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Mieses Arbeitgeberverhalten

Träumer

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Wie das denn bitte?
H4 hat keinen Einfluss auf die Rechte gewerkschaftlicher Organisation.

- durch massiven Druck von "Ämtern" auch unterbezahlte Jobs annehemen zu müssen
- durch die damaligen 1 Euro-Jobs, welche bestehende Jobs im öffentlichen bereich vernichtete
- durch Zwang auch in einem Bereich von 50km pendeln zu müssen, da "zumutbar", das wäre doch auch ein Thema für den Radfahrer
- durch solch Gesetze werden Gewerkschaften ausgehebelt
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

- durch massiven Druck von "Ämtern" auch unterbezahlte Jobs annehemen zu müssen
- durch die damaligen 1 Euro-Jobs, welche bestehende Jobs im öffentlichen bereich vernichtete
- durch Zwang auch in einem Bereich von 50km pendeln zu müssen, da "zumutbar", das wäre doch auch ein Thema für den Radfahrer
- durch solch Gesetze werden Gewerkschaften ausgehebelt
Ich sehe nicht wo man Gewerkschaften aushebelt, indem man Dritten nicht aufbürdet die Arbeitssuche durch Durchfüttern zu verlängern.
Im Gegenteil das ist moralisch richtig.
 

Träumer

Deutscher Bundeskanzler
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Ich sehe nicht wo man Gewerkschaften aushebelt, indem man Dritten nicht aufbürdet die Arbeitssuche durch Durchfüttern zu verlängern.
Im Gegenteil das ist moralisch richtig.

Defakto werden durch solch Gesetze Gewerkschaften ausgehebelt und moral hat nichts mit Recht zu tun! Moral ist ein Begriff der wie Demokratie in der Geschichte und in der Gegenwart zur Hure gemacht wird....
 

sportsgeist

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Z.B. die Hexe, bei der ich ab und zu Nachhilfe in deren Lerninstitut erteilt habe. Gezahlt hat mit die Geiznudel 12€/h und hat den Eltern im Fall von Einzelunterricht 38 € für 45 Minuten abgeknöpft. Als ich das herausbekam habe ich 15 €/h gefordert, das war ihr zu viel und ich habe meine Bereitschaft für sie zu arbeiten aufgekündigt. Geizhälse sollen die Arbeit selber machen,

Vermutlich wollen all die Unternehmen, die ich anschreibe, ähnlich zocken. Warum klemmen sie sich sonst ein Ei ab, wenn es um deren Lohnfindung geht?
erstmal müsstest du saubere Daten liefern ... zum Beispiel, ob diese Zahlen brutto ... netto ... oder alles durcheinander gemischt sind ?!

außerdem ist nach deinem Geschreibe hier im Strangverlauf nicht davon auszugehen, dass du allzuviel Sachahnung in der Tiefe hast, was sich in diesen 38 Euro alles verbergen.

Letztlich ist davon auszugehen, du bist der übliche sozialneidische Viertelgebildete, der glaubt, die Differenz zwischen den 38 Euro und deinen 12 Euro würde sich der Unternehmer einfach in die eigene Tasche stecken.
So denken nicht Wenige von Denen, die es im Leben auffällig oft zu nichts Gescheitem bringen ...

... und warum?!
weil sie letztlich nicht mehr zu bieten haben, als ein bisschen Oberflächenwissen und ziemlich viele neidgetriebene Vorurteile, nicht selten aus dem linksextremen Milieu stammend.
das reicht nicht, um am Markt nennenswerte (Lohn)Forderungen stellen zu können
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Defakto werden durch solch Gesetze Gewerkschaften ausgehebelt und moral hat nichts mit Recht zu tun! Moral ist ein Begriff der wie Demokratie in der Geschichte und in der Gegenwart zur Hure gemacht wird....
Sehe ich anders, denn wenn die Gewerkschaften am Hebel der Arbeitssuche drehen wollen, müssen sie im Prinzip nur einen höheren Organisationsgrad erreichen und eine eigene Form von Arbeitslosenversicherung einführen. Damit verlängern sie ihren Hebel und ich muss nicht in Form von Steuern und Sozialabgaben dafür aufkommen.

Das ist sowohl gerecht als auch moralisch richtig, weil damit diejenigen zahlen, die den Vorteil haben.
 

sportsgeist

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- durch massiven Druck von "Ämtern" auch unterbezahlte Jobs annehemen zu müssen
- durch die damaligen 1 Euro-Jobs, welche bestehende Jobs im öffentlichen bereich vernichtete
- durch Zwang auch in einem Bereich von 50km pendeln zu müssen, da "zumutbar", das wäre doch auch ein Thema für den Radfahrer
- durch solch Gesetze werden Gewerkschaften ausgehebelt
... betrifft allermeist Leistungseingeschränkte

den Leistungsträger betrifft das in aller Regel überhaupt gar nicht, ganz im Gegenteil
dem Leistungsträger hat die Agenda 2010 sogar eine noch bessere Verhandlungsposition beschert, als davor
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Defakto werden durch solch Gesetze Gewerkschaften ausgehebelt und moral hat nichts mit Recht zu tun!
die Gewerkschaften werden nicht durch die Hartz-Gesetze ausgehebelt, sondern vor allem dadurch, dass den Leistungsstarken ständig gewerkschaftsintern gesagt wurde, sie sollten sich mit den Leistungsschwachen solidarisieren und teilen

du kannst einem Ingenieur aber nur bedingt klar machen, er solle sich ein Berufsleben lang für den Hofkehrer solidarisieren und seine hohe Verhandlungsmacht in die Waagschale werfen, damit auch der Hofkehrer mit 25 Euro Brutto die Stunde nach Hause gehen kann ... und der Ingenieur selber hat dann gerade mal 30 Euro die Stunde

linksgewerkschaftliche Rasenmähertaktik und -strategie zur Gleichmachung der Gesellschaft

nur, warum solte der Ingenieur das tun ??!

in Realität hat der Ingenieur die Gewerkschaft verlassen und ganz einfach seine eigene gegründet oder sich einer Kleingewerkschaft angschlossen, die seine hohe Verhandlungsmacht viel besser ausspielt

Resultat: die Löhne zwischen den Leistungsstarken und den Leistungsschwachen klaffen immer stärker auseinander

Linke nennen das ungerecht
schaut man aber de facto hin, ist das nur absolut gerecht

es ist nämlich ... leistungsgerecht
 

Orwellhatterecht

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Sehe ich anders, denn wenn die Gewerkschaften am Hebel der Arbeitssuche drehen wollen, müssen sie im Prinzip nur einen höheren Organisationsgrad erreichen und eine eigene Form von Arbeitslosenversicherung einführen. Damit verlängern sie ihren Hebel und ich muss nicht in Form von Steuern und Sozialabgaben dafür aufkommen.

Das ist sowohl gerecht als auch moralisch richtig, weil damit diejenigen zahlen, die den Vorteil haben.
... allerdings ist das nur die eine Seite der Medaille. Zwar ist das Tarifwesen heute in vielen Branchen weitestgehend verkommen, weil immer mehr Arbeitgeber aus dem Arbeitgeberverband und Arbeitnehmer aus den Gewerkschaften ausgetreten bzw. gar nicht erst eingetreten sind, und die Bundesregierungen allgemein verbindliche Tarifverträge weitestgehend abgeschafft haben, sodass streng genommen Tarifverträge nur dort gelten, wo der Arbeitgeber Mitglied im entspr. Arbeitgeberverband und der Mitarbeiter Mitglied in der für den Betrieb zuständigen Gewerkschaft ist. Gewerkschaftsmitglieder müssen monatlich einen Obolus an ihre Gewerkschaft entrichten, da der Organisationsgrad in vielen Branchen inzwischen sehr dürftig ist, erreichen Gewerkschaften auch nicht mehr unbedingt grosse Errungenschaften, die nicht Organisierten allerdings profitieren ohne eigenen Beitrag von den von der Gewerkschaft durchgesetzten Lohn/Gehalt allerdings stets mit. Aus Sicht des Arbeitgebers durchaus verständlich, warum soll er jemandem höheren Lohn/Gehalt zahlen, nur weil der Mitglied einer Gewerkschaft ist, und möglicherweise weniger leistet, als sein nicht organisierter Kollege. Aus Sicht von Gewerkschaftsmitgliedern ist es allerdings zutiefst unsolidarisch, weil eben auch jene Kollegen von evtl. Kampf Massnahmen profitieren, sie selbst dazu keinen eigenen Finger krümmen mussten und sich keinen evtl. Schikanen (z.B. Aussperrung b. Streik) aussetzen mussten.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

... allerdings ist das nur die eine Seite der Medaille. Zwar ist das Tarifwesen heute in vielen Branchen weitestgehend verkommen, weil immer mehr Arbeitgeber aus dem Arbeitgeberverband und Arbeitnehmer aus den Gewerkschaften ausgetreten bzw. gar nicht erst eingetreten sind, und die Bundesregierungen allgemein verbindliche Tarifverträge weitestgehend abgeschafft haben, sodass streng genommen Tarifverträge nur dort gelten, wo der Arbeitgeber Mitglied im entspr. Arbeitgeberverband und der Mitarbeiter Mitglied in der für den Betrieb zuständigen Gewerkschaft ist. Gewerkschaftsmitglieder müssen monatlich einen Obolus an ihre Gewerkschaft entrichten, da der Organisationsgrad in vielen Branchen inzwischen sehr dürftig ist, erreichen Gewerkschaften auch nicht mehr unbedingt grosse Errungenschaften, die nicht Organisierten allerdings profitieren ohne eigenen Beitrag von den von der Gewerkschaft durchgesetzten Lohn/Gehalt allerdings stets mit. Aus Sicht des Arbeitgebers durchaus verständlich, warum soll er jemandem höheren Lohn/Gehalt zahlen, nur weil der Mitglied einer Gewerkschaft ist, und möglicherweise weniger leistet, als sein nicht organisierter Kollege. Aus Sicht von Gewerkschaftsmitgliedern ist es allerdings zutiefst unsolidarisch, weil eben auch jene Kollegen von evtl. Kampf Massnahmen profitieren, sie selbst dazu keinen eigenen Finger krümmen mussten und sich keinen evtl. Schikanen (z.B. Aussperrung b. Streik) aussetzen mussten.
Dass der Staat sich heraushält, halte ich erstmal für richtig. Ich sehe keine ausreichende Demonstration von Kompetenz in den letzten Jahrzehnten von Staatsseite aus, dass ein Eingreifen in wirtschaftliche Prozesse zu rechtfertigen wäre. Denn der Staat ist ja bereits mit seinen ureigensten Aufgaben überfordert, eine Ausdehnung von Kompetenzen kann da letztlich nur schaden.

Die Probleme der Gewerkschaften sind sicherlich sehr vielschichtig, das will ich nicht bestreiten. Aber es scheint ja auch an kreativer Kompetenz zu fehlen.
 

sportsgeist

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... allerdings ist das nur die eine Seite der Medaille. Zwar ist das Tarifwesen heute in vielen Branchen weitestgehend verkommen, weil immer mehr Arbeitgeber aus dem Arbeitgeberverband und Arbeitnehmer aus den Gewerkschaften ausgetreten bzw. gar nicht erst eingetreten sind, und die Bundesregierungen allgemein verbindliche Tarifverträge weitestgehend abgeschafft haben, sodass streng genommen Tarifverträge nur dort gelten, wo der Arbeitgeber Mitglied im entspr. Arbeitgeberverband und der Mitarbeiter Mitglied in der für den Betrieb zuständigen Gewerkschaft ist. Gewerkschaftsmitglieder müssen monatlich einen Obolus an ihre Gewerkschaft entrichten, da der Organisationsgrad in vielen Branchen inzwischen sehr dürftig ist, erreichen Gewerkschaften auch nicht mehr unbedingt grosse Errungenschaften, die nicht Organisierten allerdings profitieren ohne eigenen Beitrag von den von der Gewerkschaft durchgesetzten Lohn/Gehalt allerdings stets mit. Aus Sicht des Arbeitgebers durchaus verständlich, warum soll er jemandem höheren Lohn/Gehalt zahlen, nur weil der Mitglied einer Gewerkschaft ist, und möglicherweise weniger leistet, als sein nicht organisierter Kollege. Aus Sicht von Gewerkschaftsmitgliedern ist es allerdings zutiefst unsolidarisch, weil eben auch jene Kollegen von evtl. Kampf Massnahmen profitieren, sie selbst dazu keinen eigenen Finger krümmen mussten und sich keinen evtl. Schikanen (z.B. Aussperrung b. Streik) aussetzen mussten.
schon wieder nicht die Frage beantwortet, warum der besser qualifitzierte Kollege ständig sein höheres Gewicht für den niedrig qualifizierteren Kollegen in die Waagschale werfen soll, wenn davon doch im Prinzip ausschließlich der niedriger qualifizierte Kollege profiert !!?

Dilemma des klassischen linken "mach alles gleich" Universums

das ist nämlich das genaue Gegenteil von Gerechtigkeit
und ... das weiiß eben irgendwann auch der besser qualifizierte Kollege, dass er im Prinzip nur Waffe ist, die be- und ausgenutzt wird ...
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
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schon wieder nicht die Frage beantwortet, warum der besser qualifitzierte Kollege ständig sein höheres Gewicht für den niedrig qualifizierteren Kollegen in die Waagschale werfen soll, wenn davon doch im Prinzip ausschließlich der niedriger qualifizierte Kollege profiert !!?

Dilemma des klassischen linken "mach alles gleich" Universums

das ist nämlich das genaue Gegenteil von Gerechtigkeit
und ... das weiiß eben irgendwann auch der besser qualifizierte Kollege, dass er im Prinzip nur Waffe ist, die be- und ausgenutzt wird ...
Als "Waffe" habe ich mich während meines Arbeitslebens bislang nie gesehen, eher als jemanden, den die Arbeitgeberseite zur Unsolidarität gegenüber seinen Kollegen/innen auffordern wollte. Indem man mir beispielsweise verbieten wollte, mit meinen Kollegen über mein oder deren Gehalt zu sprechen. Indem man einstmals unter schlimmsten Drohungen versuchte, mich davon abzuhalten, einen BR ins Leben zu rufen, erst meine Entschlossenheit zur Klage und das erläuternde Schreiben unseres Anwaltes brachte sie wieder zur Vernunft. Dass sich Arbeitnehmer organisieren, wurde von der Arbeitgeberseite noch nie besonders gern gesehen, selbst lässt man es sich allerdings keinesfalls verbieten, Mitglied in diversen Organisationen zu sein, die ausschliesslich die Interessen von Arbeitgebern vertreten, die Beschäftigten dagegen sollen sich gefälligst mit dem zufrieden geben, was man ihnen anbietet und sich bloss selbst keine Standards schaffen, unter denen nichts geht. Nur so kann man Beschäftigte gegeneinander ausspielen, Uninformiertheit ist da noch immer für viele AG geradezu ein Segen! Ebenso Gleichgültigkeit und Egoismus, wenn man mir mehr bietet, so schweige ich darüber, anstatt mich solidarisch gegenüber meinen Kollegen zu verhalten...


PS. Das mit der angeblichen Gleichmacherei ist schon insofern unzutreffend, da es in jeder Branche Mantel Tarifverträge gibt, die haarklein Auskunft darüber geben, welche Tätigkeiten in welcher Lohn/Gehaltsgruppe einzuordnen sind.
 

MANFREDM

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- durch massiven Druck von "Ämtern" auch unterbezahlte Jobs annehemen zu müssen
- durch die damaligen 1 Euro-Jobs, welche bestehende Jobs im öffentlichen bereich vernichtete
- durch Zwang auch in einem Bereich von 50km pendeln zu müssen, da "zumutbar", das wäre doch auch ein Thema für den Radfahrer
- durch solch Gesetze werden Gewerkschaften ausgehebelt
Der Strangersteller ist doch ein bekennender Fan vom ÖPNV und insbesondere Eisenbahnen. Für den dürften 50 km hin und zurück am Tag ohne Auto kein Problem sein! :ROFLMAO:
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Als "Waffe" habe ich mich während meines Arbeitslebens bislang nie gesehen, eher als jemanden, den die Arbeitgeberseite zur Unsolidarität gegenüber seinen Kollegen/innen auffordern wollte. Indem man mir beispielsweise verbieten wollte, mit meinen Kollegen über mein oder deren Gehalt zu sprechen. Indem man einstmals unter schlimmsten Drohungen versuchte, mich davon abzuhalten, einen BR ins Leben zu rufen, erst meine Entschlossenheit zur Klage und das erläuternde Schreiben unseres Anwaltes brachte sie wieder zur Vernunft. Dass sich Arbeitnehmer organisieren, wurde von der Arbeitgeberseite noch nie besonders gern gesehen, selbst lässt man es sich allerdings keinesfalls verbieten, Mitglied in diversen Organisationen zu sein, die ausschliesslich die Interessen von Arbeitgebern vertreten, die Beschäftigten dagegen sollen sich gefälligst mit dem zufrieden geben, was man ihnen anbietet und sich bloss selbst keine Standards schaffen, unter denen nichts geht. Nur so kann man Beschäftigte gegeneinander ausspielen, Uninformiertheit ist da noch immer für viele AG geradezu ein Segen! Ebenso Gleichgültigkeit und Egoismus, wenn man mir mehr bietet, so schweige ich darüber, anstatt mich solidarisch gegenüber meinen Kollegen zu verhalten...


PS. Das mit der angeblichen Gleichmacherei ist schon insofern unzutreffend, da es in jeder Branche Mantel Tarifverträge gibt, die haarklein Auskunft darüber geben, welche Tätigkeiten in welcher Lohn/Gehaltsgruppe einzuordnen sind.
die besser Qualifizierten haben längst ihre eigenen Kleinstgewerkschaften, weil sie dort viel höheres Verhandlungsgewicht haben

letztlich sind all diese linken Ausredenversuche eh nur der Versuch, die Leistungsgerechtigkeit zu diskreditieren, weil die Niedrigqualifizierten letztlich genauso wissen, dass sie entbehrlich sind und daher bei Tarifverhandlungen nur wenig Gewicht haben

dieses fehlende Gewicht sollen ihnen die Besserqualifizierten verschaffen, da sie die Arbeitgeber viel besser erpressen können
nur denken die Besserqualifizierten nur noch bedingt daran, sich für die Abschaffung der Leistungsgerechtigkeit und sich für die "heilge Gleichmacherei" ständig von den schlechter Qualifizierten mißbrauchen zu lassen

es steht jeden Niegrigqualifizierten frei, sich besser zu qualifizieren und ebenso in den Kreis der Verhandlungsbesseren aufzusteigen
und plötzlich sieht man dort auch, wie viel Verhandlungsmacht man "auf einmal" gegenüber seinem Arbeitgeber hat
 

Orwellhatterecht

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die besser Qualifizierten haben längst ihre eigenen Kleinstgewerkschaften, weil sie dort viel höheres Verhandlungsgewicht haben

letztlich sind all diese linken Ausredenversuche eh nur der Versuch, die Leistungsgerechtigkeit zu diskreditieren, weil die Niedrigqualifizierten letztlich genauso wissen, dass sie entbehrlich sind und daher bei Tarifverhandlungen nur wenig Gewicht haben

dieses fehlende Gewicht sollen ihnen die Besserqualifizierten verschaffen, da sie die Arbeitgeber viel besser erpressen können
nur denken die Besserqualifizierten nur noch bedingt daran, sich für die Abschaffung der Leistungsgerechtigkeit und sich für die "heilge Gleichmacherei" ständig von den schlechter Qualifizierten mißbrauchen zu lassen

es steht jeden Niegrigqualifizierten frei, sich besser zu qualifizieren und ebenso in den Kreis der Verhandlungsbesseren aufzusteigen
und plötzlich sieht man dort auch, wie viel Verhandlungsmacht man "auf einmal" gegenüber seinem Arbeitgeber hat
Erpressen lässt sich doch nur jemand, bei dem es auch etwas zu erpressen gibt. Und die Möglichkeiten sind da doch für Arbeitnehmer recht stark eingeschränkt, Spontane Streiks sind so gut wie ausgeschlossen, solange noch der Tarifvertrag gilt, gilt sowohl für AN als auch für AG die Friedenspflicht, d.h. solange der Tarifvertrag Gültigkeit hat, darf nicht zur Änderung von Bedingungen gestreikt werden. Warnstreiks sind auch nur zulässig, wenn schon Tarifverhandlungen laufen und diese bislang kein annehmbares Ergebnis erkennen liessen. Sie dürfen allerdings höchstens bis 2 Stunden dauern. Und noch eines, es ist nicht alles Gewerkschaft, wo auch Gewerkschaft draufsteht... Das mussten einstmals beispielsweise Siemens Mitarbeiter schmerzhaft erfahren...
 
OP
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erstmal müsstest du saubere Daten liefern ... zum Beispiel, ob diese Zahlen brutto ... netto ... oder alles durcheinander gemischt sind ?!

außerdem ist nach deinem Geschreibe hier im Strangverlauf nicht davon auszugehen, dass du allzuviel Sachahnung in der Tiefe hast, was sich in diesen 38 Euro alles verbergen.

Letztlich ist davon auszugehen, du bist der übliche sozialneidische Viertelgebildete, der glaubt, die Differenz zwischen den 38 Euro und deinen 12 Euro würde sich der Unternehmer einfach in die eigene Tasche stecken.
So denken nicht Wenige von Denen, die es im Leben auffällig oft zu nichts Gescheitem bringen ...

... und warum?!
weil sie letztlich nicht mehr zu bieten haben, als ein bisschen Oberflächenwissen und ziemlich viele neidgetriebene Vorurteile, nicht selten aus dem linksextremen Milieu stammend.
das reicht nicht, um am Markt nennenswerte (Lohn)Forderungen stellen zu können
Ach Schatzi, bildest du dir wirklich ein, dass ich mir einbilden würde, dass Mrs. Geiz die Differenz zwischen meinem Lohn und dem, was sie den Eltern abknöpft komplett in die eigene Tasche stecken könnte?

Für die Butze, in der der Unterricht vonstatten geht muss Miete gezahlt werden, das Wasser das durch das WC rauchst gibt es auch nicht für umme , dann sind da Steuern, Heizung, Strom und der Kopierer spuckt auch nicht für komplett lau Arbeitsblätter aus.

Aber die Differenz ist so abstrus, dass hier nur noch von Abzocke der Beschäftigten gesprochen werden kann. Erst einmal solltest du selber richtig rechnen bzw. lesen. Ich schrieb, dass Mrs. Geiz 38 € für 45 Minuten (= 0,75h) und mir 12 € für 1h zahlte. De facto nahm die Nudel für 1 h also 50,66 € ein, so dass zu den 12 € Honorar eine Differenz von 38,66€ entstand . Die Betriebskosten sehe ich mit 10 € gütig bestimmt, so dass 28,66 € bleiben. 19% Mehrwertsteuer von den 50, Steuer ab (= 9,74€) war sie immer noch mit 18 € dabei. Dann lasse die mal in 5 Räumen rund 6 h an 5 Werktagen die Woche in der Schulzeit sind 150 mal 18 € =2700 € die Woche. Wer bei der Tante angenähert in Vollzeit arbeitete kam nicht mal im Monat.aif diese Summe. Aber ach ja, die armen Unternehmer, können sich nicht mal mehr ein Tempo für ihre vielen Tränen leisten...
 

sportsgeist

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Ach Schatzi, bildest du dir wirklich ein, dass ich mir einbilden würde, dass Mrs. Geiz die Differenz zwischen meinem Lohn und dem, was sie den Eltern abknöpft komplett in die eigene Tasche stecken könnte?

Für die Butze, in der der Unterricht vonstatten geht muss Miete gezahlt werden, das Wasser das durch das WC rauchst gibt es auch nicht für umme , dann sind da Steuern, Heizung, Strom und der Kopierer spuckt auch nicht für komplett lau Arbeitsblätter aus.

Aber die Differenz ist so abstrus, dass hier nur noch von Abzocke der Beschäftigten gesprochen werden kann. Erst einmal solltest du selber richtig rechnen bzw. lesen. Ich schrieb, dass Mrs. Geiz 38 € für 45 Minuten (= 0,75h) und mir 12 € für 1h zahlte. De facto nahm die Nudel für 1 h also 50,66 € ein, so dass zu den 12 € Honorar eine Differenz von 38,66€ entstand . Die Betriebskosten sehe ich mit 10 € gütig bestimmt, so dass 28,66 € bleiben. 19% Mehrwertsteuer von den 50, Steuer ab (= 9,74€) war sie immer noch mit 18 € dabei. Dann lasse die mal in 5 Räumen rund 6 h an 5 Werktagen die Woche in der Schulzeit sind 150 mal 18 € =2700 € die Woche. Wer bei der Tante angenähert in Vollzeit arbeitete kam nicht mal im Monat.aif diese Summe. Aber ach ja, die armen Unternehmer, können sich nicht mal mehr ein Tempo für ihre vielen Tränen leisten...
brutto/netto ... steht schon wieder nix da ... alles wild durcheinander

und um dich nicht ganz dumm sterben zu lassen:
ich nehme zum Beispiel 80 Euro (brutto natürlich) von meinen Kunden für meine Techniker ... pro Stunde
davon kommen aber bestensfalls 22 oder 23 Euro netto die Stunde beim Techniker an

und die 57 Euro Differenz stecke ich mir natürlich in die eigene Tasche ... logisch
... nö, schön wärs ... leider nicht

du hast schlicht keine Ahnung, wer in diesem Land alles an einer gewöhnlichen Arbeitsstunde mitverdient
Null komma Null Ahnung hast du

bläst dich hier im Strang aber auf, als hättest du plötzlich als einziger Mensch auf diesem Planeten jemals die Erkenntnis aus einem Riesenglas Nutella mit Löffeln gefressen
dabei weißt du schlicht ... gar nix

wie man das von Einschlägigen wie dir halt kennt
viel Kugelfisch ... nix dahinter
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ach Schatzi, bildest du dir wirklich ein, dass ich mir einbilden würde, dass Mrs. Geiz die Differenz zwischen meinem Lohn und dem, was sie den Eltern abknöpft komplett in die eigene Tasche stecken könnte?

Für die Butze, in der der Unterricht vonstatten geht muss Miete gezahlt werden, das Wasser das durch das WC rauchst gibt es auch nicht für umme , dann sind da Steuern, Heizung, Strom und der Kopierer spuckt auch nicht für komplett lau Arbeitsblätter aus.

Aber die Differenz ist so abstrus, dass hier nur noch von Abzocke der Beschäftigten gesprochen werden kann. Erst einmal solltest du selber richtig rechnen bzw. lesen. Ich schrieb, dass Mrs. Geiz 38 € für 45 Minuten (= 0,75h) und mir 12 € für 1h zahlte. De facto nahm die Nudel für 1 h also 50,66 € ein, so dass zu den 12 € Honorar eine Differenz von 38,66€ entstand . Die Betriebskosten sehe ich mit 10 € gütig bestimmt, so dass 28,66 € bleiben. 19% Mehrwertsteuer von den 50, Steuer ab (= 9,74€) war sie immer noch mit 18 € dabei. Dann lasse die mal in 5 Räumen rund 6 h an 5 Werktagen die Woche in der Schulzeit sind 150 mal 18 € =2700 € die Woche. Wer bei der Tante angenähert in Vollzeit arbeitete kam nicht mal im Monat.aif diese Summe. Aber ach ja, die armen Unternehmer, können sich nicht mal mehr ein Tempo für ihre vielen Tränen leisten...
Das Rechenbeispiel ist erstmal nicht zu gebrauchen.
- Die Aufrechnung auf die Stunde wäre ja zum Beispiel nur dann gültig, wenn der Unterricht völlig natlos übergeht und zwischen den einzelnen Schülern keine Zeiten stehen.
- Dann hast du die Lohnnebenkosten vergessen.
- Die 10€ Betriebskosten die du hier ansetzt, basieren schlicht auf garnichts, das ist eine wild aus der Luft gegriffene Zahl.
 
OP
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brutto/netto ... steht schon wieder nix da ... alles wild durcheinander

und um dich nicht ganz dumm sterben zu lassen:
ich nehme zum Beispiel 80 Euro (brutto natürlich) von meinen Kunden für meine Techniker ... pro Stunde
davon kommen aber bestensfalls 22 oder 23 Euro netto die Stunde beim Techniker an

und die 57 Euro Differenz stecke ich mir natürlich in die eigene Tasche ... logisch
... nö, schön wärs ... leider nicht

du hast schlicht keine Ahnung, wer in diesem Land alles an einer gewöhnlichen Arbeitsstunde mitverdient
Null komma Null Ahnung hast du

bläst dich hier im Strang aber auf, als hättest du plötzlich als einziger Mensch auf diesem Planeten jemals die Erkenntnis aus einem Riesenglas Nutella mit Löffeln gefressen
dabei weißt du schlicht ... gar nix

wie man das von Einschlägigen wie dir halt kennt
viel Kugelfisch ... nix dahinter
Du erwartest auf diesen Müll aus Unterstellungen, Beleidigungen und peinlicher Wichtigtuerei eine Antwort?

Wenn ja, nicht von mir,
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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