Ja, Söldner, du tust gut daran, meine Lehren in möglichst weite Teile der Webworld zu tragen, aber ich denke, das ist jetzt vorerst erstmal wieder das letzte Mal, daß ich mich mit diesen argumentbefreiten Soziopathen abgebe. Diskussionstechnisch kommt da von denen eh nichts mehr (wenn denn überhaupt je), das über einen herrlichen Resonanzfurz in der Toilette hinausgeht, und ich bin dann auch langsam wieder in einem Stadium angelangt, wo ich diese ganze Sache am liebsten einem non-verbalen, buchstäblichen Schlagabtausch überantworten würde. Das hilft bei denen einfach mehr. ;-)
Oh, aber ein kleiner Nachtrag zu meinen E-Kosten noch. Ich brauche hier selbstverständlich Einiges an Strom, aber es gab im Zeitraum 2012/2013 auch einen mysteriösen Verbrauchsanstieg von fast 400 Kwh im besagten Abrechnungsjahr, den ich mir einfach nicht so recht erklären kann. Denn es hatte sich eigentlich kaum was verändert. Der Regionalvampir hat sich natürlich ahnungslos und doof gestellt (?) und behauptet, alles wäre rechtens. Na ja, das war dann der Funke, der die Batterie zum Überlaufen brachte; ich habe wenig später gewechselt. Mal sehen, wie es nächstes Mal aussieht. Aber zweifelsohne werden wir von diesen privatisierten Kartellen gnadenlos abgezockt und dann weiter von der Politik, die andere Unternehmen auf Kosten des Bürgers subventioniert. ich hoffe, Brüssel kann da einen Riegel vorschieben.
Meinung: H4 komplett streichen, Tafel ist ausreichend, Wohnung und Kleidung wird gestellt.
so wie in anderen Ländern auch.
Meinung: Deinen Kopf komplett wegkürzen, da er als Halsdach einfach zu häßlich ist und überdies Einsturzgefahr besteht.
Und man sollte bedenken das man das Bafög zurückzahlen muss, ich habe noch von keinem H4 Empfänger gehört der nachdem er wieder einen Job hatte seine erhaltenen Bezüge zurückerstatten musste, nicht mal zum Teil.
Man muß DIE HÄLFTE des Bafögs zurückzahlen, WENN die finanzielle Lage es denn später ermöglicht, du Honkytonk! Ich also werd es wohl nie zurückzahlen müssen...
Oh, und wäre ja noch dreister, die arbeitslosen Systemopfer auch noch in die perspektivenlose Extremverschuldung zu treiben, wenn das erbärmliche ALGII-Almosen bloß ein Darlehen wäre. Das wäre für MICH gleich der nächste Bürgerkriegsgrund.
So, und auch der Rest der systempopulistischen Soziopathen haut in seiner Hilflosigkeit gegenüber meiner Argumentation erwartungsgemäß wieder nur inhaltslose Sparzeiler raus; wie überaus transparent und nicht weiter Wert, seine Zeit damit zu verschwenden.
Was ihr mir gönnt oder nicht, ist mir übrigens scheißegal; ich werd mir einfach holen, was ich brauche, und so werden hoffentlich auch immer mehr an die Wand gedrängte Systemopfer verfahren. Und wenn dabei was zu Bruch geht oder der eine oder andere Spießkopp wegfliegt; ja, sowas passiert halt.
Oh, heute übrigens wieder eine ZA-Schmeißfliege abblitzen lassen; ich hätt am Montag Vollzeit zu Dumpinglöhnen anfangen können, aber nö. Ich kam zu dem Schluß, das paßt nicht so recht. Lölölö! 8-D Und? Freut ihr euch?! Ich opfer mich doch nicht für meine Todfeinde auf und stütze ein zutiefst asoziales, eh zum Glück bald wieder implodierendes System.
Das ist ein Egosystem, also werde auch ich als "kleiner Mann" für mich die größte Effizienz in meinem kleinen Rahmen rausholen, basta!
Studenten bekommen (maximal) 670€ BaföG. Zieh davon mal die Miete ab (von Unterlagen für die Hochschule noch gar nicht gesprochen) und denk dann noch mal drüber nach, ob das so viel mehr ist als Hartz 4.
Ich war selbst drei Jahre lang Student; brauchst mir den Vortrag nicht halten, und darüber hinaus kamst du erst mit 400 Euro angeschissen und nicht mit 670. Ist auch ein bißchen dürftig und sollte erhöht werden, aber Studenten sind nicht direkt mit Arbeitslosen zu vergleichen, da sie noch ins System integriert und so eingeplant sind irgendwo - und keine Systemopfer, denen so eiskalt wie ursachenignorant die Schuld für das Versagen der systemischen Politik, der von selbiger bekrochenen Wirtschaftsmafia und deren Systems in die Schuhe geschoben wird, anstatt daß sie wenigstens ohne Wenn und Aber anständig entschädigt werden.
...In meinem Studiengang arbeiten trotzdem mehr als 50% nebenbei, um über die Runden kommen zu können. Die Verwandten mit der Kohle findet man ja leider auch nicht überall.
Siehste; es reicht also für viele NICHT zum Leben...
Nehmen wir mal an, Hartz 4 wird stark angehoben. Sagen wir für eine Person auf 1.500€ all in. Damit würden sehr, sehr viele Niedriglohn-Jobs wegfallen. Das Problem ist nur, dass sie nicht weg sind, sondern nur an einem anderen Ort. Und die Finanzierung? Da müssten Unternehmen und Reiche extreme Steuern zahlen, um das System am Laufen zu halten. Was dann passiert, kann man im Kleinen schon jetzt sehen (Depardieu wird Russe, viele Reiche verlegen ihren Erstwohnsitz in die Schweiz / Monaco / x-beliebiges anderes Steuerparadies). Unternehmen verlassen Deutschland und suchen sich interessantere Industriestandorte (und nehmen notfalls einen Teil der Arbeitnehmer mit, wenn das Know-How gebraucht wird).
Auf Jobs, die nur als würdelose Dumpingversion existieren, kann ich auch gut und gerne verzichten; die können von mir aus auf den Mars verlagert werden. Man arbeitet doch nicht des reinen Selbstzwecks wegen; ansonsten können wir auch überall riesige Hamsterräder aufstellen, in die sich die überflüssigen "Humanressourcen" dann ein paar Stunden pro Tag stellen. Oder die einen Arbeitslosen werfen Müll in die Gegend, den andere dann wieder einsammeln. Was ist DAS denn für ein Quatsch? Natürlich will man halbwegs anständige Arbeitsumstände und gerechte Löhne vorfinden; ansonsten verzichte ich auf die Arbeit. Die betrachte ich immer noch als ein in gesunden Grenzen notwendiges Übel, aber weder als Lebenssinn noch als Selbstzweck. Da kann ich mir was Besseres in meiner Freizeit vorstellen, aber viele, die fast nur noch Arbeiten/Leisten in ihrem "Leben" haben, offenbar nicht mehr. Und so will man es da oben ja auch, bei den einzigen Nutznießern des fehlerhaften Systems.
Und den Erpressungsversuchen der Global Players und verantwortungslosen Bonzensoziopathen - den WAHREN Asozialen - begegne ich kühl und konsequent mit der Überwindung dieses Systems, wo eben NICHT mehr eine reiche Minderheit und eine private Wirtschaftslobby alle erpressen und gegeneinander ausspielen können. Wenn die betuchte Herrscherkaste und die Privatwirtschaft sich als verantwortungslos erweisen und als eine grundlegende Problemursache, dann muß man eben genau da ansetzen und dafür sorgen, daß sie ihre Macht und ihren Einfluß verlieren (daß es mangels nennenswerter Gefälle diese Schicht ganz einfach nicht mehr gibt - zumindest nicht im Inland erstmal); daß sie gezwungen werden können. Anstatt daß sie alle anderen immer wieder zwingen und die Interessen der Allgemeinheit denen dieser dekadenten, nimmersatten Egomanen immer weit hinten angestellt werden und immer mehr Menschen für deren Überfluß gar zunehmend in der Existenz bedroht werden.
Und man kann sich auch als halbwegs autarke Nation wieder unabhängiger und weniger zur Nutte vom Weltmarkt machen und Bonzen darüber hinaus ein Schnippchen schlagen mit Währungsreformen und Neustarts, etc.. Dann wird ihr Plunder entwertet. Das Falscheste jedenfalls ist es, sich denen kampflos zu ergeben und sie ungestört immer weiter machen zu lassen mit ihrem Wirtschaftsfaschismus und Sozialdarwinismus. Zumal das System irgendwann zum Glück ohnehin wieder ob seiner expansiv-kumlativen Gefälle an die Wand fahren wird, aber bis dahin kann es noch viel Leid, Elend und Tod geben.
Ach, lies dir einfach meine Flaggtexte durch; da steht, was geht und was nicht:
http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus
http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon
Mehr gibts dazu nicht zu sagen: Systemwechsel oder Apokalypse.
Ohne globale Auswirkungen zu betrachten braucht man sich des Themas gar nicht annehmen.
Es kann nicht immer jeder auf den anderen warten - nicht in Sachen sozialer Gerechtigkeit, nicht in Sachen Umweltschutz, und so weiter. In früheren Epochen haben sich auch nicht alle Völker/Nationen gegenseitig die Eier dauergekrault und kamen trotzdem klar. Aber je mehr man sich auf dieses neoliberale Kamikazespiel einläßt, desto abhängiger macht man sich natürlich von Exporten und dem Weltmarkt.
1. Ob das verfassungswidrig ist, weiß ich nicht. Für mich zählt, ob es funktioniert. Ich hab auch noch vergessen zu schreiben, dass es sich sicherlich positiv auf jede Bewerbung auswirkt, wenn der Arbeitgeber weiß, dass die Person jeden Tag um 7 aufstehen kann. Ein richtiger Job gibt den Menschen die Würde wieder zurück, nicht irgendwelches Ruhigstellen mit Geld fürs Nichtstun.
2. Dass der Staat so höher bezahltes Person einspart, ist natürlich noch ein positiver Effekt, den ich auch beabsichtige. Die könnten dann anderen Tätigkeiten in der Privatwirtschaft nachgehen. Mehr Wohlstand für alle.
Nee, es gibt mir ganz und gar keine Würde, den ganzen Tag meine Zeit, die ich auch sinnvoller zu nutzen weiß, mit niederster Arbeit zu verplempern und dafür ein lächerliches Almosen zugeschmissen zu bekommen, du abgehobener, typischer Unternehmersoziopath, wie ich sie hasse und verachte! :-( Und wenn du mich jemals zu sowas zwingen willst, dann arbeite ich umsonst als Patronenverschieber, wenn du verstehst. Vier Euro soll also der "würdige" Lohn sein und die "astronomisch hohe" Untergrenze, unter die kein privater Arbeitgeber dann gehen könnte. Daß selbst die lächerlichen 8,50 Euro Mindestlohn, die in tausend Jahren vielleicht mal verbindlich kommen, nicht armutsfest sind und kaum für ein würdiges Leben reichen, ist noch nicht so ganz bei dir in deinem Elfenbeinturm aus Plastik angekommen, oder? Und dein naives Gelaber, als ob sich plötzlich soviel sinnvolle Arbeit (siehe Hamsterradabsatz weiter oben...) herbeizaubern ließe, ist auch dermaßen sektiererisch-realitätsfern, daß sich eigentlich jede weitere Diskussion erübrigt. Ich weiß grad nicht, was beängstigender wäre: Wenn du die Scheiße, die du da laberst, selbst glaubst oder wenn du genau weißt, daß es Quatsch ist und uns dreist ins Gesicht lügst.
Oh, und wenn die Hartz4ler, die keine 40 Stunden, sondern nur null bis zehn arbeiten und aufstocken wollen, davon immer noch leben können, so daß KEIN Zwang da ist, dann können wir in der Theorie über diesen illusorischen Unsinn, den du da vorschlägst, reden, der mangels vorhandener Arbeit eine Farce bleiben wird (zumindest, wenn viele viel arbeiten wollen), aber alles andere geht gar nicht und ist auch wieder nur gg-widriges, faschistisches Diktat.
Redwing over - mein Krieg, mein Sieg! 8-D