die "Maer" vom "Guten Leben im Alter":
http://www.t-online.de/wirtschaft/a...te-rentner-lebt-von-weniger-als-hartz-iv.html
Jeder zweite Rentner lebt von weniger als Hartz IV
JA aber wie lange haben die denn im Schnitt gearbeitet? Da liegt doch die Krux. Erwerbsquote ab 60 ist immer noch hanebüchen.
Spannender finde ich viel eher die Frage: was ist wenn in 20 Jahren alle mit Durchschnittseinkommen begreifen,dass das arbeiten bis 67 nur knapp mehr als Sozialhilfe bringt?
Ich sage das voraus,was bei mauschelnden Leuten zB aber nicht nur aus anderen Kulturkreisen schon üblich ist: man weicht auf Schwarzarbeit aus.
Wenn das nicht mehr geht sage ich aber folgendes voraus: alle im Durchschnittsbereich lassen beim kleinsten Anflug von Spassverlust ihren Angestellten-Job fallen und mauscheln ggf weiter ,reisen für ein paar Jahre oder legen sich in die soziale Hängematte.
Alles andere wäre nicht logisch.
Und dann wird es spannend. Übrig bleiben dann nur rund 20 Prozent Gutverdiener und noch einige selbstständige und Grosskonzernmitarbeiter die gut abgesichert sind,Freiberufler etc.
Die müssen dann die anderen Früh-Rentner versorgen.
Das AUsweichen auf Schwarzarbeit ist bis dahin hoffentlich eingedämmt,aber wir bekommen dann normalere Verhältnisse. Netto wird dann die Lohnspreizung gedämmt,auf das Niveau der Besten in Skandinavien.
Das Ende der perversen Lohnspreizung --wenngleich nur netto--hat schon begonnen. Das ist durchaus positiv.
Nur wer deutlich mehr Geld im Alter erwartet wird bis zum Ende durcharbeiten. Und irgendwann kommen wir dann zur Einheitsrente.
ich finde das nicht unlogischer als das jetzige System ,dass bei Beamten und auch Angestellten ,die Bezugszeit zur Einzahlzeit in keinerlei Verhältnis setzt.Empfinde ich als ungerecht schon vom Ansatz.
Aber ein Modell wie ich will ,das nur 15 Rentenjahre auf gutem Niveau garantiert und danach die Rente absinken lässt (am Besten an Einzahljahre gekoppelt) will ja keiner ausser mir.
Dann also die Einheitsrente.