomen auf Widerstand, eben weil eine solche nicht das Wachstum in den Vordergrund stellt, sondern die Generationengerechtigkeit.

Das ist Augenwischerei. Schmerzhafte Regeln wurden bislang von der politischen Klasse in schönster Regelmäßigkeit gebrochen. Da wird die Schuldenbremse keine Ausnahme sein, entsprechende Hintertürchen wurden ja auch eingebaut.

In den letzten Jahrzehnten wurde Wachstum tatsächlich vordergründig durch Verschuldung finanziert, es wurde im letzten halben Jahrhundert ein wirtschaftlicher Wohlstand realisiert, der bei verantwortungsvoller Wirtschaftspolitik so nicht entstanden wäre. Da sich Menschen aber ungern verschlechtern, und keine Regierung der Spielverderber sein wollte, wurde dieser Kurs weitergeführt. Die Finanzkrise konnte den Bürgern deutlich machen, dass es so auf Dauer nicht geht.

Meine Rede, alles ökonomische Stümper.

Es muss Ziel sein, dass nicht jede kleinere Krise dazu führt, dass der Staat hektisch die Staatsverschuldung vorantreibt.

Wir haben keine kleine Krise. Dieser Sprachgebrauch ist typisch für Nebelkerzenwerfer.

Man hätte die Banken pleite gehen lassen sollen und den realwirtschaftlich notwendigen Teil verstaatlichen. Das wäre preiswert gewesen.

Aristo, Wachstum entsteht durch Reinvestition von Gewinnen, denn das sichert:

Zum Einen wurde und wird das nicht getan, sondern die Gewinne flossen und fließen in die Zockermärkte und zum Anderen lohnen sich Investitionen in die Realwirtschaft nicht. Dazu kommt, das Investitionen überwiegend mit Schulden getätigt werden.

Welche Zölle hindern den offenen Warenverkehr zwischen der EU und den USA? Keine!
 
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nun ja..

bester Artikel in den Medien, die der ppplöde Pec dazu finden konnte:

http://www.berliner-zeitung.de/wirt...scheinriese-freihandel,10808230,21792070.html

Aus Deutschem Interesse kann der ppplöde Pec nur sagen...Achtung, Achtung der Staubsaugereffekt, den die Amerikaner beim Ausnutzen ihrer sehr liberalen Rechtsordnung für geistiges Eigentum haben, die betriebswirtschaftlich unterschiedliche Sicht auf die Wertigkeit von Umlagen machen das Spiel mit einer Freihandelszone zu einem Wettkampf mit harten Bandagen.........da kann der pppplöde Pec ein Lied von singen...die Fees, die Fees die machen immer fies Problem seit Jahren...Ford, Opel Deutschland und Co können ein Lied davon singen.

Ohne Einigung auf einen Transferschutz von Rechten, ohne eine gemeinsame Verrechnungspreisgrundlage sollte man nicht an den Status quo, der zur Zeit herrscht, herangehen.

echt :coffee:
 
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aristo

bester Artikel in den Medien, die der ppplöde Pec dazu finden konnte:

http://www.berliner-zeitung.de/wirt...scheinriese-freihandel,10808230,21792070.html

Aus Deutschem Interesse kann der ppplöde Pec nur sagen...Achtung, Achtung der Staubsaugereffekt, den die Amerikaner beim Ausnutzen ihrer sehr liberalen Rechtsordnung für geistiges Eigentum haben, die betriebswirtschaftlich unterschiedliche Sicht auf die Wertigkeit von Umlagen machen das Spiel mit einer Freihandelszone zu einem Wettkampf mit harten Bandagen.........da kann der pppplöde Pec ein Lied von singen...die Fees, die Fees die machen immer fies Problem seit Jahren...Ford, Opel Deutschland und Co können ein Lied davon singen.

Ohne Einigung auf einen Transferschutz von Rechten, ohne eine gemeinsame Verrechnungspreisgrundlage sollte man nicht an den Status quo, der zur Zeit herrscht herangehen.

echt :coffee:

So aufmerksam liest Du Postings:

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hepserich

grüezi aus der ch, :winken:
naja, sooo schlecht wie du tust können die argumente für die schuldenbremse kaum sein, :kopfkratz: da wir schweizer schon seit jahren ganz gut damit leben.
...

Auch die Bayern haben einen ausgeglichenen Haushalt.
Mei, was sind die blöd.
Sie könnten doch noch viel erfolgreicher sein und es machen wie die Griechen mit denen sie das weißblaue Fähnli teilen.
Schulden sind ganz gewiss das Erfolgsgeheimnis, welches nur die ganz Blöden nicht verstehen.

Hepserich
 

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