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v.Trothas Befehl war eher als Warnung zu verstehen . Diese Warnung wird heute als Völkermord ausgelegt, einfach lachhaft.Warst du dabei? Deutschland hat - wie alle Kolonialländer, einschließlich der USA auch - die vorhandene ethnische Mehrheit, mit Vorliebe gemeuchelt, wenn diese etwas dagegen hatten, um an Boden und dessen Schätze zu gelangen. Am tollsten trieben es die Belgier im Kongo mit geschätzten 10 Millionen hingeschlachteten Kongolesen (war ja schließlich die Privat-Kolonie des Königs der Belgier).
Im TV war die Rede von Konzentrationslagern* in Namibia. Dies ist richtig, wenngleich dieser Begriff mit dem Gräuel der Nazi verbunden ist. In Namibia waren es für die Herero und Name Straf- und Arbeitslager. Ein trauriges Kapitel deutscher Verwaltung und Ignoranz, wie man mit Schutzbefohlenen nicht umzugehen hat.
Was der von Trotha dort anrichtete, hatte natürlich eine Vorgeschichte, denn die Ovaherero überfielen deutsche Einrichtungen und Farmen in Namibia. Die dortigen Schutztruppen waren diesen Aufständen nicht gewachsen, weshalb man 15.00 Mann aus Deutschland entsandte, welche diese Aufstände beendete.
Der Fehler war, dass man einem Militär die Zukunft dieses Landes an die Hand gab, und Militärs sind i.d.R. recht dumm, wenn es um Verwaltung und Menschenführung besetzter Gebiete geht. Sein Herero-Vernichtungsbefehl ist daher zu Recht als Völkermord bezeichnet worden.
*Die Bezeichnung Konzentrationslager ist vom Briten Lord Kitchener geprägt worden, welcher die südafrikanischen Buren ob ihres Widerstandes gegen die Briten in 'concetrations-camps' einsperren ließ.
V.Trotha war gar nicht in der Lage mit ca. 12 000 Mann das andere waren Trosse und Helfer, einen Völkermord zu begehen, aber wer sollte das heute schon noch kapieren.
Die heute die Hände aufhaltenden "Völker" sind eigentlich in Anzahl nur Stämme und sie werden weiter nach Geld schreien, denn die Ovambo führten die Verhandlkungen und nicht die Herero.
busse
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