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Freiheitsdemo Berlin 1.August

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 17 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Mit der Meinungsfreiheit stehst du auf Kriegsfuß. Typisch für die heutigen Gutmenschen und Linken.

Die Aufgabe einer Unternehmensführung ist es, für Funktionalität und Profit eines Unternehmens zu sorgen. Ein wichtiger Teil davon ist heute das Management der Wahrnehmung in den sozialen Medien und das Verhindern von "Shitstorms" und ähnlichem. Wer also durch soziale Medien zwischen politischen Meinungen... und meinen Unternehmen eine Verbindung herstellt und damit auf die Wahrnehmung meines Unternehmens Einfluss nimmt, muss mit den Konsequenzen rechnen. Meinungsfreiheit geht letztlich nicht mit Konsequenzfreiheit einher.
Mal ganz davon abgesehen, dass meine Branche die Gesundheit ist und gewisse Positionen mit dem wissenschaftlichen Fundament dieser Arbeit nicht vereinbar sind.
 

Spökes

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Schipanski

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Wie gesagt: Die Diskrepanz zwischen der Schätzung/Berechnung der Polizei und der des Veranstalters ist einfach zu groß. Entsprechend beschäftigen sich viele kompetente Leute mit dem Thema. Wer deren Einschätzung dann nicht teilt sollte mal passende Hinweise der DB, BVG und des Berliner Verkehrsinformationsdienstes bringen, zumal die Leute ja aus dem gesamten Bundesgebiet angereist sein sollen.

Also was ich mitbekommen habe durch Aussagen von Leuten die da wohl mit auf der Bühne waren ist, dass die ursprünglichen Aussagen von 800.000 - 1,3 Millionen eben von der Polizei kamen, bzw. dem Veranstalter übermittelt wurden und erst nachher in verschiedenen Tweets die lachhaften 17000 bekannt gegeben wurden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das Regime schlägt wie auch in den 1970er Jahren - als Reaktion auf 68 - mit Berufsverboten zurück.

Jetzt hat es den Basketballspieler Joshiko Saibou getroffen. Er wurde aus seiner Mannschaft entlassen, weil er an der Berliner demo teilgenommen hat:


https://www.tichyseinblick.de/daili...ehemaligen-basketball-nationalspieler-saibou/

Am Tag der Feiheit hätten noch viel mehr demonstriert, wenn sie nicht Ärger im Beruf bis hin zu Entlassung und Berufsverbot fürchten müssen. Dass trotzdem so viele gekommen sind, beweist, dass der Mut wächst.

Das ist kein Berufsverbot sondern ein privates Arbeitsverhältnis, welches aufgekündigt wurde. Mit einem Berufsverbot hat das nichts zu tun.
 

Wolfgang Langer

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Das ist die Konsequenz der modernen sozialen Medien. Ich würde auch jeden rauswerfen, der an so einer Demo teilnimmt, wenn es auf mein Unternehmen rückführbar ist.

Nennt sich BERUFSVERBOT,
diesmal von LINKS!

Nix dazu gelernt.
Von wegen freie Meinungsäußerung usw........
 

Spökes

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Also was ich mitbekommen habe durch Aussagen von Leuten die da wohl mit auf der Bühne waren ist, dass die ursprünglichen Aussagen von 800.000 - 1,3 Millionen eben von der Polizei kamen, bzw. dem Veranstalter übermittelt wurden und erst nachher in verschiedenen Tweets die lachhaften 17000 bekannt gegeben wurden.

Die Polizei hat dies nachdrücklich dementiert. Zudem gibt es bisher für solch hohen Werte (gänzliches Chaos in Berlin-Mitte und darüber hinaus über den ganzen Tag) keinerlei Beleg. Selbst bei Dunya Haligali zeigte sich etwas weiter ab von der Bühne die Luftigkeit der Masse sehr deutlich. Wie schon mal erwähnt: Millionen, auch Hundertausende, wandern über Stunden auf allen vorhandenen Wegen um ihr Ziel zu erreichen. Da geht dann nichts anderes mehr.
 

gerthans

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Das ist kein Berufsverbot sondern ein privates Arbeitsverhältnis, welches aufgekündigt wurde. Mit einem Berufsverbot hat das nichts zu tun.

Solch eine Kündigung wirkt repressiv, weil sie andere Basketspieler von der Wahrnehmung ihrer Meinungs- und Demonstrationsfreiheit abschreckt, und ist mit den Berufsverboten der 1970er Jahre, die damals gegen Linke gerichtet waren, durchaus zu vergleichen.

Joshiko Saibou wurde aus seinem Beruf rausgesäubert. Das ist ein Disziplinierungsmittel.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nennt sich BERUFSVERBOT,
diesmal von LINKS!

Nix dazu gelernt.
Von wegen freie Meinungsäußerung usw........

Die Auflösung eines privaten Arbeitsverhältnisses ist kein Berufsverbot. Ein Berufsverbot wird von behördlicher Seite ausgesprochen.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht Konsequenzfreiheit, schon garnicht wenn diese auf das Unternehmen zurückfallen könnte und negative Konsequenzen für dieses beinhalten könnte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Solch eine Kündigung wirkt repressiv, weil sie andere Basketspieler von der Wahrnehmung ihrer Meinungs- und Demonstrationsfreiheit abschreckt, und ist mit den Berufsverboten der 1970er Jahre, die damals gegen Linke gerichtet waren, durchaus zu vergleichen.

Joshiko Saibou wurde aus seinem Beruf rausgesäubert. Das ist ein Disziplinierungsmittel.

Ein Berufsverbot kommt von behördlicher Seite und natürlich haben Unternehmen das Recht Mitarbeiter zu entlassen, die dem Unternehmen schaden könnten oder dessen Philosophie grundsätzlich entgegenstehen. Das Recht auf Meinungsäußerung beinhaltet keinen Schutz vor Konsequenzen und ist auch nicht über den Rechten Dritter anzuordnen.
Das als Berufsverbot hinzustellen ist lächerlich, Disziplinarmaßnahmen sind legal und richtig.
 

Spökes

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Nachträglich. Es ist nichts anderes wie die Vopo. Man befolgt Befehle. Wer die Bilder gesehen hat weiß was Sache ist. Thema durch.

Nichts nachträglich!, nie genannt! Genau, die Sache ist durch und mehr als 50000 waren es auf keinen Fall. Für eine aufgeklärte Gesellschaft ist dies natürlich deutlich zu viel aber da sich die Verwirrten vieler Strömungen dort trafen hat man jetzt wenigstens einen gewissen Überblick der für Planungssicherheit sorgen kann.
 

gerthans

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Die Auflösung eines privaten Arbeitsverhältnisses ist kein Berufsverbot. Ein Berufsverbot wird von behördlicher Seite ausgesprochen.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht Konsequenzfreiheit, schon garnicht wenn diese auf das Unternehmen zurückfallen könnte und negative Konsequenzen für dieses beinhalten könnte.

Die Entlassung eines Mitarbeiters, der eine unliebsame Meinung geäußert oder eine unliebsame Haltung demonstriert hat, dient der Einschüchterung und Disziplinierung und steht deshalb in der Tradition der Berufsverbotspaxis der 1970er Jahre.
 

gerthans

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Ein Berufsverbot kommt von behördlicher Seite und natürlich haben Unternehmen das Recht Mitarbeiter zu entlassen, die dem Unternehmen schaden könnten oder dessen Philosophie grundsätzlich entgegenstehen. Das Recht auf Meinungsäußerung beinhaltet keinen Schutz vor Konsequenzen und ist auch nicht über den Rechten Dritter anzuordnen.
Das als Berufsverbot hinzustellen ist lächerlich, Disziplinarmaßnahmen sind legal und richtig.

Diese Drohung wird von deinen Angestellten sicher verstanden.
 

Roquette

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Die Auflösung eines privaten Arbeitsverhältnisses ist kein Berufsverbot. Ein Berufsverbot wird von behördlicher Seite ausgesprochen.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht Konsequenzfreiheit, schon garnicht wenn diese auf das Unternehmen zurückfallen könnte und negative Konsequenzen für dieses beinhalten könnte.

Schönsprech: Auch die Todesstrafe wäre ja nur ein Nein zu "Konsequenzfreiheit" Und die Autoren, Engagierten, denen Bankkonten, Webspace, Email-Accounts, Mietvertrag, Arbeitsvertrag - immer unter Verletzung von § 3 GG - gekündigt wurden? War nicht sogar ein Buch von Platz 3 der "Spiegel"-Bestsellerliste verschwunden?

Ja, man darf (danke,danke, danke) Merkel kritisieren - aber doch nicht "konsquenzfrei"

PS: Klar auch, dass Kind darf nicht in den Kindergarten. Papa darf eben nicht konsequenzfrei denken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Entlassung eines Mitarbeiters, der eine unliebsame Meinung geäußert oder eine unliebsame Haltung demonstriert hat, dient der Einschüchterung und Disziplinierung und steht deshalb in der Tradition der Berufsverbotspaxis der 1970er Jahre.

Nicht im Geringsten, jedes moderne Unternehmen hat eine gewisse Grundphilosophie und Prinzipien. Stellt sich ein Mitarbeiter in der Öffentlichkeit dagegen ist hier logischerweise ein Arbeitsverhältnis aufgrund dieser Differenzen nicht mehr möglich. Das Recht des Mitarbeiters übertrumpft hier sinnigerweise nicht die Rechte des Unternehmens.
Dazu kommt, dass es schon immer den Grundsatz gibt, dass ein Arbeitnehmer nicht in einer Weise handeln darf, die dem Unternehmen schadet. Das schließt heute insbesondere solche Aktivitäten mit ein, die einen Rückfall der Meinungsäußerung des AN auf das Unternehmen und dementsprechend wirtschaftlichen Schaden verursachen können. Hast du zum Beispiel deinen Arbeitsplatz auf Facebook stehen, teilst eine Meinung und Protest, dann musst du mit sowas rechnen. Das Interesse des Arbeitgebers, den Ruf und die Wahrnehmung des Unternehmens zu schützen ist eindeutig gegeben.
 

gerthans

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Schönsprech: Auch die Todesstrafe wäre ja nur ein Nein zu "Konsequenzfreiheit" Und die Autoren, Engagierten, denen Bankkonten, Webspace, Email-Accounts, Mietvertrag, Arbeitsvertrag - immer unter Verletzung von § 3 GG - gekündigt wurden? War nicht sogar ein Buch von Platz 3 der "Spiegel"-Bestsellerliste verschwunden?

Ja, man darf (danke,danke, danke) Merkel kritisieren - aber doch nicht "konsquenzfrei"

PS: Klar auch, dass Kind darf nicht in den Kindergarten. Papa darf eben nicht konsequenzfrei denken.

Wirtschaftsbosse wie Metadatas wirken an der Einschränkung der Meinungsfreiheit mit.
 

Wolfgang Langer

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Die Entlassung eines Mitarbeiters, der eine unliebsame Meinung geäußert oder eine unliebsame Haltung demonstriert hat, dient der Einschüchterung und Disziplinierung und steht deshalb in der Tradition der Berufsverbotspaxis der 1970er Jahre.

:)):)):)):)):)):))
 

gerthans

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Nicht im Geringsten, jedes moderne Unternehmen hat eine gewisse Grundphilosophie und Prinzipien. Stellt sich ein Mitarbeiter in der Öffentlichkeit dagegen ist hier logischerweise ein Arbeitsverhältnis aufgrund dieser Differenzen nicht mehr möglich. Das Recht des Mitarbeiters übertrumpft hier sinnigerweise nicht die Rechte des Unternehmens.
Dazu kommt, dass es schon immer den Grundsatz gibt, dass ein Arbeitnehmer nicht in einer Weise handeln darf, die dem Unternehmen schadet. Das schließt heute insbesondere solche Aktivitäten mit ein, die einen Rückfall der Meinungsäußerung des AN auf das Unternehmen und dementsprechend wirtschaftlichen Schaden verursachen können. Hast du zum Beispiel deinen Arbeitsplatz auf Facebook stehen, teilst eine Meinung und Protest, dann musst du mit sowas rechnen. Das Interesse des Arbeitgebers, den Ruf und die Wahrnehmung des Unternehmens zu schützen ist eindeutig gegeben.

Big brother is watching you - der Kapitalist überwacht seine Lohnabhängigen auch in ihrer Freizeit.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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