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Kapitalismus erzeugt Schmerzen.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

sportsgeist

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Ok, aber die heute hohen Löhne sind eine Errungenschaft des Kapitalismus. Dass ein BMW-Fließbandarbeiter etwa eine Stunde arbeiten muss, um eine 4-köpfige Familie eine Woche gut mit Essen und Trinken zu versorgen, ist ja nicht vom Himmel gefallen. (ich rechne mit etwa 21€ Stundenlohn + 4€ Lohnnebenkosten + 2,5€, also 10% für bezahlten Urlaub, Feiertage + 2,5€ Gewinnbeteiligung, 30€ /4/7 snd 1€ pro Person pro Tag).
... das reicht nie und nimmer

21€ brutto dürfte bei BMW eine der niedrigsten Lohngruppen sein
und die Lohnnebenkosten sind viel viel viel viel höher

im Durchschnitt bist du bei BMW wohl eher bei 5.5oo brutto im Monat, mal 13 oder 14 Monate
+ Lohnnebenkosten
 

HaddschiUmar

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Es gibt keine kommunistischen Staaten oder meinst Du China wo die Wirtschaft brummt?
Es gab eine ganze Menge davon, und auch die DDR war einer. Inzwischen sind es weniger geworden und den Menschen geht es viel besser.
Dank sozialer Marktwirtschaft. Also auch eine linke Errungenschaft.
a) kommt darauf an, was "kommunistischer Staat" ist:
- ein Staat, in dem es "Kommunismus" als "Gesellschaftsformation" gibt? oder
- ein Staat mit Parteidiktatur mittels der Kommunisten herrschen?
beides widerspricht sich und nur verquere Apologeten der Kommunisten behaupten, es wären keine Kommunisten, die die Herrschaft hatten.

b) Es ist eine Unverschämtheit, "soziale Marktwirtschaft" als "linke Errungenschaft" zu behaupten!
Ludwig Erhard der mit seinen Mitarbeitern das Konzept entwickelt hat, war bestimmt kein "Linker"
- weder als parteiloser Wirtschaftsminister und als Kanzler, noch als CDU-Vorsitzender!
 

Pommes

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Naja, 2. ist ja eben nicht leistungslos. Mal so gefragt: Stell dir vor, du bist Unternehmer und entwickelst ein Jahr lang eine Software. Dazu stellst du 9 Leute als Arbeitnehmer ein und bezahlst dir auch 50 000€. 500 000€ plus Miete an Ausgaben hast du. Dein angespartes Vermögen. Nun stellst du fest, Google entwickelt die gleiche Software, ist aber früher fertig, kostet weniger und ist besser. Gescheitert.

Wer ersetzt dir nun diese 500 000€, also wer bezahlt die?

Dann hast du Pech gehabt, Marktwirtschaft lebt von Angebot und Nachfrage.
Hättest besser ein Haus gebaut und die Wohnungen vermietet, so verdienst du dich dumm und dämlich bis zum Arsch der Tage, es sei denn eine Baufirma kommt und setzt dir die Konkurrenz vor die Nase, dann ist das Spiel nämlich aus.
Aber wenn einer nur her geht und gegen Zinsen seine Taler verleiht, ist das ein leistungsloses Einkommen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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a) kommt darauf an, was "kommunistischer Staat" ist:
- ein Staat, in dem es "Kommunismus" als "Gesellschaftsformation" gibt? oder
- ein Staat mit Parteidiktatur mittels der Kommunisten herrschen?
beides widerspricht sich und nur verquere Apologeten der Kommunisten behaupten, es wären keine Kommunisten, die die Herrschaft hatten.

b) Es ist eine Unverschämtheit, "soziale Marktwirtschaft" als "linke Errungenschaft" zu behaupten!
Ludwig Erhard der mit seinen Mitarbeitern das Konzept entwickelt hat, war bestimmt kein "Linker"
- weder als parteiloser Wirtschaftsminister und als Kanzler, noch als CDU-Vorsitzender!

Alles soziale ist links auch soziale Marktwirtschaft. Woher sonst das Wort "sozial"?
Dann hätte man es ja auch "Freie Marktwirtschaft" nennen können.
 

Piranha

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DIE LINKE will doch aber den sozialen Wohnungsbau fördern

250.000 Sozialwohnungen müssen jährlich entstehen.

https://www.linksfraktion.de/themen/a-z/detailansicht/wohnungsbau-sozialer/

Richtig, aber dann bei der Mietpreisbremse auch dafür sein ist halt Unfug, denn das ist wie oben erklärt kontraproduktiv.
https://www.linksfraktion.de/themen/a-z/detailansicht/mietpreisbremse/

Genau wegen SOLCHER Sachen steht die Linke zwar immer noch links der Mitte, aber eben nur knapp links, denn RICHTIG links wären sie, wenn sie die Mietpreisbremse ablehnen würden und nicht 250.000 Wohnungen pro Jahr, sondern 100.000 Wohnungen pro Jahr und Grossstadt fordern würden.
Einfach mal nach China schauen, die sind zwar heftig autoritär und darum auch nichts Gutes, aber den Wohnungsbau haben die Chinesen so weit links angesetzt, dass die deutsche Linke dagegen echt blass aussieht.
Die Chinesen bauen ganze Städte einfach auf Vorrat und zwar von Anfang an sinnvoll geplant, sprich da wird ZUERST eine U-Bahn irgendwo ins Nirgendwo gebaut und danach erst kommen Strassen und Häuser, die dann auch nochmal einige Jahre leer stehen können bevor die Stadt sich bevölkert.
 

HaddschiUmar

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DIE LINKE kommt nicht in die Regierung, sei unbesorgt. SPD, GRÜNE und LINKE zusammen gerade mal 42 %.
Ach, hast du die Prozente inzwischen auch zur Kenntnis genommen. :)
Wenn du dann auch noch verstehen könntest, was du liest, dann wüsstest du, dass ich mir keine "Sorgen" mache!
zum 3. Male für dich:
>> Ob Kipping oder Wagenknecht, mit "Regierungsbeteiligung" wird es so oder so nichts werden! :nono:<<

Als Realist weiß ich schon seit eh und je, dass es nicht nach meinen Wünschen geht - wie übrigens auch nicht nach deinen !
Zitat >> ... Dafür fühlt sich DIE LINKE sosehr im Aufwind, dass "das Kipping" davon faselt, nach der Bundestagswahl 2021 in die Regierung zu wollen! <<
Zitat Humanist62 >> Statt Katja Kipping wäre mir Sahra Wagenknecht lieber. ...<<
 

Orwellhatterecht

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Richtig, aber dann bei der Mietpreisbremse auch dafür sein ist halt Unfug, denn das ist wie oben erklärt kontraproduktiv.
https://www.linksfraktion.de/themen/a-z/detailansicht/mietpreisbremse/

Genau wegen SOLCHER Sachen steht die Linke zwar immer noch links der Mitte, aber eben nur knapp links, denn RICHTIG links wären sie, wenn sie die Mietpreisbremse ablehnen würden und nicht 250.000 Wohnungen pro Jahr, sondern 100.000 Wohnungen pro Jahr und Grossstadt fordern würden.
Einfach mal nach China schauen, die sind zwar heftig autoritär und darum auch nichts Gutes, aber den Wohnungsbau haben die Chinesen so weit links angesetzt, dass die deutsche Linke dagegen echt blass aussieht.
Die Chinesen bauen ganze Städte einfach auf Vorrat und zwar von Anfang an sinnvoll geplant, sprich da wird ZUERST eine U-Bahn irgendwo ins Nirgendwo gebaut und danach erst kommen Strassen und Häuser, die dann auch nochmal einige Jahre leer stehen können bevor die Stadt sich bevölkert.

China ist weit, sehr weit! Warum so weit gehen, wenn es auch in Europa durchaus annehmbares gibt, dabei sollte man mal die Augen auf Wien lenken, nachahmenswert!
 

HaddschiUmar

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Alles soziale ist links auch soziale Marktwirtschaft. Woher sonst das Wort "sozial"?
Dann hätte man es ja auch "Freie Marktwirtschaft" nennen können.
Oh je,

nach deiner Schmalspur-Definition "alles soziale ist links"
wäre die CSU links ("Christlich Soziale Union")
die "Sozialpolitik" von Bismarck,
"soziale Gegensätze", Schranken, Konflikte, Kontakte, ...
das "soziale Gefälle", "soziale Lasten", "soziale Missstände", alle Sozialabgaben wären "links";
ebenso jeder Nationalsozialist - ein Linker,
die Sozialhilfe, die "Sozialstation der Franziskaner",
die vom Jugendrichter verhängten "Sozialstunden", ...
und sogar die sogenannten "Sozialen Medien" wären "links"

Worterklärung laut Duden:
sozial
1. a) das (geregelte) Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft betreffend; auf die menschliche Gemeinschaft bezogen, zu ihr gehörend

b) die Gesellschaft und besonders ihre ökonomische und politische Struktur betreffend

c) die Zugehörigkeit des Menschen zu einer der verschiedenen Gruppen innerhalb der Gesellschaft betreffend

d) dem Gemeinwohl, der Allgemeinheit dienend; die menschlichen Beziehungen in der Gemeinschaft regelnd und fördernd und den [wirtschaftlich] Schwächeren schützend

2. (von Tieren) gesellig, nicht einzeln lebend; Staaten bildend
 

Orwellhatterecht

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... und dann ??!
man braucht ja auch Mieter, die sich das leisten können

... oder man wartet einfach ab, Grund und Boden ist bekanntlich nur durch erfolgreiche Kriege vernehmbar, ansonsten ist Bauland kostbar und Mangelware. Die Bodenwerte stiegen vielfach in der Vergangenheit um ein Vielfaches schneller als die Einkommen der mittleren Bevölkerungsschichten. Seit der Finanz/Bankenkrise 2008/09 ist daher von „Betongold“ die Rede. Es ist effektiver und steigt vielerorts schneller als konventionelle Anlageformen. Man verdient damit auch viel schneller Wertsteigerungen als durch Arbeit möglich ist.
 

Orwellhatterecht

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tja, und jetzt wieder die linke Gerechtigkeitsfrage:

ist es eigentlich gerecht, dass die Allgemeinheit Leuten, die eigentlich nicht über die entsprechende eigene Leistungsfähigkeit und/oder Leistungsbereitschaft verfügen, Wohnmöglichkeiten in besten Lagen ermöglicht ??!

Dabei übersiehst Du geflissentlich, dass diese Möglichkeiten dank staatlicher Untrstützung erst ermöglicht werden. Der Investor kann bekanntlich den gesamten finanziellen getätigten Aufwand von der Steuer absetzen, dem FA steht es nicht zu, darüber zu entscheiden, ob eine Investition lediglich deshalb erfolgte, um den Marktwert der Wohnung zu erhöhen oder ob sie aus Sanierungsgründen fällig war.Letztere würde auch keine höhere Miete rechtfertigen (Reparatur von bestehendem) erstere dagegen schon und rechtfertigt jegliche Mieterhöhung!
 

Piranha

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China ist weit, sehr weit! Warum so weit gehen, wenn es auch in Europa durchaus annehmbares gibt, dabei sollte man mal die Augen auf Wien lenken, nachahmenswert!

Wien hat mit der Wohnungspolitik allerdings eine bemerkenswerte Ausnahme geschaffen inmitten von ansonsten sehr neoliberaler Politik, das muss man zugeben.
 
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Auch das haben Gewerkschaften jahrzehntelang erkämpft.
Der Kapitalist gibt nichts freiwillig ab. Warum sollte er?
Ob er was freiwillig gibt oder aus Altruismus Gutes für seine Arbeitnehmer will? Kann auch sein. Aber erstmal gehen wir nicht davon aus. Überleg mal. Welche Menschen bewerben sich bei dem Unternehmen, dass am wenigsten bezahlt bzw. die schlechtesten Arbeitsbedingungen bietet? Richtig. Die, die von der Konkurrenz abgelehnt wurden. Im Endeffekt bekommt man das, für das man bezahlt. Auf den schlechtesten Lohn bewerben sich auch die schlechtesten Arbeitskräfte.

Überleg mal. Könnte man einfach immer das gesetzliche oder gewerkschaftliche Minimum bezahlen, wäre Unternehmertum ja einfach. Aber 95% der Arbeitsplätze werden besser bezahlt. Und das nicht aus Altruismus.

Auch Arbeitgeber werben um die besten Arbeitnehmer und zwar nicht nur bei Fachkräften.

Und wenn es um den Job am Fließband bei BMW geht, so kann BMW es sich locker leisten, denen so viel zu bezahlen. Weil da eben so viel Kapital akkumuliert wurde, dass man denen ein Uniabsolvantengehalt bezahlen kann. Das ist keine gewerkschaftliche Errungenschaft, sondern unternehmerisches Kalkül. Zahlt man so viel, bekommt man die Besten!
 
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... das reicht nie und nimmer

21€ brutto dürfte bei BMW eine der niedrigsten Lohngruppen sein
und die Lohnnebenkosten sind viel viel viel viel höher

im Durchschnitt bist du bei BMW wohl eher bei 5.5oo brutto im Monat, mal 13 oder 14 Monate
+ Lohnnebenkosten
Also meine Googlesuche hat das für Fließbandarbeiter ausgespuckt. Ingenieure bekommen natürlich mehr.
 
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Dann hast du Pech gehabt, Marktwirtschaft lebt von Angebot und Nachfrage.
Hättest besser ein Haus gebaut und die Wohnungen vermietet, so verdienst du dich dumm und dämlich bis zum Arsch der Tage, es sei denn eine Baufirma kommt und setzt dir die Konkurrenz vor die Nase, dann ist das Spiel nämlich aus.
Aber wenn einer nur her geht und gegen Zinsen seine Taler verleiht, ist das ein leistungsloses Einkommen.
Verstehe ich nicht. Riskiert man sein Eigentum und hat Erfolg, ist man zu einem Arbeitnehmer gleich gestellt und hat man Misserfolg, heißt es "Pech gehabt". Welchen Anreiz gibt es, ein unternehmerisches Risiko einzugehen? Oder ist das in der Freiwirtschaft so gewollt, dass es keine Innovation mehr gibt? Zu 10% bekommst du Angestellteneinkommen, zu 90% verlierst du viel Eigentum.
 

Pommes

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Verstehe ich nicht. Riskiert man sein Eigentum und hat Erfolg, ist man zu einem Arbeitnehmer gleich gestellt und hat man Misserfolg, heißt es "Pech gehabt". Welchen Anreiz gibt es, ein unternehmerisches Risiko einzugehen? Oder ist das in der Freiwirtschaft so gewollt, dass es keine Innovation mehr gibt? Zu 10% bekommst du Angestellteneinkommen, zu 90% verlierst du viel Eigentum.

Nein eine Freiwirtschaft ist genau die Wirtschaftsform die gigantische Gewinne verhindert und nur die Arbeit bezahlt, das kommt allen zugute und niemand wird ausgebeutet.
Der Arbeiter kommt in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages.
Eine Freiwirtschaft wird gerade denen zugute kommen die durchstarten wollen, zinslose Kredite machen das möglich, damit ist der Wachstumszwang raus und gerade junge Unternehmen haben anfangs Probleme dieses Wachstum zu bringen.
Natürlich riskiert jeder sein Eigentum der sich selbstständig macht, aber dieses Risiko dürfte in einem Markt in dem mit Zins und Zinseszins künstlich Knappheiten erzeugt werden, deutlich größer sein.
 
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Nein eine Freiwirtschaft ist genau die Wirtschaftsform die gigantische Gewinne verhindert und nur die Arbeit bezahlt, das kommt allen zugute und niemand wird ausgebeutet.
Der Arbeiter kommt in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages.
Eine Freiwirtschaft wird gerade denen zugute kommen die durchstarten wollen, zinslose Kredite machen das möglich, damit ist der Wachstumszwang raus und gerade junge Unternehmen haben anfangs Probleme dieses Wachstum zu bringen.
Natürlich riskiert jeder sein Eigentum der sich selbstständig macht, aber dieses Risiko dürfte in einem Markt in dem mit Zins und Zinseszins künstlich Knappheiten erzeugt werden, deutlich größer sein.
Was bringt denn ein zinsloser Kredit, wenn ich mein Vermögen in ein Unternehmen stecke, das dann scheitert?

Das wäre so, wie wenn man Lotto mitspielt und hat man 6 Richtige, bekommt man den Einsatz wieder und sonst hat man eben verloren. Würdest du da mitspielen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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