- Registriert
- 24 Jul 2012
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 15.078
- Punkte Reaktionen
- 646
- Punkte
- 40.152
Nein, es ist wichtig, die Rädelsführer aus der Masse zu isolieren.
Die meisten sind nur Mitläufer und blöcken bis zum Umfallen.
Die Strafen müssen öffentlich gemacht werden, um Abschreckung zu erreichen.
Da sehe ich keinen Widerspruch. Durch das anfängliche Zaudern sind einige übermütig geworden. Eine solche Situation war aber auch neu.
150 € Bußgeld reichen aus, wenn man davon ausgehen muss, diese Strafe bei jedem Verstoß zuverlässig zu erhalten. Bei häufigeren Wiederholungen sollte es dann eine Anzeige geben.
Der Zulauf nahm in letzter Zeit ohnehin schon ab. Ballweg hat sich nicht grundlos zurückgezogen.
Die Behörden sollten konsequent und gelassen reagieren. Die Zivilgesellschaft sollte sich gleichzeitig Gedanken machen, wie sie Mitläufer resozialisieren kann. Die Sache hat inzwischen Sektencharakter bekommen. Deshalb wird der Ausstieg schwer. Netzwerke im Internet suggerieren ein Gemeinschaftsgefühl besonders für ohnehin isoliert lebende Menschen. Ich weiß auch nicht, wie man die erreichen kann; da müssen Lösungsansätze erforscht werden.
Denn es zeigt sich immer deutlicher, dass Kräfte die Bewegung gekapert haben, deren Ziel es ist, die Gesellschaft zu spalten, um unsere Demokratie zu zerstören; das ist bei weitem nicht nur die AfD. Sie arbeiten nach dem Motto: "Der Feind meines Feindes ist mein Freund".
Als relativ unempfindlich für solche Avancen zeigt sich zum Glück immer noch die große Mehrheit, weil sie über ein intaktes soziales Umfeld verfügt.