zu "Revolution"
im politischen Sinne:
wie kommst du darauf, eine Revolution müsse
immer blutig sein ? - darum geht es doch nicht !
Eine erfolgreiche Revolution ist aber mit einem "Systemwechsel" verbunden -
das ist entscheidend !
Wenn etwas völlig im Rahmen einer bestehenden Ordnung stattfindet, ist das keine "Revolution":
° Allende ist gewählt worden.
° Die Kommunisten in der CSSR waren an der Macht und sie wollten "nur" ihre Politik ändern.
Wenn DU dergleichen zu "Revolutionen" hochjubeln willst, dann wäre auch jeder "Regierungswechsel" in der Bundesrepublik eine "Revolution" gewesen. (1982 sogar nur im Bundestag) und derzeit wäre gerade wieder eine im Gange !
Man kann in allen möglichen Bereichen von "Revolution" - zu Deutsch "Umdrehung" - reden:
Klar, es waren "Revolutionen in den Köpfen", als "Mischehen" von Katholiken mit Protestanten akzeptiert wurden,
auch dass "Homos" nicht mehr ins Gefängnis kommen, ...,
die "sexuelle Revolution" (mit der 'Pille') - allerdings weniger in den Köpfen, als in "unteren Körperregionen"
dazu alle möglichen "technischen", "geistigen", "wissenschaftlichen", "wirtschaftlichen" etc. Revolutionen.
(Meist lächerlich einfallslos als "2.0" bezeichnet - warum nicht auch mal "4.3" ??? )
Ihr Herrschaftssystem "
menschlicher" machen zu wollen, wäre unter regierenden Kommunisten zwar etwas völlig Neues,
war aber auch "nur" der Versuch einer "
Revolution in ihren Köpfen" und ist zudem von anderen Kommunisten unterbunden worden