A
aristo
Man könnte auch sagen Parteiwatch.
Da ich aber mit Anglismen nichts am Hut habe, heißt der Thread eben Parteispiegel.
Hier der erste Beitrag, ein weiterer Beleg aus dem Tollhaus:
Dax-Manager kommen SPD zu Hilfe
Die SPD bekommt erstmals ein Beratergremium aus aktiven Führungskräften der Privatwirtschaft. Im Managergremium "Progressive Wirtschaft" sollen nach Aussage der Initiatoren mehrere junge Dax- und MDax-Vorstände sitzen - die aber noch nicht genannt werden wollen.
In den Chefetagen der deutschen Wirtschaft formiert sich ein neuer Beraterkreis für die SPD. In dem Managergremium "Progressive Wirtschaft" sitzen nach Aussage von Initiator Markus Klimmer mehrere Vorstände von Unternehmen, die im DAX 30 oder MDAX gelistet sind - darunter der Chef eines großen Finanzdienstleistungskonzerns.
Damit bekommt die SPD erstmals ein Beratergremium aus aktiven Führungskräften der Privatwirtschaft - ein deutlicher Unterschied zum Managerkreis der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Dort kommen vor allem ehemalige Gewerkschaftsbosse wie Hubertus Schmoldt oder Ex-Politiker wie Annette Fugmann-Heesing und Christiane Krajewski zusammen, die heute Unternehmensberater sind.
[color=darkblue]Anmerkungen von mir in blau.[/color]
Etliche Mitglieder von Progressive Wirtschaft wollten noch nicht genannt werden, sagte Klimmer. Er selbst ist Direktor bei der Unternehmensberatung Accenture und berät seit Jahren SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier.
[color=darkblue]Ach, die wollen noch nicht genannt werden? Warum denn nicht? Klimmer berät seit Jahren Steinmeier? Na, das ging ja wohl total in die Hose. Aber daran hält man fest, neue Besen kehren auch nicht besser. Was rede ich von Besen. Hier treffen Dilettanten auf Dilettanten. [/color]
Unter den bisher rund 30 Mitgliedern der Gruppe sind auch der ehemalige Deutsche-Bahn-Vorstand Norbert Bensel, Andreas Reichhart aus der Geschäftsführung des Internethändlers Zalando und Tanja Wielgoß, Partnerin bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney.
[color=darkblue]Na, das sind ja alles ausgewiesene "Experten". Tolle Truppe, dann kann es in diesem Land nur noch aufwärts gehen.[/color]
"Das ist keine Altherrenveranstaltung", sagte Klimmer. Man habe in den Vorstand bewusst junge Leute wie Reichhart gewählt. Unternehmensberaterin Wielgoß sagte, zurzeit würden rund 200 SPD-nahe Manager auf eine Mitarbeit angesprochen. "Wir können uns gar nicht retten vor Leuten, die mitmachen wollen", berichtete Klimmer. Es gebe ein großes Bedürfnis nach einem Managergremium, das anders ausgerichtet sei als der CDU-Wirtschaftsrat oder die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
Derzeit arbeitet der Kreis an einem Gründungsmanifest, das im März veröffentlicht werden soll.
[color=darkblue]Oh, oh Müntefering. Du warst eine Altherrenveranstaltung. Und der Kreis arbeitet schon kräftig an einem Gründungsmanifest. Hola die Waldfee, hoffentllich bekommen sie keinen Bourn-Out.[/color]
Einige Mitglieder haben sich dafür monatelang beurlauben lassen.
[color=darkblue]Das ist doch mal ein Brüller. So ein Klopapier schreibe ich zwischen Abendessen und Frühstück.[/color]
In dem Papier soll es darum gehen, wie Politik und Wirtschaft besser kommunizieren können,
[color=darkblue]Die kommunizieren doch prächtig. Die Lobbyhansel schreiben sogar Gesetze, was will man da noch verbessern? [/color]
Die FTD geht den Bach runter, trotzdem den Link.
weiter....
Da ich aber mit Anglismen nichts am Hut habe, heißt der Thread eben Parteispiegel.
Hier der erste Beitrag, ein weiterer Beleg aus dem Tollhaus:
Dax-Manager kommen SPD zu Hilfe
Die SPD bekommt erstmals ein Beratergremium aus aktiven Führungskräften der Privatwirtschaft. Im Managergremium "Progressive Wirtschaft" sollen nach Aussage der Initiatoren mehrere junge Dax- und MDax-Vorstände sitzen - die aber noch nicht genannt werden wollen.
In den Chefetagen der deutschen Wirtschaft formiert sich ein neuer Beraterkreis für die SPD. In dem Managergremium "Progressive Wirtschaft" sitzen nach Aussage von Initiator Markus Klimmer mehrere Vorstände von Unternehmen, die im DAX 30 oder MDAX gelistet sind - darunter der Chef eines großen Finanzdienstleistungskonzerns.
Damit bekommt die SPD erstmals ein Beratergremium aus aktiven Führungskräften der Privatwirtschaft - ein deutlicher Unterschied zum Managerkreis der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Dort kommen vor allem ehemalige Gewerkschaftsbosse wie Hubertus Schmoldt oder Ex-Politiker wie Annette Fugmann-Heesing und Christiane Krajewski zusammen, die heute Unternehmensberater sind.
[color=darkblue]Anmerkungen von mir in blau.[/color]
Etliche Mitglieder von Progressive Wirtschaft wollten noch nicht genannt werden, sagte Klimmer. Er selbst ist Direktor bei der Unternehmensberatung Accenture und berät seit Jahren SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier.
[color=darkblue]Ach, die wollen noch nicht genannt werden? Warum denn nicht? Klimmer berät seit Jahren Steinmeier? Na, das ging ja wohl total in die Hose. Aber daran hält man fest, neue Besen kehren auch nicht besser. Was rede ich von Besen. Hier treffen Dilettanten auf Dilettanten. [/color]
Unter den bisher rund 30 Mitgliedern der Gruppe sind auch der ehemalige Deutsche-Bahn-Vorstand Norbert Bensel, Andreas Reichhart aus der Geschäftsführung des Internethändlers Zalando und Tanja Wielgoß, Partnerin bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney.
[color=darkblue]Na, das sind ja alles ausgewiesene "Experten". Tolle Truppe, dann kann es in diesem Land nur noch aufwärts gehen.[/color]
"Das ist keine Altherrenveranstaltung", sagte Klimmer. Man habe in den Vorstand bewusst junge Leute wie Reichhart gewählt. Unternehmensberaterin Wielgoß sagte, zurzeit würden rund 200 SPD-nahe Manager auf eine Mitarbeit angesprochen. "Wir können uns gar nicht retten vor Leuten, die mitmachen wollen", berichtete Klimmer. Es gebe ein großes Bedürfnis nach einem Managergremium, das anders ausgerichtet sei als der CDU-Wirtschaftsrat oder die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
Derzeit arbeitet der Kreis an einem Gründungsmanifest, das im März veröffentlicht werden soll.
[color=darkblue]Oh, oh Müntefering. Du warst eine Altherrenveranstaltung. Und der Kreis arbeitet schon kräftig an einem Gründungsmanifest. Hola die Waldfee, hoffentllich bekommen sie keinen Bourn-Out.[/color]
Einige Mitglieder haben sich dafür monatelang beurlauben lassen.
[color=darkblue]Das ist doch mal ein Brüller. So ein Klopapier schreibe ich zwischen Abendessen und Frühstück.[/color]
In dem Papier soll es darum gehen, wie Politik und Wirtschaft besser kommunizieren können,
[color=darkblue]Die kommunizieren doch prächtig. Die Lobbyhansel schreiben sogar Gesetze, was will man da noch verbessern? [/color]
Die FTD geht den Bach runter, trotzdem den Link.
weiter....