Leute, ich habe gerade einen tollen Text gefunden.
Er erklärt das, was ich schon kurz angedeutet habe, mit meiner Aussage, der Westen zerfalle von innen heraus aufgrund von Dekadenz und Größenwahn.
Absolut lesenswert!
https://www.achgut.com/artikel/die_sehnsucht_nach_selbstzerstoerung
Danke für den Link, der in der Tat zu einem starken Artikel führt!
Seinen Begriff
Todestrieb bringt Freud in Verbindung mit dem Masochismus, den er als Todes- oder Destruktionstrieb definiert, der sich gegen das Subjekt, von dem er ausgeht, selbst richtet - also Selbstzerstörungstrieb oder Autoaggression genannt werden kann. Und da sind wir bei dem National-Masochismus.
Ich möchte eine starke Passage aus Meschnigs Abhandlung zitieren:
Deutschland imaginiert sich – in der Zuspitzung – als Christus, der sterben muss, um die Welt von ihren Sünden zu erlösen. Das ist sozusagen die historische Aufgabe, die auf dem Hintergrund der eigenen Geschichte zu erfüllen ist. Ein kollektives Bedürfnis und eine Sehnsucht nach Anerkennung ist bereit, das Eigene im Rausch der Selbstbegeisterung der eigenen Empfindsamkeit zu opfern.
Christus starb bekanntlich als Menschenopfer, das dargebracht wurde, um den Zorn Gottes über das sündige Menschengeschlecht zu beschwichtigen, so dass Erlösung von ewigen Höllenstrafen möglich wird.
Ich bin überzeugt, dass Merkel in ihrem Unterbewusstsein über die Enthauptung des französischen Lehrers Genugtuung empfindet, weil sie in ihm ein Menschenopfer sieht, das Allah dargebracht wurde, um seinen Zorn über die Beleidigung des Gesandten Mohammed zu beschwichtigen.
Dasselbe gilt für die Toten vom Breitscheidplatz.
Merkel wirkt als archaische Opferpriesterin, die mit ihren blutigen Händen schon viele deutsche Landeskinder auf dem Altar der Willkommenskultur als Menschenopfer geschlachtet hat.
Wir leben in einer Endzeit religiösen Wahns, der sich als Humanismus tarnt.