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Die Lächerlichkeit der Nazi - Ideologie.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Faszinierend dass du das ansprichst...
Humanist sprach von Hitler...

Wusstest du, dass wir diesem Mann die Steuerberater zu verdanken haben?
Ohne ihn glorifizieren zu wollen.

Die meisten Machthaber haben sich "Tricks" bedient, wo am Anfang wirklich die Mittel den Zweck geheiligt haben.
Das gleiche Zeug wird mit den Autobahnen und den verbundenen Arbeitsplätzen dem Adolf nachgesagt.
Grundsätzlich POSITIV für das Land gesehen, im Endeffekt ein Nebeneffekt des Schauplatzes der Ereignisse im Nachhinein gesehen...

Später, als man sich nicht mehr dem Volk anbiedern musste, ist man in JEDEM FALL IMMER größenwahnsinnig geworden und kilometerweit über das erst angepeilte Ziel hinausgeschossen.

Es gibt kein mir konkret bekanntes Beispiel, oder ein Schaustück, wo es anders gewesen wäre in der endlichen Umsetzung.
( EGAL WELCHE RICHTUNG EINGESCHLAGEN WURDE! )

Aha, danke für diesen völlig thematisch nutzlosen Beitrag...
Keine Ahnung, warum du hier plötzlich versuchst Hitler schönzureden, aber mach das doch einfach in irgendeinem braunen Sumpf...
 
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Aha, danke für diesen völlig thematisch nutzlosen Beitrag...
Keine Ahnung, warum du hier plötzlich versuchst Hitler schönzureden, aber mach das doch einfach in irgendeinem braunen Sumpf...

Ein weiterer Versuch mit dir auf einer normalen Ebene zu kommunizieren...
Entschuldigung kommt nicht mehr vor!

PS:
Vielleicht auch mal den GANZEN Beitrag lesen und VERSTEHEN!

( Das Thema war doch Nazi-Ideologie, oder habe ich das falsch verstanden?
die Erkenntnis, das Adolf ein Nazi war, gar der Ur-Nazi, ist irgendwie an dir vorbeigegangen?! )
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ein weiterer Versuch mit dir auf einer normalen Ebene zu kommunizieren...
Entschuldigung kommt nicht mehr vor!

PS:
Vielleicht auch mal den GANZEN Beitrag lesen und VERSTEHEN!

( Das Thema war doch Nazi-Ideologie, oder habe ich das falsch verstanden?
die Erkenntnis, das Adolf ein Nazi war, gar der Ur-Nazi, ist irgendwie an dir vorbeigegangen?! )

Lies einfach Beiträge im Zusammenhang bevor du sie kommentierst.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Dass die leistungsfähige Elite der Gesellscchaft in einem sozialistischen System bestraft wird für ihre Leistung ist Fakt.
Nehmen wir "Kollektivierung": Habe ich über 35 Jahre meines Lebens ein Unternehmen aufgebaut, also Jahre der finanziellen Entbehrung akzeptiert, ständig länger im Büro gesessen, an der Entwicklung gearbeitet, finanzielles Risiko auf mich genommen, Menschen ein Auskommen ermöglicht..., und mir wird dann mitgeteilt es wurde demokratisch entschieden, dass meine Lebensleistung jetzt nicht mehr meine ist, dann ist das eine Benachteiligung gewaltigen Ausmaßes.
Oder betrachten wir es mal aus Konsumentscheidungsperspektive. Ich habe ein Produkt entwickelt, dass eine gewaltige Zahl Menschen haben wollen und die daher die Kaufentscheidung treffen. Sei das zum Beispiel Software, ein Videospiel oder eine Romanreihe. Dass ich also entsprechend eine Leistung angeboten habe und diese über Konsumabstimmung belohnt wurde, kann mir jetzt im Nachhinein einfach wieder aberkannt werden, trotz des offensichtlich geschaffenen gesellschaftlichen Mehrwerts, oder wie man es ehrlicher ausdrücken sollte:
Versager schützen Sozialismus als moralisch richtig vor ums sich an den erfolgreichen Leistern dafür zu rächen, dass sie selbst einfach unzulänglich sind.
Was hat Chancengleichheit mit Sozialismus zu tun? Chancengleichheit (die nicht gänzlich herstellbar ist) ist letztlich nichts anderes als eine Optimierungsfunktion in der mit Hilfe Selektion die Individuen ihren optimalen Nutzen für die Gesellschaft entfalten und nicht durch arbiträre gläserne Decken restiktiert werden.
Leistung wird nicht gesamtgesellschaftlich erbracht, sondern individuell und dementsprechend muss der Lohn für die Leistung auch allokiert werden.
Der letzte Satz ist Quatsch. Feudalismus war auf der Idee einer göttlichen Ordnung gebaut, während Kapitalismus den Menschen unvoreingenommen nimmt und nach Leistung bewertet. Ein im Kern sehr gerechtes System.

Wenn jemand mit eigener Kraft ein Unternehmen aufgebaut hat dann soll er auch Nutznießer bleiben, dagegen habe ich gar nichts.
Wenn aber jemand seine Arbeiter ungerecht bezahlt obwohl er gerecht bezahlen könnte dann gehört er bestraft. Nur das geschieht nicht und hier springt das Prinzip des demokratischen Sozialismus ein.
Wenn er allerdings keine grechte Löhne zahlen kann muß der Staat einspringen. So wird jeder gleichberechtigt behandelt.

Kapitalismus ist nur dann gerecht wenn er die soziale Marktwirtschaft zuläßt. Nur geschieht das immer weniger. Nur der Sozialismus kann eine gerechte Gesellschaft erreichen, indem er die Spanne zwischen arm und reich minimiert. Nicht Gleichmacherei sondern mehr Chancengleichheit und Gerechtigkeit ist hier das oberste Prinzip.
 
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Lies einfach Beiträge im Zusammenhang bevor du sie kommentierst.

Ich wollte dir was mitteilen, und du rölpst jetzt rum, weil ich dir was gesagt habe, was nicht im direkten Kontext auf deinen letzten geschriebenen Text ist?

Okay?

Schon ne Tavor genommen heute, oder was?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn jemand mit eigener Kraft ein Unternehmen aufgebaut hat dann soll er auch Nutznießer bleiben, dagegen habe ich gar nichts.
Wenn aber jemand seine Arbeiter ungerecht bezahlt obwohl er gerecht bezahlen könnte dann gehört er bestraft. Nur das geschieht nicht und hier springt das Prinzip des demokratischen Sozialismus ein.
Wenn er allerdings keine grechte Löhne zahlen kann muß der Staat einspringen. So wird jeder gleichberechtigt behandelt.

Kapitalismus ist nur dann gerecht wenn er die soziale Marktwirtschaft zuläßt. Nur geschieht das immer weniger. Nur der Sozialismus kann eine gerechte Gesellschaft erreichen, indem er die Spanne zwischen arm und reich minimiert. Nicht Gleichmacherei sondern mehr Chancengleichheit und Gerechtigkeit ist hier das oberste Prinzip.

Wogegen du etwas hast oder nicht ist vollkommen egal. Es geht darum festzustellen wie ein System ala "Sozialismus" ausgenutzt werden könnt eund historisch wurde. Und da ist gerade das Entreißen der Lebensleistung der leistungsfähigen Elite aus Gründen des Neids, unfraglich ein kaum überwindbares Problem.
Was eine gerechte Bezahlung ist, ist nicht festlegbar oder bestrafar in einem gesellschaftlichen Sinne, sondern eine Frage der Verhandlung. Dafür gibt es Gewerkschaften....
Wenn jemand keine funktionalen Löhne zahlen kann, muss das Unternehmen agewickelt werden. Alles andere wäre ja irre. Sonst müssen ja diejenigen Unternehmer und Arbeitnehmer, die ordentlich arbeiten, für das Versagen der eigenen Konkurrenz haften, werden also für ihre eigene Leistung wieder bestraft.
Die Spanne zwischen arm und Reich kann nur durch mehr Leistung der Armen geschlossen werden.
Was ist für dich denn Chancengleichheit? Wir haben schon kostenlose Schulen, Universitäten und Ausbildung.
 

Humanist62

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Wogegen du etwas hast oder nicht ist vollkommen egal. Es geht darum festzustellen wie ein System ala "Sozialismus" ausgenutzt werden könnt eund historisch wurde. Und da ist gerade das Entreißen der Lebensleistung der leistungsfähigen Elite aus Gründen des Neids, unfraglich ein kaum überwindbares Problem.
Was eine gerechte Bezahlung ist, ist nicht festlegbar oder bestrafar in einem gesellschaftlichen Sinne, sondern eine Frage der Verhandlung. Dafür gibt es Gewerkschaften....
Wenn jemand keine funktionalen Löhne zahlen kann, muss das Unternehmen agewickelt werden. Alles andere wäre ja irre. Sonst müssen ja diejenigen Unternehmer und Arbeitnehmer, die ordentlich arbeiten, für das Versagen der eigenen Konkurrenz haften, werden also für ihre eigene Leistung wieder bestraft.
Die Spanne zwischen arm und Reich kann nur durch mehr Leistung der Armen geschlossen werden.
Was ist für dich denn Chancengleichheit? Wir haben schon kostenlose Schulen, Universitäten und Ausbildung.

Ich hab mich doch gerade gegen das Entreißen der Lebensleistung ausgesprochen, Du mußt schon richtig lesen.

Es geht außerdem überhaupt nicht um Neid sondern um Gerechtigkeit, das ist ein riesengroßer Unterschied.

Außerdem es gibt genug Firmen welche keine funktionalen Löhne zahlen wenn man die alle abwickeln würde hätten wir ein Riesenheer von Arbeitslosen also wäre Sanierung doch besser mit Hilfe vom Staat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich hab mich doch gerade gegen das Entreißen der Lebensleistung ausgesprochen, Du mußt schon richtig lesen.

Es geht außerdem überhaupt nicht um Neid sondern um Gerechtigkeit, das ist ein riesengroßer Unterschied.

Außerdem es gibt genug Firmen welche keine funktionalen Löhne zahlen wenn man die alle abwickeln würde hätten wir ein Riesenheer von Arbeitslosen also wäre Sanierung doch besser mit Hilfe vom Staat.

Es ist egal, wogegen du dich aussprichst, so wie auch egal ist wogegen du etwas hast oder nicht. So lange du in deiner Dystopie nicht der allmächtige Diktator bist, kann man ein Gesellschaftssystem nicht nach dem proklamierten guten Willen Einzelner aufbauen. Das System muss so gestaltet sein, dass diejenigen die üer Absichten lügen oder allgemein niederträchtig sind, es nicht ausnutzen können.
Was Linke als Gerechtigkeit bezeichnen, ist in aller Regel Neid....
Nein, es wäre besser, diese Firmen abzuwickeln, der Markt sollte endlich wieder seine Arbeit übernehmen können.
 

Desmond_D

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Wogegen du etwas hast oder nicht ist vollkommen egal. Es geht darum festzustellen wie ein System ala "Sozialismus" ausgenutzt werden könnt eund historisch wurde. Und da ist gerade das Entreißen der Lebensleistung der leistungsfähigen Elite aus Gründen des Neids, unfraglich ein kaum überwindbares Problem.
Was eine gerechte Bezahlung ist, ist nicht festlegbar oder bestrafar in einem gesellschaftlichen Sinne, sondern eine Frage der Verhandlung. Dafür gibt es Gewerkschaften....
Wenn jemand keine funktionalen Löhne zahlen kann, muss das Unternehmen agewickelt werden. Alles andere wäre ja irre. Sonst müssen ja diejenigen Unternehmer und Arbeitnehmer, die ordentlich arbeiten, für das Versagen der eigenen Konkurrenz haften, werden also für ihre eigene Leistung wieder bestraft.
Die Spanne zwischen arm und Reich kann nur durch mehr Leistung der Armen geschlossen werden.
Was ist für dich denn Chancengleichheit? Wir haben schon kostenlose Schulen, Universitäten und Ausbildung.

Das Bildungssystem ist tadellos, nur an der BildungsWILLIGKEIT mangelt es.
(Aber das ist ein anderes Thema...)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das Bildungssystem ist tadellos, nur an der BildungsWILLIGKEIT mangelt es.
(Aber das ist ein anderes Thema...)

Also tadellos würde ich das Bildungssystem sciher nicht bewerten, aber ja Bildungswilligkeit ist ein gewaltiges Problem geworden.
 

Pommes

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Das Bildungssystem ist tadellos, nur an der BildungsWILLIGKEIT mangelt es.
(Aber das ist ein anderes Thema...)

Volltreffer und versenkt!
Für die einen ist die Spielkonsole und das Handy wichtiger und die anderen fangen erst an die deutsche Sprache zu lernen wenn sie eingeschult werden.
 

Desmond_D

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Also tadellos würde ich das Bildungssystem sciher nicht bewerten, aber ja Bildungswilligkeit ist ein gewaltiges Problem geworden.

Also modifiziere ich es ein wenig. Reformbedarf ist naturgemäß gegeben. Aber im Prinzip stimmt die Richtung.
 

Humanist62

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Es ist egal, wogegen du dich aussprichst, so wie auch egal ist wogegen du etwas hast oder nicht. So lange du in deiner Dystopie nicht der allmächtige Diktator bist, kann man ein Gesellschaftssystem nicht nach dem proklamierten guten Willen Einzelner aufbauen. Das System muss so gestaltet sein, dass diejenigen die üer Absichten lügen oder allgemein niederträchtig sind, es nicht ausnutzen können.
Was Linke als Gerechtigkeit bezeichnen, ist in aller Regel Neid....
Nein, es wäre besser, diese Firmen abzuwickeln, der Markt sollte endlich wieder seine Arbeit übernehmen können.

Es geht mir aber um den Erhalt von Arbeitsplätzen und das ist eine soziale Komponente welche ich bei Dir vermisse.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Also modifiziere ich es ein wenig. Reformbedarf ist naturgemäß gegeben. Aber im Prinzip stimmt die Richtung.

Was man schulisch ändern sollte, was universitär und was an den Ausbildungen ist wieder ein riesiges Thema für sich und auch nicht homogen in den einzelnen Abschnitten.
Ich sehe nämlich durchaus beängstigende Trends. Um einen Studienfreund zu zitieren, der heute in der universitären Lehre tätig ist: "Wer im Abi heute schlechter als 1,6 liegt, kann nur als grenzdebil betrachtet werden."

Aber ja, ich bin voll bei dir wenn es um Eigenmotivation des Lernens geht, zumal wir ja heute Internetangebote haben, die qualitativ wirklich einiges zu bieten haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es geht mir aber um den Erhalt von Arbeitsplätzen und das ist eine soziale Komponente welche ich bei Dir vermisse.

Weil ich dieses Ziel für falsch halte.
Noch Anfang des 20. Jahrhunderts arbeiteten über 20% der Bevölkerung Deutschlands im Agrarsektor, heute sind es um die 2%. Stell dir vor, wir hätten diese erhalten um "sozial" zu sein. Wir hätten heute sicherlich nicht die Wirtschaftsleistung und Produktvielfalt die wir so schätzen, weil wir garnicht die Arbeitskraft frei gemacht hätten für die entsprechende Innovation.
Wenn wir Arbeitsplätze erhalten, damit zu einem gegebenen Zeitpunkt der arme Arbeitnehmer sich keinen neuen Job suchen muss, werden wir nicht nur konkurrenzunfähig sondern zerstören den Sinn des Wettbewerbs. Es ist gut, dass Unternehmen pleite gehen. Sonst werden ja die Unternehmen, die durch ihre Leistung Erfolge einfahren, dafür bestraft, dass sie besser sind.
 

Humanist62

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Weil ich dieses Ziel für falsch halte.
Noch Anfang des 20. Jahrhunderts arbeiteten über 20% der Bevölkerung Deutschlands im Agrarsektor, heute sind es um die 2%. Stell dir vor, wir hätten diese erhalten um "sozial" zu sein. Wir hätten heute sicherlich nicht die Wirtschaftsleistung und Produktvielfalt die wir so schätzen, weil wir garnicht die Arbeitskraft frei gemacht hätten für die entsprechende Innovation.
Wenn wir Arbeitsplätze erhalten, damit zu einem gegebenen Zeitpunkt der arme Arbeitnehmer sich keinen neuen Job suchen muss, werden wir nicht nur konkurrenzunfähig sondern zerstören den Sinn des Wettbewerbs. Es ist gut, dass Unternehmen pleite gehen. Sonst werden ja die Unternehmen, die durch ihre Leistung Erfolge einfahren, dafür bestraft, dass sie besser sind.

Man müßte aber dabei abwägen, was ist preiswerter der Erhalt von Arbeitsplätzen oder der Aufbau von Neuen.
Außerdem - im demokratischen Sozialismus ist Vollbeschäftigung das Ziel.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Man müßte aber dabei abwägen, was ist preiswerter der Erhalt von Arbeitsplätzen oder der Aufbau von Neuen.
Außerdem - im demokratischen Sozialismus ist Vollbeschäftigung das Ziel.

Die Abwägung ist unmöglich zu treffen, vor allem je größer der Betrachtungszeitraum wird. Die entscheidende Frage sollte sein, ob ein Arbeitsplatz noch rentabel ist oder nicht. Lautet die Antwort nein, weg mit dem Arbeitsplatz.

Was interessiert mich eine Zielproklamation? Vollbeschäftigung ist kein gutes Ziel wenn die Arbeitsplätze nicht rentabel und sinnvoll sind.
 

Desmond_D

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Was man schulisch ändern sollte, was universitär und was an den Ausbildungen ist wieder ein riesiges Thema für sich und auch nicht homogen in den einzelnen Abschnitten.
Ich sehe nämlich durchaus beängstigende Trends. Um einen Studienfreund zu zitieren, der heute in der universitären Lehre tätig ist: "Wer im Abi heute schlechter als 1,6 liegt, kann nur als grenzdebil betrachtet werden."

Aber ja, ich bin voll bei dir wenn es um Eigenmotivation des Lernens geht, zumal wir ja heute Internetangebote haben, die qualitativ wirklich einiges zu bieten haben.

Wie du es richtig formulierst...das Angebot ist da, danach greifen ist dann die Eigenverantwortung.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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