[MENTION=4324]Sachse[/MENTION]
Eine geordnete Gesellschaft gleichberechtigter Bürger braucht keine Hartz-4-Alimentation.
Die ist nur dann erforderlich, wenn die Gesellschaft in unterschiedliche Klassen zerfält, die unterschiedlich wohnen, denken, arbeiten
und entlohnt werden.
Eine REGIERTE Gesellschaft vermeidet Klassenunterschiede und hat ständig ausgleichende Projekte in Planung und Ausführung, die
solche Untershiede auch in Zulunft vermeiden.
Wie gesagt - eine regierte Gesellschaft verfolgt dies als Hauptaufgabe und Selbstbestätigung.
Die BRD ist so etwas nicht - sondern ein pluralistischer Haufen, der sich innerhalb von ein paar Rahmendedingungen über die Ellenbogen selbst reguliert.
Die Überführung der BRD in eine regierte Gesellschaft setzt ganz andere Schwerpunkte und bringt
zunächst und vorrangig jeden Bürger in Arbeit und passende Ausbildung und gleicht die Arbeitszeiten flächendeckend an. Nicht so in der BRD - da geht es in Punkto Einkommen und Rente
quer durch den Gemüsegarten und jeder muss selbst zusehen, wie er besonders im Unteren Bereich
mit dem Geld auskommt.
Das geht nur, wenn er sich schlechter ernährt, schlechter wohnt und schlechtere Arbeitsbedingungen hat als der Besserverdiener und sich auch in allen übrigen Konsumfeldern benachteiligt versorgt.
Die BRD ist gemessen an den sozialen Unterschieden also in erster Linie ein Armer-Leute -Staat
und baut darauf auch im wesentlichen auf, wenn es darum geht, die Höheren Einkommen aufzubringen.
Was macht die BRD mit den Steuereinnahmen der Reichen und Benachteiligten?
Fliessen die irgendwie sichtbar in die Infrastruktur der Städte und Landkreise zurück?
Nein - da passiert viel zu wenig und nur das allernotwendigste - das Maximum der Steuereinnahmen geht in die Sozialen Brennpunkte der Gesondert und völlig überflüssigen Zuwanderung von Armut.
Dieses Fass ohne Boden und zeitliche Begrenzug frisst gewissermassen den erwünschten Fortschritt
von Arbeit und werktätigem Einsatz sofort wieder auf und lässt das Land rückständig und beengt auf der Stelle treten.
Die Städte sind verstopft, haben keine entlastenden Verkehrsadern oder leicht zugängliche Parkplätze und ersticken im Autoabgas.
Der Städtische Bürger wohnt gewissermassen in einem wuselnden Maschinenpark und leidet an
Platzängsten, Psychosen, Burnout ,Herzkrankheiten und frühem Übergewicht.
Es werden auch keine Ansätze erkennbar, den Verkehrsinfart der Städte aufzuhalten und mit grosszügigen Projekten zu begegnen - es werdee einfach Fahrverbote ausgesprochen, erst wegen unpassender Brennstoffe und in Zukunft wegen zu hoher Frequentierung oder unerlaubter Fahrzeuggrösse.
Die echten gesunden und vitalen Wünsche des Bürgers kennt die pluralistische Verwaltung nicht, sie richtet sich im wesentlichen nach den Projekten von Unternehmern die im Sinne von Zusätzlichem Wachstum immer noch Lücken entdecken, in die sie irgend ein NUTZOBJEKT z.B. die Komfort-Wohnung plazieren konnen.
Die wird, wenn überhaupt, nur von den Besserverdienern genutzt, die sich dort weitere Projekte der Einkommenvermehrung ausdenken können - denn wohnen bräuchten sie dort nicht - aber teuer weitervermieten - an Edeltouristen oder Geschäftsleute zum Beispiel.